Quarzfilter Frage

R

R.Freitag

Guest
Hallo

ein QWuarzfilter besteht aus 2 im Sognalpfad liegenden Quarzen und dtri
gegen Masse geschalteten Quarzen. Die gegen Massee geschalteten zweigen
vorne, mittig und hinten ab. welche Bandbreite hat dieses Filter, wenn die
Quarze 48 MHz haben?

Robert
--
'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der
vollständigen Dienstunfähigkeit.'
aus: Kommentar zum Beamtenrecht.
 
Hm. Generell haben Quarze eine Bandbreite von 1000 bis 10.000-tel der
Frequenz. Quarfilter eher noch weniger. Steht in den Datenblättern.

Gruß -
Henry


"R.Freitag" <rfr-mailbox@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dpmo1d$4gb$1@newsreader3.netcologne.de...
Hallo

ein QWuarzfilter besteht aus 2 im Sognalpfad liegenden Quarzen und dtri
gegen Masse geschalteten Quarzen. Die gegen Massee geschalteten zweigen
vorne, mittig und hinten ab. welche Bandbreite hat dieses Filter, wenn die
Quarze 48 MHz haben?

Robert
--
'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der
vollständigen Dienstunfähigkeit.'
aus: Kommentar zum Beamtenrecht.
 
R.Freitag schrieb:
Hallo

ein QWuarzfilter besteht aus 2 im Sognalpfad liegenden Quarzen und dtri
gegen Masse geschalteten Quarzen. Die gegen Massee geschalteten zweigen
vorne, mittig und hinten ab. welche Bandbreite hat dieses Filter, wenn die
Quarze 48 MHz haben?
Für einen Obertonquarz 50_MHz liegt der Serien-Resonanz-Widerstand bei
etwa 40_Ohm. Die dynamische Kapazität ist 0,0012_pF. Statische
Kapazität etwa 6_pf. Dynamische Induktivität 0,0083_Hy. Güte 65.155.
Mit diesen Angaben errechnet sich die Bandbreite zu 768_Hz

Technische Daten: Dickenschwinger, AT-Schnitt. Cl = 32_pF, Toleranz
+/-25%.

Mit diesen Ersatzdaten kann in zB Spice die Bandbreite von n-stufigen
Quarzfiltern errechnet werden.
--
gruß hdw
 
horst-d.winzler wrote:


Für einen Obertonquarz 50_MHz liegt der Serien-Resonanz-Widerstand bei
etwa 40_Ohm. Die dynamische Kapazität ist 0,0012_pF. Statische
Kapazität etwa 6_pf. Dynamische Induktivität 0,0083_Hy. Güte 65.155.
Mit diesen Angaben errechnet sich die Bandbreite zu 768_Hz
Hmmm, ich brauche ein Filter für einen KW-Empfänger. Hintergrund: Ein
Empfänger ist kaputt, die verwertbaren Teile sind von schlechter Qualität,
das Gehäuse aner brauchbar. Ein NCO, Display und Microcontroller habe ich
hier noch rumliegen, Mischer ist auch noch da. Ich habe ein Konzept mit 1ZF
40 MHz im Auge, 2. ZF 455 kHZ und 3.ZF 12 kHz, danach eventuell
DSP-Verarbeitung.

Wie kann ich sonst noch für diesen Zweck ein Filter für die 1ZF realisieren?

Robert
--
'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der
vollständigen Dienstunfähigkeit.'
aus: Kommentar zum Beamtenrecht.
 
"R.Freitag" <rfr-mailbox@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dpoo7e$csk$1@newsreader3.netcologne.de...
horst-d.winzler wrote:


Für einen Obertonquarz 50_MHz liegt der Serien-Resonanz-Widerstand bei
etwa 40_Ohm. Die dynamische Kapazität ist 0,0012_pF. Statische
Kapazität etwa 6_pf. Dynamische Induktivität 0,0083_Hy. Güte 65.155.
Mit diesen Angaben errechnet sich die Bandbreite zu 768_Hz


Hmmm, ich brauche ein Filter für einen KW-Empfänger. Hintergrund: Ein
Empfänger ist kaputt, die verwertbaren Teile sind von schlechter Qualität,
das Gehäuse aner brauchbar. Ein NCO, Display und Microcontroller habe ich
hier noch rumliegen, Mischer ist auch noch da. Ich habe ein Konzept mit
1ZF
40 MHz im Auge, 2. ZF 455 kHZ und 3.ZF 12 kHz, danach eventuell
DSP-Verarbeitung.

Wie kann ich sonst noch für diesen Zweck ein Filter für die 1ZF
realisieren?
Und warum nimmst du nicht eine Standardfrequenz, z.B. 70MHz und ein
Standardfilter?

Gruß -
Henry
 
Hallo Henry,

40 MHz im Auge, 2. ZF 455 kHZ und 3.ZF 12 kHz, danach eventuell
DSP-Verarbeitung.

Wie kann ich sonst noch für diesen Zweck ein Filter für die 1ZF

realisieren?
Und warum nimmst du nicht eine Standardfrequenz, z.B. 70MHz und ein
Standardfilter?
Wenn das zu teuer ist, einfach noch eine weitere ZF von 10.7MHz
benutzen. Dann reicht LC. Vorausgesetzt, der Dynamikbereich ist bis zur
ZF, wo dann tatsaechlich ein Filter sitzt, ordentlich genug.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Am 07.01.06, schrieb Henry Kiefer:

Und warum nimmst du nicht eine Standardfrequenz, z.B. 70MHz und
ein Standardfilter?

Oder 45 MHz. Ist einfacher zu bekommen und billiger dürfte es auch
sein.


Gruß,
Stephan
 
R.Freitag schrieb:
horst-d.winzler wrote:

Für einen Obertonquarz 50_MHz liegt der Serien-Resonanz-Widerstand bei
etwa 40_Ohm. Die dynamische Kapazität ist 0,0012_pF. Statische
Kapazität etwa 6_pf. Dynamische Induktivität 0,0083_Hy. Güte 65.155.
Mit diesen Angaben errechnet sich die Bandbreite zu 768_Hz


Hmmm, ich brauche ein Filter für einen KW-Empfänger. Hintergrund: Ein
Empfänger ist kaputt, die verwertbaren Teile sind von schlechter Qualität,
das Gehäuse aner brauchbar. Ein NCO, Display und Microcontroller habe ich
hier noch rumliegen, Mischer ist auch noch da. Ich habe ein Konzept mit 1ZF
40 MHz im Auge, 2. ZF 455 kHZ und 3.ZF 12 kHz, danach eventuell
DSP-Verarbeitung.

Wie kann ich sonst noch für diesen Zweck ein Filter für die 1ZF realisieren?
Für 41-42_MHz werden bisweilen diskrete Filter mit B=15_kHz bei ebay
angeboten. In letzter Zeit wurden für 58,1125_kHz B=15_kHz
monolithische Filter angeboten. Paarweise.
Sehr gut ist das MQF_70,2-1300/ 1 oder 2 von RFT. Wurde im EKD_300 und
EKD_500 eingesetzt.
Sowas ist allemal erfolgversprechnder als Quarzfilter mit Quarzen die
nie für Filter gedacht waren, selbst zu bauen. Sowas haben
Funkamateure mal aus alten FT Quarzen bemacht. Haben sie damals selbst
etwas "nachgeschliffen".
--
gruß hdw
 
On Sat, 07 Jan 2006 07:16:16 +0100, "horst-d.winzler"
<horst.d.nospamwinzler@web.de> wrote:

R.Freitag schrieb:
Hallo

ein QWuarzfilter besteht aus 2 im Sognalpfad liegenden Quarzen und dtri
gegen Masse geschalteten Quarzen. Die gegen Massee geschalteten zweigen
vorne, mittig und hinten ab. welche Bandbreite hat dieses Filter, wenn die
Quarze 48 MHz haben?

Für einen Obertonquarz 50_MHz liegt der Serien-Resonanz-Widerstand bei
etwa 40_Ohm. Die dynamische Kapazität ist 0,0012_pF. Statische
Kapazität etwa 6_pf. Dynamische Induktivität 0,0083_Hy. Güte 65.155.
Mit diesen Angaben errechnet sich die Bandbreite zu 768_Hz
Ja, aber nur wenn man den Quarz nicht an den Empfänger ankoppeln will
:)
Die Ein- und Ausgangsports des Filters dämpfen natürlich auch
und wenn man im Passband ein S21 von < 8 dB haben will
landet man mit typischen Quarzen irgendwo bei 10 KHz.

Man kommt übrigens bei Quarzfiltern auf 30 MHz und höher
auf keinen grünen Zweig wenn man nicht die statische Kapazität
des Quarzes mit einer Parallelspule wegstimmt. Mit den Quarzdaten
von oben also: L= xxx für Rersonanz(50 MHz, 6pF). Wenn man die
Frequenz auf 10% trifft ist es in erster Näherung ok.
Q=30 ist für die Spule gut genug, sie geht in die Filterdämpfung
kaum ein.

Die Quarzparameter muss man messen können. Dafür reicht
ein Messsender + scope oder mW-Meter + ein paar Widerstände etc.
Ein Herr Burchard hat das in den UKW-Berichten mal beschrieben.


Gruß, Gerhard
 

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