Schrittmotor Steuerung analog

L

Lars-Arne Emmerich

Guest
Hallo

Ich hoffe das ich hier richtig bin.

Ich würde gerne eine Schrittmotorsteuerung mit analogen Joysticks
realisieren, doch leider habe ich keine Ahnung wie ich die Motoren analog
ansteuern soll.

Ich weiß das es viel leichter digital mit einem Computer geht, das wichtige
ist aber dass das ganze portabel ist. Ich habe zwar bereits im Internet
einen Schrittmotor Controller gefunden ( mit L 293 D Chip ) ich weiß aber
nicht ob der dafür passend ist. Falls dieser Controller das passende ist
bräuchte ich nur noch einen A/D Wandler der die analogen Joystick Signale in
digitale umwandelt.
Kennt jemand so etwas ( mit schaltplan ).
Und welche Schrittmotoren sind besser geeignet ?

Es sollen jeweils zwei Schrittmotoren mit einen Stick angesteuert werden (
schwenken/neigen ). Eventuell noch mit geschwindigkeits- Steuerung.

Ich weiß das das wirklich nicht einfach ist.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für jegliche Art von Hilfe.


Mit freundlichem Gruß

Lars-Arne Emmerich
 
Lars-Arne Emmerich <lars-laptop@gmx.de> schrieb im Beitrag <bv3rvr$pfh$05$1@news.t-online.com>...
Ich würde gerne eine Schrittmotorsteuerung mit analogen Joysticks
realisieren, doch leider habe ich keine Ahnung wie ich die Motoren analog
ansteuern soll.
Es sollen jeweils zwei Schrittmotoren mit einen Stick angesteuert werden (
schwenken/neigen ). Eventuell noch mit geschwindigkeits- Steuerung.

Eigentlich ist das ganz einfach, du brauchst nur den passenden Chip:
Ein tmc288 von www.trinamic.de und ein Joystick mit 2 Potis und je
einem Schalter der bei Mittelstellung umschaltet reicht aus.
Vermutlich hat Trinamic auch noch andere aehnliche Chips.
Allerdings werden die nicht ganz billig sein, so das es lohnen kann,
das selber mit billigeren Teilen zu lesen.
Nur 2 Bauteile (neben einem normalen Joystick) braeuchte man, wenn
man einen Microcntroller (ein ATtiny von www.atmel.com oder so was
einfaches) und einen Treiber (ULN2003, je nach Schrittmotor) koppelt,
man kann auch die Freqeunz von Oszillatoren z.B. aus NE556 mit dem
veraenderbaren Widerstand Joysticks aendern und in Schritt- und
Richtungs-Eingaenge eines Schrittmotor-ICs wie MC3479 oder siehe
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ )
stecken.
Es gibt hunderte von Loesungen, welche fuer doch die geeignetste
ist, musst du seber rausfinden, du warst ja zu faul auch nur
grundlegendes Zeug zu schreiben, wie Motorspanung, Motorstrom,
benoetigte Drehzahl und Drehmoment, vorhandene Joysticks oder
verfuegbares Budget.

Und welche Schrittmotoren sind besser geeignet ?
Aehm, wofuer ? Drehen tun sie alle, manche verschieben halt bloss
den Kopf eines Floppylaufwerks.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb
[...]
Eigentlich ist das ganz einfach, du brauchst nur den passenden Chip:
Ein tmc288 von www.trinamic.de und ein Joystick mit 2 Potis und je
einem Schalter der bei Mittelstellung umschaltet reicht aus.
Vermutlich hat Trinamic auch noch andere aehnliche Chips.
Allerdings werden die nicht ganz billig sein, so das es lohnen kann,
das selber mit billigeren Teilen zu lesen.
[...]

Guten Tag Manfred,

mich interessiert der Bausteinen TMC222 und habe keine Ahnung, son Schiet.
Mit einem Schrittmotor am Ausgang würde ich ein kleine Rollspule für
Sendeantennen treiben wollen.

Frage:
Wie wäre es mir möglich, die Abgreifposition auf einer Rollspule über einen
Schrittmotor aus der
Ferne zu definieren, bestimmen?


Gruß
Peter
 
Peter Thoms schrieb:

Mit einem Schrittmotor am Ausgang würde ich ein kleine Rollspule für
Sendeantennen treiben wollen.
Evtl. ist es einfacher ein Modellbauservo für diesen Zweck umzubauen.
Wie viele Umdrehungen sind es denn von Anschlag zu Anschlag?


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb
Peter Thoms schrieb:

Mit einem Schrittmotor am Ausgang würde ich ein kleine Rollspule für
Sendeantennen treiben wollen.

Evtl. ist es einfacher ein Modellbauservo für diesen Zweck umzubauen.
Wie viele Umdrehungen sind es denn von Anschlag zu Anschlag?
Tja,

was hat eine Rollspule, ich sage einfach mal 20 Windungen ohne aufs Prospekt
zu achten.

Wie geht sowas bei Schrittmotoren, wird einfach nur die Schrittzahl
vorgegeben und gut ist es, ohne Rückmeldung?


Gruß
Peter
 
Peter Thoms <nospam.DL6LAT@DARC.de> schrieb im Beitrag <bv65m5$cvr$01$1@news.t-online.com>...

Mit einem Schrittmotor am Ausgang würde ich ein kleine Rollspule für
Sendeantennen treiben wollen.
Wie wäre es mir möglich, die Abgreifposition auf einer Rollspule über einen
Schrittmotor aus der Ferne zu definieren, bestimmen?
Du bist nicht der OP, schreibst aber wenigstens was du willst.
Wie viele Nm Drehmoment brauchst du denn fuer deine Spule ?
Fuer mich klingt das durchaus machbar mit ueblichen Schrittmotoren,
aber 2-Achsen Joystick brauchst du wohl nicht.
Eher ein Taster 'vor' und ein Taster 'zurueck', und eventuell ein
paar Presets (auf 4374, auf 1223, ..).

Vermutlich geht ein Schrittmotor auf altem 5 1/4 Floppylaufwerken
oder aktuellen Tintenstrahldruckern (Patrone alle...) (so 5 x 5 x 4
cm gross) angesteuert mit MC3479 direkt an den up/down Tasten
mit Taktsignal aus einem NE555.

Denk dran: Kraft kann man per Getriebe realisieren, ueber eine
benoetigte Schnelligkeit schreibst du nichts, also gibt es sicher
eine Loesung, nur ahne ich schon, das du kein Getriebe willst...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin schrieb
Peter Thoms <nospam.DL6LAT@DARC.de> schrieb im Beitrag
bv65m5$cvr$01$1@news.t-online.com>...

Mit einem Schrittmotor am Ausgang würde ich ein kleine Rollspule für
Sendeantennen treiben wollen.
Wie wäre es mir möglich, die Abgreifposition auf einer Rollspule über
einen
Schrittmotor aus der Ferne zu definieren, bestimmen?

Du bist nicht der OP, schreibst aber wenigstens was du willst.
Wie viele Nm Drehmoment brauchst du denn fuer deine Spule ?
Fuer mich klingt das durchaus machbar mit ueblichen Schrittmotoren,
aber 2-Achsen Joystick brauchst du wohl nicht.
Eher ein Taster 'vor' und ein Taster 'zurueck', und eventuell ein
paar Presets (auf 4374, auf 1223, ..).

Vermutlich geht ein Schrittmotor auf altem 5 1/4 Floppylaufwerken
oder aktuellen Tintenstrahldruckern (Patrone alle...) (so 5 x 5 x 4
cm gross) angesteuert mit MC3479 direkt an den up/down Tasten
mit Taktsignal aus einem NE555.
Um dann zu wissen wo der Abgriff aktuell liegt, muß ich die Takte ab
Stellung "0" zählen, ist das "sicher"? Oder muß ich eine
Stellungsrückmeldung einbauen: Knopf drücken und der Motor rennt bis zum
einstellten Wert?

Aber - Drucker, die laufen doch auch sauber und präzise *ohne* Rückmeldung,
oder?
Dann brauche ich für die Rückmeldung ja keine Potis oder ähnliches Gezatter?

Sowas ginge dann ja auch mit der Spindel eines Vakuum-Kondensators.

Denk dran: Kraft kann man per Getriebe realisieren, ueber eine
benoetigte Schnelligkeit schreibst du nichts, also gibt es sicher
eine Loesung, nur ahne ich schon, das du kein Getriebe willst...
--
Noch nicht durchdacht, in der Anfangsdenke sicherlich erstmal ohne, also der
TMC222 von Trinamic als Treiber von der Leistung darf bzw. könnte es sein -
ich bin wegen dem *I2C-Bus* auf den scharf auf das Bauteil und der Rest wird
halt versuchsweise passend zusammengedacht...

Also wieviel Nm kann ich nicht sagen ( ich bescheide mich auf ca. 12V;
500mA ), die Zeit richtet sich nach der Nervengeduld, also eine Sekunde (
ich ahne, der Gedanke setzt die Takt-Frequenz? ). Hmm, hätte ich dann nicht
auch schon meine max. Nm?



Gruß
Peter
 
Peter Thoms <nospam.DL6LAT@DARC.de> schrieb im Beitrag <bv6ne7$g7r$06$1@news.t-online.com>...
Um dann zu wissen wo der Abgriff aktuell liegt, muß ich die Takte ab
Stellung "0" zählen, ist das "sicher"?
Wenn der Motor stark genug ist bzw. die Spule ausreichend leichtgaengig
und die Schritte nicht zu schnell sind sondern passend getimt: Ja.
(verharztes Fett nach 10 Jahren mag das aendern)

Oder muß ich eine Stellungsrückmeldung einbauen: Knopf drücken und der
Motor rennt bis zum einstellten Wert?
Nein, aber ggf. ein Anschlag: 1000 Schritte zurueck, dann weiss man das
man am Anfang ist, oder so (so macht es auch ein Floppylaufwerk).
Aber - Drucker, die laufen doch auch sauber und präzise *ohne* Rückmeldung,
oder?
Verschieden, manche haben einen optischen Encoder drin (Epson MX80, bis hin
zu HP Tintenstrahlern), andere 'glauben' das der Motor es schafft.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:
Peter Thoms <nospam.DL6LAT@DARC.de> schrieb im Beitrag <bv6ne7$g7r$06$1@news.t-online.com>...

Um dann zu wissen wo der Abgriff aktuell liegt, muß ich die Takte ab
Stellung "0" zählen, ist das "sicher"?

Wenn der Motor stark genug ist bzw. die Spule ausreichend leichtgaengig
und die Schritte nicht zu schnell sind sondern passend getimt: Ja.
(verharztes Fett nach 10 Jahren mag das aendern)

Oder muß ich eine Stellungsrückmeldung einbauen: Knopf drücken und der
Motor rennt bis zum einstellten Wert?

Nein, aber ggf. ein Anschlag: 1000 Schritte zurueck, dann weiss man das
man am Anfang ist, oder so (so macht es auch ein Floppylaufwerk).
^ hier fehlt ein "e"

Ich weis nur von den alten C64 Floppys (1541), daß die das so gemacht
haben (und damit dejustierte Köpfe häufig waren). Schon der Nachfolger
hatte eine kleine Lichtschranke statt dem Anschlag, PC laufwerke wohl
auch.


Aber - Drucker, die laufen doch auch sauber und präzise *ohne* Rückmeldung,
oder?
Da reicht einen kleine Reflexlichtschranke (oder Gabel).

Martin
 
"MaWin" <me@privacy.net> wrote in message news:<01c3e525$0ba63b20$0100007f@amdk6-300>...
Peter Thoms <nospam.DL6LAT@DARC.de> schrieb im Beitrag <bv6ne7$g7r$06$1@news.t-online.com>...

Oder muß ich eine Stellungsrückmeldung einbauen: Knopf drücken und der
Motor rennt bis zum einstellten Wert?

Nein, aber ggf. ein Anschlag: 1000 Schritte zurueck, dann weiss man das
man am Anfang ist, oder so (so macht es auch ein Floppylaufwerk).
Zumindest einige Floppylaufwerke (bin zu lange aus der Branche raus)
hatten eine Lichtschranke für die Spur#0-Position. Bei Sony 3,5Zoll
war das so. Wenn der Floppycontroller zwischendurch nicht die Spur 0
anfährt (wir hatten unseren eigenen, da Testlaufwerke), sind die
normalen Positioniervorgänge allerdings 'freilaufend'. Für den
Kopfantrieb wurde bei TEAC 5,25Zoll ein festgelegtes Stahlband, bei
den Son 3,5Zoll eine Schnecke mit Mutter verwendet.

Aber - Drucker, die laufen doch auch sauber und präzise *ohne* Rückmeldung,
oder?

Verschieden, manche haben einen optischen Encoder drin (Epson MX80, bis hin
zu HP Tintenstrahlern), andere 'glauben' das der Motor es schafft.
Eben, es kommt immer auf den konkreten Aufbau an. Normalerweise (d.h.
bei ausreichend Phasenstrom und Betrieb außerhalb des
Resonanzbereiches) verliert ein Schrittmotor keine Schritte, d.h. wenn
Du 1000 Schritte reingibst, dann macht er auch 1000 Schritte. Wenn der
Rest des Antriebs Schlupf hat (z.B. bei Antrieb mit nicht auf der
Treibscheibe festgelegtem Drahtseil oder Flachriemen), sollte man
schon eine Synchronisationsmöglichkeit vorsehen. Ist der Antrieb
formschlüssig (Zahnrad- oder Schneckengetriebe, Zahnriemen u.ä.),
brauchts das nicht unbedingt.

Wir machen hier auf weniger als 0.1mm reproduzierbare Positionierungen
mit einem Schrittmotor und einem Zahnriementrieb. Synchronisiert wird
via Lichtschranke einmal zu Beginn der Messung. 999 Zyklen ohne
Fehlpositionierung sind machbar (Eingabefeld ist nur 3stellig).

Winfried Büchsenschütz
 
Winfried Buechsenschuetz schrieb
"MaWin" <me@privacy.net> wrote in message
news:<01c3e525$0ba63b20$0100007f@amdk6-300>...
Peter Thoms <nospam.DL6LAT@DARC.de> schrieb im Beitrag
bv6ne7$g7r$06$1@news.t-online.com>...

Oder muß ich eine Stellungsrückmeldung einbauen: Knopf drücken und der
Motor rennt bis zum einstellten Wert?

Nein, aber ggf. ein Anschlag: 1000 Schritte zurueck, dann weiss man das
man am Anfang ist, oder so (so macht es auch ein Floppylaufwerk).

Zumindest einige Floppylaufwerke (bin zu lange aus der Branche raus)
hatten eine Lichtschranke für die Spur#0-Position. Bei Sony 3,5Zoll
war das so. Wenn der Floppycontroller zwischendurch nicht die Spur 0
anfährt (wir hatten unseren eigenen, da Testlaufwerke), sind die
normalen Positioniervorgänge allerdings 'freilaufend'. Für den
Kopfantrieb wurde bei TEAC 5,25Zoll ein festgelegtes Stahlband, bei
den Son 3,5Zoll eine Schnecke mit Mutter verwendet.

Aber - Drucker, die laufen doch auch sauber und präzise *ohne*
Rückmeldung,
oder?

Verschieden, manche haben einen optischen Encoder drin (Epson MX80, bis
hin
zu HP Tintenstrahlern), andere 'glauben' das der Motor es schafft.

Eben, es kommt immer auf den konkreten Aufbau an. Normalerweise (d.h.
bei ausreichend Phasenstrom und Betrieb außerhalb des
Resonanzbereiches) verliert ein Schrittmotor keine Schritte, d.h. wenn
Du 1000 Schritte reingibst, dann macht er auch 1000 Schritte. Wenn der
Rest des Antriebs Schlupf hat (z.B. bei Antrieb mit nicht auf der
Treibscheibe festgelegtem Drahtseil oder Flachriemen), sollte man
schon eine Synchronisationsmöglichkeit vorsehen. Ist der Antrieb
formschlüssig (Zahnrad- oder Schneckengetriebe, Zahnriemen u.ä.),
brauchts das nicht unbedingt.

Wir machen hier auf weniger als 0.1mm reproduzierbare Positionierungen
mit einem Schrittmotor und einem Zahnriementrieb. Synchronisiert wird
via Lichtschranke einmal zu Beginn der Messung. 999 Zyklen ohne
Fehlpositionierung sind machbar (Eingabefeld ist nur 3stellig).

Winfried Büchsenschütz
Hm,

ich glaube fast, es ist egal was für einen Motor ich nehme. Wichtiger ist
ein Wegaufnehmer, ein Inkrementalgeber oder wie das heißt. Den dreht der
Motor bis zum vorgegebenen Wert und gut ist.

Aber, ist der Stom weg, ist der Weg-Wert ebenfalls futsch. Besser ein
10-Gang-Poti? Mal sehen. Schrittmotore haben ja vorteilhafterweise keine
Bürsten.

Ich weiß nicht, ich laß das mal sacken, vielen Dank!


Gruß
Peter
 
Es gibt hunderte von Loesungen, welche fuer doch die geeignetste
ist, musst du seber rausfinden, du warst ja zu faul auch nur
grundlegendes Zeug zu schreiben, wie Motorspanung, Motorstrom,
benoetigte Drehzahl und Drehmoment, vorhandene Joysticks oder
verfuegbares Budget.
Motorspannung: 6-24V je nach erforderlichen Motor
Motorstrom: Ergibt sich je nach Motor - sollte aber eventuell auf Akku
laufen
Drehzahl: 1U/2,5s - 1U/2min ( variable was möglich ist )
Drehmoment: ca 1Nm ( soll einen ca 4kg schweren Gegenstand drehen und
neigen )
Joysitcks: sind noch nicht vorhanden - keine passende Internet Adresse
gefunden - ewentell aus dem Modellbau
Budget: schwer zu sagen - ca 300 EUR

Und welche Schrittmotoren sind besser geeignet ?

Aehm, wofuer ? Drehen tun sie alle, manche verschieben halt bloss
den Kopf eines Floppylaufwerks.
siehe oben - so ahnlich wie auf http://www.aba-film.de/swift.html


Und so gut bin ich noch nicht in Elektronik - lerne zwar gerade
Kommunikationselektroniker - aber 1 Lehrjahr.

Wenn möglich, bitte einen Schaltplan - oder so etwas ähnliches ( Skizze )

Grüße
Lars-Arne Emmerich
 
In article <bv90d9$gu6$04$1@news.t-online.com>,
"Lars-Arne Emmerich" <lars-laptop@gmx.de> writes:
Motorspannung: 6-24V je nach erforderlichen Motor
Motorstrom: Ergibt sich je nach Motor - sollte aber eventuell auf Akku
laufen
Drehzahl: 1U/2,5s - 1U/2min ( variable was möglich ist )
Drehmoment: ca 1Nm ( soll einen ca 4kg schweren Gegenstand drehen und
neigen )
Das was du schreibst passt überhaupt nicht zusammen.

Ein Nm ist für einen stepper richtig viel, mit deiner analogen
steuerung hast du viele verluste. Dein accu macht das sicher nur
kurzzeitig mit.

Dein Problem schreit geradezu nach einem gewöhnlichen Getriebemotor.
Eventuell ein umgebautes Modellbauservo oder eine Segelwinde.
Wenn du genaue Positionen anfahren wilst benutze einen indexgeber.

--
MFG Gernot
 
On Wed, 28 Jan 2004 16:11:43 +0100, "Peter Thoms"
<nospam.DL6LAT@DARC.de> wrote:

Moin!

ich glaube fast, es ist egal was für einen Motor ich nehme. Wichtiger ist
ein Wegaufnehmer, ein Inkrementalgeber oder wie das heißt. Den dreht der
Motor bis zum vorgegebenen Wert und gut ist.
Bei einem ordentlichem Aufbau gehen mit Schrittmotor keine Schritte
verloren, du brauchst nur einmal den Bezug zur Nullposition. Ob Du die
Schritte beobachtest und zählst (Drehgeber) oder vorgibst und zählst
(Schrittmotor) ist egal.

Aber, ist der Stom weg, ist der Weg-Wert ebenfalls futsch.
Eben. Also musst Du bei beiden anfangs erstmal auf Null fahren. Oder
Du merkst Dir (Mikrocontroller, EEPROM) die letzte Position (und
hoffst, daß sie sich im stromlosen Zustand nicht verstellt).

Besser ein 10-Gang-Poti? Mal sehen.
Damit bist Du dann wieder beim Servo. Könnte auch gut funktionieren.
Dafür brauchst Du auch keinen Schrittmotor, ein normaler bekommt das
schon prima hin.

Schrittmotore haben ja vorteilhafterweise keine Bürsten.
Den Zusammenhang hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht verstanden.

Gruß,
Michael.
 
In article <92hg10pgk00rotjnbjq213ss01jie7snuq@4ax.com>,
Michael Eggert <m.eggert.nul@web.de> writes:
On Wed, 28 Jan 2004 16:11:43 +0100, "Peter Thoms"
nospam.DL6LAT@DARC.de> wrote:

Schrittmotore haben ja vorteilhafterweise keine Bürsten.

Den Zusammenhang hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht verstanden.
Drehspule => Amateurfunker => Bürsten => Funken => Empfangs/Sendstörungen.

Tschüss
Martin L.
 
On 30 Jan 2004 12:37:24 GMT, 98malaab@gmx.de (Martin Laabs) wrote:

Hi!

Schrittmotore haben ja vorteilhafterweise keine Bürsten.

Den Zusammenhang hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht verstanden.

Drehspule => Amateurfunker => Bürsten => Funken => Empfangs/Sendstörungen.
Drehspule => Funkamateur mit viel Sendeleistung => Sendestörungen
vernachlässigbar?

Drehspule einstellen:
Sendetaste drücken => SWR schauen => Drehspule drehen => fertig.
Empfangsstörungen?

Gruß,
Michael (DG2ABJ)
 
Michael Eggert schrieb
On 30 Jan 2004 12:37:24 GMT, 98malaab@gmx.de (Martin Laabs) wrote:

Hi!

Schrittmotore haben ja vorteilhafterweise keine Bürsten.

Den Zusammenhang hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht verstanden.

Drehspule => Amateurfunker => Bürsten => Funken =
Empfangs/Sendstörungen.

Drehspule => Funkamateur mit viel Sendeleistung => Sendestörungen
vernachlässigbar?

Drehspule einstellen:
Sendetaste drücken => SWR schauen => Drehspule drehen => fertig.
Empfangsstörungen?
Also,

vielleicht wichtiger ist das Drehmomentverhalten der verschiedenen Motore zu
kennen. Naja, das ist im Thread aber unwichtig.

Es ging mir um den Verschleiß, an Motor und Spule, hi.
Am Motor die Bürsten, an der Spule der Abnehmerkontakt, der nicht, um die
aktuelle Position festzusellen, wie ein Druckerkopf wandernd betrieben
werden sollte.

Übrigens: Es gibt auch Kniffe eine Antenne auf dem Emfangsweg abzustimmen.
Dazu bedient man sich einer Brückenschaltung, einem Rauschgenerator und
stimmt das Dingens auf Rauschminimum ab. So ungefähr, ist aber aufwendiger.

Es *muß* ja nicht immer alles wichtig sein, was ich mir so einbilde.


Gruß
Peter
 
Michael Eggert wrote:
On 30 Jan 2004 12:37:24 GMT, 98malaab@gmx.de (Martin Laabs) wrote:

Hi!


Schrittmotore haben ja vorteilhafterweise keine Bürsten.



Den Zusammenhang hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht verstanden.


Drehspule => Amateurfunker => Bürsten => Funken => Empfangs/Sendstörungen.


Drehspule => Funkamateur mit viel Sendeleistung => Sendestörungen
vernachlässigbar?

Drehspule einstellen:
Sendetaste drücken => SWR schauen => Drehspule drehen => fertig.
Empfangsstörungen?
Alternativ:
Motortaste drücken => Drehspule dreht => Beim Maximum der Motorstörungen im
Empfänger Motortaste loslassen => fertig.

Gruß
Ulrich
 

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