PWM-Ausgangsbaustein über SPI

R

Ralf Neuber

Guest
Hallo!

Bei einer uC-Schaltung brauche ich mehr PWM-Ausgänge als der uC sie mir
bietet. Ich habe einen SPI-Bus + suche somit Bausteine, die PWM-Ausgänge
besitzen, welche ich über den Bus ansteuern kann.

Leider bin ich irgendwie zu blöd zum finden ebensolcher Bausteine, zumindest
bei TI.

Könnt ihr mir Bausteine nennen bzw. gibt es ebensolche?

Danke im voraus!
Ralf
 
Hallo Ralf,

| Bei einer uC-Schaltung brauche ich mehr PWM-Ausgänge als der uC sie
mir
| bietet. Ich habe einen SPI-Bus + suche somit Bausteine, die
PWM-Ausgänge
| besitzen, welche ich über den Bus ansteuern kann.

je nach benötigter Ausgangszahl nennt sich das dann GAL oder CPLD. Ist
eben noch nicht ganz fertig, kann aber dafür genau so konfiguriert
werden, wie Du's brauchst.

MArtin
 
Bei einer uC-Schaltung brauche ich mehr PWM-Ausgänge als der uC sie mir
bietet. Ich habe einen SPI-Bus + suche somit Bausteine, die PWM-Ausgänge
besitzen, welche ich über den Bus ansteuern kann.

Leider bin ich irgendwie zu blöd zum finden ebensolcher Bausteine,
zumindest
bei TI.

Der ATmega8 hat ein SPI-Interface und drei PWM-Ausgänge, davon zwei mit
16-Bit. Braucht nur ein minimales Progrämmchen und du hast dein eigenen
Bausteine mit Features und Protokoll nach Wunsch.

Georg
 
Hallo Martin!

je nach benötigter Ausgangszahl nennt sich das dann GAL oder CPLD. Ist
eben noch nicht ganz fertig, kann aber dafür genau so konfiguriert
werden, wie Du's brauchst.

Verstehe ich jetzt nicht. Ich will ein PWM-Signal generieren, wo ich du
Pulsweite variabel machen kann (für langsame Regelung mit z.B. T=50ms) und
die Frequenz soll auch einstellbar sein (hat über ein Registerwert).

Wie soll das bei einem GAL funktionieren?

Viele Grüsse!
Ralf
 
Hallo Georg!

Der ATmega8 hat ein SPI-Interface und drei PWM-Ausgänge, davon zwei mit
16-Bit. Braucht nur ein minimales Progrämmchen und du hast dein eigenen
Bausteine mit Features und Protokoll nach Wunsch.
Ich suche einen Singlebaustein, keinen zweiten Mikrocontroller. Die Lösung
ist mir "zu teuer", da ich viele ľC-Funktionen nicht benötige, aber
mitbezahlen muss (z.B. Quarz...)

Trotzdem danke!
Ralf
 
Jetzt habe ich erst gemerkt, dass ich viel Quatsch geschrieben habe. Man
sollte erst noch einmal nachlesen, dann erst posten - SORRY. Korrigierte
Version siehe unten.

Hallo Martin!


je nach benötigter Ausgangszahl nennt sich das dann GAL oder CPLD. Ist
eben noch nicht ganz fertig, kann aber dafür genau so konfiguriert
werden, wie Du's brauchst.


Verstehe ich jetzt nicht. Ich will ein PWM-Signal generieren, wo ich die
Pulsweite variabel einstellen kann (über den SPI-Bus, für eine langsame
Regelung mit z.B. T=50ms) und
die Frequenz soll auch einstellbar sein (über den SPI-Bus, halt über einen
Registerwert).

Wie soll das bei einem GAL funktionieren?

Viele Grüsse!
Ralf
 
Ralf Neuber <Ralf.Neuber_SCHEISSSPAM@gmx.de> schrieb im Beitrag <2l2rehF80fgaU1@uni-berlin.de>...
Wie soll das bei einem GAL funktionieren?

Das funktioniert schon, besonders im CPLD gleich mehrere,
wurde in dieser NG schon die Loesung fuer skizziert,
aber ich erinnere mich auch vage an einen IC der das konnte,
hab aber vergessen wie der hiess.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
In article <2l2rhtF86gl3U1@uni-berlin.de>,
"Ralf Neuber" <Ralf.Neuber_SCHEISSSPAM@gmx.de> writes:
Hallo Georg!

Der ATmega8 hat ein SPI-Interface und drei PWM-Ausgänge, davon zwei mit
16-Bit. Braucht nur ein minimales Progrämmchen und du hast dein eigenen
Bausteine mit Features und Protokoll nach Wunsch.


Ich suche einen Singlebaustein, keinen zweiten Mikrocontroller. Die Lösung
ist mir "zu teuer", da ich viele ľC-Funktionen nicht benötige, aber
mitbezahlen muss (z.B. Quarz...)
Auf den Quarz kannst du verzichten.
Andererseits braucht jeder digitale PWM einen Takt.
Bei 50 ms kannst du die uC funktionen ja nutzen um zusätzliche soft-pcms
zu machen.

Eventuell findest du etwas stromsparenderes, aber billiger wirds nicht.

--
MFG Gernot
 
Ralf Neuber wrote:

Der ATmega8 hat ein SPI-Interface und drei PWM-Ausgänge, davon zwei mit
16-Bit. Braucht nur ein minimales Progrämmchen und du hast dein eigenen
Bausteine mit Features und Protokoll nach Wunsch.
Ich suche einen Singlebaustein, keinen zweiten Mikrocontroller. Die Lösung
ist mir "zu teuer", da ich viele ľC-Funktionen nicht benötige, aber
mitbezahlen muss (z.B. Quarz...)
Warum ist Dir das zu teuer? Eine geregelte Versorgungsspannung wirst Du
schon haben. Einen Quarz oder Resonator hast Du bestimmt auch am
Prozessor. Reset erzeugst Du auch irgendwie. Was fehlt noch?
Was für Anforderungen hast Du denn genau:
- Welche PWM-Frequenz?
- Wieviel Platinenfläche?
- Welche Versorgungsspannung?
- Wie hast Du das SPI angeschlossen?
- Welche Auflösung? (8 Bit?)
- Welche Gehäuseform? (TH oder SMD, welchen Pinabstand?)
- max. Preis?

Gruss
Gunther
 
Der ATmega8 hat ein SPI-Interface und drei PWM-Ausgänge, davon zwei mit
16-Bit. Braucht nur ein minimales Progrämmchen und du hast dein eigenen
Bausteine mit Features und Protokoll nach Wunsch.


Ich suche einen Singlebaustein, keinen zweiten Mikrocontroller. Die Lösung
ist mir "zu teuer", da ich viele ľC-Funktionen nicht benötige, aber
mitbezahlen muss (z.B. Quarz...)

Nun, das Teil kostet bei den üblichen Versendern so um die 3 Euro,
vielleicht gibts in anderen uC-Serien auch was billigeres. Ist im recht
kleinen Gehause TQFP32 oder 5x5mm MLF Gehäuse zu haben und braucht bis auf
Stützkondensatoren keinerlei Aussenbeschaltung. Hat sogar internen Takt bis
8 MHz, wenn es schneller oder genauer sein soll, kannst du ihm ja extern
eine Leitung von deinem eigentlichen Controller-XTAL rüberziehen.

Fertige PWM-Interfacebausteine, falls es sowas überhaupt gibt, sind ziemlich
sicher eher teurer und vermutlich schwer erhältlich, evt. darfst du auch
gleich 1000 Stück nehmen.

Georg
 
Hallo Ralf!

Ich war vor einiger Zeit genauso am Suchen wie du. Es gibt PWM-Teile
bei Dallas Semi (inzwischen Maxim). Die Leute dorten haben mich sehr
verärgert (keine Muster, keine bezahlten Muster, kein Disti, keine
Kleinmengen, schlechter Preis, ...), dass ich mir eine Lösung mit
Schieberegister, Counter und Comparator selbst gezimmert habe. Ist
billiger, leichter zu bekommen und geht immer.

HTH
lg
Peter
 
Hallo Ralf!

Ich war vor einiger Zeit genauso am Suchen wie du. Es gibt PWM-Teile
bei Dallas Semi (inzwischen Maxim). Die Leute dorten haben mich sehr
verärgert (keine Muster, keine bezahlten Muster, kein Disti, keine
Kleinmengen, schlechter Preis, ...), dass ich mir eine Lösung mit
Schieberegister, Counter und Comparator selbst gezimmert habe. Ist
billiger, leichter zu bekommen und geht immer.

HTH
lg
Peter
 
Hallo Ralf,
| Verstehe ich jetzt nicht. Ich will ein PWM-Signal generieren, wo ich
du
| Pulsweite variabel machen kann (für langsame Regelung mit z.B.
T=50ms) und
| die Frequenz soll auch einstellbar sein (hat über ein Registerwert).
|
| Wie soll das bei einem GAL funktionieren?

indem Du da drin einen durchlaufenden Zähler konfigurierst und
daraufhin Abfragen an ein Pin nach draußen, wann ein - in einem über
SPI beschreibbaren Register - Schwellwert überschritten ist. In ein
GAL wird da nicht soo viel reinpassen, vieleicht braucht man sogar 2
hintereinander. CPLDs sind da aber sicher die bessere Wahl. Vielleicht
hab ich mich jetzt auch mit PAL und GAL vertan...

MArtin
 
MaWin <me@privacy.net> wrote:

Das funktioniert schon, besonders im CPLD gleich mehrere,
wurde in dieser NG schon die Loesung fuer skizziert,
aber ich erinnere mich auch vage an einen IC der das konnte,
hab aber vergessen wie der hiess.
Philips hat sowas ganz frisch aber fuer I2C.

Olaf

--
D.i.e.s.S. (K.)
 

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