Problem mit Strommessung...

J

Jürgen Jänicke

Guest
Moin, bitte nicht gleich schlagen! Aber ich habe mich möglicherweise
gedanklich völlig vertan.

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?
Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln. Aber
selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so glücklich.
Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler. Also wird der reale Strom
noch etwas höher liegen. Natürlich kann ich die Spannung und dann auch
den Vorwiderstand wesentlich erhöhen, aber das ist dann doch auch kein
\'korrektes\' Messen?

Was verstehe ich hier nicht? Was ist mein Denkfehler?

Danke für einen Stoß in die richtige Richtung.

Grüße Jürgen
 
Jürgen Jänicke schrieb:
Moin, bitte nicht gleich schlagen! Aber ich habe mich möglicherweise
gedanklich völlig vertan.

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren Milliampere-Bereich?
Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln. Aber
selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so glücklich.
Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler. Also wird der reale Strom noch
etwas höher liegen. Natürlich kann ich die Spannung und dann auch den
Vorwiderstand wesentlich erhöhen, aber das ist dann doch auch kein
\'korrektes\' Messen?

Was verstehe ich hier nicht? Was ist mein Denkfehler?

Danke für einen Stoß in die richtige Richtung.

Grüße Jürgen

Doch, Du kannst mit variabler Eingangsspannung korrekt messen.

1) Miss mal die Versorgungsspannung ohne Deinen Messwiderstand
mit einem sehr hochohmigen Voltmeter und notiere den Wert
2) Bau Deinen Messwiderstand vor das Voltmeter und regel die
Spannung so weit nach, dass am Eingang der Lichterkette die
notierte Spannung anliegt

Damit hast Du den Spannungsabfall am Shunt ausgeglichen und über diesen
Spannungsabfall hast Du nun den Strom.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Jürgen Jänicke wrote:

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?

Normalerweise im 200/400mA-Bereich des Multimeters.

Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln. Aber
selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so glücklich.
Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler.

Sehr unwahrscheinlich dass 0,5R da einen sichtbaren Effekt haben.

> Also wird der reale Strom noch etwas höher liegen.

Parse Error.

> Was verstehe ich hier nicht? Was ist mein Denkfehler?

Entweder nehmen die LEDs erheblich mehr Strom als Du vermutest, oder Du hast
versehentlich einen falschen Widerstand erwischt, z.B. 50 statt 0,5. Das
kommt schon mal vor.
 
On 11/20/22 09:14, Andreas Neumann wrote:
Jürgen Jänicke wrote:

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?

Normalerweise im 200/400mA-Bereich des Multimeters.

Der ist allerdings abgesichert, oft mit F0,2A und diese Sicherung hat
einen Widerstand von, hier gemessen, ca. 8 Ohm. Das macht sich durchaus
bemerkbar.

Gerrit
 
Am 20.11.2022 um 09:06 schrieb Andreas Bockelmann:
Jürgen Jänicke schrieb:
Moin, bitte nicht gleich schlagen! Aber ich habe mich möglicherweise
gedanklich völlig vertan.

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?
Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln.
Aber selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so
glücklich. Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler. Also wird der
reale Strom noch etwas höher liegen. Natürlich kann ich die Spannung
und dann auch den Vorwiderstand wesentlich erhöhen, aber das ist dann
doch auch kein \'korrektes\' Messen?

Was verstehe ich hier nicht? Was ist mein Denkfehler?

Danke für einen Stoß in die richtige Richtung.

Grüße Jürgen

Doch, Du kannst mit variabler Eingangsspannung korrekt messen.

1) Miss mal die Versorgungsspannung ohne Deinen Messwiderstand
   mit einem sehr hochohmigen Voltmeter und notiere den Wert
2) Bau Deinen Messwiderstand vor das Voltmeter und regel die
   Spannung so weit nach, dass am Eingang der Lichterkette die
   notierte Spannung anliegt

Damit hast Du den Spannungsabfall am Shunt ausgeglichen und über diesen
Spannungsabfall hast Du nun den Strom.
Jawoll. Genau so mach ich es. Andere Möglichkeit gibt es nicht ohne
weiteres.

Danke. Du hast mich bestätigt. . .

Gruß Jürgen
 
Am 20.11.2022 um 09:14 schrieb Andreas Neumann:
Jürgen Jänicke wrote:

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?

Normalerweise im 200/400mA-Bereich des Multimeters.

Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln. Aber
selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so glücklich.
Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler.

Sehr unwahrscheinlich dass 0,5R da einen sichtbaren Effekt haben.
Ich kann es jedenfalls otisch erkennen. Wenn ich z.B. die korrekten(!)
0,5 Ohm kurzschließe.
Also wird der reale Strom noch etwas höher liegen.

Parse Error.

Was verstehe ich hier nicht? Was ist mein Denkfehler?

Entweder nehmen die LEDs erheblich mehr Strom als Du vermutest,
Es sind ca. 20 mA für die gesamten 20 LEDs.
 
Am 20.11.2022 um 09:41 schrieb Mirko Siederik:
Am 20.11.2022 um 09:06 schrieb Andreas Bockelmann:
Jürgen Jänicke schrieb:
Moin, bitte nicht gleich schlagen! Aber ich habe mich möglicherweise
gedanklich völlig vertan.

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?
Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln.
Aber selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so
glücklich. Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler. Also wird der
reale Strom noch etwas höher liegen. Natürlich kann ich die Spannung
und dann auch den Vorwiderstand wesentlich erhöhen, aber das ist dann
doch auch kein \'korrektes\' Messen?

Was verstehe ich hier nicht? Was ist mein Denkfehler?

Danke für einen Stoß in die richtige Richtung.

Grüße Jürgen

Doch, Du kannst mit variabler Eingangsspannung korrekt messen.

1) Miss mal die Versorgungsspannung ohne Deinen Messwiderstand
    mit einem sehr hochohmigen Voltmeter und notiere den Wert
2) Bau Deinen Messwiderstand vor das Voltmeter und regel die
    Spannung so weit nach, dass am Eingang der Lichterkette die
    notierte Spannung anliegt

Damit hast Du den Spannungsabfall am Shunt ausgeglichen und über
diesen Spannungsabfall hast Du nun den Strom.

Jawoll. Genau so mach ich es. Andere Möglichkeit gibt es nicht ohne
weiteres.

Danke. Du hast mich bestätigt. . .

Gruß Jürgen

So jetzt wieder an meinem Rechner. Wird sonst zu wirr. . .
Ergebnis: LEDs Original 3V. Nun 12V mit Trimmer soweit geregelt das
wieder 3V anliegen. Ergibt 474 Ohm und 19 mA. Passt also.

Jürgen
 
Jürgen Jänicke wrote:

So jetzt wieder an meinem Rechner. Wird sonst zu wirr. . .
Ergebnis: LEDs Original 3V. Nun 12V mit Trimmer soweit geregelt das
wieder 3V anliegen. Ergibt 474 Ohm und 19 mA. Passt also.

Die arbeiten also am Innenwiderstand der Batterien. Das ist ja nochmal eine
andere Baustelle.

Notice to self: Nicht mehr auf Aufgabenstellungen ohne ausreichende Angaben
antworten.
 
Am 20.11.22 um 08:48 schrieb Jürgen Jänicke:
Moin, bitte nicht gleich schlagen! Aber ich habe mich möglicherweise
gedanklich völlig vertan.

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?
Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln. Aber
selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so glücklich.
Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler.

Messe den Spannungsabfall an irgendeiner Zuleitung. Wenn er zu klein
ist, verstärke ihn mit einem OPV oder nimm einfach ein Oszi, wenn es
nicht ganz so genau werden muss.
Die Kalibrierung bekommt man, indem man einfach einen zusätzlichen,
bekannten Strom in die Leitung einspeist, z.B. 12V aus einem Netzteil
über 1k2. Der Spannungsabfall über dem Widerstand gibt ggf. den genauen
Strom. Falls du Probleme mit DC-Offsets hast, musst du nur den Wert bei
LED ausgeschaltet vorher abziehen.
Das Verfahren ist sehr genau.

Vorteil der Lösung: man muss die Leitung niemals unterbrechen, was ja
unter Umständen bereits ein ungewollter Eingriff oder auch schlicht
aufwändig oder sogar riskant sein kann.
Ich habe auf die Weise schon den Stand-By Verbrauch eines Autoradios am
Masseband der Batterie gemessen. Einfach Messspitzen an beiden Enden
reingesteckt.
Oder den Verbrauch einer CPU nebst Spannungswandler auf dem MoBo.
Einfach die Spitzen in die Power-Stecker. Ein zusätzlicher 12Ω
Lastwiderstand diente zur Kalibrierung.


Marcel
 
Am 20.11.2022 um 10:28 schrieb Marcel Mueller:
Am 20.11.22 um 08:48 schrieb Jürgen Jänicke:
Moin, bitte nicht gleich schlagen! Aber ich habe mich möglicherweise
gedanklich völlig vertan.

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?
Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln.
Aber selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so
glücklich. Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler.

Messe den Spannungsabfall an irgendeiner Zuleitung. Wenn er zu klein
ist, verstärke ihn mit einem OPV oder nimm einfach ein Oszi, wenn es
nicht ganz so genau werden muss.
Die Kalibrierung bekommt man, indem man einfach einen zusätzlichen,
bekannten Strom in die Leitung einspeist, z.B. 12V aus einem Netzteil
über 1k2. Der Spannungsabfall über dem Widerstand gibt ggf. den genauen
Strom. Falls du Probleme mit DC-Offsets hast, musst du nur den Wert bei
LED ausgeschaltet vorher abziehen.
Das Verfahren ist sehr genau.

Vorteil der Lösung: man muss die Leitung niemals unterbrechen, was ja
unter Umständen bereits ein ungewollter Eingriff oder auch schlicht
aufwändig oder sogar riskant sein kann.
Ich habe auf die Weise schon den Stand-By Verbrauch eines Autoradios am
Masseband der Batterie gemessen. Einfach Messspitzen an beiden Enden
reingesteckt.
Oder den Verbrauch einer CPU nebst Spannungswandler auf dem MoBo.
Einfach die Spitzen in die Power-Stecker. Ein zusätzlicher 12Ω
Lastwiderstand diente zur Kalibrierung.
Danke für diese Möglichkeit. Aber in meinem Falle ist es nicht so
hochpräzise notwendig. Ich brauchte einfach einen Strom als Anhaltspunkt
für Konfiguration Akku/ Solar Komponenten. Und bin dabei drüber
gestolpert das mit normalen 200mA Bereich so eine Messung nicht möglich
ist. Wegen Innenwiderstand des Meßgerätes.

Jürgen
 
Am 20.11.22 um 10:38 schrieb Jürgen Jänicke:
Danke für diese Möglichkeit. Aber in meinem Falle ist es nicht so
hochpräzise notwendig. Ich brauchte einfach einen Strom als Anhaltspunkt
für Konfiguration Akku/ Solar Komponenten. Und bin dabei drüber
gestolpert das mit normalen 200mA Bereich so eine Messung nicht möglich
ist. Wegen Innenwiderstand des Meßgerätes.

Die meisten 08/15 Messometer haben keinen bestimmten Innenwiderstand in
den Strommessbereichen, sondern einfach nur ein festes ±200mV Messwerk
mit 10MΩ. Das wird dann per Vorteiler für die Spannungsmessbereiche
passend gemacht oder per Shunt für die Strommessbereiche. 200mV können
aber je nach Schaltung schon recht viel bei einer Strommessung sein. Die
10MΩ der Spannungsmessbereiche stören da deutlich seltener.

Wenn es auf Genauigkeit nicht ankommt, dann schaltet man einfach einen
Messbereich hoch. Dadurch verkleinert sich der Spannungsabfall für FSR
auf 20mV, was schon deutlich seltener stört. Blöd nur, wenn man eines
der Mistdinger mit automatischer Messbereichswahl hat.

Den Aufbau der Messgeräte kann man sich auch zunutze machen, indem man
den 200mV Messbereich für die Messung ganz kleiner Ströme nutzt. Damit
kann man z.B. den Verbrauch eines CMOS Static Puffer RAM im Stand-By
messen. Oder mit externem Shunt von 10kΩ oder 101kΩ bzw. 1,1MΩ kann man
weitere Messbereiche mit 20µA, 2µA und 200nA hinzufügen.


Marcel
 
Hallo Jürgen,

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?

Da gibt es tatsächlich aktive Schaltungen, die den Strom aus einem OPV
so einstellen, dass als Spannungsabfall tatsächlich ~0V zwischen
nichtinvertierendem und invertierendem Eingang stehen bleiben.

Die kompensieren den Spannungsabfall damit weg, dass sie eine aktive
Schaltung einsetzen. Die Schaltung suche ich heute Nacht aber nicht mehr ;-)

Gruß
Marte
 
Jürgen Jänicke wrote:
Moin, bitte nicht gleich schlagen! Aber ich habe mich möglicherweise
gedanklich völlig vertan.

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?
Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln. Aber
selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so glücklich.
Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler. Also wird der reale Strom
noch etwas höher liegen. Natürlich kann ich die Spannung und dann auch
den Vorwiderstand wesentlich erhöhen, aber das ist dann doch auch kein
\'korrektes\' Messen?

Da wird die Spannung gemessen und nicht der Strom...
Die einzige Moeglichkeit wirklich den Strom zu messen ist ueber
den Magnetismus. Da steckt man die Leitung durch einen Ring aus magnetisierbarem
Material, und im Ring befindet sich ein Magnetfeldmessgeraet.
Um den Ring gibt es noch eine Wicklung aus einem Draht in dem eine Elektronik dann
den Strom so regelt dass er Magentfeldwirkung des Stroms im Durchgesteckten Draht
gerade kompensiert.
 
On 11/20/22 8:48 AM, Jürgen Jänicke wrote:
Moin, bitte nicht gleich schlagen! Aber ich habe mich möglicherweise
gedanklich völlig vertan.

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?
Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln. Aber
selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so glücklich.
Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler.

Damit würden bei 10mA gerade mal 5mV am Shunt abfallen. Daß die
Lichterkette darauf sichtbar reagiert, halte ich für unglaubhaft.

DoDi
 
Hans-Peter Diettrich schrieb:
On 11/20/22 8:48 AM, Jürgen Jänicke wrote:
Moin, bitte nicht gleich schlagen! Aber ich habe mich möglicherweise
gedanklich völlig vertan.

Aber, wie mißt man korrekt einen geringen Strom im unteren
Milliampere-Bereich?
Ich wollte die Stromaufnahme einer Mini-LED Lichterkette ermitteln. Aber
selbst mit einem Meßwiderstand von 0,5 Ohm bin ich nicht so glücklich.
Selbst damit werden die LEDs etwas dunkler.

Damit würden bei 10mA gerade mal 5mV am Shunt abfallen. Daß die Lichterkette
darauf sichtbar reagiert, halte ich für unglaubhaft.

Die LED-Lichterketten, die ich bisher befingert habe, hatten die LEDs (evtl.
in Gruppen) parallel geschaltet. Die ganz einfachen sogar ohne widerstände.
Da flossen höhere Gesamtströme als 10mA.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Carla Schneider schrieb:
Da wird die Spannung gemessen und nicht der Strom...
Die einzige Moeglichkeit wirklich den Strom zu messen ist ueber
den Magnetismus. Da steckt man die Leitung durch einen Ring aus magnetisierbarem
Material, und im Ring befindet sich ein Magnetfeldmessgeraet.
Um den Ring gibt es noch eine Wicklung aus einem Draht in dem eine Elektronik dann
den Strom so regelt dass er Magentfeldwirkung des Stroms im Durchgesteckten Draht
gerade kompensiert.

Das ist die ebenso teure wie präzise Kompensationsmethode.
Habe im Moment keine mehr gefunden bei LEM. Heute ist wohl
so gut wie alles miniaturisiert und mit Hallsensor alleine.
Ist dann halt ±5%; willkommen in der Hoppla-Gesellschaft.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Rolf,
gibt es noch, z.B. LEM LTS oder LTSR.
Gut für Servoverstärker und gar nicht so teuer.
Gruß
Michael

Das ist die ebenso teure wie präzise Kompensationsmethode.
Habe im Moment keine mehr gefunden bei LEM. Heute ist wohl
so gut wie alles miniaturisiert und mit Hallsensor alleine.
Ist dann halt ±5%; willkommen in der Hoppla-Gesellschaft.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 26.11.2022 um 19:41 schrieb Michael Wöstenfeld:
Hallo Rolf,
gibt es noch, z.B. LEM LTS oder LTSR.

Es gibt auch close-loop von Vacuumschmelze.

Bernd
 
Michael Wöstenfeld schrieb:
Hallo Rolf,
gibt es noch, z.B. LEM LTS oder LTSR.
Gut für Servoverstärker und gar nicht so teuer.

Ah, thx, ja die sind recht genau. Ich habe die Firma
eh aus den Augen verloren, insbesondere seit der Web-
auftritt im Würgegriff der Designer liegt. Ich war
froh, dass ich noch einige der mittlerweile antiken
Wandler \"erben\" konnte.

BTW, die fettesten Wandler habe ich an einem Prüfstand
für Supercaps gesehen. Da ging eine Kupferstange von
ca. 2 cm Durchmesser durch.

--
mfg Rolf Bombach
 

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