Probleme mit TTL-Signalen vom Parallelport

S

Stephanie Glahs

Guest
Moin Leute!

Ich habe Halbleiterrelais vom Typ CRYDOM D2W202F direkt
an die Datenports der Parallelen Schnittstelle des PC's angeschlossen.
Aufgrund der Halbleitertechnik des Relais und des geringen Stroms
sah ich hier keine Probleme und im Prinzip funktioniert das alles auch
ganz gut. Ich verwende keinerlei Widerstände, weder PullUp, noch
PullDown.
Ich gebe auf die Schnitstelle einfache Befehle wie OUT(&H192) und
so, was auch wiederum meiner Meinung nach kein Problem darstellt,
denn es funktioniert auch.

Jetzt das Problem:
Von Zeit zu Zeit zieht ein nicht angesteuertes Relais mit an, auch wenn
es eigentlich gar nicht aktiviert sein dürfte.

Woran kann das liegen? Wenn mir jetzt jemand sagt, Mensch, Du mußt
Pulldownwiderstände verwenden, dann ist das OK, aber ich würd dann
auch gern verstehen warum.
Denn wenn ich den Befehl OUT(&H16) rausgebe, dann hab ich doch am
Bit5 doch ein klares High, und an den restlichen Bits ein klares LOW,
oder lieg ich da falsch?

Stephanie
 
"Stephanie Glahs" <sg@gla-wel.de> schrieb im Newsbeitrag
news:buo8ba$k4ufo$1@ID-206789.news.uni-berlin.de...
Moin Leute!

Ich habe Halbleiterrelais vom Typ CRYDOM D2W202F direkt
an die Datenports der Parallelen Schnittstelle des PC's angeschlossen.
Aufgrund der Halbleitertechnik des Relais und des geringen Stroms
sah ich hier keine Probleme und im Prinzip funktioniert das alles auch
ganz gut. Ich verwende keinerlei Widerstände, weder PullUp, noch
PullDown.
Ich gebe auf die Schnitstelle einfache Befehle wie OUT(&H192) und
so, was auch wiederum meiner Meinung nach kein Problem darstellt,
denn es funktioniert auch.

Jetzt das Problem:
Von Zeit zu Zeit zieht ein nicht angesteuertes Relais mit an, auch wenn
es eigentlich gar nicht aktiviert sein dürfte.
Hallo Stephanie,

die Parallelportausgänge sind nicht direkt mit dem Schnittstellenschaltkreis
verbunden, sondern über Strombegrenzungswiderstände. Die daraus
resultierende "Hochohmigkeit" ( IMO ca. 1kOhm) könnte bei ungünstiger
Verdrahtung für Störungen reichen.

Grüße
Thilo
 
Stephanie Glahs <sg@gla-wel.de> schrieb im Beitrag <buo8ba$k4ufo$1@ID-206789.news.uni-berlin.de>...
Ich habe Halbleiterrelais vom Typ CRYDOM D2W202F direkt
an die Datenports der Parallelen Schnittstelle des PC's angeschlossen.
Wie kommst du darauf, das das Crydom einen TTL-kompatiblem Eingang hat ?
Es hat ihn nicht, sondern eine simple (Infrarot)LED.
*Offiziell* liefert der Druckerport des PC gar nicht die benoetigten
(vermutlich 10mA, schau ins Datenblatt) des Crydom (inoffiziell werden
wohl schon 5mA bei zusammenbrechender Spannung rauskommen, kann aber
von PC zu PC verschieden sein denn TTL spezifiziert nicht mal 1mA).
*Offiziell* wuerdest du eine andere 5V Quelle suchen (Gameport,
Tastatur, USB) und von dort einen 220Ohm Widerstand vor die LED des
Crydom legen und den Ausgang NACH MASSE schalten lassen (weil er in
der Richtung nach Doku die 10mA aushalten sollte), also eine 0 ausgeben
um das Relais einzuschalten.
Du hast derzeit Glueck, das es dein Relais und dein PC Port nicht
wegen Ueberlast zerstoert, also was redet man von Fehlfunktion....
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Thilo

[...]
Jetzt das Problem:
Von Zeit zu Zeit zieht ein nicht angesteuertes Relais mit an, auch wenn
es eigentlich gar nicht aktiviert sein dürfte.

Hallo Stephanie,

die Parallelportausgänge sind nicht direkt mit dem
Schnittstellenschaltkreis
verbunden, sondern über Strombegrenzungswiderstände. Die daraus
resultierende "Hochohmigkeit" ( IMO ca. 1kOhm) könnte bei ungünstiger
Verdrahtung für Störungen reichen.
Ok, was passiert also? Meinst Du, die Registerbits können manchmal
auf High gezogen werden, aufgrund irgendwelcher Interferenzen?
Nehmen wir mal an, das ist der Grund, was soll ich dagegen unternehmen?

Stephanie
 
Hallo MaWin
"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c3e0d3$cf3e6540$0100007f@amdk6-300...
Stephanie Glahs <sg@gla-wel.de> schrieb im Beitrag
buo8ba$k4ufo$1@ID-206789.news.uni-berlin.de>...

Ich habe Halbleiterrelais vom Typ CRYDOM D2W202F direkt
an die Datenports der Parallelen Schnittstelle des PC's angeschlossen.

Wie kommst du darauf, das das Crydom einen TTL-kompatiblem Eingang hat ?
Es hat ihn nicht, sondern eine simple (Infrarot)LED.
*Offiziell* liefert der Druckerport des PC gar nicht die benoetigten
(vermutlich 10mA, schau ins Datenblatt) des Crydom (inoffiziell werden
wohl schon 5mA bei zusammenbrechender Spannung rauskommen, kann aber
von PC zu PC verschieden sein denn TTL spezifiziert nicht mal 1mA).
Laut Crydom Datenblatt typischer Eingangsstrom von 3 mA. Das muß die
Parallele Schnitstelle abkönnen, und das tut sie auch, es läuft schon seit
Monaten
so.

*Offiziell* wuerdest du eine andere 5V Quelle suchen (Gameport,
Tastatur, USB) und von dort einen 220Ohm Widerstand vor die LED des
Crydom legen und den Ausgang NACH MASSE schalten lassen (weil er in
der Richtung nach Doku die 10mA aushalten sollte), also eine 0 ausgeben
um das Relais einzuschalten.
Also ich bin nicht doof, aber das habe ich nicht verstanden. Sorry---

Du hast derzeit Glueck, das es dein Relais und dein PC Port nicht
wegen Ueberlast zerstoert, also was redet man von Fehlfunktion....
Ich habe lange überlegt und nach TTL- bzw. Parallelport Spezifikationen
gesucht. Vergeblich. Dann habe ich mir gedacht, 3mA, das muß die
Parallel-Schnittstelle aushalten und hatte Recht damit.
Ich glaube ich habe auch in dem Buch "MSR über die Parallelschnittstelle"
eine Schaltung gefunden gehabt, in der der Port mit 10mA belastet wurde
und da waren alle Zweifel vorüber.

Also, was soll ich tun, damit die Relais ausbleiben, wenn sie auf Low
stehen?

Stephanie
 
"Stephanie Glahs" <sg@gla-wel.de> schrieb im Newsbeitrag
news:buoa18$k708r$1@ID-206789.news.uni-berlin.de...
Hallo MaWin
"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c3e0d3$cf3e6540$0100007f@amdk6-300...
Stephanie Glahs <sg@gla-wel.de> schrieb im Beitrag
buo8ba$k4ufo$1@ID-206789.news.uni-berlin.de>...
schnibbel...

*Offiziell* wuerdest du eine andere 5V Quelle suchen (Gameport,
Tastatur, USB) und von dort einen 220Ohm Widerstand vor die LED des
Crydom legen und den Ausgang NACH MASSE schalten lassen (weil er in
der Richtung nach Doku die 10mA aushalten sollte), also eine 0 ausgeben
um das Relais einzuschalten.

Also ich bin nicht doof, aber das habe ich nicht verstanden. Sorry---
Du steuerst die Pins des Parallelport einfach invertiert an, also wenn du
einen
Pin ansteuern willst, setzt Du ihn auf 0 die anderen auf 1. So bekommst du
die Potentialtifferenz des Pins gegen 5V (mit 220Ohm Widerstand) und damit
auch den Strom für dein Relais.
Der Grund das so zu machen ist das die Schnittstelle einen 10 mal höheren
sink Strom abkann. Also bei 1mA drain, 10mA sink.

Die heutigen Parallelports sind bauartbedingt nicht mehr so unempfindlich
wie
die aus den Zeiten der 386er.
 
Stephanie Glahs wrote:

"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c3e0d3$cf3e6540$0100007f@amdk6-300...

Wie kommst du darauf, das das Crydom einen TTL-kompatiblem Eingang hat ?
Es hat ihn nicht, sondern eine simple (Infrarot)LED.
*Offiziell* liefert der Druckerport des PC gar nicht die benoetigten
(vermutlich 10mA, schau ins Datenblatt) des Crydom (inoffiziell werden
wohl schon 5mA bei zusammenbrechender Spannung rauskommen, kann aber
von PC zu PC verschieden sein denn TTL spezifiziert nicht mal 1mA).

Laut Crydom Datenblatt typischer Eingangsstrom von 3 mA. Das muß die
Parallele Schnitstelle abkönnen, und das tut sie auch, es läuft schon seit
Monaten so.
3mA bei welcher Spannung? Das ist die Frage. PP's sind sehr zickig, bei
jedem PC anders ausgelegt und eigentlich nur sinnvoll mit Buffern zu
nutzen. Meine Erfahrung, YMMV.

Ich habe lange überlegt und nach TTL- bzw. Parallelport Spezifikationen
gesucht. Vergeblich. Dann habe ich mir gedacht, 3mA, das muß die
Parallel-Schnittstelle aushalten und hatte Recht damit.
Offenbar nicht ganz, wie Dein Problem zeigt.

Also, was soll ich tun, damit die Relais ausbleiben, wenn sie auf Low
stehen?
Das tun was Manfred sagt, nämlich per Transistor und ext.
Spannungsquelle steuern.

Gruß,
Michael
 
Stephanie Glahs schrieb:
Moin Leute!

Ich habe Halbleiterrelais vom Typ CRYDOM D2W202F direkt
an die Datenports der Parallelen Schnittstelle des PC's angeschlossen.
Aufgrund der Halbleitertechnik des Relais und des geringen Stroms
sah ich hier keine Probleme und im Prinzip funktioniert das alles auch
ganz gut. Ich verwende keinerlei Widerstände, weder PullUp, noch
PullDown.
Ich gebe auf die Schnitstelle einfache Befehle wie OUT(&H192) und
so, was auch wiederum meiner Meinung nach kein Problem darstellt,
denn es funktioniert auch.

Jetzt das Problem:
Von Zeit zu Zeit zieht ein nicht angesteuertes Relais mit an, auch wenn
es eigentlich gar nicht aktiviert sein dürfte.

Woran kann das liegen? Wenn mir jetzt jemand sagt, Mensch, Du mußt
Hallo,

es kann der Aufbau nicht störsicher genug sein, bleiben die Relais
angezogen oder ist es nur ein kurzes Zucken?

Unter welchem Betriebssystem machst Du das? Es könnte sein das da
Betriebssystemteile mal an der parallelen Schnittstelle nachschauen ob
da ein Drucker dranhängt und welcher denn, das ist plug and pray äh
play.... Bei den neueren Windowsversionen hast Du mit OUT eh schlechte
Karten.
Was schaltest Du, welche Last, welche Spannung?

Bye
 
"Stephanie Glahs" <sg@gla-wel.de> schrieb im Newsbeitrag
news:buo9c2$k2n9t$1@ID-206789.news.uni-berlin.de...
Hallo Thilo

[...]
Jetzt das Problem:
Von Zeit zu Zeit zieht ein nicht angesteuertes Relais mit an, auch
wenn
es eigentlich gar nicht aktiviert sein dürfte.

Hallo Stephanie,

die Parallelportausgänge sind nicht direkt mit dem
Schnittstellenschaltkreis
verbunden, sondern über Strombegrenzungswiderstände. Die daraus
resultierende "Hochohmigkeit" ( IMO ca. 1kOhm) könnte bei ungünstiger
Verdrahtung für Störungen reichen.

Ok, was passiert also? Meinst Du, die Registerbits können manchmal
auf High gezogen werden, aufgrund irgendwelcher Interferenzen?
Nehmen wir mal an, das ist der Grund, was soll ich dagegen unternehmen?
Nicht die Registerbits, aber auf der Leitung vom Port zum Relais wäre ein
Übersprechen denkbar, was zu Fehlschaltungen führt - das wäre aber dann
immer nur kurzzeitig der Fall, außer die Relais hätten eine
Selbsthaltefunktion. Hast du mal die Signalpegel geprüft, ob die
Fehlschaltung evtl. von einem dauerhaft falschen Bit kommt? Dann käme auch
die Softwareseite in Frage. Daß die Register sich über Störungen auf der
Leitung beeinflussen lassen, glaube ich nicht.

Thilo
 
MaWin schrieb:
Stephanie Glahs <sg@gla-wel.de> schrieb im Beitrag <buo8ba$k4ufo$1@ID-206789.news.uni-berlin.de>...

Ich habe Halbleiterrelais vom Typ CRYDOM D2W202F direkt
an die Datenports der Parallelen Schnittstelle des PC's angeschlossen.


Wie kommst du darauf, das das Crydom einen TTL-kompatiblem Eingang hat ?
Es hat ihn nicht, sondern eine simple (Infrarot)LED.
*Offiziell* liefert der Druckerport des PC gar nicht die benoetigten
(vermutlich 10mA, schau ins Datenblatt) des Crydom (inoffiziell werden
wohl schon 5mA bei zusammenbrechender Spannung rauskommen, kann aber
von PC zu PC verschieden sein denn TTL spezifiziert nicht mal 1mA).
*Offiziell* wuerdest du eine andere 5V Quelle suchen (Gameport,
Tastatur, USB) und von dort einen 220Ohm Widerstand vor die LED des
Crydom legen und den Ausgang NACH MASSE schalten lassen (weil er in
der Richtung nach Doku die 10mA aushalten sollte), also eine 0 ausgeben
um das Relais einzuschalten.
Du hast derzeit Glueck, das es dein Relais und dein PC Port nicht
wegen Ueberlast zerstoert, also was redet man von Fehlfunktion....
Der IEEE1284-Standard verlangt für Level 1 (der rückwärtskompatible
Modus für alte Drucker), daß ein High-Logikpegel bei 0,32mA Strom noch
2,4V Spannung liefert. Ein Pullup-Widerstand von 1kOhm ist bei den
Datenleitungen spezifiziert. Daß der Druckerport irgendeinen Schaden
nehmen könnte, wenn man lediglich eine LED gegen Masse anschließt, halte
ich für Unsinn.

Ob's für das Crydom-Modul reicht steht auf einem anderen Blatt. Dessen
Datenblatt sagt daß bei 3V sicher eingeschaltet wird und bei 5V
typischerweise 3mA Strom fließen. Außerdem ist von 1500 Ohm
Eingangswiderstand die Rede. Es ist zwar keine interne Schaltung
angegeben, aber ich vermute stark, daß es sich um eine LED mit einem
Serienwiderstand handelt. Die Daten lassen darauf schließen, daß ein
Pullup von 1kOhm auf 5V das Modul gerade eben so einschalten würde. Mir
wäre das zwar zu wenig Sicherheitsabstand, aber im Normalfall müßte es
gehen. Für eine zuverlässige Lösung würde ich ein anderes Relais-Modell
wählen.

Das Problem scheint ja auch gar nicht zu sein, daß zu wenige Module
einschalten, sondern zu viele. Das läßt sich nicht so einfach erklären.
Dafür müßte man die Schaltung sehen. Vielleicht gibt's da ein
Verdrahtungsproblem. Wenn Stephanie Reed-Relais verwendet hätte, dann
hätte ich vermutet, daß diese so dicht beieinander liegen daß sich die
Magnetfelder benachbarter Relais gegenseitig beeinflussen, aber das
sollte bei Halbleiterrelais wohl ausgeschlossen sein.

Gruß
Stefan
 
Stephanie Glahs <sg@gla-wel.de> schrieb im Beitrag <buoa18$k708r$1@ID-206789.news.uni-berlin.de>...
Laut Crydom Datenblatt typischer Eingangsstrom von 3 mA. Das muß die
Parallele Schnitstelle abkönnen, und das tut sie auch, es läuft schon seit
Monaten so.
3mA ist recht wenig, aber hast du jemals nachgemessen, wie viel fliessen ?
Ohne Vorwiderstand ist das eher Glueckssache. Manch ein Parallelport macht
1.6mA, ein anderes 2.4mA, wieder eins 4mA, ein anderes 20mA,. ....

Also ich bin nicht doof, aber das habe ich nicht verstanden. Sorry---
+5V
|
220R
|
Crydom
|K
-+ Druckerausgang
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Michael Hofmann wrote:

Stephanie Glahs wrote:

Also, was soll ich tun, damit die Relais ausbleiben, wenn sie auf Low
stehen?

Das tun was Manfred sagt, nämlich per Transistor und ext.
Spannungsquelle steuern.
Oops, nicht ganz zu Ende gelesen, ich sollte mich wohl beim
Lesen/Schreiben nicht von der leckeren Brotzeit ablenken lassen :)
Egal, mit Transi bist Du auf der sicheren Seite.

Michael
 
Hallo Tim!

*Offiziell* wuerdest du eine andere 5V Quelle suchen (Gameport,
Tastatur, USB) und von dort einen 220Ohm Widerstand vor die LED des
Crydom legen und den Ausgang NACH MASSE schalten lassen (weil er in
der Richtung nach Doku die 10mA aushalten sollte), also eine 0
ausgeben
um das Relais einzuschalten.

Also ich bin nicht doof, aber das habe ich nicht verstanden. Sorry---

Du steuerst die Pins des Parallelport einfach invertiert an, also wenn du
einen
Pin ansteuern willst, setzt Du ihn auf 0 die anderen auf 1. So bekommst du
die Potentialtifferenz des Pins gegen 5V (mit 220Ohm Widerstand) und damit
auch den Strom für dein Relais.
Der Grund das so zu machen ist das die Schnittstelle einen 10 mal höheren
sink Strom abkann. Also bei 1mA drain, 10mA sink.
Also, ich ziehe die ganzen Leitungen, die momentan von den Datenleitungen
des Parallelports zu den Positiv-Eingängen der Relais gehen mit 220 Ohm -
Widerständen gegen 5V. Ist das korrekt?
Und mit Low-Pegeln an der Schnittstelle kann ich sie dann schalten?
Das versteh ich nicht...
Was passiert bei einem High-Pegel?

Stephanie
 
"Stephanie Glahs" <sg@gla-wel.de> schrieb im Newsbeitrag
news:buodgn$jkpmv$1@ID-206789.news.uni-berlin.de...
Also, ich ziehe die ganzen Leitungen, die momentan von den Datenleitungen
des Parallelports zu den Positiv-Eingängen der Relais gehen mit 220 Ohm -
Widerständen gegen 5V. Ist das korrekt?
Nein, Du gehst mit den Pins des Parallelports an die Negativ-Eingänge(?)
der Relais. Die Positiv-Eingänge(?) verbindest Du über 220 Ohm
Widerstände mit 5V+.

Und mit Low-Pegeln an der Schnittstelle kann ich sie dann schalten?
Ja, zu bzw. an.

Das versteh ich nicht...
Merk ich.

Was passiert bei einem High-Pegel?
Relais offen, aus. Wo kein Spannungsunterschied da auch kein Strom.

Stephanie



MFG
Tim
 
"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c3e0dc$c41f04e0$0100007f@amdk6-300...
Stephanie Glahs <sg@gla-wel.de> schrieb im Beitrag
buoa18$k708r$1@ID-206789.news.uni-berlin.de>...

Laut Crydom Datenblatt typischer Eingangsstrom von 3 mA. Das muß die
Parallele Schnitstelle abkönnen, und das tut sie auch, es läuft schon
seit
Monaten so.

3mA ist recht wenig, aber hast du jemals nachgemessen, wie viel fliessen ?
Ohne Vorwiderstand ist das eher Glueckssache. Manch ein Parallelport macht
1.6mA, ein anderes 2.4mA, wieder eins 4mA, ein anderes 20mA,. ....

Also ich bin nicht doof, aber das habe ich nicht verstanden. Sorry---

+5V
|
220R
|
Crydom
|K
-+ Druckerausgang
Also... lese ich daraus richtig, das ich den Pluseingang des Crydom mit
einem
220R an 5V legen soll und dann den Negativeingang des Crydom mit Low-Pegeln
aus der Parallelschnittstelle ansteuern soll?

Stephanie
 
Also, ich ziehe die ganzen Leitungen, die momentan von den
Datenleitungen
des Parallelports zu den Positiv-Eingängen der Relais gehen mit 220
Ohm -
Widerständen gegen 5V. Ist das korrekt?
Nein, Du gehst mit den Pins des Parallelports an die Negativ-Eingänge(?)
der Relais. Die Positiv-Eingänge(?) verbindest Du über 220 Ohm
Widerstände mit 5V+.

Und mit Low-Pegeln an der Schnittstelle kann ich sie dann schalten?
Ja, zu bzw. an.

Das versteh ich nicht...
Merk ich.
Also, sorry bitte, ja!? Ist doch klar, das ich ins grübeln komme, wenn ich
es
so verstehe, wie ich es oben geschrieben habe, oder?
Habs ja jetzt verstanden...

Ist aber damit auch mein Problem gelöst, oder war das jetzt erstmal nur um
meine Schnittstelle etwas mehr zu schonen?

Stephanie
 
"Stephanie Glahs" <sg@gla-wel.de> schrieb im Newsbeitrag
news:buog99$k2364$1@ID-206789.news.uni-berlin.de...
Ist aber damit auch mein Problem gelöst, oder war das jetzt erstmal nur um
meine Schnittstelle etwas mehr zu schonen?
Nicht nur zum Wohle deines Parallelportes, kann daran liegen, muss
aber nicht. Eventuell kommt dein Problem aber von irgendeiner
Software Routine deines Betriebssystemes. Windows 2000 und
XP wären da ganz schlecht, wegen dem Druckerspooler, etc.
 
Stephanie Glahs schrieb:

Ist aber damit auch mein Problem gelöst, oder war das jetzt erstmal nur um
meine Schnittstelle etwas mehr zu schonen?
Eher letzteres, meiner Ansicht nach. Das stört mich schon die ganze Zeit
an diesem Thread, daß das ursprüngliche Problem ganz aus dem Blickfeld
gerät. So wichtig es sein mag, die Betriebsdaten der Bauelemente
einzuhalten -- ich möchte wetten, daß das bei Deinem Problem keine Rolle
spielt. Zur Überprüfung reicht ein Voltmeter. Wenn ein High-Ausgang
mindestens 3V gegen Masse produziert - bei angeschlossenem Crydom-Modul
natürlich - muß es gehen.

Du hast selber geschrieben, daß es monatelang funktioniert hat. Seit
wann funktioniert's nicht mehr? Was hat sich geändert?

Gruß
Stefan
 
"Tim Fleschenberg" <root@127.0.0.1> schrieb im Newsbeitrag
news:400fc63f_1@news.arcor-ip.de...
"Stephanie Glahs" <sg@gla-wel.de> schrieb im Newsbeitrag
news:buog99$k2364$1@ID-206789.news.uni-berlin.de...
Ist aber damit auch mein Problem gelöst, oder war das jetzt erstmal nur
um
meine Schnittstelle etwas mehr zu schonen?

Nicht nur zum Wohle deines Parallelportes, kann daran liegen, muss
aber nicht. Eventuell kommt dein Problem aber von irgendeiner
Software Routine deines Betriebssystemes. Windows 2000 und
XP wären da ganz schlecht, wegen dem Druckerspooler, etc.


Du kannst ja mal versuchen das Programm unter DOS (von Diskette
nicht in einer Box) laufen zu lassen bzw. dafür mal ein kurzes
Programm basteln.
 

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