U
Ulrich Prinz
Guest
Hallo zusammen!
Ich möchte gerne eine Waagenelektronik ersetzen. Die vorhandene
Elektronik kann ausser dem Gewicht nix anzeigen, aber ich möchte dem
Teil ein paar mehr Fähigkeiten verleihen, wie Gewichte und Tara-Werte
(Nullstellung mit Offset) speichern. Ist vielleicht ganz gut geeignet um
die Inventur zu vereinfachen. Also eine Schraube messen und dann Kiste
mit Schrauben draufstellen. Die Schachteln haben alle das gleiche
Gewicht, daher möchte ich deren Gewicht als Tara bereits einspeichern
und damit automatisch herausrechnen. Zudem könnte die Waage dann gleich
Stückzahlen anstatt Gewichte anzeigen.
Nun gut, die Software für einen AVR zu stricken ist nicht schwer, aber
ich bin ein weing ein Analoglegasteinker Ich habe hier am
eigentlichen Gewichtaufnehmer vier Dehnungsstreifen als Wheatstone
Brücke geschaltet. Diese gibt mir bei 2.5V Input einen Wert von etwa
-0.4mV als Ausgang, bei ca 300g sind es etwa 0.1mV und bei geschätzten
2kg sind es etwa 0.4mV.
Diese Werte sind für einen AVR etwas schwer verdaulich. Zum einen ist
der Messbereich selbst für einen 10Bit A/D in einem der größeren
megaAVRs schon hart, zum Anderen machen mir die negativen Spannungen
etwas Kopfzerbrechen. Was ich suche ist eine Lösung, diese Spannung in
einen vernünftigen Bereich zu transformieren, der gut von einem 10Bit
A/D erfaßbar und vor allem durch äußere Einflüsse nicht so leicht
zerstörbar ist. Achso, und das Offset sollte vielleicht Asymetrisch
sein, ich möchte nur positive Gewichte messen, keine negativen. Der D/A
Prozess sollte also in positive Richtung einen weiteren Bereich
erfassen, als in den Negativen.
Ich habe zum einen einige Abhandlungen über die Wheatstone Brücke
gefunden, das Prinzip verstehe ich, aber was mir fehlt ist die Übersicht
über enstprechende OP-Schaltungen und vor allem die Übersicht, welchen
OP man für diese Schatung am besten einsetzt. Eine gewisse
Störunempfindlichkeit gegenüber einem in der Nachbarschaft liegenden AVR
sollte gegeben sein auch wenn ich mir da bei einem Layout einer Platine
natürlich besonders mühe geben würde.
Eine weitere Frage wäre dann noch, ob man zwei D/As eventuell zu einem
zusammenschalten kann. Damit könnte ich die Auflösung eventuell
verbessern, da 10-Bit lediglich eine Messung von etwas gröber als 0.2g
bei einem Maximum von 250g ermöglichen. Sonst muss halt ein 16-Bit D/A
mit I2C oder SPI Interface auf das Platinchen, was aber wiederum
zusätzlicher Aufwand wäre. Aber vielleicht kennt ja jemand einen
passenden und gut erhältlichen 14-Bit D/A? Vielleicht einen, der weitere
Beschaltung der Wheatstone Brücke durch OPs überflüssig macht? Das wäre
natürlich die optimale Lösung
Danke schon mal für jeden Tip, es würden auch ein paar Links oder
Bausteinnamen tun, nach Datenblättern such ich dann schon.
Gruß,
Ulrich
Ich möchte gerne eine Waagenelektronik ersetzen. Die vorhandene
Elektronik kann ausser dem Gewicht nix anzeigen, aber ich möchte dem
Teil ein paar mehr Fähigkeiten verleihen, wie Gewichte und Tara-Werte
(Nullstellung mit Offset) speichern. Ist vielleicht ganz gut geeignet um
die Inventur zu vereinfachen. Also eine Schraube messen und dann Kiste
mit Schrauben draufstellen. Die Schachteln haben alle das gleiche
Gewicht, daher möchte ich deren Gewicht als Tara bereits einspeichern
und damit automatisch herausrechnen. Zudem könnte die Waage dann gleich
Stückzahlen anstatt Gewichte anzeigen.
Nun gut, die Software für einen AVR zu stricken ist nicht schwer, aber
ich bin ein weing ein Analoglegasteinker Ich habe hier am
eigentlichen Gewichtaufnehmer vier Dehnungsstreifen als Wheatstone
Brücke geschaltet. Diese gibt mir bei 2.5V Input einen Wert von etwa
-0.4mV als Ausgang, bei ca 300g sind es etwa 0.1mV und bei geschätzten
2kg sind es etwa 0.4mV.
Diese Werte sind für einen AVR etwas schwer verdaulich. Zum einen ist
der Messbereich selbst für einen 10Bit A/D in einem der größeren
megaAVRs schon hart, zum Anderen machen mir die negativen Spannungen
etwas Kopfzerbrechen. Was ich suche ist eine Lösung, diese Spannung in
einen vernünftigen Bereich zu transformieren, der gut von einem 10Bit
A/D erfaßbar und vor allem durch äußere Einflüsse nicht so leicht
zerstörbar ist. Achso, und das Offset sollte vielleicht Asymetrisch
sein, ich möchte nur positive Gewichte messen, keine negativen. Der D/A
Prozess sollte also in positive Richtung einen weiteren Bereich
erfassen, als in den Negativen.
Ich habe zum einen einige Abhandlungen über die Wheatstone Brücke
gefunden, das Prinzip verstehe ich, aber was mir fehlt ist die Übersicht
über enstprechende OP-Schaltungen und vor allem die Übersicht, welchen
OP man für diese Schatung am besten einsetzt. Eine gewisse
Störunempfindlichkeit gegenüber einem in der Nachbarschaft liegenden AVR
sollte gegeben sein auch wenn ich mir da bei einem Layout einer Platine
natürlich besonders mühe geben würde.
Eine weitere Frage wäre dann noch, ob man zwei D/As eventuell zu einem
zusammenschalten kann. Damit könnte ich die Auflösung eventuell
verbessern, da 10-Bit lediglich eine Messung von etwas gröber als 0.2g
bei einem Maximum von 250g ermöglichen. Sonst muss halt ein 16-Bit D/A
mit I2C oder SPI Interface auf das Platinchen, was aber wiederum
zusätzlicher Aufwand wäre. Aber vielleicht kennt ja jemand einen
passenden und gut erhältlichen 14-Bit D/A? Vielleicht einen, der weitere
Beschaltung der Wheatstone Brücke durch OPs überflüssig macht? Das wäre
natürlich die optimale Lösung
Danke schon mal für jeden Tip, es würden auch ein paar Links oder
Bausteinnamen tun, nach Datenblättern such ich dann schon.
Gruß,
Ulrich