Schaltnetzteil zur Stromquelle umbauen?

P

Peter Neus

Guest
Hallo,

ich habe noch nehrere Schaltnezteile (leider keine Schaltung) mit 100-240V
Eingang und 12V= Ausgnag.
Wenn ich das richtig sehe, sind es primär getacktete (dicker Übertrager in
der Mitte mit Optokopplerin der Rückführung).
Jetzt zur Frage: gib es eine einfache Möglichkeit die Netzteile so
umzzubauen, das sie einen konstanten Ausgangsstrom liefern und nicht mehr
eine konstante Ausgangsspannung.

Gruss

Peter
 
Peter Neus schrieb:

ich habe noch nehrere Schaltnezteile (leider keine Schaltung) mit 100-240V
Eingang und 12V= Ausgnag.
Wenn ich das richtig sehe, sind es primär getacktete (dicker Übertrager in
der Mitte mit Optokopplerin der Rückführung).
Jetzt zur Frage: gib es eine einfache Möglichkeit die Netzteile so
umzzubauen, das sie einen konstanten Ausgangsstrom liefern und nicht mehr
eine konstante Ausgangsspannung.
Ja, aber unter eine gewisse Mindestpannung (ca. 2V) kommst du nur
mittels einer separaten Hilfsspannung. Du brauchst eigentlich nur einen
Shunt und sobald an dem die nötige Spannung abfällt muss Strom durch die
LED des Optokopplers fließen, etwas kritisch ist allerdings die
Verstärkung dieser Regelschleife, die muss man anhand der bisherigen
Schaltung (auf Sekundärseite) abschätzen.


Gruß Dieter
 
Hallo Dieter,

erst mal Danke für die Info.


"Dieter Wiedmann" <Dieter.Wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:40C3230B.34B9944@t-online.de...
Peter Neus schrieb:

ich habe noch nehrere Schaltnezteile (leider keine Schaltung) mit
100-240V
Eingang und 12V= Ausgnag.
Wenn ich das richtig sehe, sind es primär getacktete (dicker Übertrager
in
der Mitte mit Optokopplerin der Rückführung).
Jetzt zur Frage: gib es eine einfache Möglichkeit die Netzteile so
umzzubauen, das sie einen konstanten Ausgangsstrom liefern und nicht
mehr
eine konstante Ausgangsspannung.

Ja, aber unter eine gewisse Mindestpannung (ca. 2V) kommst du nur
mittels einer separaten Hilfsspannung. Du brauchst eigentlich nur einen
Shunt und sobald an dem die nötige Spannung abfällt muss Strom durch die
LED des Optokopplers fließen, etwas kritisch ist allerdings die
Verstärkung dieser Regelschleife, die muss man anhand der bisherigen
Schaltung (auf Sekundärseite) abschätzen.
Dann bräuchte ich nur einmal die Spannung am Optokoppler messen und mir
merken.
Danach den Optokoppler abtrennen. Einen Widerstand einfügen und die Spannung
von
diesem Widerstand dann an den Optokopper leiten.

Hab ich das so richtig verstanden ?

Gruss

Peter
 
"Peter Neus" <peterneus@yahoo.de> wrote in message news:<2ignjcFn31tpU1@uni-berlin.de>...
der Mitte mit Optokopplerin
gibt es jetzt im Zuge der Gleichberechtigung auch weibliche
Optokoppler? :)

Dann bräuchte ich nur einmal die Spannung am Optokoppler messen und mir
merken.
Danach den Optokoppler abtrennen. Einen Widerstand einfügen und die Spannung
von
diesem Widerstand dann an den Optokopper leiten.

Hab ich das so richtig verstanden ?

Gruss

Peter
Hallo Peter,
nicht ganz, denn Optokoppler (bzw. deren LED) arbeiten stromgesteuert.
Du musstb also den Strom messen und entsprechend anpassen. Um keinen
allzugrossen Spannunsabfall am Shunt zu haben, ist es da wohl auch
zweckmässig, einen (Rail to rail-)OPV dazwischenzuschalten.
Gruss
Harald
 
| zweckmässig, einen (Rail to rail-)OPV dazwischenzuschalten.

ein Komparator, der Single-Supply-fähig ist, wie der Wald und wiesen
LM311 tuts auch, Du nimmst dann eben den Strom, der an Masse wieder
heimkommt.

MArtin
 
Peter Neus schrieb:

Dann bräuchte ich nur einmal die Spannung am Optokoppler messen und mir
merken.
Danach den Optokoppler abtrennen. Einen Widerstand einfügen und die Spannung
von
diesem Widerstand dann an den Optokopper leiten.
Kann gehen, gönn dem OK aber noch einen Vorwiderstand von einigen Ohm.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann wrote:

Jetzt zur Frage: gib es eine einfache Möglichkeit die Netzteile so
umzzubauen, das sie einen konstanten Ausgangsstrom liefern und nicht mehr
eine konstante Ausgangsspannung.

Ja, aber unter eine gewisse Mindestpannung (ca. 2V) kommst du nur
mittels einer separaten Hilfsspannung. Du brauchst eigentlich nur einen
Shunt und sobald an dem die nötige Spannung abfällt muss Strom durch die
LED des Optokopplers fließen, etwas kritisch ist allerdings die
Verstärkung dieser Regelschleife, die muss man anhand der bisherigen
Schaltung (auf Sekundärseite) abschätzen.
Ich glaube nicht, daß da viel sinnvolles dabei herauskommt. Die
Übertragungsfunktion bei Stromkontrolle ist gänzlich anders.

Außerdem braucht man die Spannungbegrenzung trotzdem, damit das Netzteil
sich ohne Last nicht selbst durch Überspannung zerstört.

Zudem sind die Sieb-Kondensatoren natürlich für eine Stromregelung kaum
geeignet, der Strom wäre unabhängig von der Regelschleife praktisch nur
durch deren ESR begrenzt. Ab welcher Zeitkonstante man sich das erlauben
kann, hängt vom Anwendungsfall ab. Die Zeitkonstannten für die
Spannungsregelung eignen sich im allgemeinen nicht, zumal sie
Lastabhängig sind.


Marcel
 
Marcel Müller schrieb:

Ich glaube nicht, daß da viel sinnvolles dabei herauskommt. Die
Übertragungsfunktion bei Stromkontrolle ist gänzlich anders.
Das geht schon, besser gehts allerdings mit den üblichen PC-Netzteilen
auf '494-Basis.


Außerdem braucht man die Spannungbegrenzung trotzdem, damit das Netzteil
sich ohne Last nicht selbst durch Überspannung zerstört.
Ja, das hätte ich natürlich erwähnen sollen.


Gruß Dieter
 

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