Schaltregler Empfehlung gesucht

U

Uwe Bonnes

Guest
Hallo,

ich moechte eine groessere Menge von einstellbaren Stromquellen (z.b. 0-1A
an 5Ohm, 0-2A an 4 Ohm) ersetzen. Bisher erfolgt das mit linear geregelten
Netzteilen und der entsprechenden Verlustleistung. Die Netzteile sind
galvanisch getrennt.

Jetzt plane ich fuer eine Gruppe von Netzteilen in einem Gehaeuse
leistungsfaktorkorrigiert eine Vorspannung zu erzeugen, und diese dann ueber
weitere Schaltregler auf eine Linearstufe zu geben. Die Schaltregler wuerden
den Spannungsabfall ueber dem Linearregler auf einen kleinen, konstanten
Wert halten. Damit muessten die Schaltregler aber mit unterschiedlichsten
Bedingungen klarkommen: grosser Strom bei hoher Ausgangsspannung
(Nominallast) , grosser Strom bei niedriger Ausgangsspannung (Kurzschluss)
und niedriger Strom bei mittleren und geringen Strom. Ich habe mich schon
mit einigen Datenblaetter auseinandergesetzt. Mir ist aber noch nicht klar,
ob diese Anforderung ueberhaupt mit Schaltreglern erfuellbar ist, und wie
die Speicherinduktivitaet auszulegen ist. Und moeglichst sollten diese
Speicherinduktivitaeten "off the shelf" sein :)

Bin fuer Hinweise dankbar!

Bye

--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
 
Ich mach das hier mit einem Vicor Netzteil, deren Ausgangspannung kann
man so von 2V..Unenn über einen eingebauten Optokoppler einstellen,
und dahinter einen LeistungsOP OPA541, da ich bipolar fahren muss


Grüße

Markus Greim

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Uwe Bonnes wrote:
Hallo,

ich moechte eine groessere Menge von einstellbaren Stromquellen (z.b. 0-1A
an 5Ohm, 0-2A an 4 Ohm) ersetzen. Bisher erfolgt das mit linear geregelten
Netzteilen und der entsprechenden Verlustleistung. Die Netzteile sind
galvanisch getrennt.

Jetzt plane ich fuer eine Gruppe von Netzteilen in einem Gehaeuse
leistungsfaktorkorrigiert eine Vorspannung zu erzeugen, und diese dann ueber
weitere Schaltregler auf eine Linearstufe zu geben. Die Schaltregler wuerden
den Spannungsabfall ueber dem Linearregler auf einen kleinen, konstanten
Wert halten. Damit muessten die Schaltregler aber mit unterschiedlichsten
Bedingungen klarkommen: grosser Strom bei hoher Ausgangsspannung
(Nominallast) , grosser Strom bei niedriger Ausgangsspannung (Kurzschluss)
und niedriger Strom bei mittleren und geringen Strom. Ich habe mich schon
mit einigen Datenblaetter auseinandergesetzt. Mir ist aber noch nicht klar,
ob diese Anforderung ueberhaupt mit Schaltreglern erfuellbar ist, und wie
die Speicherinduktivitaet auszulegen ist. Und moeglichst sollten diese
Speicherinduktivitaeten "off the shelf" sein :)

Bin fuer Hinweise dankbar!

Bye

--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
 
Uwe Bonnes wrote:

Jetzt plane ich fuer eine Gruppe von Netzteilen in einem Gehaeuse
leistungsfaktorkorrigiert eine Vorspannung zu erzeugen, und diese dann ueber
weitere Schaltregler auf eine Linearstufe zu geben.
Wie schnell soll das Ganze werden. Es besteht nämlich das Problem, wenn
am Ausgang schlagartig mehr Spannung benötigt wird, um den Strom
aufrecht zu halten, dann muß der Schaltregler erst einen Kondensator
aufladen...
Weiterhin stellt sich die Frage nach den vertretbaren Störungen am
Ausgang.

Rick
 
Rick Sickel <r.sic_nospam_kel@freenet.de> wrote:
: Uwe Bonnes wrote:

:> Jetzt plane ich fuer eine Gruppe von Netzteilen in einem Gehaeuse
:> leistungsfaktorkorrigiert eine Vorspannung zu erzeugen, und diese dann ueber
:> weitere Schaltregler auf eine Linearstufe zu geben.
: Wie schnell soll das Ganze werden. Es besteht nämlich das Problem, wenn
: am Ausgang schlagartig mehr Spannung benötigt wird, um den Strom
: aufrecht zu halten, dann muß der Schaltregler erst einen Kondensator
: aufladen...

Das ganze darf recht langsam reagieren. Die Lasten sind aber Magnetspulen,
also muss auch bei induktiven Lasten das Verhalten "freundlich" sein.

: Weiterhin stellt sich die Frage nach den vertretbaren Störungen am
: Ausgang.

Nach aussen muss der Stoerpegel sehrt gering sein.

Bye
--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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greim <greim@schleibinger.com> wrote:
: Ich mach das hier mit einem Vicor Netzteil, deren Ausgangspannung kann
: man so von 2V..Unenn über einen eingebauten Optokoppler einstellen,
: und dahinter einen LeistungsOP OPA541, da ich bipolar fahren muss


Bitte als Tipp noch eine Typenbezeichnung. Mit welchen Kosten muss ich fuer
solche Module rechnen?

Danke
--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
 
Rick Sickel <r.sic_nospam_kel@freenet.de> wrote:
: Uwe Bonnes wrote:

:> Jetzt plane ich fuer eine Gruppe von Netzteilen in einem Gehaeuse
:> leistungsfaktorkorrigiert eine Vorspannung zu erzeugen, und diese dann ueber
:> weitere Schaltregler auf eine Linearstufe zu geben.
: Wie schnell soll das Ganze werden. Es besteht nämlich das Problem, wenn
: am Ausgang schlagartig mehr Spannung benötigt wird, um den Strom
: aufrecht zu halten, dann muß der Schaltregler erst einen Kondensator
: aufladen...

Das ganze darf recht langsam reagieren. Die Lasten sind aber Magnetspulen,
also muss auch bei induktiven Lasten das Verhalten "freundlich" sein.

: Weiterhin stellt sich die Frage nach den vertretbaren Störungen am
: Ausgang.

Nach aussen muss der Stoerpegel sehr gering sein.

Bye
--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
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