J
Jan
Guest
Hi Leute,
bevor ich anfange, großartig in 'ne Grundausrüstung für die Entwicklung von
Mikrocontroller-Anwendungen investiere, würde ich mal gerne ein paar
Meinungen lesen betreffs der Auswahl eines kommerziell erhältlichen
PIC-Programmers.
Da meine Lötfähigkeiten (noch) nicht so stark ausgeprägt sind, woran ich
jedoch arbeite (es gibt keine Probleme - höchstens Herausforderungen!
Schließlich gibt es für den Anfang auch Experimentierplatinen mit
Steckkontakten, die ohne Löten auskommen.), würde ich gerne in der
Anfangsphases auf ein komplett aufgebautes Gerät zurückgreifen. Ja, ich
weiß, dass es im Internet auch Do-It-Yourself-Lösungen gibt, wo man für 'nen
Appel und ein Ei einen Programmer kriegt, aber dann ist der möglicherweise
nur für einen PIC 16F84 und dann funktioniert der Downloadlink zum
zugehörigen Programm nicht mehr, da die Webseite, auf der das Programm
angeboten wurde, mittlerweile nicht mehr existiert, und wenn man dann doch
ein Programm hat, dann läuft es unter jedem Windows-Betriebssystem, jedoch
zufällig läuft es nicht auf Windows 2000, oder man benötigt dann unbedingt
ServicePack4711 etc. ... Ich denke, Ihr wisst, worauf ich hinaus will!
Also, ich hab' in den letzten Tagen mal recherchiert und habe drei Geräte
entdeckt, die mich näher interessieren würden:
Erstens:
PicStart+
Gibt's bei Conrad für 229,57 Eier zu kaufen. Bei Reichelt ist das Teil etwas
teurer.
Vorteil: Hierbei handelt es sich, wie ich aus diversen Äußerungen
herauslesen zu können, um DAS Referenzprodukt, wenn es um die Programmierung
von PIC-Controllern geht. Die neuesten Controllertypen werden bei diesem,
von Microchip produzierten Gerät, am ehesten unterstützt, bevor dann die
Alternativ-Anbieter nachziehen. Vor allem bei den Selbstbau-Lösungen
entdeckte ich, dass die offensichtlich die 18F...-Reihe (speziell den von
mir anvisierten 18F452) nicht unterstützen.
Zweitens:
Mini-Flex-Prog
Dieses Produkt gibt es in Deutschland vermutlich ausschließlich bei
www.inventronik.de zu erwerben für einen Preis von 84,60 Euro. Die Firmware
ist ein Lizenznachbau des Brenners Wisp628, dessen Einzelheiten unter
http://www.voti.nl/wisp628/index.html nachgelesen werden können. Bei dem
Gerät handelt es sich vermutlich um einen In-Circuit-Programmer.
Drittens:
Warp13
Hierfür gibt's in Deutschland wohl keinen Anbieter, jedoch in den USA. Bei
www.theByteFactory.com wird das Teil für 108,95 Dollar feilgeboten. Das
Interessante an diesem Gerät ist, dass man damit nicht nur PICs, sondern
auch einige AVR-Typen beschreiben kann. Somit hätte man die Möglichkeit,
später oder ab und zu auf ein anderes Fabrikat umsteigen zu können, ohne
sich neue Hardware anschaffen zu müssen. (So wie es momentan aussieht,
möchte ich aber primär bei den PICs bleiben, aber ich mach' mir halt mal so
meine Gedanken...)
Jetzt wollte ich mal in die Runde fragen, ob von Euch jemand Erfahrungen mit
den Lösungen nach Zweitens und Drittens gemacht hat und ob vielleicht
irgendjemand - entgegen der Meinung von Google - doch einen Lieferanten in
Deutschland kennt, der den Warp13 feilbietet.
Gruß, Jan
PS: Wie immer gilt: beim direkten Antworten auf meine in diesem Posting
verwendete Email-Adresse ist die 0815 wegzulassen.
bevor ich anfange, großartig in 'ne Grundausrüstung für die Entwicklung von
Mikrocontroller-Anwendungen investiere, würde ich mal gerne ein paar
Meinungen lesen betreffs der Auswahl eines kommerziell erhältlichen
PIC-Programmers.
Da meine Lötfähigkeiten (noch) nicht so stark ausgeprägt sind, woran ich
jedoch arbeite (es gibt keine Probleme - höchstens Herausforderungen!
Schließlich gibt es für den Anfang auch Experimentierplatinen mit
Steckkontakten, die ohne Löten auskommen.), würde ich gerne in der
Anfangsphases auf ein komplett aufgebautes Gerät zurückgreifen. Ja, ich
weiß, dass es im Internet auch Do-It-Yourself-Lösungen gibt, wo man für 'nen
Appel und ein Ei einen Programmer kriegt, aber dann ist der möglicherweise
nur für einen PIC 16F84 und dann funktioniert der Downloadlink zum
zugehörigen Programm nicht mehr, da die Webseite, auf der das Programm
angeboten wurde, mittlerweile nicht mehr existiert, und wenn man dann doch
ein Programm hat, dann läuft es unter jedem Windows-Betriebssystem, jedoch
zufällig läuft es nicht auf Windows 2000, oder man benötigt dann unbedingt
ServicePack4711 etc. ... Ich denke, Ihr wisst, worauf ich hinaus will!
Also, ich hab' in den letzten Tagen mal recherchiert und habe drei Geräte
entdeckt, die mich näher interessieren würden:
Erstens:
PicStart+
Gibt's bei Conrad für 229,57 Eier zu kaufen. Bei Reichelt ist das Teil etwas
teurer.
Vorteil: Hierbei handelt es sich, wie ich aus diversen Äußerungen
herauslesen zu können, um DAS Referenzprodukt, wenn es um die Programmierung
von PIC-Controllern geht. Die neuesten Controllertypen werden bei diesem,
von Microchip produzierten Gerät, am ehesten unterstützt, bevor dann die
Alternativ-Anbieter nachziehen. Vor allem bei den Selbstbau-Lösungen
entdeckte ich, dass die offensichtlich die 18F...-Reihe (speziell den von
mir anvisierten 18F452) nicht unterstützen.
Zweitens:
Mini-Flex-Prog
Dieses Produkt gibt es in Deutschland vermutlich ausschließlich bei
www.inventronik.de zu erwerben für einen Preis von 84,60 Euro. Die Firmware
ist ein Lizenznachbau des Brenners Wisp628, dessen Einzelheiten unter
http://www.voti.nl/wisp628/index.html nachgelesen werden können. Bei dem
Gerät handelt es sich vermutlich um einen In-Circuit-Programmer.
Drittens:
Warp13
Hierfür gibt's in Deutschland wohl keinen Anbieter, jedoch in den USA. Bei
www.theByteFactory.com wird das Teil für 108,95 Dollar feilgeboten. Das
Interessante an diesem Gerät ist, dass man damit nicht nur PICs, sondern
auch einige AVR-Typen beschreiben kann. Somit hätte man die Möglichkeit,
später oder ab und zu auf ein anderes Fabrikat umsteigen zu können, ohne
sich neue Hardware anschaffen zu müssen. (So wie es momentan aussieht,
möchte ich aber primär bei den PICs bleiben, aber ich mach' mir halt mal so
meine Gedanken...)
Jetzt wollte ich mal in die Runde fragen, ob von Euch jemand Erfahrungen mit
den Lösungen nach Zweitens und Drittens gemacht hat und ob vielleicht
irgendjemand - entgegen der Meinung von Google - doch einen Lieferanten in
Deutschland kennt, der den Warp13 feilbietet.
Gruß, Jan
PS: Wie immer gilt: beim direkten Antworten auf meine in diesem Posting
verwendete Email-Adresse ist die 0815 wegzulassen.