Problem mit T-Fax 4200

S

Sven Petrásek

Guest
Hallo NG,

hoffe auf Hilfe bei folgendem Problem mit dem T-Fax 4200:
Angeschlossen ist es an einem normalen Analoganschluss im EG (3 Dosen in
3 Stockwerken).
Da der Anschluss haupts. zum telefonieren genutzt wird, haben wir den
"Manuellen Modus" gewählt, der aber nur funktioniert, wenn man es so
lange klingeln lässt, bis das Fax rangeht.
Nimmt man aber vorher den Hörer des Telefons (an der gleichen Dose) ab
(es pfeift -> also ein Fax!), sollte lt. Bedienungsanleitung die
Start-Taste gedrückt und dann wieder aufgelegt werden. Tut man dies,
kommt das Fax aber nicht aus dem Gerät.
Es kommt erst raus, wenn die Gegenstelle erneut anruft und man das
Telefon _nicht_ abnimmt und wartet, bis Freund Fax rangeht.

Woran könnte es liegen ?

Bin für jeden Tip dankbar - in de.comm.geraete.analog.misc konnte mir
bislang niemand helfen, und im T-Punkt(-Business), naja, kein Kommentar
dazu...
Gruß,
Sven
 
Sven Petrásek wrote:
Hallo NG,

hoffe auf Hilfe bei folgendem Problem mit dem T-Fax 4200:
Angeschlossen ist es an einem normalen Analoganschluss im EG (3 Dosen in
3 Stockwerken).
Da der Anschluss haupts. zum telefonieren genutzt wird, haben wir den
"Manuellen Modus" gewählt, der aber nur funktioniert, wenn man es so
lange klingeln lässt, bis das Fax rangeht.
Nimmt man aber vorher den Hörer des Telefons (an der gleichen Dose) ab
(es pfeift -> also ein Fax!), sollte lt. Bedienungsanleitung die
Start-Taste gedrückt und dann wieder aufgelegt werden. Tut man dies,
kommt das Fax aber nicht aus dem Gerät.
Es kommt erst raus, wenn die Gegenstelle erneut anruft und man das
Telefon _nicht_ abnimmt und wartet, bis Freund Fax rangeht.

Woran könnte es liegen ?

Bin für jeden Tip dankbar - in de.comm.geraete.analog.misc konnte mir
bislang niemand helfen, und im T-Punkt(-Business), naja, kein Kommentar
dazu...
Gruß,
Sven

Hallo Sven,
ich hatte mal so ein ähnliches Problem (vor ISDN ;-)). Das Lag dann
daran, dass das Telefon die Leitung getrennt hat. Ich habe dann immer
Start gedrückt und das Telefon erst nach Empfang des Faxes aufgelegt.
Hat dann funktioniert.

Gruß
Leonard
 
Sven Petrásek schrieb:


Nimmt man aber vorher den Hörer des Telefons (an der gleichen Dose) ab
(es pfeift -> also ein Fax!), sollte lt. Bedienungsanleitung die
Start-Taste gedrückt und dann wieder aufgelegt werden. Tut man dies,
kommt das Fax aber nicht aus dem Gerät.
Falsche Dose oder falsch angeschlossen. Du brauchst eine NFF Dose. Das
Fax wird in den N Slot gesteckt,das Telefon in den F Slot in der Mitte.
Normal sind die Buchsen und Stecker codiert, man kann sie ohne Gewalt
nicht falsch stecken.

Hat das Fax "abgehoben" wird die Verbindung zum Telefon getrennt. Der
Stecker des Faxgerätes hat daher 4 Anschlüsse, zu durchschleifen der
Telefonleitung. Ein Telefon hat dieses Feature nicht. (dafür aber 2
Kontakte für Wecker und Erdtaste an anderer Position)

Ist kein Fax (oder Modem) gesteckt ist die Telefonleitung intern in der
Buchse per Schaltkontakt durchgeschleift.

Parallelschaltung zweier Endgeräte wie bei dir realisiert ist am PSTN
nicht vorgesehen. (Zur Zeit der Bundespost als Provider: bei drastischer
Strafandrohung verboten)


Uwe
 
Leonard Klaus wrote:

daran, dass das Telefon die Leitung getrennt hat. Ich habe dann immer
Das passiert aber nur bei unsachgemäßer Bastellösung, die TAE-Dosen
schalten das Fax (N) _vor_ den Telefonapparat (F), da kann das nicht
passieren.
Wenn am Faxgerät "Start" gedrückt wird, muß das Telefon "tot" sein.
Selbst bei Parallelschaltung kann das Telefon die Leitung eigentlich
nicht trennen, allerdings prüfen manche Faxgeräte die Stromschleife und
trennen bei Unregelmäßigkeit evtl. selbst.

Mein verstorbenes Fax prüfte sogar, daß die Rufspannung mit 25Hz anlag,
es lief zunächst nicht an der ISDN-Anlage, die mit 50Hz klingeln wollte.

Bernd
 
Bernd Laengerich wrote:
Leonard Klaus wrote:

daran, dass das Telefon die Leitung getrennt hat. Ich habe dann immer


Das passiert aber nur bei unsachgemäßer Bastellösung, die TAE-Dosen
schalten das Fax (N) _vor_ den Telefonapparat (F), da kann das nicht
passieren.
Wenn am Faxgerät "Start" gedrückt wird, muß das Telefon "tot" sein.
Selbst bei Parallelschaltung kann das Telefon die Leitung eigentlich
nicht trennen, allerdings prüfen manche Faxgeräte die Stromschleife und
trennen bei Unregelmäßigkeit evtl. selbst.

Mein verstorbenes Fax prüfte sogar, daß die Rufspannung mit 25Hz anlag,
es lief zunächst nicht an der ISDN-Anlage, die mit 50Hz klingeln wollte.

Bernd
Naja,
war schon eine Bastellösung. Das Faxgerät war nämlich auch F (Kombifax).
Ich weiß dass man die eigentlich nicht zusammen betreibt. War auch nur
für den Übergang.

Gruß
Leonard
 
Leonard Klaus wrote:

Sven Petrásek wrote:

Hallo NG,

hoffe auf Hilfe bei folgendem Problem mit dem T-Fax 4200:
Angeschlossen ist es an einem normalen Analoganschluss im EG (3 Dosen
in 3 Stockwerken).
Da der Anschluss haupts. zum telefonieren genutzt wird, haben wir den
"Manuellen Modus" gewählt, der aber nur funktioniert, wenn man es so
lange klingeln lässt, bis das Fax rangeht.
Nimmt man aber vorher den Hörer des Telefons (an der gleichen Dose) ab
(es pfeift -> also ein Fax!), sollte lt. Bedienungsanleitung die
Start-Taste gedrückt und dann wieder aufgelegt werden. Tut man dies,
kommt das Fax aber nicht aus dem Gerät.
Es kommt erst raus, wenn die Gegenstelle erneut anruft und man das
Telefon _nicht_ abnimmt und wartet, bis Freund Fax rangeht.

Woran könnte es liegen ?

Bin für jeden Tip dankbar - in de.comm.geraete.analog.misc konnte mir
bislang niemand helfen, und im T-Punkt(-Business), naja, kein
Kommentar dazu...
Gruß,
Sven

Hallo Sven,
ich hatte mal so ein ähnliches Problem (vor ISDN ;-)). Das Lag dann
daran, dass das Telefon die Leitung getrennt hat. Ich habe dann immer
Start gedrückt und das Telefon erst nach Empfang des Faxes aufgelegt.
Hat dann funktioniert.

Ich vermute mal ein anderes Problem:
Die Dosen sind parallel geschaltet ( merkt man an der einfachen
Mithörfunktion :) )
Da das Fax nun an Dose 1 das normalerweise dahinter geschaltete Telefon
abklemmt, nicht aber die parallel dazu geschalteten, ist die Übernahme
nicht sauber möglich. Das Telefon aus einem anderen Stockwerk ist noch
abgehoben, liegt also parallel zum Fax, was die Übertragung
beeinträchtigt, bis es aufgelegt wird. Diese Zeit kann zu lang sein und
das Fax bricht die Übertragung ab, egal ob Sender oder Empfänger.

Was sauber wäre, wäre neben der Anschaffung von ISDN, die Dose, an der
das Fax ist, so zu schalten, dass alle anderen Dosen auf a1,b1
umgeklemmt werden. Damit trennt das aktivierte Fax alle Telefone sofort
bei Übernahme des Anrufes. Bei den Dosen und Telefonen muss man etwas
aufpassen. Es gibt NF Dosen, die das a1,b1 erst nach dem F herausführen,
das angeschlossene Telefon muss also ebenfalls Umschaltkontakte haben.

Das kann man umgehen in dem man eine NF N Dose kauft, also NF (obere
Anschlußleiste) mit a,b direkt vom Amt beschalten und das Fax in N
einstecken. Dann von der oberen Anschlussleiste a1,b1 auf a,b der
unteren Leiste führen. Die anderen Telefone kommen dann parallel auf a,b
der unteren Leiste.

Das ganze ist aber etwas murksig, weil 4 Geräte parallel auf einen
Amtsanschluß ist jenseits der Norm. Über vorhandene Umschalter,
Tel-Anlage oder AWaDos hast Du ja nix gesagt. Die AWaDos machten, glaube
ich mich dunkel zu erinnern, schon mal probleme mit FAX weil die intern
irgendwie dämpfen.

Gruß
--
Ulrich Prinz
----------------------------------------------------
"But befor you connect, be advised:
you are plugging into the supply from hell."
Datasheet LTC1625, Automotive Considerations, Linear Tech.
 
Hallo an alle (und danke fürs Antworten),

hmm, also erstmal möchte ich "Bastellösungen" weit von mir weisen (*):
die drei Dosen in den 3 Stockwerken hat anno ´96 die Post/Telekom
verbaut und hoffentlich auch normgerecht angeschlossen;
deshalb auch: wer zuerst abhebt, gewinnt - und keine Mithörfunktion.
Ich vermute mal (*), dass eine Art Wechselschalter a la AWADo im Keller
an der Wand sitzt.

Und die Dose im Wohnzimmer, wo Fax und Telefon angeschlossen sind,
ist eine NFN, Fax am linken N angeschlossen (wie in der Bed.anl.
vorgesehen).
Das Telefon ist übrigens ein "California", auch Telekom.

@Uwe: wieso NFF - NFN wie vorhanden sollte doch für 1 Fax und ein
Telefon genügen?!

BTW, es ist ein Analoganschluss mit DSL, der Splitter sitzt vor der
vermeintlichen AWADo-Kiste im Keller. Der sollte aber keine Probleme
verursachen, denke ich.

Hilft Euch das ??

Viele Grüße,
Sven


(*)Wie in de.comm.geraete.analog.misc noch erwähnt handelt es sich um
das Haus meiner Schwiegereltern, da ist nix "gebastelt".
 
Sven Petrásek schrieb:


@Uwe: wieso NFF - NFN wie vorhanden sollte doch für 1 Fax und ein
Telefon genügen?!
Klar, egal. Bei den Telekomdosen ist in der Regel die rechte Buchse eh
nicht mit den anderen beiden verbunden.

Dereinst, vor langen etwa 10 Jahren, als die Deutsche Bundespost
Datenfernübertragung mit über 9600 Baud für staatsgefährdend hielt und
Radiowecker beschlagnahmen ließ (importierte USR Modems hatten eine
gewisse Ähnlichkeit) wurden, ob der fehlenden erwähnten
Durchschleifmimik in aus Amiland importierten schnellen Modems, schonmal
Brückendrähtchen in die Dose geschraubt damit man nicht lästigerweise
den Modemstecker wieder abziehen mußte wenn man telefonieren wollte.

(*)Wie in de.comm.geraete.analog.misc noch erwähnt handelt es sich um
das Haus meiner Schwiegereltern, da ist nix "gebastelt".
Na denn eben eher nicht. Schwiegereltern sind niemals kriminell ;-)

Ganz geschickte Naturen löteten die Brücke in das Modem / Fax bzw.
dessen Stecker. Bei dem T-Fax 4200 wohl auch nicht das Ding....

Obiges also nur zum amusement.

Vielleicht darf das Faxgerät nicht auf automatische Annahme eingestellt
sein? Oder so. Was passiert wenn bei mit dem Telefon angenommenem
Faxanruf die Faxstarttaste betätigt wird? "Nimmt" das Faxgerät nicht ab?
Dann: Die unergründlichen Tiefen der Konfigurationsmenues eines
Faxgerätes erkunden.

Gruß

Uwe
 
Sven Petrásek wrote:
Hallo NG,

hoffe auf Hilfe bei folgendem Problem mit dem T-Fax 4200:
Angeschlossen ist es an einem normalen Analoganschluss im EG (3 Dosen in
3 Stockwerken).
Da der Anschluss haupts. zum telefonieren genutzt wird, haben wir den
"Manuellen Modus" gewählt, der aber nur funktioniert, wenn man es so
lange klingeln lässt, bis das Fax rangeht.
Das hört sich nach automatik an. Nach max 5x klingeln springt das Fax an.

Nimmt man aber vorher den Hörer des Telefons (an der gleichen Dose) ab
(es pfeift -> also ein Fax!), sollte lt. Bedienungsanleitung die
Start-Taste gedrückt und dann wieder aufgelegt werden. Tut man dies,
kommt das Fax aber nicht aus dem Gerät.
Es kommt erst raus, wenn die Gegenstelle erneut anruft und man das
Telefon _nicht_ abnimmt und wartet, bis Freund Fax rangeht.
Bei "automatik" möchte das Fax den Kennungston hören. Für dein Fax
(vermute das mal) gabs noch nicht das merkmal: "mithören)

Woran könnte es liegen ?
Hast du schonmal versucht, erst dann das telefon aufzulegen, wenn das
Fax angesprungen ist?
Ansonsten wars so, das im manuellen Modus, teilnehmer IMMER erst den
anruf entgegennehmen mußte. Dann Fax händisch betätigen.
--
mfg horst-dieter
 
Uwe Bredemeier wrote:

Klar, egal. Bei den Telekomdosen ist in der Regel die rechte Buchse eh
nicht mit den anderen beiden verbunden.
NFF ist für zwei Leitungen, die eine hat N-F, die andere nur F.
NFN ist für eine Leitung, die schaltet IIRC N(links) - N(rechts) - F durch.

Brückendrähtchen in die Dose geschraubt damit man nicht lästigerweise
den Modemstecker wieder abziehen mußte wenn man telefonieren wollte.
Unprofessionell. Bereits die ersten mir bekannten "Exportgeräte, Betrieb
in der BRD strafbar!" hatten zwei RJ-11-Buchsen, eine für die Leitung,
eine für das Telefon. Und die Duschschaltemimik, die in den USA
elektrisch identisch nur mechanisch anders gelöst und IMHO daher weitaus
einleuchtender als dieser TAE-Quatsch ist.

Seinerzeit erwartete ich beim Betrieb meines nach Funkschau
selbstgebauten Akustikkopplers jederzeit ein Rollkommando...

Bernd
 
Bernd Laengerich wrote:

Seinerzeit erwartete ich beim Betrieb meines nach Funkschau
selbstgebauten Akustikkopplers jederzeit ein Rollkommando...

Bernd
Kann ich mich noch gut daran erinnern. Post begründete damals das verbot
der akustikkoppler mit störungen im netz. Sie befürchteten sogar einen
partiellen zusammenbruch. Spaäter gabs dann ISDN und heute wird DSL
eingesetzt.
Irgentein wildgewordener staatsanwalt schickte auch mal seine
rollkommandos los. Die user mußten denen ersteinmal zeigen, was sie denn
zu beschlagnahmen habe. Modems waren denen völlig unbekannt ;-)
--
mfg horst-dieter
 
Horst-D. Winzler wrote:
Hast du schonmal versucht, erst dann das telefon aufzulegen, wenn das
Fax angesprungen ist?
Ansonsten wars so, das im manuellen Modus, teilnehmer IMMER erst den
anruf entgegennehmen mußte. Dann Fax händisch betätigen.
Hallo Horst,
ich glaube, da hast Du mich missverstanden; das mit dem manuellen Modus
passt schon soweit, wenn man das Telefon eben _nicht_ abhebt.
Dann nimmt es das Fax auch "automatisch" (nach einer einstellbaren Zeit)
von selbst an (ohne Drücken irgendeiner Taste o.ä.).

Nur, wenn man innerhalb dieser Wartezeit den Hörer abhebt, hat man ja
erstmal das Gegenfax am Telefon, und dann wird es nicht aufs Fax
übernommen, auch wenn man die Start-Taste drückt. Also "händisch
betätigen", wie Du es nennst, funzt nicht.
Allzulange haben wir mit dem Auflegen zwar nicht gewartet (<30 sec.
wohl), aber am Gerät selbst war auch keine Reaktion erkennbar, z.B. im
Display.

Das Ganze ist nun insofern störend, als wenn man den Hörer abgenommen
hat, und ein Fax ist dran, man auf den zweiten Anruf des Gegenfax warten
muss. Der Running-Gag über die Feiertage war deshalb: "Geh jetzt nicht
ran, es kommt gleich ein Fax". Naja.
Der Anschluss ist hauptsächlich zum Telefonieren gedacht, nur wenn dann
mal ein Fax kommt, hat man eben Pech und man muss auf den zweiten Anruf
warten und darf nicht ran.

Was haltet ihr alle davon, das Telefon evtl. direkt am Fax anzuschließen?
(Zwei Westernbuchsen sind zusätzlich zum Fax-an-die-N-Dose-Anschluss am
Gerät vorhanden, aber leider nicht in der GA dokumentiert).

Danke und Gruß,
Sven
 
Sven Petrásek meinte am 14.01.04
zum Thema "Re: Problem mit T-Fax 4200":

hmm, also erstmal möchte ich "Bastellösungen" weit von mir weisen (*):
die drei Dosen in den 3 Stockwerken hat anno '96 die Post/Telekom
verbaut und hoffentlich auch normgerecht angeschlossen;

deshalb auch: wer zuerst abhebt, gewinnt - und keine Mithörfunktion.
Damit hast Du jetzt das Kern des "Problems" genannt:
Wie soll die Faxweiche im Faxgerät erraten, ob ein Fax ankommt, wenn Du an
einem Telefon im anderen Stockwerk abhebst.

Abhilfe: das Faxgerät in eine N-Dose (notfalls eben eine "unterforderte) NFN)
stecken, welche _vor_ besagter T2/T4 in die Amtsleitung eingeschleift wird.
Falls die T4 im Keller hängt, musst Du ggf. eine Umwegleitung legen.
Da von dem Sternpunkt an der T4 zu jeder Anschlussdose mit etwas Glück 2DA
liegt, sollte das kein Problem darstellen.


-jha- id 0x8fce1185 at the usual places.
--
BILD lügt
 
Sven Petrásek wrote:
Horst-D. Winzler wrote:

Hast du schonmal versucht, erst dann das telefon aufzulegen, wenn das
Fax angesprungen ist?
Ansonsten wars so, das im manuellen Modus, teilnehmer IMMER erst den
anruf entgegennehmen mußte. Dann Fax händisch betätigen.

Hallo Horst,
ich glaube, da hast Du mich missverstanden; das mit dem manuellen Modus
passt schon soweit, wenn man das Telefon eben _nicht_ abhebt.
Dann nimmt es das Fax auch "automatisch" (nach einer einstellbaren Zeit)
von selbst an (ohne Drücken irgendeiner Taste o.ä.).
Das ist der normalzustand.

Nur, wenn man innerhalb dieser Wartezeit den Hörer abhebt, hat man ja
erstmal das Gegenfax am Telefon, und dann wird es nicht aufs Fax
übernommen, auch wenn man die Start-Taste drückt. Also "händisch
betätigen", wie Du es nennst, funzt nicht.
Ja, das fax wartet auf den signalton.
Ältere geräte (alle älteren?) mußten für manuelle annahme erst
entsprechend voreingestellt werden.
Weil das aber auch nicht das gelbe vom ei war, wurden später faxweichen
angeboten. Bei manchen war/ist eine faxweiche integriert.

Allzulange haben wir mit dem Auflegen zwar nicht gewartet (<30 sec.
wohl), aber am Gerät selbst war auch keine Reaktion erkennbar, z.B. im
Display.
30 sec. sollten ausreichen.

Was haltet ihr alle davon, das Telefon evtl. direkt am Fax anzuschließen?
(Zwei Westernbuchsen sind zusätzlich zum Fax-an-die-N-Dose-Anschluss am
Gerät vorhanden, aber leider nicht in der GA dokumentiert).
Wie, das hast du noch nicht ausprobiert. Keine experimentierfreude diese
jungens. Wo soll das nur hinführen?

Aber im ernst, ich hatte es mal mit einer alten faxgurke von Sharp zu
tun. Die tat auch nicht wie erwartet. Aber an der 2. Western-Buchse
funktionierte es dann. Warum sie es dort tat und nicht im zusammenspiel
mit der TAE-Dose, ich habe damals auf nähere untersuchung verzichtet.
War froh das es funktionierte.

Ein tip. Im ausgeschalteten zustand, müssen die beiden sprechaderen
(a/b) durchgeschaltet sein.
Gebe aber, aus ersichtlichen gründen, keine garantie daß das gerät dann
tut,wie erwartet ;-)
--
mfg horst-dieter
 
Horst-D. Winzler wrote:
Was haltet ihr alle davon, das Telefon evtl. direkt am Fax anzuschließen?
(Zwei Westernbuchsen sind zusätzlich zum Fax-an-die-N-Dose-Anschluss am
Gerät vorhanden, aber leider nicht in der GA dokumentiert).


Wie, das hast du noch nicht ausprobiert. Keine experimentierfreude diese
jungens. Wo soll das nur hinführen?
Hallo Horst,

na, das passendes Western-Kabel hatte ich doch an dem Tag gerade zuhause
vergessen... ;-)
Wird aber nachgeholt !

Aber im ernst, ich hatte es mal mit einer alten faxgurke von Sharp zu
tun. Die tat auch nicht wie erwartet. Aber an der 2. Western-Buchse
funktionierte es dann. Warum sie es dort tat und nicht im zusammenspiel
mit der TAE-Dose, ich habe damals auf nähere untersuchung verzichtet.
War froh das es funktionierte.

Ein tip. Im ausgeschalteten zustand, müssen die beiden sprechaderen
(a/b) durchgeschaltet sein.
Gebe aber, aus ersichtlichen gründen, keine garantie daß das gerät dann
tut,wie erwartet ;-)
Tja, dies ist auch meine letzte Hoffnung.
Werde mir auch nochmal die Innenbeschaltung der TAE-Dosen anschauen und
beim nächsten Besuch das Multimeter dabeihaben.
Man hat ja sonst nichts zu tun.

Grüße,
Sven
 
Sven Petrásek wrote:

Tja, dies ist auch meine letzte Hoffnung.
Werde mir auch nochmal die Innenbeschaltung der TAE-Dosen anschauen und
beim nächsten Besuch das Multimeter dabeihaben.
Man hat ja sonst nichts zu tun.
Bei der TAE NFN ist die linke(N) die erst dose. Dann kommt die rechte
(N). In die mittlere, mit der bezeichnung F wird das telefon gesteckt.
Das ist dann, in der reihenfolge, die letzte.
Versuch mal in den service modus zu kommen.

Viel erfolg ;-)
--
mfg horst-dieter
 

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