Stelltrafo

M

Makus Grnotte

Guest
Hi,

Wie sind eigentlich Stelltransformatoren mit drei Anschlüssen
intern veraschaltet? Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?

MfG,

Markus
 
Makus Grnotte wrote:

Hi,

Wie sind eigentlich Stelltransformatoren mit drei Anschlüssen
intern veraschaltet?
Das ist dann wohl ein Stell-Spartrafo. Nicht galvanisch getrennt!

Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?
Nein, wie ein Poti: Anfang, Schleifer, Ende.

Gruß
Henning
 
Makus Grnotte schrieb:
Wie sind eigentlich Stelltransformatoren mit drei Anschlüssen
intern veraschaltet? Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?

Hallo,

lies mal in einem Buch unter dem Stichwort Spartrafo nach, oder wirf
eine Suchmaschine an.
Man beachte das Spartrafos keine galvanische Trennung liefern, man
beachte auch den Unterschied zwischen Regeltrafos und Regel-Trenn-Trafos.

Bye
 
Makus Grnotte schrieb:
Wie sind eigentlich Stelltransformatoren mit drei Anschlüssen
intern veraschaltet? Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?
http://www.thalheimer-trafowerke.com/pdf/ttw_ess.pdf


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:
http://www.thalheimer-trafowerke.com/pdf/ttw_ess.pdf

Hallo,

oh, das ist zu anspruchsvoll für unseren Markus, da sind ja Spartrafos
mit vier und mehr Anschlüssen drin. ;-)
SCNR

Bye
 
Uwe Hercksen schrieb:

Dieter Wiedmann schrieb:

http://www.thalheimer-trafowerke.com/pdf/ttw_ess.pdf

Hallo,

oh, das ist zu anspruchsvoll für unseren Markus, da sind ja Spartrafos
mit vier und mehr Anschlüssen drin. ;-)
SCNR

Bye
"Spitzen" dürfen nur zur Darstellung des Schleifers
bei Stelltrafos verwendet werden!
Dito SCNR
Harald
 
"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3876517.pimAplZtMz@sande.comm.uni-bremen.de...
Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?

Nein, wie ein Poti: Anfang, Schleifer, Ende.
Nein !

Makus hatte schon recht.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"MaWin"

Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?

Nein, wie ein Poti: Anfang, Schleifer, Ende.

Nein !
Jetzt hast du gerade meine Phantasien zerstört. Ich hatte
mir schon einen Schleifer überlegt der dann an einer Seite
für den 230V aNschluss noch eine Windung überlässt *g*
 
Harald Wilhelms schrieb:
Uwe Hercksen schrieb:

Dieter Wiedmann schrieb:

http://www.thalheimer-trafowerke.com/pdf/ttw_ess.pdf

Hallo,

oh, das ist zu anspruchsvoll für unseren Markus, da sind ja Spartrafos
mit vier und mehr Anschlüssen drin. ;-)
SCNR

Bye

"Spitzen" dürfen nur zur Darstellung des Schleifers
bei Stelltrafos verwendet werden!
Dito SCNR
Harald
Uwe mußte sicher mal technische Zeichnungen erstellen. Da gibet es
viele spitze Pfeile ;-)

--
gruß hdw
 
MaWin wrote:

"Henning Paul" <henningpaul@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3876517.pimAplZtMz@sande.comm.uni-bremen.de...

Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?

Nein, wie ein Poti: Anfang, Schleifer, Ende.


Nein !

Makus hatte schon recht.
In Dieters Link sehe ich keinen Widerspruch. Da sind bei denen mit vier auch
zwei direkt miteinander verbunden.

Gruß
Henning
 
"Henning Paul"
Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?

Nein, wie ein Poti: Anfang, Schleifer, Ende.

In Dieters Link sehe ich keinen Widerspruch. Da sind bei denen mit vier auch
zwei direkt miteinander verbunden.
Ich habs mir nochmal näher angeguckt. Es gibt eine Primärspule mit zwei
Anschlussen. Der sekundärausgang ist mit einem dieser zwei Kontakte
der Primärspule verbunden und der Schleifer (2. Pol der "sekundärspule")
greift dann irgendwo auf der ersten Spule einfach ab. Also ganz wie
ein Poti isses auch nicht aber sehr ähnlich.

lg,

Markus
 
"Makus Grnotte"

Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?

Nein, wie ein Poti: Anfang, Schleifer, Ende.

In Dieters Link sehe ich keinen Widerspruch. Da sind bei denen mit vier auch
zwei direkt miteinander verbunden.

Ich habs mir nochmal näher angeguckt. Es gibt eine Primärspule mit zwei
Anschlussen. Der sekundärausgang ist mit einem dieser zwei Kontakte
der Primärspule verbunden und der Schleifer (2. Pol der "sekundärspule")
greift dann irgendwo auf der ersten Spule einfach ab. Also ganz wie
ein Poti isses auch nicht aber sehr ähnlich.
Ich nehme meine Aussage zurßck. Das kann nicht der Realität entsprechen.
Habe gestern Abend einen Stelltrafo falsch angeschlossen. Das war ein
ESS 104

Das Kabel aus der Steckdose hab ich versehentlich an 230V und S
angeschlossen. Die Kabel hätten aber an 230V und 0 gemusst.
Beim Einschalten hat die Denkenlampe ca. an 75% helligkeit
eingebußt so viel floss bei dieser Beschaltung durch den Trafo.
Seltsamerweise ist die Sicherung nicht rausgeflogen.
Der Schleifer war beim Einschalten auf mittlerer Position und hätte
nach Hennings auffassung die 230V Spule auf die hälfte der Länge
gekürzt. Oder kann da dann wirklich soviel mehr Strom fließen?
Irgendwie widerspricht dieses Phänomen dem Aufbau der im
Datenblatt angegeben ist.
 
Makus Grnotte schrieb:

"Makus Grnotte"

Haben die einfach zwei Pins der eigentlichen vier
zusammengefasst?

Nein, wie ein Poti: Anfang, Schleifer, Ende.

In Dieters Link sehe ich keinen Widerspruch. Da sind bei denen mit vier auch
zwei direkt miteinander verbunden.

Ich habs mir nochmal näher angeguckt. Es gibt eine Primärspule mit zwei
Anschlussen. Der sekundärausgang ist mit einem dieser zwei Kontakte
der Primärspule verbunden und der Schleifer (2. Pol der "sekundärspule")
greift dann irgendwo auf der ersten Spule einfach ab. Also ganz wie
ein Poti isses auch nicht aber sehr ähnlich.

Ich nehme meine Aussage zurück. Das kann nicht der Realität entsprechen.
Habe gestern Abend einen Stelltrafo falsch angeschlossen. Das war ein
ESS 104

Das Kabel aus der Steckdose hab ich versehentlich an 230V und S
angeschlossen. Die Kabel hätten aber an 230V und 0 gemusst.
Beim Einschalten hat die Denkenlampe ca. an 75% helligkeit
eingebußt so viel floss bei dieser Beschaltung durch den Trafo.
Seltsamerweise ist die Sicherung nicht rausgeflogen.
Der Schleifer war beim Einschalten auf mittlerer Position und hätte
nach Hennings auffassung die 230V Spule auf die hälfte der Länge
gekürzt. Oder kann da dann wirklich soviel mehr Strom fließen?
Irgendwie widerspricht dieses Phänomen dem Aufbau der im
Datenblatt angegeben ist.
Wenn Du einen Stelltrafo, so wie Du es beschrieben
hast, falschherum anschliesst, betreibst Du ihn mit
einer zu hohen Spannung. Das führt dazu, das das
Eisen der Spule in die Sättigung getrieben wird und
damit die Induktivität gegen Null geht. Da dann fast
nur noch der ohmsche Widerstand der Spule wirk-
sam ist, steigt der Strom stark an. Je nach Grösse
des Trafos ist dieser Strom nicht unbedingt so gross,
das gleich die Sicherung durchbrennt, der Trafo wird
aber früher oder später durch die Überhitzung zerstört.
Gruss
Harald
 
"Harald Wilhelms"

Wenn Du einen Stelltrafo, so wie Du es beschrieben
hast, falschherum anschliesst, betreibst Du ihn mit
einer zu hohen Spannung. Das führt dazu, das das
Eisen der Spule in die Sättigung getrieben wird und
damit die Induktivität gegen Null geht. Da dann fast
nur noch der ohmsche Widerstand der Spule wirk-
sam ist, steigt der Strom stark an. Je nach Grösse
des Trafos ist dieser Strom nicht unbedingt so gross,
das gleich die Sicherung durchbrennt, der Trafo wird
aber früher oder später durch die Überhitzung zerstört.
Danke für die Erklärung!
 

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