Solarzellen liefern bei intensiver Bestahlung weniger Energie?...

T

Tobias Schuster

Guest
Hallo,

dass Solarzellen an grauen Wintertagen weniger Ertrag als im Sommer
liefern, ist klar.

Vor Jahrzehnten baute ich im Modellbau Objekte mit Solarzellen von ca. 4
cm² und kleinen \"Motörchen\".
Bei normalem Tageslicht drehten sich die Motore ordentlich. Aber in der
Vitrine mit elektrischer intensiver Beleuchtung dauerte es nicht lange
bis die Drehzahlen langsamer bis hin zum Stillstand kamen. Zu Beginn
waren die Drehzahlen hoch.

Zu den heutigen Photovoltaikanlagen frage ich mich deshalb, ob dieser
Abfall an Leistungsfähigkeit auch heute bei intensiver Sonnenbestrahlung
eine Rolle spielen kann?
Gibt es Kennlinien von Solarpanels, wo es ein Optimum gibt und Min. und
Max. gegen 0 gehen?

Ist es die Intensität der Bestrahlung oder gar die Wärmeentwicklung eine
mögliche Ursache?
Und wenn die Wärmeentwicklung die Ursache ist, gibt es heute etablierte
standardisierte Vorkehrungen, die Leistungen zu optimieren?

2
 
Am 26.01.2023 um 00:45 schrieb Tobias Schuster:
Hallo,

dass Solarzellen an grauen Wintertagen weniger Ertrag als im Sommer
liefern, ist klar.

Vor Jahrzehnten baute ich im Modellbau Objekte mit Solarzellen von ca. 4
cm² und kleinen \"Motörchen\".
Bei normalem Tageslicht drehten sich die Motore ordentlich. Aber in der
Vitrine mit elektrischer intensiver Beleuchtung dauerte es nicht lange
bis die Drehzahlen langsamer bis hin zum Stillstand kamen. Zu Beginn
waren die Drehzahlen hoch.

Zu den heutigen Photovoltaikanlagen frage ich mich deshalb, ob dieser
Abfall an Leistungsfähigkeit auch heute bei intensiver Sonnenbestrahlung
eine Rolle spielen kann?
Gibt es Kennlinien von Solarpanels, wo es ein Optimum gibt und Min. und
Max. gegen 0 gehen?

Ist es die Intensität der Bestrahlung oder gar die Wärmeentwicklung eine
mögliche Ursache?
Und wenn die Wärmeentwicklung die Ursache ist, gibt es heute etablierte
standardisierte Vorkehrungen, die Leistungen zu optimieren?

2
Ein Solarpanel braucht halt nicht nur \'hell\', es freut sich eben auch
über die Sonne. . .

Jürgen
 
Am 26.01.2023 um 00:45 schrieb Tobias Schuster:

Ist es die Intensität der Bestrahlung oder gar die Wärmeentwicklung eine
mögliche Ursache?

Es geht um die Temperatur der Zellen. Je heißer sie werden, desto
weniger liefern sie. Am besten sollte es richtig kalt sein, während
gleichzeitig die Sonne richtig drauf brennt. Solche Wetterlagen gibt\'s
insbesondere im Frühjahr und im Herbst.


--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On Thu, 26 Jan 2023 00:45:46 +0100, Tobias Schuster <7e0f2510@gmx.de>
wrote:

Hallo,

dass Solarzellen an grauen Wintertagen weniger Ertrag als im Sommer
liefern, ist klar.

Vor Jahrzehnten baute ich im Modellbau Objekte mit Solarzellen von ca. 4
cm² und kleinen \"Motörchen\".
Bei normalem Tageslicht drehten sich die Motore ordentlich. Aber in der
Vitrine mit elektrischer intensiver Beleuchtung dauerte es nicht lange
bis die Drehzahlen langsamer bis hin zum Stillstand kamen. Zu Beginn
waren die Drehzahlen hoch.

Zu den heutigen Photovoltaikanlagen frage ich mich deshalb, ob dieser
Abfall an Leistungsfähigkeit auch heute bei intensiver Sonnenbestrahlung
eine Rolle spielen kann?
Gibt es Kennlinien von Solarpanels, wo es ein Optimum gibt und Min. und
Max. gegen 0 gehen?

Ist es die Intensität der Bestrahlung oder gar die Wärmeentwicklung eine
mögliche Ursache?
Und wenn die Wärmeentwicklung die Ursache ist, gibt es heute etablierte
standardisierte Vorkehrungen, die Leistungen zu optimieren?

2

Wie alt bist du?

Stellt ein 7 Jähriger solche Fragen,
dann könnte noch was werden aus ihm.
w.

--
This email has been checked for viruses by Avast antivirus software.
www.avast.com
 
Klar. Hagelfest sind sie ja gebaut, aber gegen Bestahlung, etwa
mit größeren Hammern können sie recht wenig ausrichten.

Und wenn du Pech hast, sind sie bloss ein Strang, dann liefern sie
gar keine mehr.

-is
 
Am 26.01.2023 um 00:45 schrieb Tobias Schuster:
Hallo,

dass Solarzellen an grauen Wintertagen weniger Ertrag als im Sommer
liefern, ist klar.

Vor Jahrzehnten baute ich im Modellbau Objekte mit Solarzellen von ca. 4
cm² und kleinen \"Motörchen\".
Bei normalem Tageslicht drehten sich die Motore ordentlich. Aber in der
Vitrine mit elektrischer intensiver Beleuchtung dauerte es nicht lange
bis die Drehzahlen langsamer bis hin zum Stillstand kamen. Zu Beginn
waren die Drehzahlen hoch.

Vielleicht am Motor die Kontakte zum Rotor (Kommutierung) verschlissen?
Lagerung verschlissen, erhöhte Reibung?
 
Am 26.01.2023 um 15:25 schrieb Wolf gang P u f f e:

Bei normalem Tageslicht drehten sich die Motore ordentlich. Aber in
der Vitrine mit elektrischer intensiver Beleuchtung dauerte es nicht
lange bis die Drehzahlen langsamer bis hin zum Stillstand kamen. Zu
Beginn waren die Drehzahlen hoch.

Vielleicht am Motor die Kontakte zum Rotor (Kommutierung) verschlissen?
Lagerung verschlissen, erhöhte Reibung?

Das scheidet aus, da dieses Phänomen bei allen Modellen auftrat.

Ich gehe jetzt davon aus, dass es die Umgebungstempatatur der
Solarzellen war, welche im umgekehrten Verhältnis zur Leistung steht.

Nur wie schafft man es heute mit großen Modulen die Hitze abzuleiten,
dass der Ertrag hoch bleibt?

2
 
Am 26.01.2023 um 07:42 schrieb Christoph Müller:

Ist es die Intensität der Bestrahlung oder gar die Wärmeentwicklung
eine mögliche Ursache?

Es geht um die Temperatur der Zellen. Je heißer sie werden, desto
weniger liefern sie. Am besten sollte es richtig kalt sein, während
gleichzeitig die Sonne richtig drauf brennt. Solche Wetterlagen gibt\'s
insbesondere im Frühjahr und im Herbst.

Dann ist unsere Versorgung mit Strom aus sonnenreicheren Gegenden der
Erde auch nur ein Wunschtraum, wenn man die dortigen Temperaturen und
Leistungskurven der Zellen berücksichtigt.

2
 
Am Thu, 26 Jan 2023 17:05:18 +0100 schrieb Tobias Schuster

Nur wie schafft man es heute mit großen Modulen die Hitze abzuleiten,
dass der Ertrag hoch bleibt?

Ist Ansatzweise hier beschrieben:

https://www.maysunsolar.de/blog/der-einfluss-der-temperatur-auf-photovoltaische-kraftwerke

cu.
Juergen

--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\\ Freie Bits für freie Buerger \\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
 
Am 26.01.2023 um 17:05 schrieb Tobias Schuster:
Am 26.01.2023 um 15:25 schrieb Wolf gang P u f f e:

Bei normalem Tageslicht drehten sich die Motore ordentlich. Aber in
der Vitrine mit elektrischer intensiver Beleuchtung dauerte es nicht
lange bis die Drehzahlen langsamer bis hin zum Stillstand kamen. Zu
Beginn waren die Drehzahlen hoch.

Vielleicht am Motor die Kontakte zum Rotor (Kommutierung) verschlissen?
Lagerung verschlissen, erhöhte Reibung?

Das scheidet aus, da dieses Phänomen bei allen Modellen auftrat.

Ich gehe jetzt davon aus, dass es die Umgebungstempatatur der
Solarzellen war, welche im umgekehrten Verhältnis zur Leistung steht.

Hatten die Zellen nach Abkühlung wieder Leistung geliefert?
Oder waren die Zellen dann permanent \"geschädigt\"?
 
Am 26.01.2023 um 17:12 schrieb Tobias Schuster:
Am 26.01.2023 um 07:42 schrieb Christoph Müller:

Ist es die Intensität der Bestrahlung oder gar die Wärmeentwicklung
eine mögliche Ursache?

Es geht um die Temperatur der Zellen. Je heißer sie werden, desto
weniger liefern sie. Am besten sollte es richtig kalt sein, während
gleichzeitig die Sonne richtig drauf brennt. Solche Wetterlagen gibt\'s
insbesondere im Frühjahr und im Herbst.

Dann ist unsere Versorgung mit Strom aus sonnenreicheren Gegenden der
Erde auch nur ein Wunschtraum, wenn man die dortigen Temperaturen und
Leistungskurven der Zellen berücksichtigt.
So in etwa. Wenn\'s dort um viel Leistung geht, nutzt man gerne andere
Techniken. Konzentrierende Rinnenkollektoren zum Beispiel, in deren
Fokus ein Rohr mit Wärmeträgerflüssigkeit arbeitet. Weiter geht\'s dann
mit Wärmekraftmaschine (Turbine, Stirling, Dampfmaschine...) und gerne
auch noch Wärmespeicher für die Nacht. Dann gibt\'s Solarstrom rund um
die Uhr.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On 01/26/2023 17:05, Tobias Schuster wrote:
Am 26.01.2023 um 15:25 schrieb Wolf gang P u f f e:

Bei normalem Tageslicht drehten sich die Motore ordentlich. Aber in der Vitrine mit elektrischer intensiver Beleuchtung dauerte es nicht lange bis die Drehzahlen langsamer bis hin zum Stillstand kamen. Zu Beginn waren die Drehzahlen hoch.

Vielleicht am Motor die Kontakte zum Rotor (Kommutierung) verschlissen?
Lagerung verschlissen, erhöhte Reibung?

Das scheidet aus, da dieses Phänomen bei allen Modellen auftrat.

Ich gehe jetzt davon aus, dass es die Umgebungstempatatur der Solarzellen war, welche im umgekehrten Verhältnis zur Leistung steht.

Nur wie schafft man es heute mit großen Modulen die Hitze abzuleiten, dass der Ertrag hoch bleibt?

Weil sich diese Module nicht in einer Vitrine befinden, mit stehender Luft.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On Thu, 26 Jan 2023 00:45:46 +0100, Tobias Schuster wrote:
Zu den heutigen Photovoltaikanlagen frage ich mich deshalb, ob dieser
Abfall an Leistungsfähigkeit auch heute bei intensiver Sonnenbestrahlung
eine Rolle spielen kann?

https://www.youtube.com/watch?v=Mt9qLRN7JvA

Volker
 
Am 26.01.2023 um 19:42 schrieb Wolf gang P u f f e:

Bei normalem Tageslicht drehten sich die Motore ordentlich. Aber in
der Vitrine mit elektrischer intensiver Beleuchtung dauerte es nicht
lange bis die Drehzahlen langsamer bis hin zum Stillstand kamen. Zu
Beginn waren die Drehzahlen hoch.

Vielleicht am Motor die Kontakte zum Rotor (Kommutierung) verschlissen?
Lagerung verschlissen, erhöhte Reibung?

Das scheidet aus, da dieses Phänomen bei allen Modellen auftrat.

Ich gehe jetzt davon aus, dass es die Umgebungstempatatur der
Solarzellen war, welche im umgekehrten Verhältnis zur Leistung steht.

Hatten die Zellen nach Abkühlung wieder Leistung geliefert?
Oder waren die Zellen dann permanent \"geschädigt\"?

Nach einer gewissen Abkühlphase war wieder alles i.O.

Leider war aber der damalige Vorführeffekt in der Vitrine sehr
enttäuschend. :-(

2
 
Am 26.01.2023 um 21:40 schrieb Volker Bartheld:

Zu den heutigen Photovoltaikanlagen frage ich mich deshalb, ob dieser
Abfall an Leistungsfähigkeit auch heute bei intensiver Sonnenbestrahlung
eine Rolle spielen kann?

https://www.youtube.com/watch?v=Mt9qLRN7JvA

Und ich dachte, ich wäre der erste, der an Axiallüfter denkt. ;-)

2
 
Tobias Schuster schrieb:
Hallo,

dass Solarzellen an grauen Wintertagen weniger Ertrag als im Sommer liefern, ist klar.

Vor Jahrzehnten baute ich im Modellbau Objekte mit Solarzellen von ca. 4 cm² und kleinen \"Motörchen\".
Bei normalem Tageslicht drehten sich die Motore ordentlich. Aber in der Vitrine mit elektrischer intensiver Beleuchtung dauerte es nicht lange bis die Drehzahlen langsamer bis hin zum Stillstand
kamen. Zu Beginn waren die Drehzahlen hoch.

Hattet ihr \"zu Beginn\" noch Glühlampen- (etwa Halogen-)Licht, jetzt
aber LED? Die Solarzellen mögen gerne den IR-Anteil von Glühlicht.

Zu den heutigen Photovoltaikanlagen frage ich mich deshalb, ob dieser Abfall an Leistungsfähigkeit auch heute bei intensiver Sonnenbestrahlung eine Rolle spielen kann?
Gibt es Kennlinien von Solarpanels, wo es ein Optimum gibt und Min. und Max. gegen 0 gehen?

Dünnschichtzellen scheinen nicht ewig zu leben. Siliziumzellen lassen
allenfalls (relativ) einige % pro Jahrzehnt nach, nicht der Rede wert.
Leider gibt es auch ungeeignete Module; spätestens wenn Wasser eindringt,
gehen die Zellen sehr schnell kaputt. Da sind schon reihenweise fehlerhafte
Produktionen nach wenigen Jahren ausgefallen. Man achte auf vernünftige
Garantieleistungen, sonst wird das zum Totalschaden oder auch sonst teuer.

Ist es die Intensität der Bestrahlung oder gar die Wärmeentwicklung eine mögliche Ursache?
Und wenn die Wärmeentwicklung die Ursache ist, gibt es heute etablierte standardisierte Vorkehrungen, die Leistungen zu optimieren?

Strahlenschäden sind klein und langsam bei heutigen Si-Zellen. Thermische
Wechselbelastung kann ein Problem werden und undichte Module ist dann
der Anfang vom sehr schnellen Ende. Ansonsten würde ich von einer
Betriebslebensdauer von 40 Jahren ausgehen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Juergen <schreibsklave@web.de> schrieb:

Nur wie schafft man es heute mit großen Modulen die Hitze abzuleiten,
dass der Ertrag hoch bleibt?

Ist Ansatzweise hier beschrieben:

https://www.maysunsolar.de/blog/der-einfluss-der-temperatur-auf-photovoltaische-kraftwerke

Deutsche Sprach, schwere Sprach. Das gilt für Dich und die o.a.
Webseite, die offensichtlich automatisch übersetzt ist. Die Firma hinter
der Webseite steckt wohl in Zhongguo (Wer hätte das gedacht?). Insoweit
bringt das Umschalten auf den englischen Text nichts.

Bei großen (= aus vielen Einzelzellen aufgebauten) Batterien sind
mittlerweile ausgefeilte Batterie-Management-Systeme im Einsatz, deren
Hauptaufgabe das Balancing ist. Sinngemäß müßte man solche im Prinzip in
jedes Solarmodul einbauen, statt die Einzelzellen einfach
hintereinanderzuschalten (und in Strängen parallel).

Wenn eine Zelle (aus welchen Gründen auch immer -- Abschattung durch
Vogelschei*e?) weniger Strom erzeugt, kann es theoretisch sein, daß
diese Zelle von den Nachbarzellen kaputtgebraten wird. Welchen Effekt
hat das wohl in der Praxis? Als Nicht-Solarbauer kenne ich nur die
Theorie.
 
Am Thu, 26 Jan 2023 23:26:56 +0100 schrieb Martin Gerdes

<martin.gerdes@gmx.de> zum Thema \"Re: Solarzellen liefern bei intensiver
Bestahlung weniger Energie?\":

Juergen <schreibsklave@web.de> schrieb:

Nur wie schafft man es heute mit großen Modulen die Hitze abzuleiten,
dass der Ertrag hoch bleibt?

Ist Ansatzweise hier beschrieben:

https://www.maysunsolar.de/blog/der-einfluss-der-temperatur-auf-photovoltaische-kraftwerke

Deutsche Sprach, schwere Sprach. Das gilt für Dich und die o.a.
Webseite, die offensichtlich automatisch übersetzt ist. Die Firma hinter
der Webseite steckt wohl in Zhongguo (Wer hätte das gedacht?). Insoweit
bringt das Umschalten auf den englischen Text nichts.

Dennoch lässt es sich sinnentnehmend lesen.


Bei großen (= aus vielen Einzelzellen aufgebauten) Batterien sind
mittlerweile ausgefeilte Batterie-Management-Systeme im Einsatz, deren
Hauptaufgabe das Balancing ist. Sinngemäß müßte man solche im Prinzip in
jedes Solarmodul einbauen, statt die Einzelzellen einfach
hintereinanderzuschalten (und in Strängen parallel).

Wenn eine Zelle (aus welchen Gründen auch immer -- Abschattung durch
Vogelschei*e?) weniger Strom erzeugt, kann es theoretisch sein, daß
diese Zelle von den Nachbarzellen kaputtgebraten wird. Welchen Effekt
hat das wohl in der Praxis? Als Nicht-Solarbauer kenne ich nur die
Theorie.

Das hier ist vermutlich sogar von Muttersprachlern in Deutsch
geschrieben:

https://solarenergie.de/solarmodule/wirkungsgrad-von-solarzellen/photovoltaik-verschattung

Auf Modulebene: Bypass-Dioden für jede Zelle.

Auf Anlagenebene: PV-Optimierer für problematische Anlagen oder
Mikrowechselrichter (dadurch eigenes MPP je Modul).

Gibt auch Balkonkraftwerke mit \"verschattungsresistenten Modulen\" das
sind solche mit Bypass-Dioden je Zelle. Kosten halt mehr.

cu.
Juergen

--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\\ Freie Bits für freie Buerger \\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top