S: Diode

J

Jan Beschorner

Guest
Hallo,

ich habe hier eine Diode aus DDR Produktion mit der Aufschrift "T5". Von der
Bauform her in D130 Gehäuse.
Um welche Diode handelt es sich?

Das Teil ist aus dem Gerber einer Momentanverbrauchsanzeige des Trabant und
hat leider Durchgang in beide Richtungen.
Hat jemand zufällig den kompletten Schaltplan einer MVA?


MfG

Jan

--

Bei Kontakt per Mail einfach xyz@ durch jan@ ersetzen
 
Jan Beschorner schrieb:

Das Teil ist aus dem Gerber einer Momentanverbrauchsanzeige des Trabant und
^^^^^^^^

LOL!

SCNR

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
ups, sollte Geber heißen

MfG
Jan
Das Teil ist aus dem Gerber einer Momentanverbrauchsanzeige des Trabant
und
^^^^^^^^

LOL!
 
"Jan Beschorner" <xyz@besjan.de> wrote:
ich habe hier eine Diode aus DDR Produktion mit der Aufschrift "T5". Von der
Bauform her in D130 Gehäuse.
Was für ein Gehäuse?

Um welche Diode handelt es sich?
Ich tippe mal auf Miniplastgehäuse, dann ist "T5" die Charge. Der Typ
geht dann aus der Einfärbung der Stirnseite hervor. Bei zylindrischen
Plastgehäusen ist die Farbe des Rings (Kathodenmarkierung) entscheidend.

<http://www.web-rx.de/funkamateur/.archiv/pdf/ddr-hl(2).pdf>


XL
--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 
Jan Beschorner schrieb:

Hat jemand zufällig den kompletten Schaltplan einer MVA?
Hallo,

einer Müllverbrennungsanlage? ;-)

Bye
 
Ich tippe mal auf Miniplastgehäuse, dann ist "T5" die Charge. Der Typ
geht dann aus der Einfärbung der Stirnseite hervor. Bei zylindrischen
Plastgehäusen ist die Farbe des Rings (Kathodenmarkierung) entscheidend.

http://www.web-rx.de/funkamateur/.archiv/pdf/ddr-hl(2).pdf
Genau der Typ ist es. Ich hätte den Farbring auf blau geschätz. Also wird es
wohl mal grün gewesen sein.
Demzufolge eine SAY16. Also könnte ich dafür eine BAV17 nehmen.

Nochmals danke für den Tip mit der Funkamateur Seite.

MfG

Jan
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> wrote:
Jan Beschorner schrieb:

Hat jemand zuf=E4llig den kompletten Schaltplan einer MVA?

einer M=FCllverbrennungsanlage? ;-)
Der OP war faul und hat ein K unterschlagen. Das Teil heißt KMVA, das
Wortungetüm "Kraftstoffmomentanverbrauchsanzeige" ist zwar technisch
korrekt, aber nicht DAU^H^H^HAnwendertauglich.

@Jan: das Teil ist ja nicht so komplex. Als Schüler habe ich Durchfluß-
mengen-Geber-Gehäuse zusammengeschraubt. Die Elektronik besteht wohl im
wesentlichen aus einem MMV (als Frequenz-Spannungs-Umsetzer) und einem
A277 in Punktbeschaltung. Gleiches Prinzip wie Drehzahlmesser mit LED-
Kette (und dazu gibts wirklich massig Bauanleitungen).

PS: kennst du <http://www.lindner-reisemobile.de/trabant_frameset.htm> ?


XL
--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 
@Jan: das Teil ist ja nicht so komplex. Als Schüler habe ich Durchfluß-
mengen-Geber-Gehäuse zusammengeschraubt. Die Elektronik besteht wohl im
wesentlichen aus einem MMV (als Frequenz-Spannungs-Umsetzer) und einem
A277 in Punktbeschaltung. Gleiches Prinzip wie Drehzahlmesser mit LED-
Kette (und dazu gibts wirklich massig Bauanleitungen).

PS: kennst du <http://www.lindner-reisemobile.de/trabant_frameset.htm> ?
Danke, die Seite kannte ich noch nicht.

Mir ging es bei dem Geber der KMVA vor allem um die Daten der LED und des
Fototransistors.
Der MMV ist relativ einfachgehalten.

MfG

Jan
 
"Jan Beschorner" <xyz@besjan.de> wrote:
@Jan: das Teil ist ja nicht so komplex. Als Schüler habe ich Durchfluß-
mengen-Geber-Gehäuse zusammengeschraubt. Die Elektronik besteht wohl im
wesentlichen aus einem MMV (als Frequenz-Spannungs-Umsetzer) und einem
A277 in Punktbeschaltung. Gleiches Prinzip wie Drehzahlmesser mit LED-
Kette (und dazu gibts wirklich massig Bauanleitungen).

Mir ging es bei dem Geber der KMVA vor allem um die Daten der LED und des
Fototransistors.
Damals<tm> gab es eigentlich nur VQ120/SP211. Beide Typen gibt es in
verschiedenen Lichtstärken/Empfindlichkeiten, die durch Farbringe bzw.
Farbpunkte gekennzeichnet sind. Allerdings sind die Bauelemente sicher
eingeklebt, um eine Reflexlichtschranke zu bilden so daß man die
Markierungen nicht sehen kann. Als Ersatz kannst du eigentlich jede
mechanisch passende Kombination aus IR-LED und Fototransistor nehmen.


XL
--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 
OK, danke. Hat mit normaler Diode und einem beliebigen Transistor
funktioniert.


MfG

Jan


Damals<tm> gab es eigentlich nur VQ120/SP211. Beide Typen gibt es in
verschiedenen Lichtstärken/Empfindlichkeiten, die durch Farbringe bzw.
Farbpunkte gekennzeichnet sind. Allerdings sind die Bauelemente sicher
eingeklebt, um eine Reflexlichtschranke zu bilden so daß man die
Markierungen nicht sehen kann. Als Ersatz kannst du eigentlich jede
mechanisch passende Kombination aus IR-LED und Fototransistor nehmen.
 
Nochmal zu den Dioden im Miniplast-Gehäuse. Wenn ich von vorn auf die
Schrift schaue und die Anschlüsse sind unten, dann ist rechts die Anode?

MfG

Jan

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Bei Kontakt per Mail einfach xyz@ durch jan@ ersetzen
"Axel Schwenke" <schwenke@jobpilot.de> schrieb im Newsbeitrag
news:afv41c.d8k.ln@jobpilot.de...
"Jan Beschorner" <xyz@besjan.de> wrote:

@Jan: das Teil ist ja nicht so komplex. Als Schüler habe ich Durchfluß-
mengen-Geber-Gehäuse zusammengeschraubt. Die Elektronik besteht wohl im
wesentlichen aus einem MMV (als Frequenz-Spannungs-Umsetzer) und einem
A277 in Punktbeschaltung. Gleiches Prinzip wie Drehzahlmesser mit LED-
Kette (und dazu gibts wirklich massig Bauanleitungen).

Mir ging es bei dem Geber der KMVA vor allem um die Daten der LED und
des
Fototransistors.

Damals<tm> gab es eigentlich nur VQ120/SP211. Beide Typen gibt es in
verschiedenen Lichtstärken/Empfindlichkeiten, die durch Farbringe bzw.
Farbpunkte gekennzeichnet sind. Allerdings sind die Bauelemente sicher
eingeklebt, um eine Reflexlichtschranke zu bilden so daß man die
Markierungen nicht sehen kann. Als Ersatz kannst du eigentlich jede
mechanisch passende Kombination aus IR-LED und Fototransistor nehmen.


XL
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Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 
"Jan Beschorner" <xyz@besjan.de> wrote:
Nochmal zu den Dioden im Miniplast-Gehäuse. Wenn ich von vorn auf die
Schrift schaue und die Anschlüsse sind unten, dann ist rechts die Anode?
Aaargh. Ja! Beim Funkkamateur sind doch Bildchen dabei!


XL
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Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 

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