Speichergröße des PROM

T

Thomas Finke

Guest
Hallo,

wenn ich mit einem PAL ein Schaltwerk aufbauen will, wie berechne ich da die
Speichergröße des PROMS?

Als Beispiel:

Das Schaltnetz hat 6 Eingänge und 5 Ausgänge

Danke,

Thomas
 
Thomas Finke schrieb:

Hallo,

wenn ich mit einem PAL ein Schaltwerk aufbauen will, wie berechne ich da die
Speichergröße des PROMS?

Als Beispiel:

Das Schaltnetz hat 6 Eingänge und 5 Ausgänge
Also was jetzt, PAL oder PROM? Das sind zweierlei Dinge. Mit beiden kann
man Schaltnetze aufbauen. Im Fall des PROM ist die Rechnung einfach:

5 bit Wortbreite, 5+6 bit Adressen ==> 2k x 5 bit PROM

--
Cheers
Stefan
 
5 bit Wortbreite, 5+6 bit Adressen ==> 2k x 5 bit PROM
Wieso 5+6 bit Adressen?
Der Ausgang hat 5 bit....der Eingang doch aber nur 6 Bit ???


Also was jetzt, PAL oder PROM? Das sind zweierlei Dinge. Mit beiden kann
man Schaltnetze aufbauen. Im Fall des PROM ist die Rechnung einfach:
Wie würde es mit einem PAL aussehen?
 
Thomas Finke <finke.thomas@gmx.de> schrieb im Beitrag <401b73a2$0$17561$9b4e6d93@newsread4.arcor-online.net>...
wenn ich mit einem PAL ein Schaltwerk aufbauen will, wie berechne ich da die
Speichergröße des PROMS? Als Beispiel:
Das Schaltnetz hat 6 Eingänge und 5 Ausgänge

Gar nicht.
In meiner Antwort stand PROM hinter PAL, weil PALs dasselbe
Programmierprinzip wie bipolare PROMs verwenden:
Durchbrennen von Sicherungen, daher nur ein mal programmierbar.

Aber:
es laesst sich auch nicht so einfach klaeren, ob ein PAL, welches
6 (oder 10) Eingaenge und 5 (oder 8) Ausgaenge hat, dein Schaltnetz
aufnehmen kann, weil ein PAL nur ein begrenztes Innenleben hat (im
Gegensatz zum ROM, dessen Innenleben 'vollstaendig' ist).
Anstatt es selbst auszurechnen (ja, ich komme mit 5 ODER-Termen
aus...) laesst man sich von der Designsoftware (fuer PALs wird man
PALASM nehmen) sagen, welches PAL passt.

Allerdings verwendet man zum probieren kein PAL, das kann man
schliessich wegwerfen wenn man was falschen reinprogrammiert hat
und es gibt viel zu viele Sorten davon,
sondern ein GAL, das kann man jederzeit neu ueberprogrammieren
und dessen Innenleben ist universeller,
ausserdem gibt's kaum noch PALs zu kaufen (ebenso wie es kaum
noch bipolare PROMs zu kaufen gibt).

Fuer GALs verwende ich die Designsoftware von Lattice, die ist
allerdings ein recht grosser Download.
http://www.geocities.com/ResearchTriangle/Forum/8070/galblast.htm

Sobald man aber 2 GALs benoetigen wuerde, um die Schaltung reinzubekommen,
verwendet man ein CPLD. Reichelt hat einige Bausteine, wie M4, im Angebot.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Thomas Finke schrieb:
5 bit Wortbreite, 5+6 bit Adressen ==> 2k x 5 bit PROM

Wieso 5+6 bit Adressen?
Der Ausgang hat 5 bit....der Eingang doch aber nur 6 Bit ???
Eben, 6bit neuer WEingang + 5bit Rückkopplung vom Ausgang.

Martin
 
Thomas Finke schrieb:

5 bit Wortbreite, 5+6 bit Adressen ==> 2k x 5 bit PROM


Wieso 5+6 bit Adressen?
Der Ausgang hat 5 bit....der Eingang doch aber nur 6 Bit ???
Der nächste Ausgang hängt normalerweise ja nicht nur vom Eingang,
sondern auch vom momentanen Zustand (also dem Ausgang ab) ab.

Also was jetzt, PAL oder PROM? Das sind zweierlei Dinge. Mit beiden kann
man Schaltnetze aufbauen. Im Fall des PROM ist die Rechnung einfach:


Wie würde es mit einem PAL aussehen?
Da hängt's von der Anzahl der Terme der Logikfunktion ab, nicht nur von
der Anzahl der Eingänge/Auusgänge. Es kann sein, daß Dein PAL genug
Ein-/Ausgänge hat und trotzdem die Logikfunktion nicht reinpaßt. In der
Praxis stopft man die Logikfunktion in ein CAD-System und läßt das
passende PAL von der Software raussuchen.

--
Cheers
Stefan
 

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