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Frank Scheffski
Guest
Hallo allerseits,
seit etlichen Jahren steht auf meinem Kleiderschrank ein leckerer
GPSDO von Meinberg (gelabelt als R&S ED166), dem es jedoch immer
an der passenden GPS-Antenne gemangelt hat, da hier ein spezielles
System mit Frequenzkonverter in der Antenne verwendet wird.
Nun war mir das Glück hold und in der Bucht taucht eine solche Antenne
zum erträglichen Preis auf. Also die Kiste vom Schrank geholt und
angeworfen, um zu schauen, ob sie noch atmet und die Investition nicht
ins Leere geht.
Soweit alles schick, also geschwind einen Preisvorschlag unterbreitet.
Und während ich noch so im Handbuch blättere und dann mal die
Versorgungsspannung für den Konverter an der rückseitigen N-Buchse
messen will, rutsche ich ab und schließe die Antennenbuchse kurz.
Instantan wabert der blaue Rauch des Todes aus dem Gerät und es
riecht, wie es immer so riecht, wenn man es mal wieder geschafft hat.
Im gleichen Moment signalisiert das Schmiertelefon mit einem
lieblichen "Pling", daß mein Preisvorschlag angenommen wurde...
Direkt an der 64-poligen Steckerleiste auf der Hauptplatine sitzt ein
kleiner verkokelter SOT-23, bei dem die nebeneinanderliegenden
Anschlüsse verbunden sind, wobei das Gegenüber an einen Elko geht und
die Platine wieder verläßt.
Am anderen Ende der Steckerleiste sitzt auch so ein SOT-23, der aber
3-polig angeschlossen ist. Beschriftung SAp und daneben, vertikal 57.
Den ersten Suchergebnissen nach ein N-Channel-FET BSS123. Mag sein.
Das verbrannte Teil hat 2 Brandlöcher und zwar über jedem der
nebeneinanderliegenden Beinchen eins. Die Beschriftung ist nur noch
rudimentär vorhanden, man erkennt jedoch mittig das kleine p und
rechts davon eine vertikale 5. Links vom P könnte die Hälfte eines A
stehen, oder eine 1.
Dem Schadensbild und den Leiterbahnen nach, war das mal eine
Doppeldiode, auch wenn die Beschriftungsreste eher auf einen BSS123
hindeuten.
Würde eine Schaltung aus G+S kurzgeschlossen und D als Ein-/Ausgang
irgendeinen Sinn ergeben?
Hat jemand irgendeine andere Idee?
MfG
Frank
seit etlichen Jahren steht auf meinem Kleiderschrank ein leckerer
GPSDO von Meinberg (gelabelt als R&S ED166), dem es jedoch immer
an der passenden GPS-Antenne gemangelt hat, da hier ein spezielles
System mit Frequenzkonverter in der Antenne verwendet wird.
Nun war mir das Glück hold und in der Bucht taucht eine solche Antenne
zum erträglichen Preis auf. Also die Kiste vom Schrank geholt und
angeworfen, um zu schauen, ob sie noch atmet und die Investition nicht
ins Leere geht.
Soweit alles schick, also geschwind einen Preisvorschlag unterbreitet.
Und während ich noch so im Handbuch blättere und dann mal die
Versorgungsspannung für den Konverter an der rückseitigen N-Buchse
messen will, rutsche ich ab und schließe die Antennenbuchse kurz.
Instantan wabert der blaue Rauch des Todes aus dem Gerät und es
riecht, wie es immer so riecht, wenn man es mal wieder geschafft hat.
Im gleichen Moment signalisiert das Schmiertelefon mit einem
lieblichen "Pling", daß mein Preisvorschlag angenommen wurde...
Direkt an der 64-poligen Steckerleiste auf der Hauptplatine sitzt ein
kleiner verkokelter SOT-23, bei dem die nebeneinanderliegenden
Anschlüsse verbunden sind, wobei das Gegenüber an einen Elko geht und
die Platine wieder verläßt.
Am anderen Ende der Steckerleiste sitzt auch so ein SOT-23, der aber
3-polig angeschlossen ist. Beschriftung SAp und daneben, vertikal 57.
Den ersten Suchergebnissen nach ein N-Channel-FET BSS123. Mag sein.
Das verbrannte Teil hat 2 Brandlöcher und zwar über jedem der
nebeneinanderliegenden Beinchen eins. Die Beschriftung ist nur noch
rudimentär vorhanden, man erkennt jedoch mittig das kleine p und
rechts davon eine vertikale 5. Links vom P könnte die Hälfte eines A
stehen, oder eine 1.
Dem Schadensbild und den Leiterbahnen nach, war das mal eine
Doppeldiode, auch wenn die Beschriftungsreste eher auf einen BSS123
hindeuten.
Würde eine Schaltung aus G+S kurzgeschlossen und D als Ein-/Ausgang
irgendeinen Sinn ergeben?
Hat jemand irgendeine andere Idee?
MfG
Frank