Spannung subtrahieren mit OP

  • Thread starter Hendrik Friedel
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H

Hendrik Friedel

Guest
Hallo,
in <boj4vc$3s2$02$1@news.t-online.com> hat Helmut Sennewald mir
folgende Schaltung vorgeschlagen, um > Vin: 3.443V ... 4.069V auf
A/D-Wandler: 0 ... 5V abzubilden:
Differenzverstärker mit Rail- to Rail-In/Out-Verstärker
--------------------------------------------------------

VREF0=VCC
+
| ---------
.-. | VCC |
| |R4 | + |
| | | |\| | R5 R6 (47k)
'-'10k --|-\ |VREF ___ ___
| | >---o-----|___|---o--|___|-
VREF o--------|+/ 10k | |
| |/| | VCC |
- | | + |
| |R3 GND | |\| | R7
| | R1 --|-\ | ___ Ausgang
'-'(40k) ___ | >--o--|___|--o-------
| -------|___|--o---|+/ 1k |
| | 1k | |/| |
=== | | | |
GND | | C1 | | C2
______ | --- | ---
| | | ---10n | ---10n
|Sensor|->----- | | |
|______| | | |
| | | |
---o-------------------------o-----o-------------
|
===
GND
Wir haben diese jetzt aufgebaut, doch leider funktioniert sie nicht.
Schon im Oberen Teil:
VREF0=VCC
+
| ---------
.-. | VCC |
| |R4 | + |
| | | |\| |
'-'10k --|-\ |VREF1
| | >---o----
VREF o--------|+/
| |/|
- |
| |R3 GND
| |
'-'(40k)
|
|
===
GND
scheint was faul:
Wir nutzen als Oamp einen Max 475. An Vref (Spannungteiler) liegt 3.9V
an. Aber an Vref1, was eigentlich=Vref sein sollte, kommt 4,9V
(ungefähr Versorgungsspannung) raus.
Wenn wir die Rückführung wegnahmen, änderte sich nichts.

Am IC kann es eigentlich nicht liegen, da dieser neu ist. Auch wenn
die anderen Eingänge (der 475 enthält 4 Oamps) nicht beschaltet waren,
kam auch hier 4.9V an.

Wie kann ich herausfinden, wo der Fehler ist?

Viele Grüße und Danke,
Hendrik
 
"Hendrik Friedel" <nicht_benutzen@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:a316a457.0312091104.23366b54@posting.google.com...
Hallo,
in <boj4vc$3s2$02$1@news.t-online.com> hat Helmut Sennewald mir
folgende Schaltung vorgeschlagen, um > Vin: 3.443V ... 4.069V auf
A/D-Wandler: 0 ... 5V abzubilden:
Differenzverstärker mit Rail- to Rail-In/Out-Verstärker
--------------------------------------------------------

VREF0=VCC
+
| ---------
.-. | VCC |
| |R4 | + |
| | | |\| | R5 R6 (47k)
'-'10k --|-\ |VREF ___ ___
| | >---o-----|___|---o--|___|-
VREF o--------|+/ 10k | |
| |/| | VCC |
- | | + |
| |R3 GND | |\| | R7
| | R1 --|-\ | ___ Ausgang
'-'(40k) ___ | >--o--|___|--o-------
| -------|___|--o---|+/ 1k |
| | 1k | |/| |
=== | | | |
GND | | C1 | | C2
______ | --- | ---
| | | ---10n | ---10n
|Sensor|->----- | | |
|______| | | |
| | | |
---o-------------------------o-----o-------------
|
===
GND


Wir haben diese jetzt aufgebaut, doch leider funktioniert sie nicht.
Schon im Oberen Teil:
VREF0=VCC
+
| ---------
.-. | VCC |
| |R4 | + |
| | | |\| |
'-'10k --|-\ |VREF1
| | >---o----
VREF o--------|+/
| |/|
- |
| |R3 GND
| |
'-'(40k)
|
|
===
GND

scheint was faul:
Wir nutzen als Oamp einen Max 475. An Vref (Spannungteiler) liegt 3.9V
an. Aber an Vref1, was eigentlich=Vref sein sollte, kommt 4,9V
(ungefähr Versorgungsspannung) raus.
Wenn wir die Rückführung wegnahmen, änderte sich nichts.

Am IC kann es eigentlich nicht liegen, da dieser neu ist. Auch wenn
die anderen Eingänge (der 475 enthält 4 Oamps) nicht beschaltet waren,
kam auch hier 4.9V an.

Wie kann ich herausfinden, wo der Fehler ist?
Hallo Hendrik,
leider ist das der "falsche" OPamp. Der hat zwar Rail- to Rail-Ausgang (0
bis 5V)
aber leider verträgt er am Eingang nur -0,1V bis +3.1V bei 5V Versorgung.
In obiger Schaltung liegen aber 4V am Eingang.
Am besten einen anderen OPamp nehmen wo dransteht "Rail to rail input and
output".

Den ersten OP für die 4V kann man genauso weglassen und dafür R5=2kOhm
nehmen.
Das ergibt genau den gleichen gewünschten Offset und die gleiche Verstärkung
für den zweiten Opamp. Damit wäre das erste Problem umschifft.

Leider kann der zweite Opamp genauso wenig die gewünschte Eingangsspannung
verkraften (3.443V ... 4.069V). Da müßte man dann das Eingangsignal auf
kleiner
75% abschwächen. Dadurch muß man aber alle anderen Widerstände auch wieder
neu berechnen. Dieser Spannungsteiler wird aber dein Messobjekt mit z.B.
20kOhm belasten oder du suchst dir einen Verstärker mit Mosfet-Eingang.
Dann kann man auch höhere Widerstandswerte nehmen.

Am besten du besorgst dir besagten "Rail to rail input and output"-Opamp.
Dann brauchst du nichts ändern außer dem Opamp.

Am 29.11.2003 gabzs zu dem Thema einen Thread: "Rail-To-Rail Op-Amp"

Gruß
Helmut
 
Hallo Helmut,

leider ist das der "falsche" OPamp. Der hat zwar Rail- to Rail-Ausgang (0
bis 5V)
aber leider verträgt er am Eingang nur -0,1V bis +3.1V bei 5V Versorgung.
In obiger Schaltung liegen aber 4V am Eingang.
Am besten einen anderen OPamp nehmen wo dransteht "Rail to rail input and
output".
Das wird leider nix, da die Schaltung morgen Abend fertig sein *sollte*. Bis
dahin bekomme ich keinen neuen OP.

Den ersten OP für die 4V kann man genauso weglassen und dafür R5=2kOhm
nehmen.
Das ergibt genau den gleichen gewünschten Offset und die gleiche
Verstärkung
für den zweiten Opamp. Damit wäre das erste Problem umschifft.

Leider kann der zweite Opamp genauso wenig die gewünschte Eingangsspannung
verkraften (3.443V ... 4.069V). Da müßte man dann das Eingangsignal auf
kleiner
75% abschwächen. Dadurch muß man aber alle anderen Widerstände auch wieder
neu berechnen. Dieser Spannungsteiler wird aber dein Messobjekt mit z.B.
20kOhm belasten oder du suchst dir einen Verstärker mit Mosfet-Eingang.
Dann kann man auch höhere Widerstandswerte nehmen.
Keine Ahnung, ob ich mein Messgerät mit 20kOhm belasten kann.

Am besten du besorgst dir besagten "Rail to rail input and output"-Opamp.
Dann brauchst du nichts ändern außer dem Opamp.
Tja, den krieg ich nun leider nicht 'ran bis morgen.
Gibts sonst noch 'ne Möglichkeit??

Gruß,
Hendrik
 
Hendrik Friedel <nicht_benutzen@web.de> schrieb im Beitrag <br5g0p$o31$1@nets3.rz.RWTH-Aachen.DE>...
Tja, den krieg ich nun leider nicht 'ran bis morgen.
Gibts sonst noch 'ne Möglichkeit??

7V Betriebsspannung fuer den OpAmp ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Hendrik Friedel" <nicht_benutzen@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:br5g0p$o31$1@nets3.rz.RWTH-Aachen.DE...
Hallo Helmut,

leider ist das der "falsche" OPamp. Der hat zwar Rail- to Rail-Ausgang
(0
bis 5V)
aber leider verträgt er am Eingang nur -0,1V bis +3.1V bei 5V
Versorgung.
In obiger Schaltung liegen aber 4V am Eingang.
Am besten einen anderen OPamp nehmen wo dransteht "Rail to rail input
and
output".

Das wird leider nix, da die Schaltung morgen Abend fertig sein *sollte*.
Bis
dahin bekomme ich keinen neuen OP.

Den ersten OP für die 4V kann man genauso weglassen und dafür R5=2kOhm
nehmen.
Das ergibt genau den gleichen gewünschten Offset und die gleiche
Verstärkung
für den zweiten Opamp. Damit wäre das erste Problem umschifft.

Leider kann der zweite Opamp genauso wenig die gewünschte
Eingangsspannung
verkraften (3.443V ... 4.069V). Da müßte man dann das Eingangsignal auf
kleiner
75% abschwächen. Dadurch muß man aber alle anderen Widerstände auch
wieder
neu berechnen. Dieser Spannungsteiler wird aber dein Messobjekt mit z.B.
20kOhm belasten oder du suchst dir einen Verstärker mit Mosfet-Eingang.
Dann kann man auch höhere Widerstandswerte nehmen.

Keine Ahnung, ob ich mein Messgerät mit 20kOhm belasten kann.

Am besten du besorgst dir besagten "Rail to rail input and
output"-Opamp.
Dann brauchst du nichts ändern außer dem Opamp.

Tja, den krieg ich nun leider nicht 'ran bis morgen.
Gibts sonst noch 'ne Möglichkeit??
Hallo Hendrik,
wie wärs damit die Opamps mit +6V zu versorgen.
Dazu zweiten +5V-Regler nehmen und zwei Si-Dioden in den Fußpunkt.
Eventuell noch 10Kohm vom Punkt 6,3V zum Punkt A.

----------
8V-----| 5V-Regler|--- 6,3V
----------
|
o---A
|
V D1
-
|
V D2
-
|
0V ---------o---------

Das ganze mit Z-Diode zu regeln verbrät einiges an Leistung da dein
Quad-OP 12mA braucht.

Ansonsten bliebe nur noch eine 1.5V(oder 1,2V)-Batterie auf die +5V
aufzusetzen.
Das ergibt dann 6,5(6,2)V. Wenns nur ein paar Tage sein muß, dann hält
die Batterie durch.

Gruß
Helmut
 
Tja, den krieg ich nun leider nicht 'ran bis morgen.
Gibts sonst noch 'ne Möglichkeit??

7V Betriebsspannung fuer den OpAmp ?
Klingt für mich plausibel.
Aber ich bin auch Maschinenbauer, kein E-Techniker... Aber wenn ich 7V
betriebsspannung nehme, kann auch keine Spannung grösser 7 V den A/D Wandler
schrotten?

Gruß,
Hendrik
 
Hendrik Friedel <nicht_benutzen@web.de> schrieb im Beitrag <br5hu3$qcc$1@nets3.rz.RWTH-Aachen.DE>...
Klingt für mich plausibel.
Aber ich bin auch Maschinenbauer, kein E-Techniker... Aber wenn ich 7V
betriebsspannung nehme, kann auch keine Spannung grösser 7 V den A/D Wandler
schrotten?

Jein. Mit einem LM358 nicht :)
Ein OpAmp, der R2R-Ausgang hat koennte von 7V mehr Strom in den
Eingang des uC schicken (der mit 5V versorgt wird, in den also
an 5.7V beginnt Strom hinein zu fliessen) als er vertraegt (so
20mA, siehe Datenblatt LatchUp current). Man kann das mit einem
Widerstand in der Leitung (7V-5.6V)/0.02A von mehr als 70 Ohm
verhindern (passende Weret einsetzen, vermutlich stoert es auch
nit wenn man gleich 1k Ohm nimmt, sie A/D-Wandler Eingangsimpedanz
nach Datenblatt des uC).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Helmut Sennewald" <HelmutSennewald@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:br5hdp$eqp$01$1@news.t-online.com...
"Hendrik Friedel" <nicht_benutzen@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:br5g0p$o31$1@nets3.rz.RWTH-Aachen.DE...
Hallo Helmut,

leider ist das der "falsche" OPamp. Der hat zwar Rail- to Rail-Ausgang
(0
bis 5V)
aber leider verträgt er am Eingang nur -0,1V bis +3.1V bei 5V
Versorgung.
In obiger Schaltung liegen aber 4V am Eingang.
Am besten einen anderen OPamp nehmen wo dransteht "Rail to rail input
and
output".

Das wird leider nix, da die Schaltung morgen Abend fertig sein *sollte*.
Bis
dahin bekomme ich keinen neuen OP.

Den ersten OP für die 4V kann man genauso weglassen und dafür R5=2kOhm
nehmen.
Das ergibt genau den gleichen gewünschten Offset und die gleiche
Verstärkung
für den zweiten Opamp. Damit wäre das erste Problem umschifft.

Leider kann der zweite Opamp genauso wenig die gewünschte
Eingangsspannung
verkraften (3.443V ... 4.069V). Da müßte man dann das Eingangsignal
auf
kleiner
75% abschwächen. Dadurch muß man aber alle anderen Widerstände auch
wieder
neu berechnen. Dieser Spannungsteiler wird aber dein Messobjekt mit
z.B.
20kOhm belasten oder du suchst dir einen Verstärker mit
Mosfet-Eingang.
Dann kann man auch höhere Widerstandswerte nehmen.

Keine Ahnung, ob ich mein Messgerät mit 20kOhm belasten kann.

Am besten du besorgst dir besagten "Rail to rail input and
output"-Opamp.
Dann brauchst du nichts ändern außer dem Opamp.

Tja, den krieg ich nun leider nicht 'ran bis morgen.
Gibts sonst noch 'ne Möglichkeit??


Hallo Hendrik,
wie wärs damit die Opamps mit +6V zu versorgen.
Dazu zweiten +5V-Regler nehmen und zwei Si-Dioden in den Fußpunkt.
Eventuell noch 10Kohm vom Punkt 6,3V zum Punkt A.

----------
8V-----| 5V-Regler|--- 6,3V
----------
|
o---A
|
V D1
-
|
V D2
-
|
0V ---------o---------

Das ganze mit Z-Diode zu regeln verbrät einiges an Leistung da dein
Quad-OP 12mA braucht.

Ansonsten bliebe nur noch eine 1.5V(oder 1,2V)-Batterie auf die +5V
aufzusetzen.
Das ergibt dann 6,5(6,2)V. Wenns nur ein paar Tage sein muß, dann hält
die Batterie durch.
Hallo Hendrik,
mit den 1kOhm(R7) in der gegebenen Schaltung fließen maximal 2mA
in den Eingang des A/D-Wandlers. Du kannst auch noch zusätzlich eine
Diode vom A/D-Pin zur +5V-Versorgung machen. In Sperrichtung natürlich.
Das heißt Anode an A/D-PIn und Kathode an +5V. Dann fließt der größte
Teil des Stromes im Fehlerfall gleich auf die 5V-Versorgung.
Das funktioniert aber nur wenn deine 5V-Schaltung die ca. 2mA
aufnehmen kann.

Gruß
Helmut
 
"Helmut Sennewald" <HelmutSennewald@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:br5jb3$9j5$02$1@news.t-online.com...
"Helmut Sennewald" <HelmutSennewald@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:br5hdp$eqp$01$1@news.t-online.com...

"Hendrik Friedel" <nicht_benutzen@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:br5g0p$o31$1@nets3.rz.RWTH-Aachen.DE...
Hallo Helmut,

leider ist das der "falsche" OPamp. Der hat zwar Rail- to
Rail-Ausgang
(0
bis 5V)
aber leider verträgt er am Eingang nur -0,1V bis +3.1V bei 5V
Versorgung.
In obiger Schaltung liegen aber 4V am Eingang.
Am besten einen anderen OPamp nehmen wo dransteht "Rail to rail
input
and
output".

Das wird leider nix, da die Schaltung morgen Abend fertig sein
*sollte*.
Bis
dahin bekomme ich keinen neuen OP.

Den ersten OP für die 4V kann man genauso weglassen und dafür
R5=2kOhm
nehmen.
Das ergibt genau den gleichen gewünschten Offset und die gleiche
Verstärkung
für den zweiten Opamp. Damit wäre das erste Problem umschifft.

Leider kann der zweite Opamp genauso wenig die gewünschte
Eingangsspannung
verkraften (3.443V ... 4.069V). Da müßte man dann das Eingangsignal
auf
kleiner
75% abschwächen. Dadurch muß man aber alle anderen Widerstände auch
wieder
neu berechnen. Dieser Spannungsteiler wird aber dein Messobjekt mit
z.B.
20kOhm belasten oder du suchst dir einen Verstärker mit
Mosfet-Eingang.
Dann kann man auch höhere Widerstandswerte nehmen.

Keine Ahnung, ob ich mein Messgerät mit 20kOhm belasten kann.

Am besten du besorgst dir besagten "Rail to rail input and
output"-Opamp.
Dann brauchst du nichts ändern außer dem Opamp.

Tja, den krieg ich nun leider nicht 'ran bis morgen.
Gibts sonst noch 'ne Möglichkeit??


Hallo Hendrik,
wie wärs damit die Opamps mit +6V zu versorgen.
Dazu zweiten +5V-Regler nehmen und zwei Si-Dioden in den Fußpunkt.
Eventuell noch 10Kohm vom Punkt 6,3V zum Punkt A.

----------
8V-----| 5V-Regler|--- 6,3V
----------
|
o---A
|
V D1
-
|
V D2
-
|
0V ---------o---------

Das ganze mit Z-Diode zu regeln verbrät einiges an Leistung da dein
Quad-OP 12mA braucht.

Ansonsten bliebe nur noch eine 1.5V(oder 1,2V)-Batterie auf die +5V
aufzusetzen.
Das ergibt dann 6,5(6,2)V. Wenns nur ein paar Tage sein muß, dann hält
die Batterie durch.


Hallo Hendrik,
mit den 1kOhm(R7) in der gegebenen Schaltung fließen maximal 2mA
in den Eingang des A/D-Wandlers. Du kannst auch noch zusätzlich eine
Diode vom A/D-Pin zur +5V-Versorgung machen. In Sperrichtung natürlich.
Das heißt Anode an A/D-PIn und Kathode an +5V. Dann fließt der größte
Teil des Stromes im Fehlerfall gleich auf die 5V-Versorgung.
Das funktioniert aber nur wenn deine 5V-Schaltung die ca. 2mA
aufnehmen kann.
Hallo Hendrik,
vergiss nicht einen 100nF Kondensator direkt vom Plus-Versorgungs-Pin
des Opamp zum Minus-Versorgungs-Pin zu schalten. Die Leitungslänge
des Kondensators soll nur wenige cm betragen.

Gruß
Helmut
 
Ansonsten bliebe nur noch eine 1.5V(oder 1,2V)-Batterie auf die +5V
aufzusetzen.
Das ergibt dann 6,5(6,2)V. Wenns nur ein paar Tage sein muß, dann hält
die Batterie durch.
Bin in der Glücklichen Lage, ohnehin 6,5V zur Verfügung zu haben. Dann
werde ich die Schaltung mal damit ausprobieren.

Werde berichten. Heute noch ;-)

Vielen Dank!

Gruß,
Hendrik
 
Hallo nochmal,
ich bin jetzt ein wenig verwirrt.
Wenn ich meine OP's jetzt mit 6.5V betreibe, muss ich dann die
Wiederstände auch neu berechnen, oder bleiben die so?
Wird der Ausgang dann nicht auf 0-6.5V abgebildet?

Das funktioniert aber nur wenn deine 5V-Schaltung die ca. 2mA
aufnehmen kann.
Welche 5V Schaltung meinst du?

Gruß,
Hendrik
 
Hi Manfred,
Jein. Mit einem LM358 nicht :)
Ein OpAmp, der R2R-Ausgang hat koennte von 7V mehr Strom in den
Eingang des uC schicken (der mit 5V versorgt wird, in den also
an 5.7V beginnt Strom hinein zu fliessen) als er vertraegt (so
20mA, siehe Datenblatt LatchUp current). Man kann das mit einem
Widerstand in der Leitung (7V-5.6V)/0.02A von mehr als 70 Ohm
verhindern (passende Weret einsetzen, vermutlich stoert es auch
nit wenn man gleich 1k Ohm nimmt, sie A/D-Wandler Eingangsimpedanz
nach Datenblatt des uC).
Der besagte Widerstand soll zw. den letzten OP und den A/D, oder?
Wenn ich jetzt 6.5V als Versorgunsspannung nehme kann ich also alles
lassen, wie in deiner oder Helmuts Schalutng, nur dass ich vor den A/D
mindestens 45 Ohm schalte ( op---45ohm--a/d), richtig?

Gruß,
Hendrik
 
Hendrik Friedel <nicht_benutzen@web.de> schrieb im Beitrag <a316a457.0312100113.66314aff@posting.google.com>...
Der besagte Widerstand soll zw. den letzten OP und den A/D, oder?
Wenn ich jetzt 6.5V als Versorgunsspannung nehme kann ich also alles
lassen, wie in deiner oder Helmuts Schalutng, nur dass ich vor den A/D
mindestens 45 Ohm schalte ( op---45ohm--a/d), richtig?

Ja, zuaetzlich kannst du noch auf das Ausgangsbelastbarkeitsdiagramm
des OpAmps gucken (hast du beim MAX475 ja schon), und gucken, wie viel
trom den bei welcher hohen Ausgangsspannung eh liefern kann, das
koennte ja schon weniger als 20mA sein (bei 6.5V Versorgung an 5.7V
Last).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"Helmut Sennewald" <HelmutSennewald@t-online.de> wrote in message news:<br6drm$9es$02$1@news.t-online.com>...
Hallo Hendrik,
mit den 1kOhm(R7) in der gegebenen Schaltung fließen maximal 2mA
in den Eingang des A/D-Wandlers. Du kannst auch noch zusätzlich eine
Diode vom A/D-Pin zur +5V-Versorgung machen. In Sperrichtung natürlich.
Das heißt Anode an A/D-PIn und Kathode an +5V. Dann fließt der größte
Teil des Stromes im Fehlerfall gleich auf die 5V-Versorgung.
Das funktioniert aber nur wenn deine 5V-Schaltung die ca. 2mA
aufnehmen kann.


Hallo Hendrik,
vergiss nicht einen 100nF Kondensator direkt vom Plus-Versorgungs-Pin
des Opamp zum Minus-Versorgungs-Pin zu schalten. Die Leitungslänge
des Kondensators soll nur wenige cm betragen.

Gruß
Helmut
Hallo Helmut,
wohl eher wenige mm.
(Ich hab´s jetzt allerdings nicht ausgerechnet,
aber "eine Hausfrau hat das im Gefüühl") :)
Gruss
Harald
 
"Hendrik Friedel" <nicht_benutzen@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:a316a457.0312100108.22ea3873@posting.google.com...
Hallo nochmal,
ich bin jetzt ein wenig verwirrt.
Wenn ich meine OP's jetzt mit 6.5V betreibe, muss ich dann die
Wiederstände auch neu berechnen, oder bleiben die so?
Wird der Ausgang dann nicht auf 0-6.5V abgebildet?

Das funktioniert aber nur wenn deine 5V-Schaltung die ca. 2mA
aufnehmen kann.

Welche 5V Schaltung meinst du?

Hallo Hendrik,
so wie unten im Schaltplan war das gemeint.
Gruß
Helmut



Differenzverstärker mit Rail- to Rail-(In)/Out-Verstärker
---------------------------------------------------------
Nur weil der MAX475 keinen Rail-to-Rail Eingang ist die 6V
Versorgung nötig.


VREF0=+5V
| ---------
.-. | 6V | 6V
| |R4 | + | | 5V
| | | |\| | R5 R6 (47k) --- 100nF |
'-'10k --|-\ |VREF ___ ___ --- --------o
| | >---o-----|___|---o--|___|- | | |
VREFo--------|+/ 10k | | === --- ___|_
| |/| | 6V | / \ |
- | | + | --- |
| |R3 GND | |\| | R7 | |
| | R1 --|-\ | ___ Ausg. | | A/D
'-'(40k) ___ | >--o--|___|--o----o----| uP
| -------|___|--o---|+/ 1k | |
| | 1k | |/| | |
=== | | | | |
GND | | C1 | | C2 |_____
______ | --- | --- |
| | | ---10n | ---10n |
|Sensor|->----- | | | |
|______| | | | |
| | | | |
---o-------------------------o-----o-------------o-------------o-
|
===
GND

Natürlich gehört auch an den A/D-Wandler/uP ein 100nF Kondensator zwischen
dessen Versorgungspins.

Gruß
Helmut
 
Hallo!

so wie unten im Schaltplan war das gemeint.
Gut, genau so haben wir es jetzt (ausser dass alle Kondensatoren 100nF sind.
Ist das ok? Wozu sind die eigentlich?). UND: ES LÄUFT!!!
Vielen Vielen Dank an alle, die Tips gegeben haben.

Danke,
Hendrik
 
"Hendrik Friedel" <nicht_benutzen@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:br814i$ago$1@nets3.rz.RWTH-Aachen.DE...
Hallo!

so wie unten im Schaltplan war das gemeint.

Gut, genau so haben wir es jetzt (ausser dass alle Kondensatoren 100nF
sind.
Ist das ok? Wozu sind die eigentlich?). UND: ES LÄUFT!!!
Vielen Vielen Dank an alle, die Tips gegeben haben.
Hallo Hendrik,
es freut mich, daß dir der Aufbau gelangen ist.
Die Kondensatoren direkt zwischen den Stromversorgung-Pins liefern den Strom
für schnelle Stromänderungen da durch die Zuleitungsinduktivität das sonst
nicht
möglich wäre. Macht man das nicht, dann kann der Verstärker ungewollt
schwingen.

Die Filterkondensatoren C1, C2 filtern Störungen aus dem Signal die man
sich aus der Umgebung eingefangen hat.
C2 hilft zusätzlich den Spannungseinbruch, der durch die A/D-Wandlung
hervorgerufen wird, zu minimieren. Viele "moderne" A/D-Wandler tasten
nämlich den Eingang mit einer kleinen internen Kapazität ab.

Gruß
Helmut
 

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