Re.: Geigerzähler

J

Joseph Miller

Guest
Hallo Thomas,

Bin durch Zufall auf Dein altes Posting gestoßen. Hast je eine Reihe
Antworten erhalten, aber wie so oft im usenet, keine die Deine
Fragebeantwortet.

Nur wie kann ich Ihn jetzt testen? Hätte da jemand eine Idee?

1. Es gibt Test- und Kalibrierpräparate. Die Frage ist nur wer hat
eines. Eventuell eine Schule für den Physikunterricht. Physikalische
Institute etc.

2. Abhängig vom Wohnort: Mineralogische bzw. Geologische Institute
haben sicher Stücke in der Sammlung die radioaktiv sind.

3. Abhängig vom Wohnort: Steinbrüche in geologischen Einheiten die als
radioaktiv bekannt sind wie z.B. Granitbrüche im Bayerischen Wald,
Stubensandstein und Kieselsandstein im württembergischen Keuper in der
Gegend von Murrhardt etc.

Ich selbst habe mal im Allgäu mitten in der Landschaft ganz erstaunt
eine ziemlich aktive Stelle gefunden und danach festgestellt, daß hier
eine Bachverbauung mit bayerischem Granit die Ursache war.

Also viel Spaß

Ciao

Sepp
 
Joseph Miller wrote:
Hallo Thomas,

Bin durch Zufall auf Dein altes Posting gestoßen.
Hier ist das Usenet und nicht nur Thomas. Man Email! Komplett ohne
Referenzen (Wie hast du das eigentlich hingekriegt?) ist der Text
weitgehend nutzlos. Wenn du also eine Mail ohne Bezug zu einem Artikel
schreibst, dann schick es doch bitte auch per Mail.


Hast je eine Reihe
Antworten erhalten, aber wie so oft im usenet, keine die Deine
Fragebeantwortet.
Bist ja ein toller Hecht! Wie gut, dass er dich hat als einzig
konstruktiven Teilnehmer! Wenn wir das jetzt nur anhand der Referenzen
nachlesen könnten! Vermutlich wird er aber inzwischen das Problem längst
gelöst haben!

F'up2p

Lars
 
Bin durch Zufall auf Dein altes Posting gestoßen. Hast je eine Reihe
Antworten erhalten, aber wie so oft im usenet, keine die Deine
Fragebeantwortet.
Ja, doch schon einiges...

Nur wie kann ich Ihn jetzt testen? Hätte da jemand eine Idee?

1. Es gibt Test- und Kalibrierpräparate. Die Frage ist nur wer hat
eines. Eventuell eine Schule für den Physikunterricht. Physikalische
Institute etc.

2. Abhängig vom Wohnort: Mineralogische bzw. Geologische Institute
haben sicher Stücke in der Sammlung die radioaktiv sind.

3. Abhängig vom Wohnort: Steinbrüche in geologischen Einheiten die als
radioaktiv bekannt sind wie z.B. Granitbrüche im Bayerischen Wald,
Stubensandstein und Kieselsandstein im württembergischen Keuper in der
Gegend von Murrhardt etc.

Ich selbst habe mal im Allgäu mitten in der Landschaft ganz erstaunt
eine ziemlich aktive Stelle gefunden und danach festgestellt, daß hier
eine Bachverbauung mit bayerischem Granit die Ursache war.
Also der Wohnort ist im mittleren Münsterland.

Gruß
Thomas
 
Joseph Miller wrote:
1. Es gibt Test- und Kalibrierpräparate. Die Frage ist nur wer hat
eines. Eventuell eine Schule für den Physikunterricht. Physikalische
Institute etc.
Alte, thoriumhaltige Gasglühstrümpfe. Werden regelmässig auf
ebay vertickt.
 
Alte, thoriumhaltige Gasglühstrümpfe. Werden regelmässig auf
ebay vertickt.
Strahlen aber nur Alpha und das kann mein Rohr nicht messen :-(


--
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Wegen akuter Spamprobleme ist meine eMail-Adresse ungültig gemacht worden!
 
Am 08.11.2003 15:31 schrieb Thomas Stegemann:

[...Suche nach einem Gammastrahler...]

Also der Wohnort ist im mittleren Münsterland.

Dann sagt Dir die Uni Münster was? Vom 5. bis 15. Januar werden da zum
Beispiel die Medizinstudenten im Physikpraktikum des Physikalischen
Instituts mit einem Versuch zur Radioaktivität beglückt. Ein 137-Cs
Strahler verteilt da Gamma im Bereich 0,66 MeV.
Weiter müsste in der Veranstaltung "Experimentelle Übungen für Physiker
II" mit 60-Co gespielt werden. Weiß aber nicht wann die stattfinden.
Einfach mal freundlich fragen.
Gruß
Thomas
Gruß christoph
 
Dann sagt Dir die Uni Münster was?
Klar, komme aus Saerbeck.

Vom 5. bis 15. Januar werden da zum
Beispiel die Medizinstudenten im Physikpraktikum des Physikalischen
Instituts mit einem Versuch zur Radioaktivität beglückt.
Kommt man denn da so rein?

Ein 137-Cs
Strahler verteilt da Gamma im Bereich 0,66 MeV.
Ist das wohl im Publikum noch messbar?

Gruß
Thomas


--
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Wegen akuter Spamprobleme ist meine eMail-Adresse ungültig gemacht worden!
 
Thomas Stegemann <thomasstegemann.no.spam@gmx.de> wrote:

Dann sagt Dir die Uni Münster was?
Kommt man denn da so rein?
Ich weiss zwar nicht wie die Uni Muenster ist, aber normalerweise muss
man wohl Gasthoerer sein um eine Vorlesung zu besuchen. Allerdings
glaube ich nicht das irgendjemanden auffaellt wenn man einfach mal so
eine Vorlesung besucht.


Ein 137-Cs
Strahler verteilt da Gamma im Bereich 0,66 MeV.

Ist das wohl im Publikum noch messbar?
Im Zweifel frag doch einfach den Prof nach der Vorlesung. Das sind
auch nur Menschen. Aeh..aber frag vorher mal die anderen Studenten ob
er wirklich menschlich ist falls du das nicht bereits in der Vorlesung
selber rausbekommst. :-]

Olaf




--
D.i.e.s.S. (K.)
 
Am 10.11.2003 21:30 schrieb Thomas Stegemann:

Dann sagt Dir die Uni Münster was?


Klar, komme aus Saerbeck.


Vom 5. bis 15. Januar werden da zum
Beispiel die Medizinstudenten im Physikpraktikum des Physikalischen
Instituts mit einem Versuch zur Radioaktivität beglückt.


Kommt man denn da so rein?
Also Deinen Studentenausweis will da keiner sehen, solange Du keine
"Zeugnisse" haben willst.

Ein 137-Cs
Strahler verteilt da Gamma im Bereich 0,66 MeV.


Ist das wohl im Publikum noch messbar?
Die beiden genannten Veranstaltungen sind Praktika. Also nix mit weiten
Entfernungen und Publikum, sondern ~10 Studis, die mit Cs-Proben,
Bleiplatten und Zählrohr experimentieren und ein Altsemester oder
Doktorand als Betreuer. Wenn Du da mit nem selbstgebastelteten Zählrohr
auftauchst und der Tutor halbwegs interessiert an der Materie ist, wird
man sich wohl einig werden. Das ist versicherungstechnisch vielleicht
nicht sauber aber Du sollst ja auch niemandem eine Bleiplatte auf die
Zehen werfen.
Einfach den kleinen Dienstweg versuchen und die Leute ansprechen.
Gruß christoph
 
Thomas Stegemann wrote:

Strahlen aber nur Alpha und das kann mein Rohr nicht messen :-(
Stimmt. Ich hab ein Frieseke&Höpfner Zählrohr mit Glimmerfenster,
das geht mit den Glühstrümpfen ganz gut ab.
 
Thomas Stegemann <stegeman@gmx.net> schrieb:


Also der Wohnort ist im mittleren Münsterland.
Da siehts mit örtlicher Geologie schlecht für Dich aus (soweit ich
mich erinnern kann!)

Geh doch mal durch einen Friedhof und guck an den Granitgrabsteinen?

oder bei enem Steinmetz?

ABer der beste Tip ist wohl die Uni. Evtl das mineralogische Museum,
die haben bestimmt irgendwo Pechblende.

Ciao

Sepp
 

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