sp - dif ADDA Wandler selberbauen

C

Christoph Mann

Guest
Hi Leute,
ich wollte die brachliegenden spdif IOs von meiner Soundkarte nutzen,
um analoge Signale aufzunehmen/wiederzugeben. Nun hab ich kein Bock,
mir ein teures Interface zu kaufen und wollte fragen, wie man
möglichst idiotensicher sonen Wandler zusammenlötet, sprich: wo ich
dazu Informationen, Materialien und Anleitung finde. Bin selbst
Elektronik- Anfänger, hab aber schon LEGO-Erfahrung :-]
Alternativ wäre ein extrem billige Kaufvariante möglich und nebenbei
wollt ich das Signal idealerweise auf 6.3 Klinke mit 44.1 kHz wandeln.

bin für jede Hilfe dankbar,

Christoph Mann
 
Christoph Mann wrote:


ich wollte die brachliegenden spdif IOs von meiner Soundkarte nutzen,
um analoge Signale aufzunehmen/wiederzugeben. Nun hab ich kein Bock,
Schlechte Idee

mir ein teures Interface zu kaufen und wollte fragen, wie man
möglichst idiotensicher sonen Wandler zusammenlötet, sprich: wo ich
dazu Informationen, Materialien und Anleitung finde. Bin selbst
Elektronik- Anfänger, hab aber schon LEGO-Erfahrung :-]
Du brauchst nicht nur die Wandler, sondern auch noch das Protokoll!

Alternativ wäre ein extrem billige Kaufvariante möglich und nebenbei
wollt ich das Signal idealerweise auf 6.3 Klinke mit 44.1 kHz wandeln.

bin für jede Hilfe dankbar,
Da kann ich dir nur eine Hilfe geben: Vergiß das ganz schnell. Was soll
das überhaupt bringen? Könnte die Karten denn überhaupt z.B. 8 Spuren
aufnehmen, wenn die digitalen Eingänge ein Signal bekommen? Wohl eher
nicht. Was soll das ganze also? Billiger als eine Kaufvariante stellst
du dir das auch noch vor?
Wie immer, sollte auch an dieser Stelle geschrieben werden, was du
überhaupt damit anfangen willst! Zwischen 10 Quellen auswählen? Ein
Eingang, ein analoger Drehschalter für wenige Euro aus dem
Elektronikmarkt!

Gruß Lars
 
Fosnatu@gmx.at (Christoph Mann) wrote:

Hi Leute,
ich wollte die brachliegenden spdif IOs von meiner Soundkarte nutzen,
um analoge Signale aufzunehmen/wiederzugeben.
Da passt was nicht zusammen: spdif ist die Abkürzung von Sony Philips
digital interface format und dann schreibst du was von "analoge
Signale".

Nun hab ich kein Bock,
mir ein teures Interface zu kaufen und wollte fragen, wie man
Das Interface ist doch in der Soundkarte drin?
Oder was willst du genau machen?

möglichst idiotensicher sonen Wandler zusammenlötet, sprich: wo ich
dazu Informationen, Materialien und Anleitung finde. Bin selbst
Elektronik- Anfänger, hab aber schon LEGO-Erfahrung :-]
Einen "fast fertigen" Baustein findet man z.B. bei Analog Devices

http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/41839226673055ADAV802_prg.pdf


Alternativ wäre ein extrem billige Kaufvariante möglich und nebenbei
wollt ich das Signal idealerweise auf 6.3 Klinke mit 44.1 kHz wandeln.
Der Chip kann auch die Samplefrequenz umrechnen. Welche Buchse dann
angelötet wird, ist egal.

Norbert
 
Norbert Hahn <me@privacy.net> wrote in message news:<8393k09sam240fm61vlv4tsu5eafjnu6ff@4ax.com>...
Fosnatu@gmx.at (Christoph Mann) wrote:

Hi Leute,
ich wollte die brachliegenden spdif IOs von meiner Soundkarte nutzen,
um analoge Signale aufzunehmen/wiederzugeben.

Da passt was nicht zusammen: spdif ist die Abkürzung von Sony Philips
digital interface format und dann schreibst du was von "analoge
Signale".
Ich brauch nen ADDA- Wandler um sie in analoge Umzuwandeln.

Nun hab ich kein Bock,
mir ein teures Interface zu kaufen und wollte fragen, wie man

Das Interface ist doch in der Soundkarte drin?
Oder was willst du genau machen?
spdif von der Karte analog ausgeben (DA)
analog in die Karte, zu spdif umwandeln und aufnehmen (AD)

möglichst idiotensicher sonen Wandler zusammenlötet, sprich: wo ich
dazu Informationen, Materialien und Anleitung finde. Bin selbst
Elektronik- Anfänger, hab aber schon LEGO-Erfahrung :-]

Einen "fast fertigen" Baustein findet man z.B. bei Analog Devices

http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/41839226673055ADAV802_prg.pdf
zwar kein toter link, aber ein halbtoter X-[

Alternativ wäre ein extrem billige Kaufvariante möglich und nebenbei
wollt ich das Signal idealerweise auf 6.3 Klinke mit 44.1 kHz wandeln.

Der Chip kann auch die Samplefrequenz umrechnen. Welche Buchse dann
angelötet wird, ist egal.
stimmt, wäre nett, wenn du mir eventuell die IC- Bezeichnung geben
könntest, dann könnt ich mal im Konrad fragen.

mfg,

Christoph
 
Hallo Christoph

ich wollte die brachliegenden spdif IOs von meiner Soundkarte nutzen,
um analoge Signale aufzunehmen/wiederzugeben.

Schau doch mal ins Archiv der c't (www.heise.de) die hatten vor Jahren
mal so ein Projekt. Nannte sich glaub ich Julia, eventuell auch Romeo
und Julia, dann war Romeo die SPDIF Karte und Julia der AD/DA Teil dazu.

cu
Flo
 
In article <c4cff6b1.0409111437.34356dce@posting.google.com>,
Christoph Mann <Fosnatu@gmx.at> wrote:
http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/41839226673055ADAV802_prg.pdf

zwar kein toter link, aber ein halbtoter X-[
Hä? tut hier einwandfrei.

stimmt, wäre nett, wenn du mir eventuell die IC- Bezeichnung geben
könntest, dann könnt ich mal im Konrad fragen.
Mit der Methode "scharfes hinsehen" kommt man auf ADAV802 - sieht nett aus
der Chip. Ich möchte aber bezweifeln, daß Du bei Conrad fündig wirst ;-)

Von der Beschaffbarkeit wäre evtl. die Kombination des üblichen S/PDIF-Chips
von Crystal mti einem externen Wandler günstiger. Crystal hat da massiv
Application Notes mit Beispielschaltungen.

cu
Michael
 
Christoph Mann schrieb:

ich wollte die brachliegenden spdif IOs von meiner Soundkarte nutzen,
um analoge Signale aufzunehmen/wiederzugeben.
An sich ist das kein Problem. Du suchst Dir bei TI (Burr Brown) einen
Audio-DAC aus (z.B. den PCM1710, oder für High-Ender den PCM63K/PCM1702)
und baust das Referenzdesign aus der Application Note auf. Damit's
wirklich gut wird, ist ein ordentliches Platinenlayout und ein
vernünftiger Ausgangsfilter nötig (erst simulieren - dann hören!!!).

Für A/D läuft's prinzipiell genauso, da ist aber das Angebot an Wandlern
geringer und der Aufwand höher.

Die billigste Lösung dürfte jedoch sein, Du kaufst Dir auf ebay einen
alten DAT- oder MD-Recorder und stellst den auf Hinterbandkontrolle.


Patrick
 
Patrick Schaefer wrote:
Christoph Mann schrieb:

ich wollte die brachliegenden spdif IOs von meiner Soundkarte nutzen,
um analoge Signale aufzunehmen/wiederzugeben.

An sich ist das kein Problem. Du suchst Dir bei TI (Burr Brown) einen
Audio-DAC aus (z.B. den PCM1710, oder für High-Ender den PCM63K/PCM1702)
und baust das Referenzdesign aus der Application Note auf.
Stilecht ist das aber nur wenn man es mit einem TDA1541A aufbaut. ;)

Gerrit
 
On 11 Sep 2004 15:37:45 -0700, Fosnatu@gmx.at (Christoph Mann) wrote:

Einen "fast fertigen" Baustein findet man z.B. bei Analog Devices

http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/41839226673055ADAV802_prg.pdf


zwar kein toter link, aber ein halbtoter X-[
Seltsam, bei mir geht der. Es ist der Chip ADAV802 von Analog Devices.
Der hat einen A/D-Wandler, D/A-Wandler (beide gleichzeitig benutzbar),
einen Samplerate-Converter und alle erforderlichen digitalen Ein- und
Ausgänge.

stimmt, wäre nett, wenn du mir eventuell die IC- Bezeichnung geben
könntest, dann könnt ich mal im Konrad fragen.
Fragen kannst Du schon... ich nehme aber an, dass Du einen anderen
Lieferanten brauchst. Evtl. schickt Dir ein Distributor auch einen
Chip für lau.

Norbert
 
On Sun, 12 Sep 2004 14:00:35 +0200, Patrick Schaefer
<PSchaefer@epost.de> wrote:

Christoph Mann schrieb:

ich wollte die brachliegenden spdif IOs von meiner Soundkarte nutzen,
um analoge Signale aufzunehmen/wiederzugeben.

An sich ist das kein Problem. Du suchst Dir bei TI (Burr Brown) einen
Audio-DAC aus (z.B. den PCM1710, oder für High-Ender den PCM63K/PCM1702)
Der PCM63 bzw. 1702 brauchen aber noch ein ordentliches Oversampling-
Filter!

und baust das Referenzdesign aus der Application Note auf.
Aber incl. Platine (hoffentlich ist die mit abgebildet). Die dort
verwendete ca. 16 MHz Taktfrequenz ist kein Gleichstrom mehr.
Und die o.g. Mulitbitwandler sind z.B. arg empfindlich, was den
Abschluss der digitalen Leitungen mit Wellenwiderstand angeht.
Ich habe damit selbst gebastelt, jedoch eine fertige Platine benutzt.

Norbert
 
Gerrit Heitsch schrieb:

An sich ist das kein Problem. Du suchst Dir bei TI (Burr Brown) einen
Audio-DAC aus (z.B. den PCM1710, oder für High-Ender den PCM63K/PCM1702)
und baust das Referenzdesign aus der Application Note auf.

Stilecht ist das aber nur wenn man es mit einem TDA1541A aufbaut. ;)
Von denen hatte ich mal 2 mitbestellt, ob des günstigen Preises, und falls
ich mal mit CPLDs DSV machen will... :)

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 

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