Schaltung, die sich selbst ausschaltet

L

Ladex

Guest
Hallo!

Ich habe bei http://www.ferromel.de/tronic_12.htm einen Schaltplan fuer eine Platine
gefunden, mit der ein Strom durch eine Spule trotz weiter geschlossenem Schalter nur
fuer kurze Zeit nach schliessen des Schalters fliesst, genau sowas brauche ich.
Am interessantesten ist wohl Bild 4, diese Schaltung ist sicher am kostenguenstigsten
und in Realitaet am kleinsten realisierbar. Ich habe diese Schaltung zusammengeloetet,
allerdings hat sie bei mir nicht funktioniert, die Spule bekam Dauerstrom. Dann habe
ich R1 herausgetrennt und die Sache hat funktioniert. Letzendlich habe ich auch noch
R2 entfernt.

Allerdings habe ich die Schaltung nicht ganz verstanden. Kann mir jemand erklaeren,
was R1 und R2 hier verloren haben? Und wozu dient D1, vielleicht um den Induktionsstrom
der Spule abzuleiten? Ist das noetig, oder nur fuer Perfektionisten? Ausserdem weiss
ich nicht genau, wie ich die Laenge des Stromflusses einstellen kann, sicher ueber
die Kapazitaet von C1 und R3. Ich dachte allerdings, dass durch einen kleineren R3
der Kondensator schneller voll ist, und daher kuerzer Strom fliesst, aber wenn ich
R3 verkleinere bekommt die Spule laenger Strom.

Vielleicht kennt sich hier einer ja etwas besser in Elektronik-Dingen aus als ich und
kann mir das noch erklaeren. Die Spule stellt bei mir übrigens eine Weiche meiner
H0-Modelleisenbahn dar, die normalerweise ueber 16 Wechselstrom versorgt wird.

Gruss Ladex
 
Hi!

Ich habe bei http://www.ferromel.de/tronic_12.htm einen Schaltplan fuer
eine Platine
gefunden, mit der ein Strom durch eine Spule trotz weiter geschlossenem
Schalter nur
fuer kurze Zeit nach schliessen des Schalters fliesst, genau sowas brauche
ich.
Am interessantesten ist wohl Bild 4, diese Schaltung ist sicher am
kostenguenstigsten
und in Realitaet am kleinsten realisierbar. Ich habe diese Schaltung
zusammengeloetet,
allerdings hat sie bei mir nicht funktioniert, die Spule bekam Dauerstrom.
Dann habe
ich R1 herausgetrennt und die Sache hat funktioniert. Letzendlich habe ich
auch noch
R2 entfernt.
Allerdings habe ich die Schaltung nicht ganz verstanden. Kann mir jemand
erklaeren,
was R1 und R2 hier verloren haben? Und wozu dient D1, vielleicht um den
Induktionsstrom
der Spule abzuleiten? Ist das noetig, oder nur fuer Perfektionisten?
Ausserdem weiss
ich nicht genau, wie ich die Laenge des Stromflusses einstellen kann,
sicher ueber
die Kapazitaet von C1 und R3. Ich dachte allerdings, dass durch einen
kleineren R3
der Kondensator schneller voll ist, und daher kuerzer Strom fliesst, aber
wenn ich
R3 verkleinere bekommt die Spule laenger Strom.
so wie ich das sehe, hast du jetzt wieder das Problem mit dem hohen Strom in
der Spule. Zur Funktion der Schaltung : D1 läßt nur die postiven Halbwellen
deiner Wechselspannung durch. Das brauchst du, da in der schaltung ein Elko
verwendet wird, der es nicht verpolt werden darf. Die positiven Halbwellen
laden über R1 begrenzt langsam den Kondensator auf. Wenn du jetzt den
Schalter betätigst zündet der Thyristor und der Kondensator entlädt sich
über die Spule. Dannach fließt nur noch ein minimaler Strom durch die Spule
begrenzt von R1. Also : du brauchst den R1 auf jeden Fall. Du eher solltest
gucken, ob der Thyristor in Ordnung ist. Um die Länge einzustellen brauchst
du nur C1 zu vergrößern. Je größer C1 allerdings wird, desto länger dauert
das Aufladen. 1kohm sind schon recht viel. da kannst du etwas jede 2-3
Sekunden auslösen (tau=R*C=2,2s).

mfg
Jan

p.s.: in Newsgroups sind Realnames erwünscht. Dann gibts mehr antworten :)
 
Danke fuer die schnelle Antwort, allerdings ging's mir um die Schaltung
in Bild 4, die Schaltung mit dem Thyristor habe ich nicht ausprobiert,
weil ich gerade keinen zu Hand hatte, ausserdem ist wie ich das sehe
die Schaltung in Bild 4 auch etwas billiger realisierbar. Hier in Bild 4
sorgt die Diode D3 dafuer, dass nur positive Halbwellen in die Schaltung
kommen, das ist mir klar, was ich hier aber nicht verstehe ist die
Funktion der zur Spule L1 parallel geschalteten Diode D1 und der
Widerstaende R1 und R2.

"Jan Stumpf" <jast@netcologne.de> schrieb im Newsbeitrag news:c1ifbb$1vg$02$1@news.t-online.com...
Hi!

so wie ich das sehe, hast du jetzt wieder das Problem mit dem hohen Strom in
der Spule. Zur Funktion der Schaltung : D1 läßt nur die postiven Halbwellen
deiner Wechselspannung durch. Das brauchst du, da in der schaltung ein Elko
verwendet wird, der es nicht verpolt werden darf. Die positiven Halbwellen
laden über R1 begrenzt langsam den Kondensator auf. Wenn du jetzt den
Schalter betätigst zündet der Thyristor und der Kondensator entlädt sich
über die Spule. Dannach fließt nur noch ein minimaler Strom durch die Spule
begrenzt von R1. Also : du brauchst den R1 auf jeden Fall. Du eher solltest
gucken, ob der Thyristor in Ordnung ist. Um die Länge einzustellen brauchst
du nur C1 zu vergrößern. Je größer C1 allerdings wird, desto länger dauert
das Aufladen. 1kohm sind schon recht viel. da kannst du etwas jede 2-3
Sekunden auslösen (tau=R*C=2,2s).
 
Ladex wrote:
Hallo!

Ich habe bei http://www.ferromel.de/tronic_12.htm einen Schaltplan fuer eine Platine
gefunden, mit der ein Strom durch eine Spule trotz weiter geschlossenem Schalter nur
fuer kurze Zeit nach schliessen des Schalters fliesst, genau sowas brauche ich.
Am interessantesten ist wohl Bild 4, diese Schaltung ist sicher am kostenguenstigsten
und in Realitaet am kleinsten realisierbar. Ich habe diese Schaltung zusammengeloetet,
allerdings hat sie bei mir nicht funktioniert, die Spule bekam Dauerstrom. Dann habe
ich R1 herausgetrennt und die Sache hat funktioniert. Letzendlich habe ich auch noch
R2 entfernt.
Sicher, dass der Aufbau stimmt?

Allerdings habe ich die Schaltung nicht ganz verstanden. Kann mir jemand erklaeren,
was R1 und R2 hier verloren haben?
Darüber soll sich der Kondensator bei geöffnetem Taster wieder entladen.
Ohne R1 funktioniert die Schaltung nur einmal und dann ziemlich lange
nicht, weil C1 geladen bleibt.

Und wozu dient D1, vielleicht um den Induktionsstrom
der Spule abzuleiten?
Ja. Der bahnt sich seinen Weg sonst durch den Transistor, was dieser
nicht unbedingt gut findet.

Eckhard
 
Kann mir jemand erklaeren, was R1 und R2 hier verloren haben?

Darüber soll sich der Kondensator bei geöffnetem Taster wieder entladen.
Ohne R1 funktioniert die Schaltung nur einmal und dann ziemlich lange
nicht, weil C1 geladen bleibt.
Aber entlädt sich der Kondensator dann nicht auch, wenn der Taster gedrückt ist?
Dann würde doch städig Strom fließen, und der Sinn der Schaltung wäre dahin,
oder? Außerdem habe ich immer noch nicht den Zweck von R2 kapiert.
 
Hi!

oh, wer lesen kann ist klar im vorteil ;)

also bei der Schaltung im Bild 4 läuft das so ähnlich ab. Die
Dioden/Kondensatorschaltung realisiert eine Spannungsverdopllung. Bei einer
negativen Halbwelle, wird der Kondensator geladen. Bei der positiven
Halbwelle ist der Kondensator dann in Serie mit der Spannungsversorgung oder
erzeugt eine doppelt so hohe positive Halbwelle. Der Rest der Schaltung ist
eine vereinfachte Variante der ersten. In dieser Schaltung fließt der Strom
über den Schalter. Das ist natürlich ungünstiger, da der Schalter bei so ner
Eisenbahn auch mal gerne ein paar Meter von der Weiche weg ist. Außerdem
könnte man die Schaltung 1 auch mit einem ľC ansteuern. Aber auch bei dieser
Schaltung brauchst du den Widerstand!

mfg
Jan
 
Hi!

Darüber soll sich der Kondensator bei geöffnetem Taster wieder entladen.
Ohne R1 funktioniert die Schaltung nur einmal und dann ziemlich lange
nicht, weil C1 geladen bleibt.
nein, genau andersrum. C1 entlädt sich über die Spule und wird über R1
aufgeladen. (Bild 3)

Und wozu dient D1, vielleicht um den Induktionsstrom
der Spule abzuleiten?

Ja. Der bahnt sich seinen Weg sonst durch den Transistor, was dieser
nicht unbedingt gut findet.
dazu müßte die Diode anti-parallel zur Spule geschaltet werden. An dieser
Stelle läßt D1 nur die postive Halbwelle durch.

mfg
Jan
 
Ach Mist!

Jetzt hab ich schon wieder die falsche Schaltung gesehen!
 
Hi Eckhard!

Hast doch recht. Hab schon wieder die falsche Schaltung angeguckt. Hier
(Bild 4) ist D1 die Freilaufdiode und C1 zum entladen von C1.

mfg
Jan

Darüber soll sich der Kondensator bei geöffnetem Taster wieder entladen.
Ohne R1 funktioniert die Schaltung nur einmal und dann ziemlich lange
nicht, weil C1 geladen bleibt.
nein, genau andersrum. C1 entlädt sich über die Spule und wird über R1
aufgeladen. (Bild 3)

Und wozu dient D1, vielleicht um den Induktionsstrom
der Spule abzuleiten?

Ja. Der bahnt sich seinen Weg sonst durch den Transistor, was dieser
nicht unbedingt gut findet.
dazu müßte die Diode anti-parallel zur Spule geschaltet werden. An dieser
Stelle läßt D1 nur die postive Halbwelle durch.

mfg
Jan
 
Ladex <no@mail.de> schrieb:

Kann mir jemand erklaeren, was R1 und R2 hier verloren haben?

DarĂźber soll sich der Kondensator bei geĂśffnetem Taster wieder entladen.
Ohne R1 funktioniert die Schaltung nur einmal und dann ziemlich lange
nicht, weil C1 geladen bleibt.

Aber entlädt sich der Kondensator dann nicht auch, wenn der Taster
gedrückt ist? Dann würde doch städig Strom fließen, und der Sinn der
Schaltung wäre dahin, oder?
Beim Drücken des Tasters wird der Kondensator geladen (der Strom fließ
Ăźber D3, S1, C1 und R3 in die Basis des Transistors).

Außerdem habe ich immer noch nicht den Zweck von R2 kapiert.
Beim Loslassen des Tasters entlädt sich der Kondensator ßber R1, R2 und R3
(die Basis-Emitterstrecke ist fĂźr den Entladestrom in Sperrichtung
geschaltet).

Da die Schaltung in deinem ersten Aufbau nicht funktioniert hat - bist Du
sicher, daß Du den Transistor richtig angeschlossen hast?
--
Das Recht auf Anonymität: http://www.realname-diskussion.info/anonheft.htm
Pseudonym? Aber sicher! http://www.realname-diskussion.info/pseudo.htm
Kein Bock auf blĂśde Anmache? http://www.realname-diskussion.info/hinweis.htm
Kein Bock auf Spam? http://usenet.noemails.net/email-adressen.html
 
Ich habe jetzt R1 wieder in die Schaltung eingebaut (R2 ist immernoch raus),
jetzt habe ich wieder das selbe Problem wie vorher, die Spule bekommt
ständig Strom. Als R1 raus war bekam die Spule nur kurz Strom, allerdings
hat es tatsächlich sehr lange gedauert, bis die Schaltung wieder einsatzfähig
war (so lange, bis eben der Kondensator entladen war). Die Schaltung
scheint also im Prinzip richtig gelötet zu sein. Wenn ich den Kondensator
manuell entlade, indem ich R1 nur kurz mit der Schaltung in Kontakt bringe,
ist die Schaltung sofort wieder einsatzbereit, den Sinn von R1 habe ich also
schon kapiert, nur funtioniert's nicht. Scheinbar fließt über den Transistor
immer Strom, wenn R1 eingebaut ist. R3 habe ich übrigens einmal mit
10 Ohm und einmal mit 47 Ohm besetzt, hat auch nichts positives bewirkt.


"Jan Stumpf" <jast@netcologne.de> schrieb im Newsbeitrag news:c1ije3$css$05$1@news.t-online.com...
Hi Eckhard!

Hast doch recht. Hab schon wieder die falsche Schaltung angeguckt. Hier
(Bild 4) ist D1 die Freilaufdiode und C1 zum entladen von C1.

mfg
Jan

Darüber soll sich der Kondensator bei geöffnetem Taster wieder entladen.
Ohne R1 funktioniert die Schaltung nur einmal und dann ziemlich lange
nicht, weil C1 geladen bleibt.
nein, genau andersrum. C1 entlädt sich über die Spule und wird über R1
aufgeladen. (Bild 3)

Und wozu dient D1, vielleicht um den Induktionsstrom
der Spule abzuleiten?

Ja. Der bahnt sich seinen Weg sonst durch den Transistor, was dieser
nicht unbedingt gut findet.
dazu müßte die Diode anti-parallel zur Spule geschaltet werden. An dieser
Stelle läßt D1 nur die postive Halbwelle durch.

mfg
Jan
 
Beim Loslassen des Tasters entlädt sich der Kondensator ßber R1, R2 und R3
(die Basis-Emitterstrecke ist fĂźr den Entladestrom in Sperrichtung
geschaltet).

Da die Schaltung in deinem ersten Aufbau nicht funktioniert hat - bist Du
sicher, daß Du den Transistor richtig angeschlossen hast?
Da die Schaltung funktioniert, wenn R1 entfernt ist, denke ich, dass alles
im Prinzip schon richtig gelĂśtet ist, es dauert dann nur recht lange bis die
Schaltung wieder einsatzbereit ist, da der Kondensator ja nicht entladen
kann. Wenn R1 aber eingebaut ist bekommt die Spule Dauerstrom,
vielleicht entlädt der Kondensator dann auch ßber R1, wenn der Taster
gedrückt ist? Es fließt zumindest scheinbar ständig Strom über den
Transistor, sonst wĂźrde der ja irgendwann auch zumachen, wie er es
tut, wenn R1 fehlt.
 
Ladex <no@mail.de> schrieb:

Da die Schaltung in deinem ersten Aufbau nicht funktioniert hat - bist
Du sicher, daß Du den Transistor richtig angeschlossen hast?

Da die Schaltung funktioniert, wenn R1 entfernt ist, denke ich, dass
alles im Prinzip schon richtig gelĂśtet ist,
Wenn alles richtig verschaltet ist und die Bauteile nicht defekt sind,
wird auch mit eingebautem R1 ohne gedrĂźckten Taster kein Strom durch den
Transistor fließen.

Wenn R1 aber eingebaut ist bekommt die Spule Dauerstrom, vielleicht
entlädt der Kondensator dann auch ßber R1, wenn der Taster gedrßckt ist?
Nein. Während in Bild 1-3 bei gedrßckter Taste der Kondensator entladen
wird, wird er in Bild 4 ÂťgeÂŤladen
--
Das Recht auf Anonymität: http://www.realname-diskussion.info/anonheft.htm
Pseudonym? Aber sicher! http://www.realname-diskussion.info/pseudo.htm
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Kein Bock auf Spam? http://usenet.noemails.net/email-adressen.html
 
Wenn alles richtig verschaltet ist und die Bauteile nicht defekt sind,
wird auch mit eingebautem R1 ohne gedrĂźckten Taster kein Strom durch den
Transistor fließen.

Wenn R1 aber eingebaut ist bekommt die Spule Dauerstrom, vielleicht
entlädt der Kondensator dann auch ßber R1, wenn der Taster gedrßckt ist?

Nein. Während in Bild 1-3 bei gedrßckter Taste der Kondensator entladen
wird, wird er in Bild 4 ÂťgeÂŤladen
KĂśnnte die Ursache fĂźr das Problem vielleicht die angelegte Wechselspannung
sein? Durch die Diode D3 wird der negative Teil der Sinuskurve ja einfach
nicht durchgelassen, in dieser Zeit ist die Schaltung also ohne Strom,
vergleichbar mit offenem Schalter, der Kondensator kann entladen, bei der
nächsten positiven Welle lädt er wieder ßber den Transistor. Aber reicht
tatsächlich die Zeit der negativen Sinuswelle, um den Kondensator so
weit zu entladen? Und außerdem ist die Schaltung ja auch speziell für
Wechselstrom angegeben. Falls das die Ursache sein sollte, dann mĂźsste
sich doch das Problem mit einem BrĂźckengleichrichter beheben lassen.
Hilft eventuell auch ein größerer R1, damit der Kondensator langsamer
entlädt?
 
Ladex <no@mail.de> schrieb:

KĂśnnte die Ursache fĂźr das Problem vielleicht die angelegte
Wechselspannung sein?
Mit den angegebenen Werten der Bauteilliste zu Bild 4 - nein.
--
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Ladex wrote:
R3 habe ich übrigens einmal mit
10 Ohm und einmal mit 47 Ohm besetzt, hat auch nichts positives bewirkt.
Im Schaltplan ist von 22k (also 22000 Ohm) die Rede! Wie hast Du R1 und
R2 dimensioniert? 10k wie im Schaltplan angegeben? Wenn die Widerstände
deutlich kleiner sind, kann es tatsächlich passieren, dass die
Zeitkonstante des Systems so klein wird, dass der Kondensator während
der negativen Halbwelle wieder entladen wird und die Spule dauernd
angesteuert wird.

Eckhard
 
"Eckhard Neber" <eckhard.neber@web.de> schrieb im Newsbeitrag news:403da757$1@news.uni-ulm.de...
Ladex wrote:
[...] R3 habe ich übrigens einmal mit
10 Ohm und einmal mit 47 Ohm besetzt, hat auch nichts positives bewirkt.

Im Schaltplan ist von 22k (also 22000 Ohm) die Rede! Wie hast Du R1 und
R2 dimensioniert? 10k wie im Schaltplan angegeben? Wenn die Widerstände
deutlich kleiner sind, kann es tatsächlich passieren, dass die
Zeitkonstante des Systems so klein wird, dass der Kondensator während
der negativen Halbwelle wieder entladen wird und die Spule dauernd
angesteuert wird.

Eckhard
R1 und R2 sind wie im Schaltplan 10 kOhm. Oben habe ich übrigens einen
Tippfehler gemacht, R3 war natürlich einmal 10k und das andere Mal 47kOhm,
da ich leider keinen 22kOhm Widerstand hier habe.
 

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