Parallelweichen...

On 11.12.21 09:25, Joerg Niggemeyer wrote:

und müssen stark subventioniert werden, die Größe des Busses und
der Dieselpreis ist dabei ziemlich egal.....

Das ist insofern richtig, weil afaicr der Busfahrer das Teuerste an der
ganzen Sache ist.

Josef
 
On 12/04/2021 16:52, Helmut Schellong wrote:
On 12/04/2021 11:12, Christoph Müller wrote:
Am 03.12.2021 um 19:52 schrieb Helmut Schellong:
On 12/02/2021 23:18, Christoph Müller wrote:

Vor diesem Hintergrund wundere ich mich seit geraumer Zeit, wieso man zum Laden von E-Autos nur so selten an Roboterarme denkt, die den Kontakt zum Auto herstellen und wieder lösen. Stattdessen denkt man lieber an induktives Laden und fängt sich damit mords Verluste und unnötige Risiken ein. Ob Roboterarm oder Ladespulen mit Positionierung - finanziell sollte da kein großer Unterschied sein. Nur haben mechanische Stecker halt kaum Verluste.

Eine Weile nach Konzeption eines geeigneten Roboterarms würde festgestellt
werden, daß ein solcher _geeigneter_ NICHT machbar ist!
Aufwand und Kosten würden dem Ansinnen ein Ende bereiten.

Woher kommt diese Meinung?

Die kommt von meiner _konkreten_ großen technischen Erfahrung her.

Nur ein kleines Beispiel:
Ich weiß, daß Roboterarme in der Industrie stets von starken Schutzzäunen umgeben sind.
Daraufhin kann ich mir prekäre Situationen vorstellen, die vermieden werden müssen.
Von wem?
Von den Benutzern und von den Roboterarmen.

Eine entsprechende Entwicklung kann ergeben, daß solch ein Arm letztlich 150000 €
kosten würde.

Zu beachten sind:
o  Technik
o  Software
o  Sicherheit
o  Juristisches
o  Versicherung
o  ...

Also bei weitem nicht nur die Technik inklusive Software.
Nachtrag zu Roboter-Ladearm:
http://www.schellong.de/img/auto/eauto_laden.jpg (Handelsblatt)

Eine wie vorstehend gezeigte Ladesituation hatte ich im Kontext vor Augen.
Der vorderste Anschluß ist unbenutzt; es wird über Kreuz geladen.

In die schmalen Ladesäulen kann kein Roboterarm integriert werden.
Ein Roboterarm kann nicht auf Fahrzeugebene montiert sein.
Es ist damit zu rechnen, daß zumindest kurzzeitig bis zu 150 N Kraft
aufgewendet werden muß, um einen Ladestecker bis auf Anschlag einzustecken.

Es entsteht folglich ein ziemlich langer Arm mit erheblichen Hebelkräften, der
eine starke und voluminöse Basis (Platzbedarf!) benötigt und entsprechend teuer ist.
Die schmalen Doppel-Ladesäulen müssen inklusive 2 geeigneten gefalteten Roboterarmen
ein vielleicht 15-faches Volumen haben, wie es jetzt zu sehen ist.

Die aktuell vorhandene Technik ist platzsparend, einfach, robust und billig.
Mit Roboterarmen würde die gezeigte Ladetechnik wohl mindestens drei
Technologie-Kategorien höher rangieren müssen!
Kann sein, daß eine Ladesäule mit Roboterarmen 300-mal teurer wäre als ohne.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Hartmut Ott und Konsorten schruben:
[OT]

Faszinierend. Noch immer dreht sich diese Off-topic-Diskussion zu
einem off-topic-Thema um das wohl wichtigste Thema der Menschheit:

-----------------------> Scheisse <------------------------

In Farbe, Stereo, 3D und Crossposting.

Weiterhin frohe Adventszeit.

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller schrieb:
Schwieriges Verständnisproblem. Das Railtaxi ermöglicht die Trennung von Thermodynamik und Antrieb. Das geht auch per E-Auto. Da aber nur mit Akku oder Brennstoffzelle, die ihrerseits wieder gehörige
Umweltschäden veranlassen.
Kann man Thermodynamik und Antrieb trennen, dann kann man die Thermodynamik dort betreiben, wo man die anfallende Abwärme auch nutzen kann. Dort werden kann konventionelle Heizkessel ersetzt, die
hierzulande etwa 1/3 des gesamten Primärenergiebedarfs konsumieren. Diese konventionellen Heizkessel werden verschrottet, womit sie auch keine Energie mehr benötigen. Die Stromerzeugung wird
lediglich örtlich verlagert. Gut organisiert wird die Thermodynamik NUR DANN gestartet, wenn Sonne und Wind grade nicht genug liefern.
Ich übersetze das mal auf Deutsch:

¦ Schwieriges Verständnisproblem. Das Railtaxi ermöglicht die Trennung von Wärmelehre
¦ und Antrieb. Das geht auch per E-Auto. Da aber nur mit Akku oder Brennstoffzelle,
¦ die ihrerseits wieder gehörige Umweltschäden veranlassen.
¦ Kann man Wärmelehre und Antrieb trennen, dann kann man die Wärmelehre dort betreiben,
¦ wo man die anfallende Abwärme auch nutzen kann. Dort werden kann konventionelle Heizkessel
¦ ersetzt, die hierzulande etwa 1/3 des gesamten Primärenergiebedarfs konsumieren.
¦ Diese konventionellen Heizkessel werden verschrottet, womit sie auch keine Energie mehr
¦ benötigen. Die Stromerzeugung wird lediglich örtlich verlagert. Gut organisiert wird die
¦ Wärmelehre NUR DANN gestartet, wenn Sonne und Wind grade nicht genug liefern.

Vielleicht merkst du jetzt, dass du ziemlich unverständliches Zeug redest.

--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:
On 11/20/2021 17:49, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Es wurde bekannt, daß die Tsunami-Schutzmauer damals etwa halb so hoch
wie mathematisch notwendig gebaut wurde!
Allein eine mit ausreichender Höhe hätte die Schäden verhindert.

Hast du da eine Quelle? So wie ich den Science Council of Japan verstanden
habe, war die amtliche Anforderung 5m. Die Ings haben dem misstraut und von
sich aus eine 11 m hohe Wand gebaut. Die Welle war dann leider 14 m hoch.

Das wurde mindestens zweimal im ÖR Fernsehen vorgetragen.
Unten im Text sind die wahren Umstände erklärt.
Es wurde im ÖRTV gesagt, die Mauer hätte mindestens doppelt so hoch sein müssen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima#Ausgangslage

....
|Ab 15:35 Uhr trafen am Kraftwerk Tsunamiwellen mit einer Höhe von ungefähr 13 bis 15 Metern ein.
|Laut IAEO war Fukushima I nicht an das vorhandene Tsunami-Warnsystem angeschlossen, sodass das
|Bedienpersonal keine frühzeitige Warnung erhielt, während die NISA von einer Alarmierung
|unmittelbar nach dem Erdbeben spricht.
|Für den meerseitigen Teil des Geländes existierte nur *eine 5,70 Meter hohe Schutzmauer*;
|vorgeschrieben waren lediglich 3,12 Meter.

Eben. Genau das hatte ich geschrieben. Auf was genau willst du hinaus?

Sorry, aber Hinweise wie \"eine ausreichende Höhe der Schutzmauer hätte
Schäden verhindert\" sind einfach nur doof.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Tue, 14 Dec 2021 17:55:43 +0100, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
|Ab 15:35 Uhr trafen am Kraftwerk Tsunamiwellen mit einer Höhe von ungefähr 13 bis 15 Metern ein.
|Laut IAEO war Fukushima I nicht an das vorhandene Tsunami-Warnsystem angeschlossen, sodass das
|Bedienpersonal keine frühzeitige Warnung erhielt, während die NISA von einer Alarmierung
|unmittelbar nach dem Erdbeben spricht.
|Für den meerseitigen Teil des Geländes existierte nur *eine 5,70 Meter hohe Schutzmauer*;
|vorgeschrieben waren lediglich 3,12 Meter.
Eben. Genau das hatte ich geschrieben. Auf was genau willst du hinaus?

Daß, wenn er die Sicherheitseinrichtungen und Überwachungstechnik
konzipiert hätte, zumindest der Supergau aber vermutlich auch der Tsunami
selbst hätte verhindert werden können. Schellong eine Millarde mal klonen,
alle Probleme der Menschheit gelöst.

Volker
 
Am 14.12.2021 um 18:34 schrieb Volker Bartheld:

selbst hätte verhindert werden können. Schellong eine Millarde mal klonen,
alle Probleme der Menschheit gelöst.

Es kann nur einen geben...

Bernd
 
Am 14.12.2021 um 18:34 schrieb Volker Bartheld:
Schellong eine Millarde mal klonen,
alle Probleme der Menschheit gelöst.

Wir sind Borg...
 
On 12/14/2021 17:55, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 11/20/2021 17:49, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Es wurde bekannt, daß die Tsunami-Schutzmauer damals etwa halb so hoch
wie mathematisch notwendig gebaut wurde!
Allein eine mit ausreichender Höhe hätte die Schäden verhindert.

Hast du da eine Quelle? So wie ich den Science Council of Japan verstanden
habe, war die amtliche Anforderung 5m. Die Ings haben dem misstraut und von
sich aus eine 11 m hohe Wand gebaut. Die Welle war dann leider 14 m hoch.

Das wurde mindestens zweimal im ÖR Fernsehen vorgetragen.
Unten im Text sind die wahren Umstände erklärt.
Es wurde im ÖRTV gesagt, die Mauer hätte mindestens doppelt so hoch sein müssen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima#Ausgangslage

...
|Ab 15:35 Uhr trafen am Kraftwerk Tsunamiwellen mit einer Höhe von ungefähr 13 bis 15 Metern ein.
|Laut IAEO war Fukushima I nicht an das vorhandene Tsunami-Warnsystem angeschlossen, sodass das
|Bedienpersonal keine frühzeitige Warnung erhielt, während die NISA von einer Alarmierung
|unmittelbar nach dem Erdbeben spricht.
|Für den meerseitigen Teil des Geländes existierte nur *eine 5,70 Meter hohe Schutzmauer*;
|vorgeschrieben waren lediglich 3,12 Meter.

Eben. Genau das hatte ich geschrieben. Auf was genau willst du hinaus?

Die Ings hatten eben _nicht_ von sich aus eine 11 m hohe Wand gebaut.
Es gab dort eine 5,7 m hohe Wand, die praktisch wirkungslos war.

Eine 11 m hohe Wand hätte fast alles Wasser zurückgehalten.

Das wurde von einer 16 m hohen Schutzwand bekannt, die eine 22 m hohe Welle
praktisch vollständig zurückhielt (Gemeinde Fudai).
Die höchste Höhe einer Tsunami-Welle liegt nämlich per Definition nicht dauerhaft
auf der gesamten Breite vor, sondern das ist eher ein örtliches kurzzeitiges Darüberschwappen.
Und abermals ist eine Definition von entscheidender Wichtigkeit.

Sorry, aber Hinweise wie \"eine ausreichende Höhe der Schutzmauer hätte
Schäden verhindert\" sind einfach nur doof.
Das steht aber so einzeln auch nicht dort, sondern es wurden zuerst alle Daten aufgeführt,
und dann wurde abschließend im TV-Film gesagt, daß eine doppelt so hohe Mauer
die Schäden verhindert hätte - was korrekt ist.
Es waren natürlich diejenigen Schäden gemeint, die _vor_ dieser Aussage beschrieben wurden.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 12/14/2021 18:34, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 14 Dec 2021 17:55:43 +0100, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
|Ab 15:35 Uhr trafen am Kraftwerk Tsunamiwellen mit einer Höhe von ungefähr 13 bis 15 Metern ein.
|Laut IAEO war Fukushima I nicht an das vorhandene Tsunami-Warnsystem angeschlossen, sodass das
|Bedienpersonal keine frühzeitige Warnung erhielt, während die NISA von einer Alarmierung
|unmittelbar nach dem Erdbeben spricht.
|Für den meerseitigen Teil des Geländes existierte nur *eine 5,70 Meter hohe Schutzmauer*;
|vorgeschrieben waren lediglich 3,12 Meter.
Eben. Genau das hatte ich geschrieben. Auf was genau willst du hinaus?

Daß, wenn er die Sicherheitseinrichtungen und Überwachungstechnik
konzipiert hätte, zumindest der Supergau aber vermutlich auch der Tsunami
selbst hätte verhindert werden können. Schellong eine Millarde mal klonen,
alle Probleme der Menschheit gelöst.
Spinner.
Ich habe Wikipedia genannt und aus TV-Filmen berichtet.
Was denn sonst? - Ich war damals nicht in Japan vor Ort.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Am 14.12.2021 um 19:12 schrieb Helmut Schellong:
> Ich war damals nicht in Japan vor Ort.

Hätte ja niemand interessiert.
 
Am 14.12.2021 um 16:34 schrieb Helmut Schellong:

Nachtrag zu Roboter-Ladearm:
http://www.schellong.de/img/auto/eauto_laden.jpg    (Handelsblatt)

Eine wie vorstehend gezeigte Ladesituation hatte ich im Kontext vor Augen.
Der vorderste Anschluß ist unbenutzt; es wird über Kreuz geladen.

In die schmalen Ladesäulen kann kein Roboterarm integriert werden.

Erwartet auch niemand.

> Ein Roboterarm kann nicht auf Fahrzeugebene montiert sein.

Kann schon. Die Sinnhaftigkeit ist eine andere Sache.

Es ist damit zu rechnen, daß zumindest kurzzeitig bis zu 150 N Kraft
aufgewendet werden muß, um einen Ladestecker bis auf Anschlag einzustecken.

Na und? Ist eine Frage des Kraftflusses. Einen Kugelschreiber kannst du
vermutlich problemlos bedienen. Nun stelle dir vor, dass du den
Drückmechanismus nur mit ausgestrecktem Arm und einer ein Meter langen
Latte betätigen kannst. Damit kann die Bedienung der
Kugelschreibermechanik zu einer echten Herausforderung werden. Das wäre
in etwa vergleichbar mit dem Roboter, den du vermutlich vor Augen hast.

Man kann aber durchaus recht filigrane und leichte Roboterarme bauen,
für die 150 N Steckkraft überhaupt kein Problem sind. In die Roboterhand
wird ganz einfach ein kleiner Getriebemotor eingebaut, der einen
Schraubkopf antreibt. Je nach Dimensionierung kannst du damit fast
beliebig Kräfte bedienen. Der Motor muss auch nicht groß sein. Das Ding
hat Zeit. Selbst wenn der Steckvorgang 5 Minuten braucht, ist das kein
Problem. Nur das Ausstecken mit wesentlich schneller gehen, weil die
Benutzer recht ungehalten werden, wenn sie erst mal 5 Minuten warten
müssen, bis das Ding abgestöpselt ist. Das Problem lässt sich
prinzipiell mit einem kleinen Federspeicher lösen, der den Stecker dann
binnen weniger Millisekunden zieht.

Es entsteht folglich ein ziemlich langer Arm mit erheblichen
Hebelkräften, der
eine starke und voluminöse Basis (Platzbedarf!)

Man kann die Dinger auch von der Ecke hängend betreiben. Das erspart
Stolperfallen für die Fußgänger.

> benötigt und entsprechend teuer ist.

Wie eben beschrieben - geht auch einfacher.

Die schmalen Doppel-Ladesäulen müssen inklusive 2 geeigneten gefalteten
Roboterarmen
ein vielleicht 15-faches Volumen haben, wie es jetzt zu sehen ist.

Muss nicht. Man kann einen Roboterarm auch an einer Schiene entlang
fahren lassen. Das geht auch von der Decke hängend. Der Roboter kann
dann auch sehr viele Ladekabel stecken. Eines nach dem Andern.

Die aktuell vorhandene Technik ist platzsparend, einfach, robust und
billig.

Stehend ist zwar naheligend. Hängend aber meistens billiger und
praktischer. Denn gerade in Großgaragen verlaufen an der Decke hängend
meistens eh\' schon jede Menge Versorgungsleitungen. Die kann man
anzapfen oder zusätzliche Kabel einziehen, ohne dass das großer Aufwand
wäre. Am Boden muss man erst mal einen Graben aus dem Beton schneiden...

Mit Roboterarmen würde die gezeigte Ladetechnik wohl mindestens drei
Technologie-Kategorien höher rangieren müssen!

Nein. Aber man sollte sich einen Robotertauglichen Stecker einigen. In
diesem Einigungsprozess sehe ich das Kernproblem.

Kann sein, daß eine Ladesäule mit Roboterarmen 300-mal teurer wäre als
ohne.

Halte ich für äußerst unwahrscheinlich, wenn man von
(Groß-)Serieneinsatz aus geht.

Vor 10 Jahren kostete ein 3D-Filament-Drucker noch ca. 2000,- Euro.
Jetzt kostet ein ähnliches Gerät noch 200,- Euro...

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On 12/14/2021 20:38, Christoph Müller wrote:
Am 14.12.2021 um 16:34 schrieb Helmut Schellong:

Nachtrag zu Roboter-Ladearm:
http://www.schellong.de/img/auto/eauto_laden.jpg    (Handelsblatt)

Eine wie vorstehend gezeigte Ladesituation hatte ich im Kontext vor Augen.
Der vorderste Anschluß ist unbenutzt; es wird über Kreuz geladen.

In die schmalen Ladesäulen kann kein Roboterarm integriert werden.

Erwartet auch niemand.

Meine Aussage oben ist eine zutreffende Feststellung.
Eine Antwort darauf habe ich nicht erwartet.

Ein Roboterarm kann nicht auf Fahrzeugebene montiert sein.

Kann schon. Die Sinnhaftigkeit ist eine andere Sache.

Auf den Ladestellplätzen für die Autos kann eben nicht ein Roboterarm montiert werden.
Zwischen den Stellplätzen auch nicht.
Der gesamte Bereich ist verboten für so etwas!

Es ist damit zu rechnen, daß zumindest kurzzeitig bis zu 150 N Kraft
aufgewendet werden muß, um einen Ladestecker bis auf Anschlag einzustecken.

Na und? Ist eine Frage des Kraftflusses. Einen Kugelschreiber kannst du vermutlich problemlos bedienen. Nun stelle dir vor, dass du den Drückmechanismus nur mit ausgestrecktem Arm und einer ein Meter langen Latte betätigen kannst. Damit kann die Bedienung der Kugelschreibermechanik zu einer echten Herausforderung werden. Das wäre in etwa vergleichbar mit dem Roboter, den du vermutlich vor Augen hast.

Ich denke an kooperative Roboter.
Weil Roboter nicht im selben Bereich agieren dürfen, wo auch Menschen sich bewegen oder aufhalten.

> Man kann aber durchaus recht filigrane und leichte Roboterarme bauen, für die 150 N Steckkraft überhaupt kein Problem sind. In die Roboterhand wird ganz einfach ein kleiner Getriebemotor eingebaut, der einen Schraubkopf antreibt. Je nach Dimensionierung kannst du damit fast beliebig Kräfte bedienen. Der Motor muss auch nicht groß sein. Das Ding hat Zeit. Selbst wenn der Steckvorgang 5 Minuten braucht, ist das kein Problem. Nur das Ausstecken mit wesentlich schneller gehen, weil die Benutzer recht ungehalten werden, wenn sie erst mal 5 Minuten warten müssen, bis das Ding abgestöpselt ist. Das Problem lässt sich prinzipiell mit einem kleinen Federspeicher lösen, der den Stecker dann binnen weniger Millisekunden zieht.

Wenn solch ein Roboter agiert, muß dieser aber eingezäunt sein.
Das Thema hatten wir bereits.
Es müssen Stecker sein, die auch von Menschen bedient werden können.
Also die ganz normalen heutigen Stecker, die der Arm eben greifen kann.

Es entsteht folglich ein ziemlich langer Arm mit erheblichen Hebelkräften, der
eine starke und voluminöse Basis (Platzbedarf!)

Man kann die Dinger auch von der Ecke hängend betreiben. Das erspart Stolperfallen für die Fußgänger.

Falls eine geeignete Decke vorhanden ist.
Das wäre quasi ein Gebäude! Entsprechend teuer!

benötigt und entsprechend teuer ist.

Wie eben beschrieben - geht auch einfacher.

Die schmalen Doppel-Ladesäulen müssen inklusive 2 geeigneten gefalteten Roboterarmen
ein vielleicht 15-faches Volumen haben, wie es jetzt zu sehen ist.

Muss nicht. Man kann einen Roboterarm auch an einer Schiene entlang fahren lassen. Das geht auch von der Decke hängend. Der Roboter kann dann auch sehr viele Ladekabel stecken. Eines nach dem Andern.

Ich denke an Ladeplätze beim Supermarkt oder Arbeitgeber.
Die wollen sicher nicht aufwendige und teure Technik mit Roboterarmen.

Die aktuell vorhandene Technik ist platzsparend, einfach, robust und billig.

Stehend ist zwar naheligend. Hängend aber meistens billiger und praktischer. Denn gerade in Großgaragen verlaufen an der Decke hängend meistens eh\' schon jede Menge Versorgungsleitungen. Die kann man anzapfen oder zusätzliche Kabel einziehen, ohne dass das großer Aufwand wäre. Am Boden muss man erst mal einen Graben aus dem Beton schneiden...

In Parkhäusern sind heute gewöhnlich keine Tankstellen.

Mit Roboterarmen würde die gezeigte Ladetechnik wohl mindestens drei
Technologie-Kategorien höher rangieren müssen!

Nein. Aber man sollte sich einen Robotertauglichen Stecker einigen. In diesem Einigungsprozess sehe ich das Kernproblem.

Ich sehe Sicherheitsprobleme.
Die Autos müssen dann beide Möglichkeiten bieten.

Kann sein, daß eine Ladesäule mit Roboterarmen 300-mal teurer wäre als ohne.

Halte ich für äußerst unwahrscheinlich, wenn man von (Groß-)Serieneinsatz aus geht.

Die Akzeptanz wird auch eine Rolle spielen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 12/15/21 1:34 AM, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 14 Dec 2021 17:55:43 +0100, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
|Ab 15:35 Uhr trafen am Kraftwerk Tsunamiwellen mit einer Höhe von ungefähr 13 bis 15 Metern ein.
|Laut IAEO war Fukushima I nicht an das vorhandene Tsunami-Warnsystem angeschlossen, sodass das
|Bedienpersonal keine frühzeitige Warnung erhielt, während die NISA von einer Alarmierung
|unmittelbar nach dem Erdbeben spricht.
|Für den meerseitigen Teil des Geländes existierte nur *eine 5,70 Meter hohe Schutzmauer*;
|vorgeschrieben waren lediglich 3,12 Meter.
Eben. Genau das hatte ich geschrieben. Auf was genau willst du hinaus?

Daß, wenn er die Sicherheitseinrichtungen und Überwachungstechnik
konzipiert hätte, zumindest der Supergau aber vermutlich auch der Tsunami
selbst hätte verhindert werden können. Schellong eine Millarde mal klonen,
alle Probleme der Menschheit gelöst.

Er hätte sicher, wie Moses, das Wasser geteilt, so dass die
Tsunami-Welle das Kraftwerk gar nicht getroffen hätte.


--
Reinhardt
 
Am 14.12.2021 um 21:34 schrieb Helmut Schellong:
On 12/14/2021 20:38, Christoph Müller wrote:
Am 14.12.2021 um 16:34 schrieb Helmut Schellong:

Nachtrag zu Roboter-Ladearm:
http://www.schellong.de/img/auto/eauto_laden.jpg    (Handelsblatt)

Eine wie vorstehend gezeigte Ladesituation hatte ich im Kontext vor
Augen.
Der vorderste Anschluß ist unbenutzt; es wird über Kreuz geladen.

In die schmalen Ladesäulen kann kein Roboterarm integriert werden.

Erwartet auch niemand.

Meine Aussage oben ist eine zutreffende Feststellung.
Eine Antwort darauf habe ich nicht erwartet.

Es gibt auch noch andere Lösungen:
https://www.autoberufe.ch/de/news/news-archiv/jeder-parkplatz-kann-zur-e-ladestation-werden
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroautos-Roboter-soll-E-Autos-schnell-laden-4135848.html
https://www.tugraz.at/fileadmin/_processed_/7/a/csm_E-Laderoboter-25-by-Frankl-tugraz_9e0ea0a7da.jpg
https://ecomento.de/2017/10/13/amazon-will-elektroautos-per-drohne-laden/

Ein Roboterarm kann nicht auf Fahrzeugebene montiert sein.

Kann schon. Die Sinnhaftigkeit ist eine andere Sache.

Auf den Ladestellplätzen für die Autos kann eben nicht ein Roboterarm
montiert werden.
Zwischen den Stellplätzen auch nicht.
Der gesamte Bereich ist verboten für so etwas!

WAS GENAU spricht dagegen?

Es ist damit zu rechnen, daß zumindest kurzzeitig bis zu 150 N Kraft
aufgewendet werden muß, um einen Ladestecker bis auf Anschlag
einzustecken.

Na und? Ist eine Frage des Kraftflusses. Einen Kugelschreiber kannst
du vermutlich problemlos bedienen. Nun stelle dir vor, dass du den
Drückmechanismus nur mit ausgestrecktem Arm und einer ein Meter langen
Latte betätigen kannst. Damit kann die Bedienung der
Kugelschreibermechanik zu einer echten Herausforderung werden. Das
wäre in etwa vergleichbar mit dem Roboter, den du vermutlich vor Augen
hast.

Ich denke an kooperative Roboter.
Weil Roboter nicht im selben Bereich agieren dürfen, wo auch Menschen
sich bewegen oder aufhalten.

Die kooperativen (Cobots) dürfen das schon.

Man kann aber durchaus recht filigrane und leichte Roboterarme bauen,
für die 150 N Steckkraft überhaupt kein Problem sind. In die
Roboterhand wird ganz einfach ein kleiner Getriebemotor eingebaut, der
einen Schraubkopf antreibt. Je nach Dimensionierung kannst du damit
fast beliebig Kräfte bedienen. Der Motor muss auch nicht groß sein.
Das Ding hat Zeit. Selbst wenn der Steckvorgang 5 Minuten braucht, ist
das kein Problem. Nur das Ausstecken mit wesentlich schneller gehen,
weil die Benutzer recht ungehalten werden, wenn sie erst mal 5 Minuten
warten müssen, bis das Ding abgestöpselt ist. Das Problem lässt sich
prinzipiell mit einem kleinen Federspeicher lösen, der den Stecker
dann binnen weniger Millisekunden zieht.

Wenn solch ein Roboter agiert, muß dieser aber eingezäunt sein.

Muss er nicht. Man muss halt die RICHTIGEN Roboter verwenden.

Das Thema hatten wir bereits.
Es müssen Stecker sein, die auch von Menschen bedient werden können.

Muss man halt beim Design drauf achten.

> Also die ganz normalen heutigen Stecker, die der Arm eben greifen kann.

Wie viele Typen sind da eigentlich im Umlauf? Der Einigungsprozess ist
eines der schwierigsten Themen.

Es entsteht folglich ein ziemlich langer Arm mit erheblichen
Hebelkräften, der
eine starke und voluminöse Basis (Platzbedarf!)

Man kann die Dinger auch von der Ecke hängend betreiben. Das erspart
Stolperfallen für die Fußgänger.

Falls eine geeignete Decke vorhanden ist.
Das wäre quasi ein Gebäude! Entsprechend teuer!

Bei uns haben die meisten neuen Häuser Tiefgaragen. Da gibt es Decken,
an die man was anschrauben könnte.

Die schmalen Doppel-Ladesäulen müssen inklusive 2 geeigneten
gefalteten Roboterarmen
ein vielleicht 15-faches Volumen haben, wie es jetzt zu sehen ist.

Muss nicht. Man kann einen Roboterarm auch an einer Schiene entlang
fahren lassen. Das geht auch von der Decke hängend. Der Roboter kann
dann auch sehr viele Ladekabel stecken. Eines nach dem Andern.

Ich denke an Ladeplätze beim Supermarkt oder Arbeitgeber.

Auch diese haben inzwischen recht oft überdachte Flächen mit Decke, an
die alles Mögliche geschraubt werden kann.

> Die wollen sicher nicht aufwendige und teure Technik mit Roboterarmen.

Sicher? Kennst du deren Kalkulationen?

Die aktuell vorhandene Technik ist platzsparend, einfach, robust und
billig.

Stehend ist zwar naheligend. Hängend aber meistens billiger und
praktischer. Denn gerade in Großgaragen verlaufen an der Decke hängend
meistens eh\' schon jede Menge Versorgungsleitungen. Die kann man
anzapfen oder zusätzliche Kabel einziehen, ohne dass das großer
Aufwand wäre. Am Boden muss man erst mal einen Graben aus dem Beton
schneiden...

In Parkhäusern sind heute gewöhnlich keine Tankstellen.

Was hat das mit der Möglichkeit des Akkuladens zu tun?

Mit Roboterarmen würde die gezeigte Ladetechnik wohl mindestens drei
Technologie-Kategorien höher rangieren müssen!

Nein. Aber man sollte sich einen Robotertauglichen Stecker einigen. In
diesem Einigungsprozess sehe ich das Kernproblem.

Ich sehe Sicherheitsprobleme.

Das lässt sich lösen. Die Mimositäten der Entscheider sind das Kernproblem.

> Die Autos müssen dann beide Möglichkeiten bieten.

Und? Muss man eben beim Design drauf achten.

Kann sein, daß eine Ladesäule mit Roboterarmen 300-mal teurer wäre
als ohne.

Halte ich für äußerst unwahrscheinlich, wenn man von
(Groß-)Serieneinsatz aus geht.

Die Akzeptanz wird auch eine Rolle spielen.

Sie ist sogar eines der ganz zentralen Themen.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
On Tue, 14 Dec 2021 18:42:58 +0100, Bernd Laengerich wrote:
On Tue, 14 Dec 2021 18:34:37 +0100, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 14 Dec 2021 17:55:43 +0100, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
| Ab 15:35 Uhr trafen am Kraftwerk Tsunamiwellen mit einer Höhe von
| ungefähr 13 bis 15 Metern ein. Für den meerseitigen Teil des
| Geländes existierte nur *eine 5,70 Meter hohe Schutzmauer*;
| vorgeschrieben waren lediglich 3,12 Meter.
Eben. Genau das hatte ich geschrieben. Auf was genau willst du hinaus?
Daß, wenn er die Sicherheitseinrichtungen und Überwachungstechnik
konzipiert hätte, zumindest der Supergau aber vermutlich auch der Tsunami
selbst hätte verhindert werden können. Schellong eine Millarde mal klonen,
alle Probleme der Menschheit gelöst.

Es kann nur einen geben...

Der Chuck Norris von dse.

Volker
 
On Wed, 15 Dec 2021 10:23:08 +0800, Reinhardt Behm wrote:
On 12/15/21 1:34 AM, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 14 Dec 2021 17:55:43 +0100, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
| Ab 15:35 Uhr trafen am Kraftwerk Tsunamiwellen mit einer Höhe von
| ungefähr 13 bis 15 Metern ein. Für den meerseitigen Teil des
| Geländes existierte nur *eine 5,70 Meter hohe Schutzmauer*;
|vorgeschrieben waren lediglich 3,12 Meter.
Eben. Genau das hatte ich geschrieben. Auf was genau willst du hinaus?
Daß, wenn er die Sicherheitseinrichtungen und Überwachungstechnik
konzipiert hätte, zumindest der Supergau aber vermutlich auch der Tsunami
selbst hätte verhindert werden können.
Er hätte sicher, wie Moses, das Wasser geteilt, so dass die
Tsunami-Welle das Kraftwerk gar nicht getroffen hätte.

Oder die tektonischen Platten mit seinem Smegma geschmiert, sodaß sie
reibungsfrei gleiten.

Volker
 
On 12/15/2021 03:23, Reinhardt Behm wrote:
On 12/15/21 1:34 AM, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 14 Dec 2021 17:55:43 +0100, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
|Ab 15:35 Uhr trafen am Kraftwerk Tsunamiwellen mit einer Höhe von ungefähr 13 bis 15 Metern ein.
|Laut IAEO war Fukushima I nicht an das vorhandene Tsunami-Warnsystem angeschlossen, sodass das
|Bedienpersonal keine frühzeitige Warnung erhielt, während die NISA von einer Alarmierung
|unmittelbar nach dem Erdbeben spricht.
|Für den meerseitigen Teil des Geländes existierte nur *eine 5,70 Meter hohe Schutzmauer*;
|vorgeschrieben waren lediglich 3,12 Meter.
Eben. Genau das hatte ich geschrieben. Auf was genau willst du hinaus?

Daß, wenn er die Sicherheitseinrichtungen und Überwachungstechnik
konzipiert hätte, zumindest der Supergau aber vermutlich auch der Tsunami
selbst hätte verhindert werden können. Schellong eine Millarde mal klonen,
alle Probleme der Menschheit gelöst.

Er hätte sicher, wie Moses, das Wasser geteilt, so dass die Tsunami-Welle das Kraftwerk gar nicht getroffen hätte.
Jedesmal, wenn ich \"ICH\" sage, entsteht eine Kraft, die mich gen Himmel zieht.
Das äußert sich so, daß ich kurzzeitig um etwa 100 N leichter werde.
Ich muß also in einem Stakkato schnell wiederholt \"ICH\" sagen, um zu schweben.
In diesem Zustand kann ich tatsächlich das Wasser in meiner Badewanne teilen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 12/15/2021 10:35, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 14 Dec 2021 18:42:58 +0100, Bernd Laengerich wrote:
On Tue, 14 Dec 2021 18:34:37 +0100, Volker Bartheld wrote:
On Tue, 14 Dec 2021 17:55:43 +0100, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
| Ab 15:35 Uhr trafen am Kraftwerk Tsunamiwellen mit einer Höhe von
| ungefähr 13 bis 15 Metern ein. Für den meerseitigen Teil des
| Geländes existierte nur *eine 5,70 Meter hohe Schutzmauer*;
| vorgeschrieben waren lediglich 3,12 Meter.
Eben. Genau das hatte ich geschrieben. Auf was genau willst du hinaus?
Daß, wenn er die Sicherheitseinrichtungen und Überwachungstechnik
konzipiert hätte, zumindest der Supergau aber vermutlich auch der Tsunami
selbst hätte verhindert werden können. Schellong eine Millarde mal klonen,
alle Probleme der Menschheit gelöst.

Es kann nur einen geben...

Der Chuck Norris von dse.
Ich habe wie er tatsächlich eine Affinität zum Kauen von Bienen.
Honig, Gelee Royal, Propolis, Blütenpollen; Ein Adventskalender
mit 24 kleinen Honiggläsern a\' 50g, ..., gehören zu meinen Bestellungen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
On 12/15/2021 10:05, Christoph Müller wrote:
Am 14.12.2021 um 21:34 schrieb Helmut Schellong:
On 12/14/2021 20:38, Christoph Müller wrote:
Am 14.12.2021 um 16:34 schrieb Helmut Schellong:

Nachtrag zu Roboter-Ladearm:
http://www.schellong.de/img/auto/eauto_laden.jpg    (Handelsblatt)

Eine wie vorstehend gezeigte Ladesituation hatte ich im Kontext vor Augen.
Der vorderste Anschluß ist unbenutzt; es wird über Kreuz geladen.

In die schmalen Ladesäulen kann kein Roboterarm integriert werden.

Erwartet auch niemand.

Meine Aussage oben ist eine zutreffende Feststellung.
Eine Antwort darauf habe ich nicht erwartet.

Es gibt auch noch andere Lösungen:
https://www.autoberufe.ch/de/news/news-archiv/jeder-parkplatz-kann-zur-e-ladestation-werden
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektroautos-Roboter-soll-E-Autos-schnell-laden-4135848.html
https://www.tugraz.at/fileadmin/_processed_/7/a/csm_E-Laderoboter-25-by-Frankl-tugraz_9e0ea0a7da.jpg
https://ecomento.de/2017/10/13/amazon-will-elektroautos-per-drohne-laden/

Ein Roboterarm kann nicht auf Fahrzeugebene montiert sein.

Kann schon. Die Sinnhaftigkeit ist eine andere Sache.

Auf den Ladestellplätzen für die Autos kann eben nicht ein Roboterarm montiert werden.
Zwischen den Stellplätzen auch nicht.
Der gesamte Bereich ist verboten für so etwas!

WAS GENAU spricht dagegen?

Die Tankstellentechnik befindet sich grundsätzlich nicht auf der Fläche, worauf
die Fahrzeuge sich bewegen.
Es gibt stets einen Sockel für die Säulen, wie ein Stück Bürgersteig.
Das dürfte eine Bauvorschrift sein.

Kontext ist natürlich das Foto oben!:

Wenn auf den Fahrzeug-Stellflächen Roboterarme montiert sind, können keine Autos darauf stehen.
Nicht klar?

Zwischen den Fahrzeug-Stellflächen können keine Roboterarme montiert sein, weil
dann nicht mehr genug Platz für die Fahrzeuge vorhanden wäre.
Nicht klar?
Zumindest müßten die Arme auf einem zusätzlichen Sockel dazwischen montiert sein, damit
es keinen Crash beim Fahren gibt.
Dann jedoch bräuchte man keine Säulen vorne mehr, und das platzsparende
Konzept wäre zum Teufel.

Es ist damit zu rechnen, daß zumindest kurzzeitig bis zu 150 N Kraft
aufgewendet werden muß, um einen Ladestecker bis auf Anschlag einzustecken.

Na und? Ist eine Frage des Kraftflusses. Einen Kugelschreiber kannst du vermutlich problemlos bedienen. Nun stelle dir vor, dass du den Drückmechanismus nur mit ausgestrecktem Arm und einer ein Meter langen Latte betätigen kannst. Damit kann die Bedienung der Kugelschreibermechanik zu einer echten Herausforderung werden. Das wäre in etwa vergleichbar mit dem Roboter, den du vermutlich vor Augen hast.

Ich denke an kooperative Roboter.
Weil Roboter nicht im selben Bereich agieren dürfen, wo auch Menschen sich bewegen oder aufhalten.

Die kooperativen (Cobots) dürfen das schon.

Schrieb ich doch vorstehend.

Cobots müssen aber so konstruiert sein, daß jeglicher Schaden beim Menschen
vollkommen ausgeschlossen ist.
Das betrifft auch die Gegenstände, mit denen ein Cobot hantiert.
Ein Cobot darf auch keine Kräfte anwenden können, die einen Menschen verletzen können.
Ladestecker stecken scheidet hier bereits aus.

Man kann aber durchaus recht filigrane und leichte Roboterarme bauen, für die 150 N Steckkraft überhaupt kein Problem sind. In die Roboterhand wird ganz einfach ein kleiner Getriebemotor eingebaut, der einen Schraubkopf antreibt. Je nach Dimensionierung kannst du damit fast beliebig Kräfte bedienen. Der Motor muss auch nicht groß sein. Das Ding hat Zeit. Selbst wenn der Steckvorgang 5 Minuten braucht, ist das kein Problem. Nur das Ausstecken mit wesentlich schneller gehen, weil die Benutzer recht ungehalten werden, wenn sie erst mal 5 Minuten warten müssen, bis das Ding abgestöpselt ist. Das Problem lässt sich prinzipiell mit einem kleinen Federspeicher lösen, der den Stecker dann binnen weniger Millisekunden zieht.

Wenn solch ein Roboter agiert, muß dieser aber eingezäunt sein.

Muss er nicht. Man muss halt die RICHTIGEN Roboter verwenden.

Bisher müssen Roboter, die keine Cobots sind, eingezäunt sein.

http://www.schellong.de/img/auto/eauto_laden_tugraz.jpg (TU Graz)

Man sieht hier einen Sockel mit Bordsteinkante für die Technik.
Das Konzept ist so, wie bei aktuellen Sprit-Tankstellen: seitliches Vorfahren.
Also nicht so platzsparend wie beim Kontext-Foto: frontales Vorfahren.

Der Roboter und dessen Basis sieht so stark aus, wie von mir gedacht.
Die gesamte Vorrichtung wird sehr teuer sein.
Es muß (in Serie) sichergestellt sein, daß sich keine Menschen im Arbeitsbereich
des Roboters befinden, sobald dieser aktiv wird.

Das Thema hatten wir bereits.
Es müssen Stecker sein, die auch von Menschen bedient werden können.

Muss man halt beim Design drauf achten.

Unbedingt!

Also die ganz normalen heutigen Stecker, die der Arm eben greifen kann.

Wie viele Typen sind da eigentlich im Umlauf? Der Einigungsprozess ist eines der schwierigsten Themen.

Ich denke da an den Porsche Taycan.
Der kann in 15 min 80% laden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ladestation_(Elektrofahrzeug)
Die Leistung geht bis 350 kW.

Es entsteht folglich ein ziemlich langer Arm mit erheblichen Hebelkräften, der
eine starke und voluminöse Basis (Platzbedarf!)

Man kann die Dinger auch von der Ecke hängend betreiben. Das erspart Stolperfallen für die Fußgänger.

Falls eine geeignete Decke vorhanden ist.
Das wäre quasi ein Gebäude! Entsprechend teuer!

Bei uns haben die meisten neuen Häuser Tiefgaragen. Da gibt es Decken, an die man was anschrauben könnte.

Tiefgaragen sind nicht hoch genug, um solche Technik von oben besorgen zu können.
Meine Tiefgarage ist etwa 2,35 m hoch.

Kontext ist das Foto http://www.schellong.de/img/auto/eauto_laden.jpg

Die befinden sich offensichtlich unter einem Dach - aber die Technik kommt nicht von oben.

Die schmalen Doppel-Ladesäulen müssen inklusive 2 geeigneten gefalteten Roboterarmen
ein vielleicht 15-faches Volumen haben, wie es jetzt zu sehen ist.

Muss nicht. Man kann einen Roboterarm auch an einer Schiene entlang fahren lassen. Das geht auch von der Decke hängend. Der Roboter kann dann auch sehr viele Ladekabel stecken. Eines nach dem Andern.

Ich denke an Ladeplätze beim Supermarkt oder Arbeitgeber.

Auch diese haben inzwischen recht oft überdachte Flächen mit Decke, an die alles Mögliche geschraubt werden kann.

Ist mir gänzlich unbekannt - nie gesehen.
Jedenfalls nicht bei der Installation von Lademöglichkeit nachträglich hinzugefügt.

Wenn eine \'Technik von oben\' nicht schon beim Bau vorgesehen wurde, wird
das im Nachhinein nicht erlaubt werden.
(Nicht freigegebene Nutzungsart.)

Die wollen sicher nicht aufwendige und teure Technik mit Roboterarmen.

Sicher? Kennst du deren Kalkulationen?

Ja. Die wollen über die Kabel und kleine Säulen (z.B. 22 kW) hinausgehende Kosten nicht haben.

Mein letzter Arbeitgeber hatte am ersten Standort 3 x 150 A.
Gegen 2 Säulen hinten auf dem natürlich nicht überdachten Parkplatz hätte er nichts gehabt.
Es kam aber nicht mehr dazu.
Am zweiten Standort war alles gemietet, ~8 Plätze TiefG, die Anderen in einem Parkhaus in der Nähe.
Mit Laden war da nichts.

Die aktuell vorhandene Technik ist platzsparend, einfach, robust und billig.

Stehend ist zwar naheligend. Hängend aber meistens billiger und praktischer. Denn gerade in Großgaragen verlaufen an der Decke hängend meistens eh\' schon jede Menge Versorgungsleitungen. Die kann man anzapfen oder zusätzliche Kabel einziehen, ohne dass das großer Aufwand wäre. Am Boden muss man erst mal einen Graben aus dem Beton schneiden...

In Parkhäusern sind heute gewöhnlich keine Tankstellen.

Was hat das mit der Möglichkeit des Akkuladens zu tun?

Damit, daß Parkhäuser gewöhnlich nur Stellplätze anbieten.

Mit Roboterarmen würde die gezeigte Ladetechnik wohl mindestens drei
Technologie-Kategorien höher rangieren müssen!

Nein. Aber man sollte sich einen Robotertauglichen Stecker einigen. In diesem Einigungsprozess sehe ich das Kernproblem.

Ich sehe Sicherheitsprobleme.

Das lässt sich lösen. Die Mimositäten der Entscheider sind das Kernproblem.

Wie lassen sich Sicherheitsprobleme konkret lösen?
Nur, indem die Vorschriften vollständig befolgt werden.
Wenn nicht - kein Betrieb.

Die Autos müssen dann beide Möglichkeiten bieten.

Und? Muss man eben beim Design drauf achten.

Es wird komplexer und komplexer .. Dir bekanntermaßen egal.

Die Akzeptanz wird auch eine Rolle spielen.

Sie ist sogar eines der ganz zentralen Themen.
Ich meine jedoch, daß viele Autofahrer Roboter zum Laden nicht akzeptieren werden.
Beispielsweise ich, und alle Relevanten, die ich kenne.
Ich tanke Sprit grundsätzlich selbst mit der Zapfpistole.
Warum sollte ich das beim E-Laden anders machen wollen?
Und einen Lade-Roboter per Smartphone rufen, können ich und viele Andere nicht, mangels Smartphone.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 

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