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Achim Peters
Guest
Hi folks,
wie beschalte ich mit minimalem Aufwand einen Transistoreingang
"nebenwirkungsfrei" für Power-On für 1-2 Sekunden auf "low"?
Die von Conrad für die C-Control I Station gedachten
Hutschienen-Zusatz-Relais mit Verstärkerschaltung (1 x Um) (641162-U0,
Schaltbild
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/625000-649999/641162-sp-01-de-relaisschaltstufe.pdf)
haben offensichtlich die unangenehme Eigenschaft, beim Zuführen der
Versorgungs-Spannung bei unbeschaltetem Schalt-Eingang ihren
Schaltzustand zu wechseln (von "lose" auf "angezogen").
Technisch aus meiner relativ laienhaften Elektronikersicht bei dieser
Schaltung absolut logisch. Aber wer denkt sich so einen Schei* aus? ;-)
(Dass es auch anders geht, beweisen ja die zwei C-Control-internen Relais.)
Im Zusammenhang mit der C-Control-Station ist der "unbeschaltete"
Eingang auch zunächst unvermeidbar, denn selbst wenn ich die
C-Control-Station mit dem zusätzlich angelöteten 47ľF-Kondensator in den
"Autostart"-Modus versetzt habe, so ist doch das Starten des Programms
und das Versetzen des Ports vom hochohmigen Eingangs- in den definierten
(Low)-Ausgangsstatus langsamer als der Transistor im Relais.
Was tun, sprach Zeus? ;-)
Für meine Verwendung im Zusammenhang mit der Ansteurung eines FS20 S4U
Funksteurungsmoduls sind die Wechsel der beiden verwendeten Relais beim
Einschalten "tödlich". Egal, auf welchen der beiden Relais-Um-Kontakte
ich die Modul-Eingänge lege - mit einer Racing-Condition habe ich beim
Einschalten ggf. beide Relais geschlossen, was unerwünscht Timer startet
etc.
Wenn ich den Relais-Schalteingang (Basis des internen Transistors) mit
Diode und Kondensator gegen Masse lege, ist das dann auch wirklich, wie
beabsichtigt, nur bei Power-On (aber immerhin dann) wirksam? ;-)
VCC --------+------+
| |
_ _|__
| | |____| Relais
R2 | | |
|_| /
| |/ T1
Out ---+---+----|\
| V
V |
D1 --- |
| |
C1 === |
__|__ __|__
D1 und C1 wären meine Schaltungszusätze, der Rest gegeben. C1 gemäß des
gegebenen R2 und der gewünschten Einschaltverzögerung bemessen. D1
normale Silizium-Diode.
Die Diode dachte ich mir halt, damit die arme CC-Station nicht bei jedem
Ausschalten den Kondensator leer saugen muss/kann und nach dem Power-On
keine Ein-Aus-Schaltverzögerungen mehr auftreten.
Wenn andererseits der CC-Ausgang kein Open-Collector ist, (der Doku
konnte ich das nicht sicher entnehmen) wäre ich ja auch gekniffen. Dann
täte es vielleicht noch eine Diode Richtung Out?
Tnx für erkennungsdienstliche Hinweise ... ;-)
Bye
Achim
wie beschalte ich mit minimalem Aufwand einen Transistoreingang
"nebenwirkungsfrei" für Power-On für 1-2 Sekunden auf "low"?
Die von Conrad für die C-Control I Station gedachten
Hutschienen-Zusatz-Relais mit Verstärkerschaltung (1 x Um) (641162-U0,
Schaltbild
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/625000-649999/641162-sp-01-de-relaisschaltstufe.pdf)
haben offensichtlich die unangenehme Eigenschaft, beim Zuführen der
Versorgungs-Spannung bei unbeschaltetem Schalt-Eingang ihren
Schaltzustand zu wechseln (von "lose" auf "angezogen").
Technisch aus meiner relativ laienhaften Elektronikersicht bei dieser
Schaltung absolut logisch. Aber wer denkt sich so einen Schei* aus? ;-)
(Dass es auch anders geht, beweisen ja die zwei C-Control-internen Relais.)
Im Zusammenhang mit der C-Control-Station ist der "unbeschaltete"
Eingang auch zunächst unvermeidbar, denn selbst wenn ich die
C-Control-Station mit dem zusätzlich angelöteten 47ľF-Kondensator in den
"Autostart"-Modus versetzt habe, so ist doch das Starten des Programms
und das Versetzen des Ports vom hochohmigen Eingangs- in den definierten
(Low)-Ausgangsstatus langsamer als der Transistor im Relais.
Was tun, sprach Zeus? ;-)
Für meine Verwendung im Zusammenhang mit der Ansteurung eines FS20 S4U
Funksteurungsmoduls sind die Wechsel der beiden verwendeten Relais beim
Einschalten "tödlich". Egal, auf welchen der beiden Relais-Um-Kontakte
ich die Modul-Eingänge lege - mit einer Racing-Condition habe ich beim
Einschalten ggf. beide Relais geschlossen, was unerwünscht Timer startet
etc.
Wenn ich den Relais-Schalteingang (Basis des internen Transistors) mit
Diode und Kondensator gegen Masse lege, ist das dann auch wirklich, wie
beabsichtigt, nur bei Power-On (aber immerhin dann) wirksam? ;-)
VCC --------+------+
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| | |____| Relais
R2 | | |
|_| /
| |/ T1
Out ---+---+----|\
| V
V |
D1 --- |
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C1 === |
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D1 und C1 wären meine Schaltungszusätze, der Rest gegeben. C1 gemäß des
gegebenen R2 und der gewünschten Einschaltverzögerung bemessen. D1
normale Silizium-Diode.
Die Diode dachte ich mir halt, damit die arme CC-Station nicht bei jedem
Ausschalten den Kondensator leer saugen muss/kann und nach dem Power-On
keine Ein-Aus-Schaltverzögerungen mehr auftreten.
Wenn andererseits der CC-Ausgang kein Open-Collector ist, (der Doku
konnte ich das nicht sicher entnehmen) wäre ich ja auch gekniffen. Dann
täte es vielleicht noch eine Diode Richtung Out?
Tnx für erkennungsdienstliche Hinweise ... ;-)
Bye
Achim