R+ L || C - Resonanzfrequenz berechnen?

G

Gerd Koegler

Guest
Hallo,

ich soll von folgender Schaltung die Resonanzfrequenz berechnen. Eine
Spule ist mit einem Widerstand in Reihe geschaltet und parallel dazu
befindet sich ein Kondensator.
Leider weiss ich momentan nicht einmal, was eine Resonanzfrequenz genau
sein soll. Ist dort evtl. (R+L)=C oder L=R?
Könnt Ihr mit evtl. sagen, was ich denn überhaupt berechnen soll? Und
vielleicht einen kleinen Hinweis geben, wie ich das anstellen kann?

Evtl so:
R+jwL=1/jwC und dann nach w bzw. f umstellen?

Danke,
Gerd
 
Gerd Koegler <GerdKoegler@gmx.de> schrieb im Beitrag <bv04vq$ghj01$1@ID-208159.news.uni-berlin.de>...
ich soll von folgender Schaltung die Resonanzfrequenz berechnen. Eine
Spule ist mit einem Widerstand in Reihe geschaltet und parallel dazu
befindet sich ein Kondensator.

Was sagte die Schule: Wie aendert ein R die Resonanzfrequenz ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin wrote:
Gerd Koegler <GerdKoegler@gmx.de> schrieb im Beitrag
bv04vq$ghj01$1@ID-208159.news.uni-berlin.de>...

ich soll von folgender Schaltung die Resonanzfrequenz berechnen. Eine
Spule ist mit einem Widerstand in Reihe geschaltet und parallel dazu
befindet sich ein Kondensator.

Was sagte die Schule: Wie aendert ein R die Resonanzfrequenz ?
Hmm... gar nicht?!

also:
wL=1/wC
-->
f=1/(2pi*sqrt(LC))
=============
Und wenn ich jetzt noch den Ersatzwiderstand dieser Schaltung berechenen
will, dann muss R ja wieder beachtet werden:
R+jwL || 1/jwC

Parallelschaltung:
1/Rges=1/(R+jwL)+1/(jwC)

Wie ich gerade bemerke, schaff es irgendwie nicht, diese Gleichung nach
Rges umzustellen :-( Geht das überhaupt? (Sorry, haber hier schreibt
gerade ein "Mathematikgenie", wie man merkt)

mfg
 
On 25 Jan 2004 11:00:22 GMT, "MaWin" <me@privacy.net> wrote:

Gerd Koegler <GerdKoegler@gmx.de> schrieb im Beitrag <bv04vq$ghj01$1@ID-208159.news.uni-berlin.de>...

ich soll von folgender Schaltung die Resonanzfrequenz berechnen. Eine
Spule ist mit einem Widerstand in Reihe geschaltet und parallel dazu
befindet sich ein Kondensator.

Was sagte die Schule: Wie aendert ein R die Resonanzfrequenz ?
Frag ihn lieber, wieso die Spule ein Serien-R spendiert kriegt. Sowas
dämpft die Güte des Schwingkreises und ist immer Scheiße.

Holger
 
Holger Bruns <hbruns@gmx.de> schrieb im Beitrag <4013b405.95529302@news.cis.dfn.de>...
Frag ihn lieber, wieso die Spule ein Serien-R spendiert kriegt. Sowas
dämpft die Güte des Schwingkreises und ist immer Scheiße.

Weils ne Hausaufgabe ist....
....man sollte eher fragen, warum er seine Hausaufgabe nicht loesen kann,
schliesslich testet die nur ab was vorher im Unterricht dran war, also
hat er wohl ncht aufgepasst, aber (siehe anderes Posting) langsam kommt
er drauf was er lernen sollte....
--
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Gerd Koegler <GerdKoegler@gmx.de> schrieb im Beitrag <bv0c67$m0au2$1@ID-208159.news.uni-berlin.de>...
Na, geht doch.

Parallelschaltung:
1/Rges=1/(R+jwL)+1/(jwC)

Wie ich gerade bemerke, schaff es irgendwie nicht, diese Gleichung nach
Rges umzustellen :-(
Die Probleme entstehen in der Schule leider erst dann, wenn man so weit
ist, das man es nicht mehr verbergen kann, das Grundlagen fehlen, und
dummerweise nicht schon zu der Zeit, wo man nicht aufgepasst hat als
die Grundlagen gelehrt wurden.

Also kram noch mal das Buch raus, in dem was ueber die 4 Grundrechenarten
drinsteht. Man koennte z.B. mit Rges/(1/(R+jwL)+1/(jwC)) multiplizieren.
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MaWin wrote:

Gerd Koegler <GerdKoegler@gmx.de> schrieb im Beitrag <bv04vq$ghj01$1@ID-208159.news.uni-berlin.de>...

ich soll von folgender Schaltung die Resonanzfrequenz berechnen. Eine
Spule ist mit einem Widerstand in Reihe geschaltet und parallel dazu
befindet sich ein Kondensator.

Was sagte die Schule: Wie aendert ein R die Resonanzfrequenz ?
In der Schule hatte ich so etwas nicht. Gar keine Elektronik. Jedenfalls
fast keine.

Habe kürzlich über Schwingkreise gelesen: Die (Resonanz)frequenz verhält
sich umgekehrt proportional zur Kapazität des beteiligten Kondensators.
(es dauert länger, bis der Kondensator 'voll' ist -> das Magnetfeld der
Spule kollabiert später)

Ein höherer Widerstand wird die Frequenz vermindern, vermute ich.
Außerdem erhöht der Widerstand wohl die Dämpfung der Schwingung?
(Bin absoluter Laie)

Gruss, Fridtjof

--
the gloomy future of computing: TCPA/TCG/Palladium/NGSCB/DRM FAQ

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- deutsch (transl.) http://moon.hipjoint.de/tcpa-palladium-faq-de.html
 
Gerd Koegler wrote:

Hallo,

ich soll von folgender Schaltung die Resonanzfrequenz berechnen. Eine
Spule ist mit einem Widerstand in Reihe geschaltet und parallel dazu
befindet sich ein Kondensator.
Leider weiss ich momentan nicht einmal, was eine Resonanzfrequenz genau
sein soll.
Wenn in der Aufgabenstellung nicht angegeben ist, welche Resonanz gemeint
ist, kann man die Frage in der Tat nicht exakt beantworten.

Mehrere Möglichkeiten:
a) Frequenz mit XL = XC
b) Frequenz mit maximaler Impedanz
c) Frequenz mit rein reeller Impedanz

Ist dort evtl. (R+L)=C oder L=R?
Könnt Ihr mit evtl. sagen, was ich denn überhaupt berechnen soll? Und
vielleicht einen kleinen Hinweis geben, wie ich das anstellen kann?
Falls es eine Aufgabe aus der Schule ist, wird mit 99% Wahrscheinlichkeit
die Variante a) gemeint sein...

Gruß
Ulrich
 
Gerd Koegler wrote:
MaWin wrote:

Gerd Koegler <GerdKoegler@gmx.de> schrieb im Beitrag
bv04vq$ghj01$1@ID-208159.news.uni-berlin.de>...

ich soll von folgender Schaltung die Resonanzfrequenz berechnen. Eine
Spule ist mit einem Widerstand in Reihe geschaltet und parallel dazu
befindet sich ein Kondensator.

Was sagte die Schule: Wie aendert ein R die Resonanzfrequenz ?

Hmm... gar nicht?!
Bei gedämpfter schwingung ist die kreisfrequenz schon vom
verlustwiderstand abhängig.

also:
wL=1/wC
--
f=1/(2pi*sqrt(LC))
=============
Und wenn ich jetzt noch den Ersatzwiderstand dieser Schaltung berechenen
will, dann muss R ja wieder beachtet werden:
R+jwL || 1/jwC

Parallelschaltung:
1/Rges=1/(R+jwL)+1/(jwC)

Wie ich gerade bemerke, schaff es irgendwie nicht, diese Gleichung nach
Rges umzustellen :-( Geht das überhaupt? (Sorry, haber hier schreibt
gerade ein "Mathematikgenie", wie man merkt)
Kreisfrequenz der gedämpften elektrischen schwingung.

w(omega) = ( 1/LC - RE+2 / 4LE+2 )E-2 E=Exponent, 2=quadrat

Bei ungedämpfter schwingung, sollte R gerade =0 sein.

So, den weg dahin, verrate ich nicht ;-)
--
mfg horst-dieter
 

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