suche standard Diode wie 1N4448 jedoch geringerem Spannungsa

P

Peter Neus

Guest
Hallo,

ich benötige für einen einfachen Verpolungsschutz eine preiswerte
Diode,
wie z.B 1N4448 aber mit einem geringeren Spannungsabfall.

Ein maximaler Dauerstrom von 100mA währen ausreichend.

Jemand einen Tipp

Gruss

Peter
 
Peter Neus <peterneus@yahoo.de> schrieb im Beitrag <c2cgn8$1qbb7i$1@ID-176997.news.uni-berlin.de>...
ich benötige für einen einfachen Verpolungsschutz eine preiswerte
Diode, wie z.B 1N4448 aber mit einem geringeren Spannungsabfall.
Ein maximaler Dauerstrom von 100mA währen ausreichend.

Jede Schottky-Diode, z.B. SB120, SB160
es fliesst aber auch mehr Strom (uA statt nA) in Sperrichtung
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:

Diode, wie z.B 1N4448 aber mit einem geringeren Spannungsabfall.
Ein maximaler Dauerstrom von 100mA währen ausreichend.

Jede Schottky-Diode, z.B. SB120, SB160
1N4448 geht aber bis 100V, also ehr BAT41 oder BAT46.


Gruß Dieter
 
Ein maximaler Dauerstrom von 100mA währen ausreichend.
Jede Schottky-Diode, z.B. SB120, SB160
also ehr BAT41 oder BAT46.
Bei 100mA ist der Spannungsabfall an kleinen Schottkydioden
wie BAT41 üppig.
SB120 besser wenn er mit Spannung hinkommt.

MfG JRD
 
Dieter Wiedmann <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb im Beitrag <4049DF41.5A290417@t-online.de>...
Diode, wie z.B 1N4448 aber mit einem geringeren Spannungsabfall.
Ein maximaler Dauerstrom von 100mA währen ausreichend.

Jede Schottky-Diode, z.B. SB120, SB160

1N4448 geht aber bis 100V, also ehr BAT41 oder BAT46.

Allerdings liegt bei den kleinen Schottkys der Spannungsabfall
in Leitrichtung bei 100mA auch schon bei fast 1V, ebenso wie bei
der 1N4448, so das die bei dem Strom keinen Fortschritt bringen.

Eine SB120 hingegen hat gerade mal 0.35V bei 100mA.

Ob die Sperrspannung ihm reicht, muss er selbst entscheiden,
ebenso ob der Sperrstrom passt.
--
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Rafael Deliano schrieb:
Ein maximaler Dauerstrom von 100mA währen ausreichend.
Jede Schottky-Diode, z.B. SB120, SB160
also ehr BAT41 oder BAT46.
Bei 100mA ist der Spannungsabfall an kleinen Schottkydioden
wie BAT41 üppig.
SB120 besser wenn er mit Spannung hinkommt.
Wie sucht man sich eigentlich ne Diode, wenn man einen bestimmten
Spannungsabfall bei einem gegebenen Laststrom haben will?

Ich war auchmal leicht verblüfft, daß eine 1N4002 in einer
Reglerschaltung einen geringeren Abfall produziert hat als eine BAT41
oder 5817.

Die wenigsten Datenblätter geben sowas in Diagrammen an.

- Carsten



--
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Danke für eure Tipps.

dann scheint wohl die SB120 dar richtige zu sein.

Gruss

Peter

"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c40378$abe6b940$0100007f@amdk6-300...
Peter Neus <peterneus@yahoo.de> schrieb im Beitrag
c2cgn8$1qbb7i$1@ID-176997.news.uni-berlin.de>...

ich benötige für einen einfachen Verpolungsschutz eine preiswerte
Diode, wie z.B 1N4448 aber mit einem geringeren Spannungsabfall.
Ein maximaler Dauerstrom von 100mA währen ausreichend.

Jede Schottky-Diode, z.B. SB120, SB160
es fliesst aber auch mehr Strom (uA statt nA) in Sperrichtung
--
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Carsten Kurz wrote:

Wie sucht man sich eigentlich ne Diode, wenn man einen bestimmten
Spannungsabfall bei einem gegebenen Laststrom haben will?

Ich war auchmal leicht verblüfft, daß eine 1N4002 in einer
Reglerschaltung einen geringeren Abfall produziert hat als eine BAT41
oder 5817.

Die wenigsten Datenblätter geben sowas in Diagrammen an.
Theoretisch sind sie alle gleich, abgesehen vom Anschlußdraht.

Daumenmaß:
60mV pro Dekade[mA] minus 2mV [pro °C]
plus ohmscher Widerstand der Anschlüsse.

MfG
--
Im Wein liegt Wahrheit.
Der Wein ist im Faß, das Faß ist im Keller.
Im Keller ist es dunkel, die Wahrheit ist im Dunkeln.
 
Franz Glaser <KNode@meg-glaser.com> schrieb im Beitrag <404a57b5$0$12394$91cee783@newsreader02.highway.telekom.at>...
Theoretisch sind sie alle gleich, abgesehen vom Anschlußdraht.
Daumenmaß: 60mV pro Dekade[mA] minus 2mV [pro °C]
plus ohmscher Widerstand der Anschlüsse.

Hallo Franz

So lautet die Theorie fuer Silizium-Dioden (wobei statt Anschlussdraht eher
das Kristall den ohmschen Widerstand bringt)
Aber schau dir mal das Diagramm Figure 3 der Schottky-Diode BAT41 in
http://www.vishay.com/docs/85659/85659.pdf an.
Da verlaesst einen jede theoretische Erklaerung fuer die Wellenlinie.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Spannungsabfall bei einem gegebenen Laststrom ...
Die wenigsten Datenblätter geben sowas in Diagrammen an.
Normalerweise sind Diagramme vorhanden die den typischen U/I-Verlauf
geben und dann oft noch rechts gestrichelt den oberen Grenzwert.
In alten Valvo-Handbüchern war auch noch angegeben mit welcher
Vertrauenswahrscheinlichkeit der gilt, er wird nicht getestet.
Die Kennlinie gilt aber nur bei 25´C und die Kurve läuft munter
mit Temperatur.
Testen anhand von Mustern in realer Anwendung gibt meist sinnvollere
Aussagen als Datenblatt.

1N4002 ... einen geringeren Abfall produziert hat als eine BAT41
oder 5817.
Bezüglich der 5817 die wohl ca. eine SB120 ist wäre ich skeptisch
daß 1N400x besser ist.
Jedoch: Ausschuß Schottkydioden ohne Herstellerstempel sind bei Läden
wie Reichelt häufig im Handel. Da kann die Kennlinie beliebig
verlaufen. Siliziumdioden sind so billig, daß man wohl hauptsächlich
gute Ware erhält. Müsste man schon bei Pollin DDR-Reste kaufen um
Probleme zu bekommen.

MfG JRD
 
Holger Petersen schrieb:

Daumenmaß:
60mV pro Dekade[mA] minus 2mV [pro °C]

Warum ist der Wert unabhängig von der Chip-Fläche?
Ist er ja auch nicht. Was Franz (bzw. Shockleys Diodentheorie) meint
ist, dass sich die Durchlassspannung bei verzehnfachung des Stromes um
60mV erhöht.


WENN ich zwei (exakt gleiche :) Dioden parallel schalte,
habe ich doch effektiv die doppelte Sperrschicht-Fläche
und den halben Strom, oder?
Ja.


Gruß Dieter
 
Franz Glaser <KNode@meg-glaser.com> writes:


Theoretisch sind sie alle gleich, abgesehen vom Anschlußdraht.

Daumenmaß:
60mV pro Dekade[mA] minus 2mV [pro °C]
Warum ist der Wert unabhängig von der Chip-Fläche?
WENN ich zwei (exakt gleiche :) Dioden parallel schalte,
habe ich doch effektiv die doppelte Sperrschicht-Fläche
und den halben Strom, oder?

grübelnd, Holger

PS: Ja, ich weiss, dass die nie exakt gleich sind...
 
Harald Wilhelms wrote:
1N87G Germanium: 20uA - 0.1V; 200uA - 0.2V; 2mA - 0.4V,
anschliessend geht das Ding in die Horizontale... ;-),
20mA wird wohl nie erreicht. (Zahlen grob aus Peaseschem
Diagramm).

Hallo Rolf,
durch Messen zum Wissen:
bei einem AD133 III aus meiner Wühlkiste bin ich auf 320 mV
bei 100 mA gekommen. Das TO3- Gehäuse ist aber für die Anwen-
dung des Ursprungsposters möglicherweise etwas zu klobig...
Naja, hätte den AD133 jetzt nicht gerade als "Diode" bezeichnet
oder bei die Preise für selbige verwendet. Kenne das Biest
nur aus Telefonrundspruchempfängern ("Drahtfunk"), Marke
Biennophone, IIRC. War dort in einer Eintakt-Endstufe mit
Tendenz zum Abrauchen. Die Holzkiste war so was wie Radio
und Lautsprecherbox in einem und dementsprechend mit
Dämmmaterial vollgestopft. Dämmte wohl auch die Wärme
nicht schlecht :-]. Immerhin konnte man als Schüler
einige Fränkli verdienen; Austauschen, funzt.

--
mfg Rolf Bombach
 

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