Rigol DG1022 zu empfehlen?

H

Horst-D.Winzler

Guest
Die Angaben zum Rigol DG_1022 lesen sich fast als hätte sie eine
Eierlegendewollmichsau gebaut.
Aber man kann konservativ Eigenschaften messen oder eben sehr
Hoffnungsgläubig ;-)
Wie sehen denn die Flanken an einem "wirklichen" Gerät aus? Gibs
tatsächlich keine Einschwinger?
Jitter zB wären nach Datenblatt unbedeutend.?
Wie siehts mit den EMV Eigenschaften aus? Manche Geräte verseuchen den
Arbeitsplatz mit einem regelrechten HF Spektrum und reagieren auch
empfindlich darauf. Wie sind die mechanischen Eigenschaften? Also, nach
50x Benutzung der BNC Buchse Kontakte nachlĂśten usw;-(
--
mfg hdw
 
Horst-D.Winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:

Die Angaben zum Rigol DG_1022 lesen sich fast als hätte sie eine
Eierlegendewollmichsau gebaut.
Ich habs seit kurzem in der Firma und bin erstmal begeistert. Aber
noch kein dickes Projekt mit gemacht. Kollege hat ein suendhaft teures
Agilent und ist neidisch weil die Agilentsoftware im Vergleich zum
Rigol ein uebler Rotz ist.
Interessanteweise meldet sich der DG1022 beim anstecken an den PC auch
als Agilent, aber man kann die Software von Rigol leider nicht mit
echten Agilent verwenden.

Wie siehts mit den EMV Eigenschaften aus? Manche Geräte verseuchen den
Arbeitsplatz mit einem regelrechten HF Spektrum und reagieren auch
empfindlich darauf. Wie sind die mechanischen Eigenschaften? Also, nach
50x Benutzung der BNC Buchse Kontakte nachlöten usw;-(
Kann ich alles noch nicht ehrlich beantworten. Frag in einem Jahr
nochmal. Aber bisher finde das Dingen sehr gut. Werde ihn mir wohl
auch fuer zuhause holen.

Sehr positiv aufgefallen ist mir aber schon die gute Bedienung! Ich
habe auch noch ein 2-3mal so teures Netzteil von Agilent und das ist
ein ganz schlimmer Murks im Vergleich dazu.

Oh..und braucht noch jemand einen Praxiseindruck vom HMO-2524? :)


Olaf
 
On Thu, 21 Jul 2011 18:23:51 +0200, Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de>
wrote:


Oh..und braucht noch jemand einen Praxiseindruck vom HMO-2524? :)


Olaf
Ja, Kundschaft möchte sich das HMO724 zulegen und das 2524 scheint
der "kleine" Bruder zu sein....

Daher - Gerne einen Eindruck vomn großen Hameg.....

Grüße
-
Michael Wieser
--
 
Olaf Kaluza schrieb:

Interessanteweise meldet sich der DG1022 beim anstecken an den PC auch
als Agilent
Als was denn genau?

Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
 
Michael Wieser <Mi_Wieser@web.de> wrote:

Daher - Gerne einen Eindruck vomn großen Hameg.....
Vorweg, ich hatte erst zwei Monate ein grosses Tek von meinem Chef
ausgeliehen. Genaue Bezeichnung weiss ich nicht mehr. (so die 8-9kEuro
Klasse) Den HMO hab ich jetzt einen Monat.

Die HMO haben ein sehr schoenes LCD. Vor allem eine sehr durchdachte
und aufgeraeumte Darstellung der Signale. Es gibt sehr viele
Funktionen, allerdings wuenscht man sich oefters ein paar Tasten
mehr. Benutzt man z.B den Logicanlyzer mit I2C-Busdecodierung so sind
die Einstellungen in vier verschiedenen Menues verteilt. Das ist nicht
selbsterklaerend!
Der Speicher ist sehr gross und es macht Spass darin
rumzukurbeln. Nachteilig, schaltet man von Norm/auto auf Zoom um, so
wird der Speicher geloescht. Man muss immer erst Stop druecken und
dann Zoom. Ich verstehe nicht wieso das Oszi das nicht automatisch
machen kann.

Das Oszi hat eine sehr gute und schnelle Triggerung. Ich hab erst
gedacht da waer was defekt weil es einen Sinus nicht richtig
getriggert hat. Lag daran das man eine gewisse Hysteresis einstellen
muss sonst triggert er naemlich bereits erneut.

Die Anleitung ist teilweise nicht besonders gut. Sie wirkt als wenn
die jemand geschrieben hat der das Oszi gut kennt aber keinen Bock
hatte eine Anleitung zu schreiben. Manchmal hilft da wirklich nur
probieren. Ueberhaubt braucht man einiges an Einarbeitung!

Sparen kann man sich aber die Netzwerkerweiterung. Damit kann man nur
ein Screenshoot rueberholen (lahm!), die Firmwareversion auslesen und
per Hand HPIB-Befehle eintippen. Das TEK laesst sich ueber Netzwerk
komplett bedienen!

Obwohl es so schnell ist rauscht es nur wenig. Alles was irgendwie mit
Messen und Signaldarstellung zutun hat macht Spass. Es kommen wirklich
fast analoge Gefuehle auf. Ohne integriertem Logicanalyzer mit
Decodierung will man nicht mehr leben wenn man das einmal benutzt
hat. Abspeichern von Kurven geht auf einem Tastendruck.

Auch wenn es sicher hier und da ein paar kleinere Unzulaenglichkeiten
hat, ich wuerde es wieder kaufen. Das Tek ist 3x so teuer aber nur
1.2x besser.

Die mitgelieferten Tastkoepfe des Hameg werden dem Oszi nicht ganz
gerecht. Das sind dicke Brummer mit megafettem Klemmhaken. Da sind die
von Tek deutlich schoener.

Sollten meine analogen Teks zuhause versterben wuerde ich mir privat
wohl ein HMO1022 holen.

Zusammengefasst wuerde ich sagen alles was wichtig ist funktioniert
und ist sehr gut. Es macht Spass damit zu arbeiten. Aber ein paar
Kleinigkeiten sollte Hameg noch nachbessern.

Olaf
 
Christian Zietz <newsgroup.1001@chzsoft.de> wrote:

Als was denn genau?
Weiss ich jetzt nicht. Steht halt was von Agilent in dem Fenster wenn
USB erkannt wird. Aber ich glaube keine Nummer oder sowas.

Olaf
 
Am 21.07.2011 18:23, schrieb Olaf Kaluza:
Horst-D.Winzler<horst.d.winzler@web.de> wrote:

Die Angaben zum Rigol DG_1022 lesen sich fast als hätte sie eine
Eierlegendewollmichsau gebaut.

Ich habs seit kurzem in der Firma und bin erstmal begeistert. Aber
noch kein dickes Projekt mit gemacht. Kollege hat ein suendhaft teures
Agilent und ist neidisch weil die Agilentsoftware im Vergleich zum
Rigol ein uebler Rotz ist.
Interessanteweise meldet sich der DG1022 beim anstecken an den PC auch
als Agilent, aber man kann die Software von Rigol leider nicht mit
echten Agilent verwenden.
Ich meine mal gelesen zu haben, das Agilent bei Rigol fertigen läßt.
Wenn dem so wäre, wßrde das Einiges erklären.


Wie siehts mit den EMV Eigenschaften aus? Manche Geräte verseuchen den
Arbeitsplatz mit einem regelrechten HF Spektrum und reagieren auch
empfindlich darauf. Wie sind die mechanischen Eigenschaften? Also, nach
50x Benutzung der BNC Buchse Kontakte nachlĂśten usw;-(

Kann ich alles noch nicht ehrlich beantworten. Frag in einem Jahr
nochmal. Aber bisher finde das Dingen sehr gut. Werde ihn mir wohl
auch fuer zuhause holen.
Also ein praxistaugliches Gerät bei dem nicht zu befßrchten steht das es
umgehend bei ebay landet. ;-)
Ich denke, in einem Jahr kann ich selbst ein Urteil abgeben. ;-))

Sehr positiv aufgefallen ist mir aber schon die gute Bedienung! Ich
habe auch noch ein 2-3mal so teures Netzteil von Agilent und das ist
ein ganz schlimmer Murks im Vergleich dazu.
Ja Agilent ist eben nicht mehr weiland HP. Allerdings will ich nicht bei
den damaligen versus heutigen Preisen allzulaut motzen.

Ich habe hier ein Netzteil 2225 von Statron in Benutzung. Bin bis auf
die leider nicht beleuchteten LCDs sehr zufrieden. Werde wohl die LCDs
gegen Hintergrundbeleuchtet austauschen?

Oh..und braucht noch jemand einen Praxiseindruck vom HMO-2524? :)
Olaf
In einigen Jahren, vielleicht. ;-)
--
mfg hdw
 
Horst-D.Winzler schrieb:

Ich habe hier ein Netzteil 2225 von Statron in Benutzung. Bin bis auf
die leider nicht beleuchteten LCDs sehr zufrieden. Werde wohl die LCDs
gegen Hintergrundbeleuchtet austauschen?
Da ich auch ein großes Statron besitze und mit den originalen
LCD-Modulen sehr unzufrieden war, hatte ich vor geraumer Zeit schonmal
auf beleuchtete gewechselt. Allerdings störte mich immer das
verschenkte Digit, da die Endwerte 32V bzw. 24A sind.

Jetzt habe ich aber beim freundlichen Chinesen die Lösung gefunden:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190537876588

Zeigt tatsächlich bis 99.99V an, ist aber bis auf 99.99mV(!) umbaubar.
Nimmt ca. 40 mA und bietet eine ruhige Anzeige.
Ab und an wird das Teil auch mit Rabatt angeboten. Ich habe für meine
nur ~7,50 Öre bezahlt.

Das Datenblatt:
http://www.fy-dq.cn/ZLXZ/HB8130A_HB8135A_HB8140A_HB8145A_%E6%95%B0%E5%AD%97%E9%9D%A2%E6%9D%BF%E8%A1%A8%E4%BD%BF%E7%94%A8%E8%AF%B4%E6%98%8E%E4%B9%A6.PDF

MfG

Frank
 
Olaf Kaluza schrieb:

USB Test and Measurement Device (Agilent)
Ah, OK. Das heißt nur, dass Du die Agilent IO Libraries benutzt und
daher deren Treiber für alle Geräte verwendet wird, die die USB "Test
and Measurement Class" implementieren. Würdest Du eine andere
VISA-Softtware verwenden, käme entsprechend ein anderer Treiber zum Einsatz.

Man kann also positiv hervorheben, dass Rigol (wie bei meinem
DS1052-Scope auch) die USB TMC und keine proprietäre Schnittstelle
verwendet. Somit ist man nicht auf Treiber von Rigol angewiesen.

Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
 
Horst-D.Winzler schrieb:

Ich meine mal gelesen zu haben, das Agilent bei Rigol fertigen läßt.
Wenn dem so wäre, wßrde das Einiges erklären.
Die Agilent 1000er-Scopes kommen von Rigol.

Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
 
Olaf Kaluza schrieb:

vorab eine Frage: Weshalb rückst Du Zitate nochmal mit einem
Leerzeichen ein? Das erkennt mein alter Newsclient nicht als Zitat,
der will die spitze Klammer am Zeilenanfang.

Daher - Gerne einen Eindruck vomn großen Hameg.....
kann ich nur bestätigen.

Der Speicher ist sehr gross und es macht Spass darin
rumzukurbeln. Nachteilig, schaltet man von Norm/auto auf Zoom um, so
wird der Speicher geloescht. Man muss immer erst Stop druecken und
ich erwarte, daß das in der nächsten Version behoben wird.

[...]

Die Anleitung ist teilweise nicht besonders gut. Sie wirkt als wenn
Da liegt tatsächlich noch erhebliches Potential.

[...]

Sparen kann man sich aber die Netzwerkerweiterung. Damit kann man nur
ein Screenshoot rueberholen (lahm!), die Firmwareversion auslesen und
per Hand HPIB-Befehle eintippen. Das TEK laesst sich ueber Netzwerk
^^^^^^^^
oder per Datenerfassungssoftware?

komplett bedienen!
Du meinst, per HTTP-Oberfläche? Ja, aber richtig spaßig ist das beim
Tek auch nicht.

Was mir bei unserem TDS3012B gefällt (gefiel), sind Screenshots auf
einen Netzwerkdrucker. Mit LPD und einem "glue script" auf einem
Server landen die Bildchen auf Tastendruck automatisch in einem
Verzeichnis. Naja, heute speichert man die halt auf dem USB-Stick, ist
eher einfacher.

Obwohl es so schnell ist rauscht es nur wenig. Alles was irgendwie mit
Das ist allerdings ein ganz besonderer Pluspunkt beim HMO! Es rauscht
deutlich weniger als unsre altes TDS3012B oder als ein brandaktuelles
Agilent MSO-X 3054A. Und es hat echte, nutzbare 1mV/Teil, während beim
MSO-X 3054A selbst die 2mV/Teil schon "PMPO" (Digitalzoom) sind (ist
aber egal, weil es eh im Rauschen untergeht).

[...]

Auch wenn es sicher hier und da ein paar kleinere Unzulaenglichkeiten
hat, ich wuerde es wieder kaufen. Das Tek ist 3x so teuer aber nur
1.2x besser.
Agilent ist doppelt so teuer und nur in wenigen Teilbereichen besser.
Zum Beispiel hat das Agilent weniger "Totzeit", folglich eine höhere
Erfassungsrate. Das merkt man, wenn man seltene Fehler mit sehr
schneller Einstellung der Zeitbasis suchen muß, sonst kaum. Und die
Tasche ist bei Agilent super, Platz für Probes, Deckel...

Dafür kann das MSOX nicht mal ordentlich auf "UART-Break" triggern.
Auch sonst sind die Triggerfunktionen des Hameg bei seriellen Bussen
viel besser.

Die mitgelieferten Tastkoepfe des Hameg werden dem Oszi nicht ganz
gerecht. Das sind dicke Brummer mit megafettem Klemmhaken. Da sind die
Allerdings, und man bekommt auch nichts erstattet, wenn man sie nicht
haben will.

von Tek deutlich schoener.

Sollten meine analogen Teks zuhause versterben wuerde ich mir privat
wohl ein HMO1022 holen.

Zusammengefasst wuerde ich sagen alles was wichtig ist funktioniert
und ist sehr gut. Es macht Spass damit zu arbeiten. Aber ein paar
Kleinigkeiten sollte Hameg noch nachbessern.
Es soll in nicht so ferner Zukunft eine neue Firmware geben, die
einige Einschränkungen behebt. Zum Beispiel geht die Samplerate bei
aktiver "Busanalyse" zur Zeit dramatisch in den Keller. Übrigens hat
auch das MSOX die angegebene Speichermenge nur unter ganz speziellen
Bedingungen, im "run"-Modus nur noch die Hälfte und mit Busanalyse
geht's nochmal deutlich in den Keller. Wird aber nirgendwo
spezifiziert, muß der Kunde selbst rausfinden.

Noch ein nahezu unbezahlbarer Vorteil des Hameg: Man bekommt richtigen
Support. Bei Agilent habe ich eine Frage zur Speichertiefe des MSOX
direkt an USA-Support geschickt, die haben die Farage an den
Haupt-Distri in Deutschland weitergeleitet. Konnten die natürlich
nicht beantworten, dann hat der deutsche Support von Agilent
weitergemacht, das war allerdings recht ernüchternd. Ich bin ziemnlich
sicher, dass die letzte Antwort falsch ist, habe dann aber
abgebrochen, weil ich wohl doch beim Hameg bleibe.

Noch eine Macke beim Agilent: Ein Eingangsoffset kann nicht definiert
gesetzt werden. Wenn man z.B. eine "virtuelle Masse" hat, kann man die
beim Hameg einstellen und dann die Y-Verstärkung ändern, Offset
bleibt. Nicht so bei Agilent...

Beim Agilent kann man auch keine beliebige Tastkopfskalierung
einstellen, nur 1-2-5.

Agilent kann keine "Cursormessungen" wie beim Hameg, man muß
stattdessen ein Zoomfenster passend einstellen.

Das Hameg ist extrem leise - nahezu unhörbar. Das ist mir viel wert.

Und es hat einen echten Netzschalter! Das MSOX schmort mit über 6W vor
sich hin, wie lange das wohl die Kondensatoren im Netzteil aushalten?
Unser altes TDS3012B ist noch schlimmer, IIRC 15W.

Das Hameg HMO ist in 13s nach dem Einschalten bereit, das Agilent
"bootet" 32s.

Also, für mich sind die Hameg HMO außerordentlich pfiffige Geräte mit
einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis.


--
Oliver Betz, Munich
despammed.com is broken, use Reply-To:
 
Oliver Betz schrieb:

Übrigens hat
auch das MSOX die angegebene Speichermenge nur unter ganz speziellen
Bedingungen, im "run"-Modus nur noch die Hälfte und mit Busanalyse
geht's nochmal deutlich in den Keller. Wird aber nirgendwo
spezifiziert, muß der Kunde selbst rausfinden.
Dass die Speichertiefe nur im "Single"-Modus gilt, steht allerdings im
Handbuch.

Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
 
Christian Zietz schrieb:

auch das MSOX die angegebene Speichermenge nur unter ganz speziellen
Bedingungen, im "run"-Modus nur noch die Hälfte und mit Busanalyse
geht's nochmal deutlich in den Keller. Wird aber nirgendwo
spezifiziert, muß der Kunde selbst rausfinden.

Dass die Speichertiefe nur im "Single"-Modus gilt, steht allerdings im
Handbuch.
das schon, aber sonst?

Es hängt _natürlich_ von peak detect, hires und average ab (weil dann
jeder Datenpunkt zwei Bytes benötigt), peak detect und average wirken
beim MSOX aber stärker als halbierend. Seriellanalyse auch. Alle
Kombinationen habe ich nicht probiert. Der Support will mir erzählen,
daß bei "run" generell nicht mehr als 50000 Worte erreicht werden, bei
Mittelwert auch mit "single" nur ca. 16000 Punkte.

Ich kam in manchen Kombinationen auf 250kWorte (naiv aus angezeigter
Samplerate und Zeitablenkung gerechnet).

Letztlich hat wohl jeder Hersteller ein paar Leichen in Keller. Das
TDS3012B hat z.B. einen Mathefehler, der nie korrigiert wurde.

Servus

Oliver
--
Oliver Betz, Munich
despammed.com is broken, use Reply-To:
 
Oliver Betz wrote:

[...]

Das Hameg HMO ist in 13s nach dem Einschalten bereit, das Agilent
"bootet" 32s.
<urgs>

Was fackeln die denn alle so lange rum? Mein Instek GDS-2204 ist in etwa
7sec parat. Ueber 10sec wuerde mir maechtig auf den Senkel gehen.

[...]

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am Fri, 22 Jul 2011 15:47:14 +0200 schrieb Oliver Betz:

Also, für mich sind die Hameg HMO außerordentlich pfiffige Geräte mit
einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis.
Gilt das von Dir beschriebene bei Hameg fĂźr alle Serien, gleiche Soft-
und Firmware? IIRC benutzt Du ein 35xx, der OP schreibt Ăźber 25xx.

Marc
 
Am 22.07.2011 09:22, schrieb Frank Scheffski:
Horst-D.Winzler schrieb:

Ich habe hier ein Netzteil 2225 von Statron in Benutzung. Bin bis auf
die leider nicht beleuchteten LCDs sehr zufrieden. Werde wohl die LCDs
gegen Hintergrundbeleuchtet austauschen?

Da ich auch ein großes Statron besitze und mit den originalen
LCD-Modulen sehr unzufrieden war, hatte ich vor geraumer Zeit schonmal
auf beleuchtete gewechselt. Allerdings stĂśrte mich immer das
verschenkte Digit, da die Endwerte 32V bzw. 24A sind.

Jetzt habe ich aber beim freundlichen Chinesen die LĂśsung gefunden:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190537876588
Ich habe jetzt auch welche beim freundlichen Chinesen geordert. Mal
sehen? ;-)

Zeigt tatsächlich bis 99.99V an, ist aber bis auf 99.99mV(!) umbaubar.
Nimmt ca. 40 mA und bietet eine ruhige Anzeige.
Ab und an wird das Teil auch mit Rabatt angeboten. Ich habe fĂźr meine
nur ~7,50 Öre bezahlt.

Das Datenblatt:
http://www.fy-dq.cn/ZLXZ/HB8130A_HB8135A_HB8140A_HB8145A_%E6%95%B0%E5%AD%97%E9%9D%A2%E6%9D%BF%E8%A1%A8%E4%BD%BF%E7%94%A8%E8%AF%B4%E6%98%8E%E4%B9%A6.PDF
Bei mir sinds 35V/5A. Irgendwie ungĂźnstig.
LCD-Anzeigen mit Hintergrundbeleuchtung hatte ich wg. geringerem
Arbeitsaufwandes favorisiert. Die Hintergrundbeleuchtung hätte ich dann
aus der 5V Schiene entnommen. Sind ja Potentialfrei.
Na ja mal sehen. ;-))
--
mfg hdw
 
Am 22.07.2011 09:22, schrieb Frank Scheffski:
Horst-D.Winzler schrieb:


Da ich auch ein großes Statron besitze und mit den originalen
LCD-Modulen sehr unzufrieden war, hatte ich vor geraumer Zeit schonmal
auf beleuchtete gewechselt.
Hattest du das eingebaute Netzteil umgestrickt oder ein Neues
integriert? LEDs v. LCDs erhĂśht ja den Strombedarf nicht unerheblich.

--
mfg hdw
 
Horst-D.Winzler schrieb:

Hattest du das eingebaute Netzteil umgestrickt oder ein Neues
integriert? LEDs v. LCDs erhöht ja den Strombedarf nicht unerheblich.
Die noch verbauten sind mit 3 in Serie geschalteten LED beleuchtet und
hängen problemlos an der Original-Versorgung.

Der zweite Umbau klemmt daran, daß die HB8140A einen extrem kleinen
Frontplattenausschnitt brauchen und frei verkäufliche LED-Frontrahmen
irgendwie nicht mehr zur Massenware gehören...


MfG

Frank
 
Horst-D.Winzler schrieb:

Bei mir sinds 35V/5A. Irgendwie ungünstig.
LCD-Anzeigen mit Hintergrundbeleuchtung hatte ich wg. geringerem
Arbeitsaufwandes favorisiert. Die Hintergrundbeleuchtung hätte ich dann
aus der 5V Schiene entnommen. Sind ja Potentialfrei.
Ich merke gerade, daß die Dinger mit 5,0V nicht stabil laufen, dafür
aber bei 6,0V perfekt arbeiten...

Na ja mal sehen. ;-))
Irgendwas ist ja immer...

Für die ganzen Elektronikzeitschriften unserer Jugendzeit wäre es mal
ein schönes Projekt gewesen. Das perfekte NetzteilŽ mit Autorange-DVM,
potentialfreiem Monitorausgang für den Strom, fest vorwählbare
Ausgangsspannungen, wählbare Abschaltkriterien bei Überstrom...

Nachdem ich eine handfeste Allergie gegen diesen HomeMatic-Kram
entwickelt habe, war es mir ein leichtes, das wirklich langjährige Abo
der ELV zu kündigen, da diese "Zeitschrift" in den letzten 2 Jahren zu
einem erweiterten Katalog für das FS-20-System mutierte.

Wenn ich an die ganzen tollen Geräte(-Bausätze) der Anfangsjahre
denke, die hier nach wie vor klaglos ihren Dienst tun....

MfG

Frank
 

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