Schwache elektromagnetische Felder...

S

Stefan Ram

Guest
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> writes:
On Thu, 18 May 2023 21:56:06 +0200, Rolf Bombach wrote:
Thomas Heger schrieb:
Wenn man hunderte von Ampere durch die Leitungen im Haus jagt, dann
entstehen auch ganz erheblich Magnetfelder um diese Leitungen herum
und zwar auch da, wo sich Menschen dauerhaft aufhalten.
Twisted Pair hat was für ein Fernfeld?

Das sollte klein sein (laut AI chatbot).

Ja, so einen Stuss bin ich auch vom Institut für Baubiologie gewohnt.
Stell Dich nicht so an. Irgendwelche Todesstrahlen werden da schon
rauskommen.

Gerade gestern im Web gelesen:

|Research has demonstrated that many physiological processes
|are influenced by weak magnetic fields. These processes
|include stem cell development and maturation, cell
|proliferation rates, genetic material repair and countless
|others. These physiological responses to magnetic fields are
|consistent with chemical reactions that depend on the spin of
|particular electrons within molecules. Applying a weak
|magnetic field to change electron spins can thus effectively
|control a chemical reaction\'s final products, with important
|physiological consequences.

Also scheint Vorsicht wohl angebracht.
Erst im vorigen Jahr schrieb der Heise-Verlag im Web:

|Im Ergebnis zeigte sich eine statistisch relevante
|Korrelation zwischen Mobilfunknutzung und verschlechterter
|Spermienqualität - wie schon bei der älteren Studie.
|Allerdings zeigte sich, daß es offenbar nicht auf die Länge
|der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht
|offenbar aus. Die Effekte seien sowohl im lebenden Menschen
|als auch in Spermienkulturen im Labor festgestellt worden.
|Kim meint, Männer sollten das Ergebnis ernstnehmen:
|\"Männliche Mobilfunknutzer sollten versuchen, ihre Nutzung zu
|reduzieren, um ihre Spermienqualität zu schützen.\"

.
 
On 19 May 2023 09:20:36 GMT, ram@zedat.fu-berlin.de (Stefan Ram)
wrote:

Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> writes:
On Thu, 18 May 2023 21:56:06 +0200, Rolf Bombach wrote:
Thomas Heger schrieb:
Wenn man hunderte von Ampere durch die Leitungen im Haus jagt, dann
entstehen auch ganz erheblich Magnetfelder um diese Leitungen herum
und zwar auch da, wo sich Menschen dauerhaft aufhalten.
Twisted Pair hat was für ein Fernfeld?

Das sollte klein sein (laut AI chatbot).

Ja, so einen Stuss bin ich auch vom Institut für Baubiologie gewohnt.
Stell Dich nicht so an. Irgendwelche Todesstrahlen werden da schon
rauskommen.

Gerade gestern im Web gelesen:

|Research has demonstrated that many physiological processes
|are influenced by weak magnetic fields. These processes
|include stem cell development and maturation, cell
|proliferation rates, genetic material repair and countless
|others. These physiological responses to magnetic fields are
|consistent with chemical reactions that depend on the spin of
|particular electrons within molecules. Applying a weak
|magnetic field to change electron spins can thus effectively
|control a chemical reaction\'s final products, with important
|physiological consequences.

Also scheint Vorsicht wohl angebracht.
Erst im vorigen Jahr schrieb der Heise-Verlag im Web:

|Im Ergebnis zeigte sich eine statistisch relevante
|Korrelation zwischen Mobilfunknutzung und verschlechterter
|Spermienqualität - wie schon bei der älteren Studie.
|Allerdings zeigte sich, daß es offenbar nicht auf die Länge
|der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht
|offenbar aus. Die Effekte seien sowohl im lebenden Menschen
|als auch in Spermienkulturen im Labor festgestellt worden.
|Kim meint, Männer sollten das Ergebnis ernstnehmen:
|\"Männliche Mobilfunknutzer sollten versuchen, ihre Nutzung zu
|reduzieren, um ihre Spermienqualität zu schützen.\"

.

Smartphone am Hut tragen, nicht in der Hosentasche!

Hirnqualität is irrelevant.


w.
 
On 05/19/2023 11:20, Stefan Ram wrote:
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> writes:
On Thu, 18 May 2023 21:56:06 +0200, Rolf Bombach wrote:
Thomas Heger schrieb:
Wenn man hunderte von Ampere durch die Leitungen im Haus jagt, dann
entstehen auch ganz erheblich Magnetfelder um diese Leitungen herum
und zwar auch da, wo sich Menschen dauerhaft aufhalten.
Twisted Pair hat was für ein Fernfeld?

Das sollte klein sein (laut AI chatbot).

Ja, so einen Stuss bin ich auch vom Institut für Baubiologie gewohnt.
Stell Dich nicht so an. Irgendwelche Todesstrahlen werden da schon
rauskommen.

Gerade gestern im Web gelesen:
[...]
Also scheint Vorsicht wohl angebracht.
Erst im vorigen Jahr schrieb der Heise-Verlag im Web:

|Im Ergebnis zeigte sich eine statistisch relevante
|Korrelation zwischen Mobilfunknutzung und verschlechterter
|Spermienqualität - wie schon bei der älteren Studie.
|Allerdings zeigte sich, daß es offenbar nicht auf die Länge
|der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht
|offenbar aus. Die Effekte seien sowohl im lebenden Menschen
|als auch in Spermienkulturen im Labor festgestellt worden.
|Kim meint, Männer sollten das Ergebnis ernstnehmen:
|\"Männliche Mobilfunknutzer sollten versuchen, ihre Nutzung zu
|reduzieren, um ihre Spermienqualität zu schützen.\"

|daß es offenbar nicht auf die Länge der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht offenbar aus.

Das widerspricht dem letzten Satz.
Und daß es \'nicht auf die Länge der Exposition ankommt\', glaube ich nicht.
Das hieße ja streng gesehen, 1 ns pro Jahr Exposition reichte aus.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 19 May 2023 09:20:36 GMT, Stefan Ram wrote:
Gerade gestern im Web gelesen:
|Research has demonstrated that many physiological processes
|are influenced by weak magnetic fields.
Also scheint Vorsicht wohl angebracht.

Natürlich. Vorsicht und Bedenken sind immer angebracht. Siehst Du einen
sehr nichtlinearen oder gar umgekehrt proportionalen Zusammenhang
zwischen der Stärke der diskutierten Magnetfelder - sollen das
eigentlich Wechselfelder sein? - und der physiologischen Wirkung? Ich
frage das nur zur Sicherheit, damit wir nicht am Ende noch das
Erdmagnetfeld abschalten müssen.

Natürlich hat Deine Quelle - ich nehme an, Du zitierst aus
https://theconversation.com/quantum-physics-proposes-a-new-way-to-study-biology-and-the-results-could-revolutionize-our-understanding-of-how-life-works-204995
- vollkommen recht, wenn sie behauptet, viele physiologische Prozesse
seien von schwachen Magnetfeldern beeinflußt. Für elektrische Felder
trifft dasselbe zu, schließlich arbeiten unsere Nervenzellen mit äußerst
geringen elektrischen Potentialen.

|Im Ergebnis zeigte sich eine statistisch relevante
|Korrelation zwischen Mobilfunknutzung und verschlechterter
|Spermienqualität

[aus: https://www.heise.de/hintergrund/Forscher-empfehlen-Weniger-Handynutzung-fuer-Maenner-mit-Kinderwunsch-6369608.html]

Kausalität bedeutet nicht Korrelation und relevant bedeutet nicht
signifikant. Nichts gegen den Heise-Verlag, ich bevorzuge dessen
Produkte durchaus gegenüber z. B. der Bild-Zeitung, aber die Fähigkeit,
Statistiken und wissenschaftliche Arbeiten richtig zu deuten, würde ich
deren Schreibern doch eher aberkennen. Die Gruppe um Sungjoon Kim mag
in ihrer Metastudie korrekt gearbeitet und Nebeneffekte (z. B.
smartphonesüchtige Männer sitzen andauernd bewegungslos auf ihren Eiern
oder gehen sonstigen Gewohnheiten nach, die ihre Spermienqualität
einschränken) ausgeschlossen haben, sodaß der Schluß...

\"Mobile phone use decreased the overall sperm quality by affecting the
motility, viability, and concentration. It was further reduced in the
group with high mobile phone usage.\"

.... zulässig ist. Woher dieser Effekt aber konkret stammt und ob er
tatsächlich von den gefürchteten 5G-Wechselfeldern hervorgerufen wird,
lassen sie offen:

\"Therefore, long-term cell phone use is a factor that must be considered
as a cause of sperm quality reduction. Additional studies are needed to
determine the effect of the exposure to EMWs\".

|Allerdings zeigte sich, daß es offenbar nicht auf die Länge
|der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht
|offenbar aus.

.... was für mich irgendwie ein Geschmäckle hat und nach Homöopathie
klingt.

|Kim meint, Männer sollten das Ergebnis ernstnehmen:
|\"Männliche Mobilfunknutzer sollten versuchen, ihre Nutzung zu
|reduzieren, um ihre Spermienqualität zu schützen.\"

Da bin ich absolut dafür. Sicher schadet Mobilfunknutzung - insbesondere
exzessive - auch Frauen. Und Kindern. Also der gesamten Gesellschaft.
Sieht man ja: Beziehungunfähigkeit, Realitätsverlust, soziale
Verarmung, Umweltverschmutzung, Ablenkung und die damit einhergehende
Unfallgefahr.

Man spricht mittlererweile von mehr Unfallopfern bei Ablenkung durch
Smartphones als unter Alkoholeinfluß:
https://www.unfallzeitung.de/news/1130-ablenkung-mehr-tote-durch-handy-am-steuer-als-durch-alkohol/

Erst kürzlich wieder:
https://www.zeit.de/news/2022-11/19/vom-handy-abgelenkt-18-jaehriger-geraet-unter-strassenbahn

Volker
 
On 19 May 2023 09:20:36 GMT, Stefan Ram wrote:
Gerade gestern im Web gelesen:
|Research has demonstrated that many physiological processes
|are influenced by weak magnetic fields.
Also scheint Vorsicht wohl angebracht.

Natürlich. Vorsicht und Bedenken sind immer angebracht. Siehst Du einen
sehr nichtlinearen oder gar umgekehrt proportionalen Zusammenhang
zwischen der Stärke der diskutierten Magnetfelder - sollen das
eigentlich Wechselfelder sein? - und der physiologischen Wirkung? Ich
frage das nur zur Sicherheit, damit wir nicht am Ende noch das
Erdmagnetfeld abschalten müssen.

Natürlich hat Deine Quelle - ich nehme an, Du zitierst aus
https://theconversation.com/quantum-physics-proposes-a-new-way-to-study-biology-and-the-results-could-revolutionize-our-understanding-of-how-life-works-204995
- vollkommen recht, wenn sie behauptet, viele physiologische Prozesse
seien von schwachen Magnetfeldern beeinflußt. Für elektrische Felder
trifft dasselbe zu, schließlich arbeiten unsere Nervenzellen mit äußerst
geringen elektrischen Potentialen.

|Im Ergebnis zeigte sich eine statistisch relevante
|Korrelation zwischen Mobilfunknutzung und verschlechterter
|Spermienqualität

[aus:
https://www.heise.de/hintergrund/Forscher-empfehlen-Weniger-Handynutzung-fuer-Maenner-mit-Kinderwunsch-6369608.html]

Kausalität bedeutet nicht Korrelation und relevant bedeutet nicht
signifikant. Nichts gegen den Heise-Verlag, ich bevorzuge dessen
Produkte durchaus gegenüber z. B. der Bild-Zeitung, aber die Fähigkeit,
Statistiken und wissenschaftliche Arbeiten richtig zu deuten, würde ich
deren Schreibern doch eher aberkennen. Die Gruppe um Sungjoon Kim mag
in ihrer Metastudie korrekt gearbeitet und Nebeneffekte (z. B.
smartphonesüchtige Männer sitzen andauernd bewegungslos auf ihren Eiern
oder gehen sonstigen Gewohnheiten nach, die ihre Spermienqualität
einschränken) ausgeschlossen haben, sodaß der Schluß...

\"Mobile phone use decreased the overall sperm quality by affecting the
motility, viability, and concentration. It was further reduced in the
group with high mobile phone usage.\"

.... zulässig ist. Woher dieser Effekt aber konkret stammt und ob er
tatsächlich von den gefürchteten 5G-Wechselfeldern hervorgerufen wird,
lassen sie offen:

\"Therefore, long-term cell phone use is a factor that must be considered
as a cause of sperm quality reduction. Additional studies are needed to
determine the effect of the exposure to EMWs\".

|Allerdings zeigte sich, daß es offenbar nicht auf die Länge
|der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht
|offenbar aus.

.... was für mich irgendwie ein Geschmäckle hat und nach Homöopathie
klingt.

|Kim meint, Männer sollten das Ergebnis ernstnehmen:
|\"Männliche Mobilfunknutzer sollten versuchen, ihre Nutzung zu
|reduzieren, um ihre Spermienqualität zu schützen.\"

Da bin ich absolut dafür. Sicher schadet Mobilfunknutzung - insbesondere
exzessive - auch Frauen. Und Kindern. Also der gesamten Gesellschaft.
Sieht man ja: Beziehungunfähigkeit, Realitätsverlust, soziale
Verarmung, Umweltverschmutzung, Ablenkung und die damit einhergehende
Unfallgefahr.

Man spricht mittlererweile von mehr Unfallopfern bei Ablenkung durch
Smartphones als unter Alkoholeinfluß:
https://www.unfallzeitung.de/news/1130-ablenkung-mehr-tote-durch-handy-am-steuer-als-durch-alkohol/

Erst kürzlich wieder:
https://www.zeit.de/news/2022-11/19/vom-handy-abgelenkt-18-jaehriger-geraet-unter-strassenbahn
Korrektur, falsche Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/unfall-tram-fussgaenger-1.5867020
Wenige glimpflich diesmal: Polytrauma, verschiedenen Brüche und ein
Milzriß.

Volker
 
On Fri, 19 May 2023 12:29:24 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net>
wrote:

On 19 May 2023 09:20:36 GMT, Stefan Ram wrote:
|Allerdings zeigte sich, daß es offenbar nicht auf die Länge
|der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht
|offenbar aus.

... was für mich irgendwie ein Geschmäckle hat und nach Homöopathie
klingt.

\"Nicht die Dauer, sondern die Höhe des Pressdrucks ist entscheidend. Als
Presszeit genügen Sekunden.\"

Ist zwar aus \"Technisches Merkblatt Pattex Kraftkleber classic\" -- aber das
zeigt: sowas kann schon sein! muß man Bedenken! könnte passieren, obacht!11!


Thomas Prufer
 
Stefan Ram schrieb:
Gerade gestern im Web gelesen:

Dort liest man auch viel über Chemtrails und Reptiloide.

|Research has demonstrated that many physiological processes
|are influenced by weak magnetic fields. ....

Nun ja, incredible strong magnetic fields bringen den Menschen
in der Röhre offenbar nicht um. Immer Vorsicht, wenn der Dosis-
Wirkungs-Zusammenhang irgendwie schräg ist.

Also scheint Vorsicht wohl angebracht.
Erst im vorigen Jahr schrieb der Heise-Verlag im Web:

|Im Ergebnis zeigte sich eine statistisch relevante
|Korrelation zwischen Mobilfunknutzung und verschlechterter
|Spermienqualität - wie schon bei der älteren Studie.
|Allerdings zeigte sich, daß es offenbar nicht auf die Länge
|der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht
|offenbar aus. Die Effekte seien sowohl im lebenden Menschen
|als auch in Spermienkulturen im Labor festgestellt worden.
|Kim meint, Männer sollten das Ergebnis ernstnehmen:
|\"Männliche Mobilfunknutzer sollten versuchen, ihre Nutzung zu
|reduzieren, um ihre Spermienqualität zu schützen.\"

Das sind Mikrowellen und nicht \"schwache magnetische Felder\".

Spermienqualität nimmt ab und Mobilfunknutzung zu. Korreliert
schon über die Zeit. Inflation nimmt zu, Verschuldung auch,
Elektromobilität erst recht. Und Gendern.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Fri, 19 May 2023 16:11:49 +0200, Thomas Prufer wrote:
On Fri, 19 May 2023 12:29:24 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:
On 19 May 2023 09:20:36 GMT, Stefan Ram wrote:
|Allerdings zeigte sich, daß es offenbar nicht auf die Länge
|der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht
|offenbar aus.
... was für mich irgendwie ein Geschmäckle hat und nach Homöopathie
klingt.
\"Nicht die Dauer, sondern die Höhe des Pressdrucks ist entscheidend. Als
Presszeit genügen Sekunden.\"

Exposition bedeutet in meiner Welt sowas wie Dosis. Hier zu diskutieren,
daß Unterschiede bestehen, wenn die soundsoviel Ws/kg nun binnen
weniger Millisekunden absorbiert wurden oder über den Verlauf eines
Menschenlebens, ist doch wohl genauso müßig wie die Erkenntnis, daß
schon ein einziges ionisierendes Teilchen Krebs auslösen kann.

Ist zwar aus \"Technisches Merkblatt Pattex Kraftkleber classic\" -- aber das
zeigt: sowas kann schon sein! muß man Bedenken! könnte passieren, obacht!11!

Hachja. Ich bin ja schon froh, daß die Eisenfolienhutträger sich um die
Todesstrahlen aus Smartphones, Mikrowellengeräten und Induktionsherden
genauso viele Sorgen machen, wie über die Risiken von
Hochspannungsfreileitungen, mRNA-Impfungen, NOx, Ozon und Feinstaub.
Oder Pattex Kraftkleber Classic. Diese Lösungsmittel sind teuflisch.

Volker
 
On Fri, 19 May 2023 23:14:56 +0200, Rolf Bombach wrote:
Stefan Ram schrieb:
Erst im vorigen Jahr schrieb der Heise-Verlag im Web:
|Im Ergebnis zeigte sich eine statistisch relevante
|Korrelation zwischen Mobilfunknutzung und verschlechterter
|Spermienqualität
Das sind Mikrowellen und nicht \"schwache magnetische Felder\".
Spermienqualität nimmt ab und Mobilfunknutzung zu. Korreliert
schon über die Zeit. Inflation nimmt zu, Verschuldung auch,
Elektromobilität erst recht. Und Gendern.

Davon können Afrikanischer Krallenfrosch, Laubfrosch und Wechselkröte
übrigens ein Lied singen. Äh: quaken:

https://www.scinexx.de/news/biowissen/pillen-rueckstaende-machen-maennliche-froesche-zu-weibchen/

Ganz ohne Mobilfunknutzung.

Volker
 
On Sat, 20 May 2023 09:24:56 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net>
wrote:

On Fri, 19 May 2023 16:11:49 +0200, Thomas Prufer wrote:
Ist zwar aus \"Technisches Merkblatt Pattex Kraftkleber classic\" -- aber das
zeigt: sowas kann schon sein! muß man Bedenken! könnte passieren, obacht!11!

Hachja. Ich bin ja schon froh, daß die Eisenfolienhutträger sich um die
Todesstrahlen aus Smartphones, Mikrowellengeräten und Induktionsherden
genauso viele Sorgen machen, wie über die Risiken von
Hochspannungsfreileitungen, mRNA-Impfungen, NOx, Ozon und Feinstaub.
Oder Pattex Kraftkleber Classic. Diese Lösungsmittel sind teuflisch.

Wart\'s ab bis du Pattex Kraftkleber Lösungsmittelfrei (oder wie der Kram genau
heißt) in der Hand hast. Ist wie Leim, braucht um die 24 Stunden, und das
Ergebnis enttäuschte mich.

Aber ohne teuflische Lösemittel!111!

Muss ich jetzt Pattex bunkern? auf Kövulfix ausweichen? Oder den kleinen
Sachkundenachweis Kontakklebstoffe machen um weiterhin Pattex kaufen zu können?


Thomas Prufer
 
On Sat, 20 May 2023 15:10:36 +0200, Thomas Prufer wrote:
On Sat, 20 May 2023 09:24:56 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:
On Fri, 19 May 2023 16:11:49 +0200, Thomas Prufer wrote:
Ist zwar aus \"Technisches Merkblatt Pattex Kraftkleber classic\" -- aber das
zeigt: sowas kann schon sein! muß man Bedenken! könnte passieren, obacht!11!
Diese Lösungsmittel sind teuflisch.
Wart\'s ab bis du Pattex Kraftkleber Lösungsmittelfrei (oder wie der Kram genau
heißt) in der Hand hast.

Von der Hand in die Tonne. Erst gestern wieder todesverachtend die
Griffgummis an meinem MX-Hobel mit Pattex Kraftkleber Classic geklebt.
Das ist dem gerne verwendeten Sekundenkleber entschieden vorzuziehen,
denn es bleibt einfach ein bisserl mehr Zeit zur Positionierung. Und
beim allfälligen Wechsel muß man nicht nervenzerfetzend irgendwelche
Acrylbrösel aus der Riffelung am Lenker bürsten.

Rödeldraht braucht es natürlich trotzdem.

Ist wie Leim, braucht um die 24 Stunden, und das
Ergebnis enttäuschte mich.

Ach. Dich auch? ;-) Selbes Thema bei Schaumklebstoffen. Für den
Pelicase-Koffereinsatz mußte ich erst einen 100-seitigen
Haftungsverzicht unterschreiben, bis man mir eine Dose vom guten Stoff
[tm] (R) (C) aushändigte.

Aber ohne teuflische Lösemittel!111!
Muss ich jetzt Pattex bunkern? auf Kövulfix ausweichen? Oder den kleinen
Sachkundenachweis Kontakklebstoffe machen um weiterhin Pattex kaufen zu können?

Ja, ja und ja. Noch wird das Zeugs an Normalsterbliche abgegeben:
https://www.amazon.de/Pattex-Kraftkleber-Classic-125g-Tube/dp/B071Z2XQCP
keine Ahnung, ob die Rezeptur noch stimmt. Bei diesen Klebestiften
(\"Pritt Original\", \"UHU Stic\", ...) wirbt man mit den bewährten
Eigenschaften. Also insofern man darunter sich wellendes Papier, madige
Klebekraft und einen sich rings um das Austrittsloch bildenden
Batzkragen versteht.

Vol\"Ein Leben am Limit!\"ker
 
Am 19.05.23 um 11:20 schrieb Stefan Ram:

Gerade gestern im Web gelesen:

|Research has demonstrated that many physiological processes
|are influenced by weak magnetic fields. These processes
|include stem cell development and maturation, cell
|proliferation rates, genetic material repair and countless
|others. These physiological responses to magnetic fields are
|consistent with chemical reactions that depend on the spin of
|particular electrons within molecules. Applying a weak
|magnetic field to change electron spins can thus effectively
|control a chemical reaction\'s final products, with important
|physiological consequences.

Also scheint Vorsicht wohl angebracht.
Erst im vorigen Jahr schrieb der Heise-Verlag im Web:

|Im Ergebnis zeigte sich eine statistisch relevante
|Korrelation zwischen Mobilfunknutzung und verschlechterter
|Spermienqualität - wie schon bei der älteren Studie.
|Allerdings zeigte sich, daß es offenbar nicht auf die Länge
|der Exposition ankommt, allein die Nutzung an sich reicht
|offenbar aus. Die Effekte seien sowohl im lebenden Menschen
|als auch in Spermienkulturen im Labor festgestellt worden.
|Kim meint, Männer sollten das Ergebnis ernstnehmen:
|\"Männliche Mobilfunknutzer sollten versuchen, ihre Nutzung zu
|reduzieren, um ihre Spermienqualität zu schützen.\"

.
Da steht doch schon korrekt: Korrelation. Also kein kausaler
Zusammenhang erforderlich und auch wohl nicht vorhanden :)

--
Roland - roland.krause9@freenet.de
 
Roland Krause <roland.krause9@freenet.de> writes:
Da steht doch schon korrekt: Korrelation. Also kein kausaler
Zusammenhang erforderlich und auch wohl nicht vorhanden :)

Hier wurden angeblich Effekt der Mobilfunknutzung auch \"in
Spermienkulturen im Labor festgestellt\". Das kann man nicht
mehr so einfach mit anderen Faktoren erklären.

Der Leiter der Studie sagt ja selber, daß zu einem eventuellen
Wirkmechanismus weitere Untersuchungen notwendig seien. Es
behauptet also keiner, schon eine kausale Erklärung gefunden
zu haben. Insofern möchte ich Dir gar nicht widersprechen!

Ob man nun die berichtete Korrelation als Anlaß für
Verhaltensänderungen nimmt, ist jedem Einzelnen überlassen.
 
Stefan Ram schrieb:
Roland Krause writes:
Da steht doch schon korrekt: Korrelation. Also kein kausaler
Zusammenhang erforderlich und auch wohl nicht vorhanden :)

Hier wurden angeblich Effekt der Mobilfunknutzung auch \"in
Spermienkulturen im Labor festgestellt\". Das kann man nicht
mehr so einfach mit anderen Faktoren erklären.

Wie kultiviert man im Labor denn Spermien?

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Stefan Ram schrieb:
Roland Krause writes:
Da steht doch schon korrekt: Korrelation. Also kein kausaler
Zusammenhang erforderlich und auch wohl nicht vorhanden :)

   Hier wurden angeblich Effekt der Mobilfunknutzung auch \"in
   Spermienkulturen im Labor festgestellt\". Das kann man nicht
   mehr so einfach mit anderen Faktoren erklären.

Wie kultiviert man im Labor denn Spermien?

Am besten denkt man da gar nicht genau nach. Auch nicht darüber,
wie genau die Spermienkulturen jetzt den Mobilfunk nutzen.

--
mfg Rolf Bombach
 

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