Schaltung zum Steuern von RGB-LEDs

  • Thread starter Michael Baumann
  • Start date
Michael Domhardt schrieb:

Schau Dir mal Kaltlichtkathodenröhren aus dem Moddingbereich an.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Gibts nicht. Man Kaltkathodenleuchtstofflampe.


Wie man die dimmen
kann, weiss ich allerdings nicht.
Nur eingeschränkt ca. im Bereich ab 50%, man braucht dazu einen
dimmbaren Inverter.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann <Dieter.Wiedmann@t-online.de> wrote:

Nur eingeschränkt ca. im Bereich ab 50%, man braucht dazu einen
dimmbaren Inverter.
Hallo Dieter,

inwieweit lässt sich die Helligkeit denn durch die Betriebsspannung
einstellen? Es funktioniert (meine Scanner-Lampen respektive deren
Inverter) fangen bei 5V bereits an, zu arbeiten/zu leuchten. ~50% (der
Leuchtkraft bei 12V) wäre hier auch meine Schätzung.

(Ob dies für die Komponenten gesund ist, sei erst einmal dahingestellt.)

Achja: stört es den gemeinen Inverter, wenn er zwei CCFL versorgen soll?



bis dann,

Martin
 
Henning Paul <henningpaul@gmx.de> wrote:

So ein Blödsinn.
Vorsicht mit Kraftausdrücken.

Das ist eine blaue LED + gelber Leuchtstoff.
Offenbar keineswegs immer, google liefert auf das Stichwort "multichip
white led" etliche tausende Treffer auf Artikel, die sich u.a. mit den
Vor- und Nachteilen von Singlechip- und Multichip-Ansätzen bei weissen
LEDs befassen.

Was mich am Sonntag dazu bewogen hat, den Sonderfall als Regelfall
anzunehmen - don't ask me.

Hergen
 
Hergen Lehmann wrote:

Henning Paul <henningpaul@gmx.de> wrote:

So ein Blödsinn.

Vorsicht mit Kraftausdrücken.

Das ist eine blaue LED + gelber Leuchtstoff.

Offenbar keineswegs immer, google liefert auf das Stichwort "multichip
white led" etliche tausende Treffer auf Artikel, die sich u.a. mit den
Vor- und Nachteilen von Singlechip- und Multichip-Ansätzen bei weissen
LEDs befassen.

Was mich am Sonntag dazu bewogen hat, den Sonderfall als Regelfall
anzunehmen - don't ask me.

Mulitchip ist IMHO nur sinnvoll, wenn man auf geringem Bauraum einen großen
Bereich des Farbraumes erzeugen will. Sobald nur ,,weiß'' das Ziel ist,
sind blaue LEDs mit gelbe abstrahledem Phosphor nich zu schlagen. So
schlecht kann der Phosphor gar nicht sein, wie das menschliche Auge
tagadapiert auf 440 nm :)

Meßt mal 'ne konverter-LED mit und ohne Phosphor. Irgendwo habe ich noch die
Meßdaten eine LXHL-..... Sollten aber auch im Beleuchtungstext enthalten
sein, IIRC:)

Olaf
 
Olaf Schultz <o.news@enhydralutris.de> wrote:

Mulitchip ist IMHO nur sinnvoll, wenn man auf geringem Bauraum einen großen
Bereich des Farbraumes erzeugen will.
Ein anderer, häufig genannter, Anwendungsfall für Multichip sind
(Hintergrund-)beleuchtungen mit einstellbarer Farbtemperatur.

Sobald nur ,,weiß'' das Ziel ist,
sind blaue LEDs mit gelbe abstrahledem Phosphor nich zu schlagen. So
schlecht kann der Phosphor gar nicht sein, wie das menschliche Auge
tagadapiert auf 440 nm :)
Trotzdem... so wirklich richtig weiss ist es trotzdem nicht. Das merkt
man spätestens dann, wenn man sich ein Foto unter dem Licht einer
"weissen" LED anschaut.

Hergen
 
Am Sun, 04 Sep 2005 12:36:39 +0200 schrieb Michael Baumann
<Michael-Baumann@gmx.net>:

Henry@Koplien.de schrieb:

Wobei es in Wirklichkeit doch mal wieder nur ums Poppen geht...


Nee. er ist bereits verheiratet und Vater eines Sohnes.
Und wenn - ohne Poppen gäbs uns alle nicht :)

Btw. Blaues (oder sonst farbiges) Licht durch Filter aus thermischem Licht
(Glühlampe) zu erzeugen ist auch nicht besonders effizient. Du könntst
natürlich Farb-Splitter (wie im LCD Beamer) verwenden - oder ein Prisma,
dann die geünschten Farben herausführen. LEDs sind einfacher, aber man
sollte schon Leistungsstarke mit gutem Wirkungsgrad verwende, so wie
Luxeons oder sonstige 1..3W Emitter.

--
Martin
 
Am Sun, 04 Sep 2005 09:52:14 +0200 schrieb Matthias Soehn
<matze@newram.wh.tu-darmstadt.de>:

ich soll für einen Kumpel eine Art "Unterflurbeleuchtung" für sein Bett
bauen :))

http://makeashorterlink.com/?Y3F615BBB

Sowas dürfte zumindest von der Lichtleistung her ausreichen... Farben
gibts auch genug... nur der Preis ist etwas unschön. :)

Da kannst du ja bald auf dem Photonenstrahl abheben :)

--
Martin
 
Am Sun, 04 Sep 2005 15:19:09 +0200 schrieb Hergen Lehmann
<hlehmann.expires.310305@snafu.de>:

Thomas Oly <kosmos@mayn.de> wrote:

Hallo,

kann man wirklich mit 3 Leds alle Farben simulieren?

Im Prinzip ja. Glücklicherweise verfügt das menschliche Auge nur über
drei unterschiedliche Typen von Farbrezeptoren, so daß man mit nur
drei farbigen Lichtquellen das gesamte suchtbare Farbspektrum abdecken
kann. So funktioniert jeder Fernseher.
(Leichte Einschränkungen gibt es am Ende aber doch, weil das Spektrum
der Lichtquellen sich nie exakt mit dem der Rezeptoren deckt).

Denke eher nicht

Da denkst Du falsch.

ansonsten müsste man auch Weiß hinbekommen.

Bekommt man auch. Was meinst Du, wie eine weisse LED funktioniert?
Da sind auch nur 3-4 in der Helligkeit genau aufeinander abgestimmte,
farbige Chips drin.
Normal ist da nur ein blauer drin und etwas gelber Fluoreszenzfarbstoff
("Phosphor") also eine Leuchtstoff-LED.

Philips scheint inzwischen kräftige Leds zu haben
http://www.lighting.philips.com/de_de/image_local/subfeature_led.jpg

Was soll uns dieses winzige, verwaschene Bild sagen?

Hergen


--
Martin
 

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