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RA Dr.M.Michael König
Guest
Hallole,
ich habe noch ein ganz anderes Problem:
Ich habe hier eine PWM mit veränderlicher Frequenz und
gleichbleibender Pulsbreite, also eine Folge von Pulsen mit gleicher
Dauer und veränderlicher Pause zwischen den Pulsen. Die Pulslänge
liegt bei 1ms, die Häufigkeit von ca. 20 je Sekunde bis herauf zu ca.
500 je Sekunde. Diese Frequenz/Pulse will ich in einer der Zahl der
Pulse, also der Frequenz, proportionale Spannung umwandeln. Die
einfachste Lösung dafür ist wohl ein simpler Tiefpaß, der bei höheren
Frequenzen durchaus brauchbar ist, bei den niedrigeren Frequenzen und
vertretbarer Reaktionszeit auf Änderungen (wesentlich < 100ms) aber
einen unschön ausgeprägten Sägezahnverlauf aufweist. Zu völligen
Glättung würde die Zeitkonstante inakzeptabel groß werden.
Gibt es für solche Aufgaben nicht spezielle Lösungen, die eine
weitgehend gleichförmige Spannung bei schneller Reaktionszeit auf
Änderungen ermöglichen?
Ich könnte mir einen Kondensator C1 vorstellen, der während des Pulses
Über einen Transi oder auch nur eine Diode) aufgeladen und während der
Pause - ggfs. zur Linearisierung durch eine Stromsenke - entladen
wird. Zu Beginn jeden Pulses, noch bevor C1 wieder aufgeladen wird,
wird dessen Spannung über einen Analogschalter (und vielleicht einen
nicht allzu großen R) auf einen anderen, deutlich kleineren
Kondensator (C2) übertragen, der wiederum gepuffert (S&H) die zur
Frequenz proportionale Spannung abgibt. Dadurch würde auch bei
niedriger Frequenz die Spannung ziemlich gleichförmig vorliegen.
Aber da das Problem sicher nicht neu ist, ziehe ich eine erprobte und
vielleicht einfachere Standardlösung einer (zweifelhaften)
wiederholten Erfindung des Rads vor.
Beste Grüße
Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "nginfo"] * www.drkoenig.de
ich habe noch ein ganz anderes Problem:
Ich habe hier eine PWM mit veränderlicher Frequenz und
gleichbleibender Pulsbreite, also eine Folge von Pulsen mit gleicher
Dauer und veränderlicher Pause zwischen den Pulsen. Die Pulslänge
liegt bei 1ms, die Häufigkeit von ca. 20 je Sekunde bis herauf zu ca.
500 je Sekunde. Diese Frequenz/Pulse will ich in einer der Zahl der
Pulse, also der Frequenz, proportionale Spannung umwandeln. Die
einfachste Lösung dafür ist wohl ein simpler Tiefpaß, der bei höheren
Frequenzen durchaus brauchbar ist, bei den niedrigeren Frequenzen und
vertretbarer Reaktionszeit auf Änderungen (wesentlich < 100ms) aber
einen unschön ausgeprägten Sägezahnverlauf aufweist. Zu völligen
Glättung würde die Zeitkonstante inakzeptabel groß werden.
Gibt es für solche Aufgaben nicht spezielle Lösungen, die eine
weitgehend gleichförmige Spannung bei schneller Reaktionszeit auf
Änderungen ermöglichen?
Ich könnte mir einen Kondensator C1 vorstellen, der während des Pulses
Über einen Transi oder auch nur eine Diode) aufgeladen und während der
Pause - ggfs. zur Linearisierung durch eine Stromsenke - entladen
wird. Zu Beginn jeden Pulses, noch bevor C1 wieder aufgeladen wird,
wird dessen Spannung über einen Analogschalter (und vielleicht einen
nicht allzu großen R) auf einen anderen, deutlich kleineren
Kondensator (C2) übertragen, der wiederum gepuffert (S&H) die zur
Frequenz proportionale Spannung abgibt. Dadurch würde auch bei
niedriger Frequenz die Spannung ziemlich gleichförmig vorliegen.
Aber da das Problem sicher nicht neu ist, ziehe ich eine erprobte und
vielleicht einfachere Standardlösung einer (zweifelhaften)
wiederholten Erfindung des Rads vor.
Beste Grüße
Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
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