Parallelweichen...

Hallo Christoph Müller,

Du schriebst am Sat, 20 Nov 2021 20:53:34 +0100:

> Die üblichen Akustik-Kameras sind rein passiver Natur. Die im Auto

Interessant - die arbeiten also mit Umgebungsschallbeleuchtung?
Dürfte dann durchaus interessante Bilder geben, die \"nicht ganz
einfach\" zu interpretieren sein dürften. Stell\' ich mir etwa so vor,
wie es aussehen müßte, wenn bei einem (Fuß-) Ballspiel in stockdunkler
Nacht als einzige Beleuchtung jeder Spieler nur mit einer (hellen)
Taschen- oder Kopflampe ausgestattet wäre. (Und dazu sich alles auf
einer spiegelnden Blechfläche abspielte.)

verbauten werden noch eine aktive Schallquelle dazu brauchen.
Sozusagen zur Beleuchtung der Szenerie. Damit kann man sehr

Ohne sowas geht das eh nicht, siehe z.B. Radar. Aber da sind viele
Quellen auch nicht so großartig, auch nicht mit unterschiedlichen
Frequenzen. Andererseits muß man die Leistungen der Fledermäuse
anerkennen, die mit sowas zurechtkommen müssen, während \"wir Menschen\"
uns im Luxus einer global mit hoher Lichtstärke scheinenden Beleuchtung
sonnen können, die alle Objekte gleichmäßig anstrahlt, und einer
Atmosphäre, die zusätzlich daraus eine proportionale diffuse
Nebenbeleuchtung erzeugt, die Schatten aufhellt und Details darin
erkannbar macht. Das erzeugt zwar hochkomplexe Bilder, bei denen aber
normalerweise die 3-dimensionalen Zusammenhänge gut erkennbar sind.
Reflexbilder beinhalten demgegenüber im allgemeinen viele Lücken.
Spiegelnde Oberflächen können da gar als Löcher mißdeutet werden, was
schon mancher Fledermaus das Leben gekostet haben soll, wenn sie etwa
eine Teichoberfläche \"übersehen\" hat.
Diffuse Rückstreuung kann lebenswichtig sein...

> schmalbandig arbeiten, was zu weniger Störsignal führt.

So als ob Du mit einem (aufgeweiteten) Laserpointer in einem
Hochregallager ohne andere Beleuchtung unterwegs wärst?

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Christoph Müller,

Du schriebst am Sat, 20 Nov 2021 21:08:01 +0100:

Unterschiedliche Werkstoffe (auch Wasser oder Eis ist einer) zeigen
unterschiedliches Verhalten. Meistens auch in Punkto
Reflexionsverhalten. Organische Substanzen absorbieren gerne

Reflexion sieht dasSystem aber nicht, es muß mit der Rückstreuung
zurechtkommen - schwaches Signal, andere Eigenschaften als Reflexion
und Transmission. Dazu kommen Vermischungen mit \"Luft\"absorption und
-Streuung und auch von anderen Materialien, die nicht gezielt
beobachtet werden.

langwelliges Infrarot im Bereich 8...12 µm. Sichtbares wird - je nach
Substanz gerne reflektiert. Blaues von PET gerne absorbiert...

Ja, läßt sich alles schön bestimmen, wenn man die einzelnen Materialien
in Reinform untersucht. Und jetzt mach\' das mal mit einem Haufen Müll,
in dem alle bunt gemischt durcheinanderkommt. Zumindest derzeit gibt es
dafür keine brauch- oder bezahlbaren Anlagen, weswegen das Zeug gern
einfach verbrannt wird. Friede seiner Asche...

Dein wuchtiges Fernanalyselabor wird also gar nicht mal so wuchtig
ausfallen. Es wird einfach ein Spektrum aufgenommen und dieses wird
unterschiedlichen Stoffen zugeordnet. Dieses Verfahren ist in der

Zeigen.

Astronomie \"seit ewigen Zeiten\" Standard. Damit kriegt man raus,
woraus die beobachteten Gestirne bestehen.

So \"ewig\" sind die Zeiten durchaus nicht - die Fraunhoferschen Linien
im Sonnenspektrum waren anfangs eine Jahrhundertentdeckung und es
dauerte seine Zeit, bis sie richtig interpretiert werden konnten.
Danach konnten lange sowieso nur Sternenspektren analysiert werden.
Spektren von Planetenoberflächen sind noch nicht so lange untersucht.
Sterne sind ja nicht unbedingt chemisch sehr kompliziert sind, sie sind
ja Plasmabälle aus Wasserstoff, Helium und nur wenig anderm, was die
Astronomen \"Metalle\" nennen. Da fallen auch kleine Anteile anderer
Stoffe einigermaßen leicht auf. Zudem liegen diese \"Störenfriede\" auch
noch in einem recht gut definierten Zustand - eben auch als Ionen im
Plasma - vor, in dem sie sehr gut definierte und vermessene Spektren
liefern.
Linienspektren, außerdem - Straßendreck liefert keine Linienspektren,
da ist alles breit verschmiert, von der chemischen Umgebung verbogen
und verbreitert, miteinander vermischt und überlagert u.s.w.u.s.f...

Sooo einfach ist ein solches Analysesystem nicht zu kriegen, da muß man
schon zusehen, daß recht grobe Unterscheidungen reichen und den Rest
etwas macht, was derzeit noch unter \"gesundem Menschenverstand\" läuft.

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Marc Haber,

Du schriebst am Sun, 21 Nov 2021 12:09:45 +0100:

ein vollständiges Fernanalyselabor mit allen bekannten Geräten zur
chemischen und physikalischen Untersuchung aller Stoffe beinhalten
werden.

Vor dem Hintergrund, wieviele Sensoren ein durchschnittliches
Smartphone so an Bord hat halte ich das jetzt nicht für völlig
abwegig.

Auch wenn schon einige Zeit an Mikro-Versionen von Spektralphotometern
u.ä. gearbeitet wird, sind die nicht so ganz trivial herzustellen und
die Datenauswertung dürfte noch einige Zeit nur für relativ gut
bekannte Materialien und -mischungen mit befriedigender Genauigkeit
möglich sein.
BTW, die schon lange groß angekündigten Projektoren (\"Beamer\") im
\"Händie\" scheinen auch noch nicht recht Verbreitung gefunden zu haben?

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Christoph Müller,

Du schriebst am Sat, 20 Nov 2021 21:40:06 +0100:

spezielle Zwecke und Kundschaft einrichten. Eine Kabine für
Berufspendler wird man anders gestalten als eine für Fernreisen.

Eben: \"(Eierlegende Wollmilchsau)²\"

Keine Ahnung, was du in diesem Zusammenhang damit sagen willst.

Daß Du laufend neue Komplexität und Komplikationen dazubringst.
Sollte man ein neues System nicht für den Anfang einfach halten?
\"Keep It Simple\", sagen die Usanier.

....
Du kannst aber schon was fragen... Was ist denn für Dich ein
Bahnhof?

Die Schnittstelle zwischen Straße und Schiene. Hier findet der
Systemwechsel statt.

Ja. Das sagt jetzt halt alles über den nötigen Umfang, der Dir doch so
wichtig war?

[Fahrzeuge vs. Bahnhöfe]
Es geht nicht nur um den Aufwand der Fahrzeuge, sondern auch um den
der Teminals (Bahnhöfe) und ob ggf. Strecken umgespurt werden
....
als Serie. Aber trotzdem kann ein zu hoher Grundaufwand die
Verhältnisse umkehren.

Natürlich ist das möglich. Halte ich aber eher für unwahrscheinlich,

Naja, es gibt ja auch den \"BER\".

....
\"normales Auto\" alles mit sich führt. Du wirst dich wundern, wie lang
die Liste wird. Denn es müssen wirklich sehr viele Funktionen
realisiert sein, die allesamt mit zu fertigender Technik zu bedienen
sind. Dann mach\' die gleiche Liste für ein Railtaxi. Diese Liste ist
wesentlich kürzer, weil bei weitem nicht so viele Funktionen zu
erfüllen sind. Zudem kann man sich Fahrzeugvarianten sparen. Ein

Hmmm - zum jetzigen Stand sehe ich da, von den Einzelteilen eines
Verbrennungsmotors abgesehen, garnicht soo viele _nicht_ nötige
Funktionen, und mit der vorgesehenen automatischen Fahrfunktion sogar
eher noch mehr. Zudem muß da auch noch die _Fahrbahn_ einige Funktionen
unterstützen, wo das beim Auto der Fahrer macht.

produziertes Railtaxi muss auch nicht über tausende von Kilometern
zum Einsatzort gekarrt werden. Es wird produziert, auf die Schienen
gestellt und kann sofort produktiv fahren. In einem kleinen

Vorausgesetzt, die produzierende Fabrik hat einen Schienenanschluß,
der auch Verbindung zum Einsatzbereich hat.
Das wäre äquivalent mit dem Verkauf von Autos \"ab Fabrik\", da ist es
nichtmal eine Frage, ob die eine Straßenanbindung hat. Es könnte nur
sein, daß da eine unüberwindliche Wasserfläche dazwischen liegt - das
kann Deinen Railtaxis aber auch passieren.

Speicherbereich des Bordcomputers wird an individuellen Daten nicht
allzuviel zu finden sein. Hersteller, Baujahr, Besteller, Eigentümer,
Betreiber, Zollformalitäten, Heimatbahnhof, was noch? Den

Na, die ganze Betriebsgeschichte mit Streckenzähler, ggfs. erreichten
Geschwindigkeiten, Grenzsituationen, Verschleißüberwachungen,
Reparaturen, Wartungsplan u.ä. wird da doch wohl auch mitgeführt
werden?

> Heimatbahnhof braucht man, damit sich das Gefährt im Lauf der Zeit in

Den Heimatbahnhof? Wozu? Die Kisten sollen doch überall lauffähig
werden, da kann doch auch mal eine aus Hamburg nach Timbuktu kommen,
oder eine aus Dnjepropetrowsk nach Haiderabat. Sollen die dann umgehend
wieder zurückfahren müssen?
Naja.

[\"Luftfedern\"]
für diese Hebe- und Senktechnik. Pneumatik kann sich jeder gut
vorstellen. \"Zuschaltbarer Dämpfungszylinder\" eher nicht.

\"Pneumatik\" ist halt ein sehr weitläufiges Gebiet.
Aber unter einem Dämpfungszylinder solltest Du Dir als Ingenieur schon
etwas vorstellen können. (Ja, ich weiß, da sitzt meistens ein Auflager.)

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 21.11.2021 um 20:49 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph Müller,
Du schriebst am Sat, 20 Nov 2021 20:53:34 +0100:

Die üblichen Akustik-Kameras sind rein passiver Natur. Die im Auto

Interessant - die arbeiten also mit Umgebungsschallbeleuchtung?

Um Umgebungsschall. Akustig eben. Nicht Optik.

Dürfte dann durchaus interessante Bilder geben, die \"nicht ganz
einfach\" zu interpretieren sein dürften.

Aus diesem Grund werden solche Kameras üblicherweise zusätzlich mit
einer optischen Kamera versehen. Geh\' mal im Thread ein paar Einträge
nach oben. Da habe ich einige Links zu Anbietern hinterlassen.

verbauten werden noch eine aktive Schallquelle dazu brauchen.
Sozusagen zur Beleuchtung der Szenerie. Damit kann man sehr

Ohne sowas geht das eh nicht, siehe z.B. Radar.

Radar ist langwellige elektromagnetische Strahlung. Sichtbares Licht ist
ebenfalls elektromagnetische Strahlung. Trotzdem rennt man nur selten
mit Taschenlampe durch die Gegend. Umgebungslicht kann man halt auch
auswerten. Im Jugoslawienkrieg hat man mit Umgebungsradarlicht einen
Stealth-Bomber der Amerikaner vom Himmel geholt. Zum
\"Umgebungsradarlicht\" gehörten auch die Strahlungen von diversen
Radiosendern, die mit reichlich Kilowatt in die Gegend blasen und damit
die Szenerie beleuchten. Selbst Stealth-Bomber beeinflussen das Feld. Es
kommt anscheinend auf die Zahl der Antennen, ihre Entfernung zueinander
und der richtigen Interpretation der empfangenen Signale an. Die
Bilderzeugung funktioniert rein passiv und ist damit auch nicht zu
orten. Damals ging durch die Presse, dass man dafür Hardware lediglich
im Bereich von 30.000,- Euro braucht.

schmalbandig arbeiten, was zu weniger Störsignal führt.

So als ob Du mit einem (aufgeweiteten) Laserpointer in einem
Hochregallager ohne andere Beleuchtung unterwegs wärst?

Da werden Barcodes gescannt. Dafür ist ein normaler Laserstrahl besser
geeignet.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 21.11.2021 um 21:08 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph Müller,
Du schriebst am Sat, 20 Nov 2021 21:08:01 +0100:

Unterschiedliche Werkstoffe (auch Wasser oder Eis ist einer) zeigen
unterschiedliches Verhalten. Meistens auch in Punkto
Reflexionsverhalten. Organische Substanzen absorbieren gerne

Reflexion sieht dasSystem aber nicht, es muß mit der Rückstreuung
zurechtkommen

Für die Rückstsreuung ist zu großen Teilen die Reflexion verantwortlich.
Auch wenn\'s erst mal komisch klingt. Aber Fakt ist halt nun mal, dass es
in der freien Natur nur höchst selten wirklich mathematisch saubere
Flächen gibt. Staub, Geröll, Blätter, Äste, Blasen usw. die mit dem
Substanz in Berührung können, können sehr wohl Flächen aufweisen, die
weit weg von einer mathematisch sauber flach liegenden Oberfläche
liegen. Die Rückstreuung ist damit großteils tatsächlich auf Reflexion
zurück zu führen.

- schwaches Signal, andere Eigenschaften als Reflexion
und Transmission.

Mit schwachsen Signalen kommt man ja schon lang gut zurecht. Überlege
mal, welche Leistung ein Radiosender in die Luft bläst und welche
Leistung davon an der Antenne deines Radios ankommt.

Dazu kommen Vermischungen mit \"Luft\"absorption und
-Streuung und auch von anderen Materialien, die nicht gezielt
beobachtet werden.

Farben einzelner Objekte kann man i.d.R. trotzdem erfassen. Jedenfalls,
wenn die Beleuchtung entsprechend breitbandig ist. Wobei - im Bereich
der Wärmestrahlung braucht es überhaupt keine Beleuchtung. Da leuchten
die Objekte selbst. Natürliche Materialien haben meistens einen
Emissionskoeffizienten recht nahe an 1. Das macht auch die Thermografie
so interessant.

langwelliges Infrarot im Bereich 8...12 µm. Sichtbares wird - je nach
Substanz gerne reflektiert. Blaues von PET gerne absorbiert...

Ja, läßt sich alles schön bestimmen, wenn man die einzelnen Materialien
in Reinform untersucht. Und jetzt mach\' das mal mit einem Haufen Müll,
in dem alle bunt gemischt durcheinanderkommt.

Dann wird Pixel für Pixel ausgewertet.

Zumindest derzeit gibt es
dafür keine brauch- oder bezahlbaren Anlagen, weswegen das Zeug gern
einfach verbrannt wird. Friede seiner Asche...

Da wird bereits mit Mulitspektralkameras gearbeitet.

Dein wuchtiges Fernanalyselabor wird also gar nicht mal so wuchtig
ausfallen. Es wird einfach ein Spektrum aufgenommen und dieses wird
unterschiedlichen Stoffen zugeordnet. Dieses Verfahren ist in der

Zeigen.

https://swisscows.com/web?query=multispektralkamera
https://swisscows.com/web?query=%2Bmultispektralkamera%20%2BKunststoff
https://www.lla.de/spektrometer-kameras/multiplexed-nir-spektrometer.html

Sooo einfach ist ein solches Analysesystem nicht zu kriegen, da muß man
schon zusehen, daß recht grobe Unterscheidungen reichen und den Rest
etwas macht, was derzeit noch unter \"gesundem Menschenverstand\" läuft.

Dass das Ganze besonders einfach wäre, hat auch niemand behauptet. Aber
ein ganzes Auto voller Ausrüstung wird man jedenfalls NICHT brauchen. Es
geht auch nicht darum, die exakte Substanz zu ermitteln. Es reicht zu
wissen, ob es sich um Wasser oder Kohlenwasserstoffe (z.B. Öl oder
Kunststoff) handelt. Eine Kunststofffolie ist auf der Straße ähnlich
rutschig wie ein Ölfilm.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 21.11.2021 um 21:13 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Marc Haber,
Du schriebst am Sun, 21 Nov 2021 12:09:45 +0100:

ein vollständiges Fernanalyselabor mit allen bekannten Geräten zur
chemischen und physikalischen Untersuchung aller Stoffe beinhalten
werden.

Vor dem Hintergrund, wieviele Sensoren ein durchschnittliches
Smartphone so an Bord hat halte ich das jetzt nicht für völlig
abwegig.

:)

Auch wenn schon einige Zeit an Mikro-Versionen von Spektralphotometern
u.ä. gearbeitet wird, sind die nicht so ganz trivial herzustellen und
die Datenauswertung dürfte noch einige Zeit nur für relativ gut
bekannte Materialien und -mischungen mit befriedigender Genauigkeit
möglich sein.
BTW, die schon lange groß angekündigten Projektoren (\"Beamer\") im
\"Händie\" scheinen auch noch nicht recht Verbreitung gefunden zu haben?

Denke, dass man den Handy-Beamer aufgegeben hat. Beamer sind in der
Handhabung doch recht unpraktisch. Man braucht eine Leinwand und dazu in
geeigneter Lage das Beamer-Handy. Ist auf dem Tisch schon ein ziemliches
Gefummel. Was will man als Leinwand verwenden? Die weiße Wand in der
Kneipe? Die hat vielleicht eine dunkle Holzvertäfelung. Das Handy legt
man auf den Bierkrug. Und plötzlich - uups - ist das Teil abgesoffen.

Da ist es schon wesentlich bequemer, ein faltbares Display zu haben, das
man einfach auf den Tisch legt. Genau sowas gibt es jetzt.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 21.11.21 um 21:13 schrieb Sieghard Schicktanz:

BTW, die schon lange groß angekündigten Projektoren (\"Beamer\") im
\"Händie\" scheinen auch noch nicht recht Verbreitung gefunden zu haben?

Hat\'s gegeben.

https://theappliancesreviews.com/smartphones-with-built-in-projector-or-projector-phone-review/

Es ist auch noch was angekündigt, und das ist nicht sonderlich lange her.

https://theappliancesreviews.com/new-projector-smartphones-review/

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 21.11.2021 um 21:37 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph Müller,
Du schriebst am Sat, 20 Nov 2021 21:40:06 +0100:

spezielle Zwecke und Kundschaft einrichten. Eine Kabine für
Berufspendler wird man anders gestalten als eine für Fernreisen.

Eben: \"(Eierlegende Wollmilchsau)²\"

Keine Ahnung, was du in diesem Zusammenhang damit sagen willst.

Daß Du laufend neue Komplexität und Komplikationen dazubringst.
Sollte man ein neues System nicht für den Anfang einfach halten?
\"Keep It Simple\", sagen die Usanier.

Das Ding ist doch noch gar nicht gebaut. Es gibt kein Geld dafür. Warum
sollte ich mich unter diesen Voraussetzungen in Bescheidenheit üben und
auf die Möglichkeiten des Systems verzichten?

Wenn hinreichend Geld fließt, dann wird man sich selbstverständlich über
die detaillierte Vorgehensweise unterhalten und nicht gleich alles
komplett aufbauen.

...
Du kannst aber schon was fragen... Was ist denn für Dich ein
Bahnhof?

Die Schnittstelle zwischen Straße und Schiene. Hier findet der
Systemwechsel statt.

Ja. Das sagt jetzt halt alles über den nötigen Umfang, der Dir doch so
wichtig war?

Was willst du wissen?

[Fahrzeuge vs. Bahnhöfe]
Es geht nicht nur um den Aufwand der Fahrzeuge, sondern auch um den
der Teminals (Bahnhöfe) und ob ggf. Strecken umgespurt werden
...
als Serie. Aber trotzdem kann ein zu hoher Grundaufwand die
Verhältnisse umkehren.

Natürlich ist das möglich. Halte ich aber eher für unwahrscheinlich,

Naja, es gibt ja auch den \"BER\".

Und weil die Finanzierung des BER ein Fiasko war, müssen auch alle
anderen Projekte ein Fiasko sein?

Ein finanzielles Fiasko ist übrigens auch die Elphi in Hamburg. So, wie
die Dinge allerdings stehen, wird sie sich trotzdem auch finanziell
rentieren. Denn wäre jetzt nicht Corona, dann wäre sie ständig
ausverkauft. Spektakuläres muss also keineswegs ein finanzieller Flop
sein. Das glauben nur die, die NUR von den KOSTEN reden, dabei aber die
Einnahmeseite komplett ignorieren. so gesehen ist eigentlich alles zu teuer.

...
\"normales Auto\" alles mit sich führt. Du wirst dich wundern, wie lang
die Liste wird. Denn es müssen wirklich sehr viele Funktionen
realisiert sein, die allesamt mit zu fertigender Technik zu bedienen
sind. Dann mach\' die gleiche Liste für ein Railtaxi. Diese Liste ist
wesentlich kürzer, weil bei weitem nicht so viele Funktionen zu
erfüllen sind. Zudem kann man sich Fahrzeugvarianten sparen. Ein

Hmmm - zum jetzigen Stand sehe ich da, von den Einzelteilen eines
Verbrennungsmotors abgesehen, garnicht soo viele _nicht_ nötige
Funktionen,

was selbstverständlich ist, fällt einem erst ein, wenn man aktiv darüber
nachdenkt.

Fensterheber, große Scheibenwischer vorne und hinten mit
Scheibenwaschanlage, Tankanlage, Klimaanlage, mindestens zwei
verstellbare Sitze (davon mindestens zwei auf Wunsch beheizbar) farblich
kombiniert zur Fahrzeugfarbe, Armstützen, Freisprechanlage zum
Telefonieren, zwei in zwei Achsen elektrisch verstellbare Rückspiegel
plus elektrische Einklappfunktion, heizbare Heckscheibe, verstellbarer
und abdunkelnder Innenrückspiegel, Airbags, elektrisch schaltbare
Heißluftauslässe mit Gebläse, Stereoanlage mit mindestens 4
Lautsprecherboxen, Sicherheitsfahrgastzelle, diverse Lackierungen,
Fußmatten, 5 Türen, elektrisches Schiebedach, Zentralverriegelung mit
mindestens 6 Motoren, Sicherheitsgurte für alle Sitzplätze, Kofferraum,
Reserverad, 4, eher 6 Blinklichter, Bremslicht, Rücklicht, Standlicht,
elektrisch leuchtweitenverstellbare Scheinwerfer mit Auf- und
Abblendlicht, Innenraumbeleuchtung, Lenkstockschalter mit Blinker,
Licht, und diversen anderen Funktionen, multifunktionales Lenkrad in
Höhe und Entfernung ergonomisch verstellbar, Radio für UKW und DAB+
(evtl. noch weitere Empfangsbereiche), Handschuhfach,
Getränkedosenhalter, ...

produziertes Railtaxi muss auch nicht über tausende von Kilometern
zum Einsatzort gekarrt werden. Es wird produziert, auf die Schienen
gestellt und kann sofort produktiv fahren. In einem kleinen

Vorausgesetzt, die produzierende Fabrik hat einen Schienenanschluß,
der auch Verbindung zum Einsatzbereich hat.

Von einer Fabrik, die Schienenfahrzeuge in großer Zahl produziert, kann
man einen entsprechenden Schienenanschluss erwarten.

Speicherbereich des Bordcomputers wird an individuellen Daten nicht
allzuviel zu finden sein. Hersteller, Baujahr, Besteller, Eigentümer,
Betreiber, Zollformalitäten, Heimatbahnhof, was noch? Den

Na, die ganze Betriebsgeschichte

die kann der Hersteller doch gar nicht wissen. Diese Daten werden
individuell von jedem Fahrzeug einzeln aufgezeichnet. Der Hersteller
muss dafür lediglich genug Speicherplatz mitliefern.

mit Streckenzähler, ggfs. erreichten
Geschwindigkeiten, Grenzsituationen, Verschleißüberwachungen,
Reparaturen, Wartungsplan u.ä. wird da doch wohl auch mitgeführt
werden?

Na gut - noch eine Art Serviceheft mitzuliefern, wird auch nicht das
große Drama sein.

Heimatbahnhof braucht man, damit sich das Gefährt im Lauf der Zeit in

Den Heimatbahnhof? Wozu? Die Kisten sollen doch überall lauffähig
werden, da kann doch auch mal eine aus Hamburg nach Timbuktu kommen,
oder eine aus Dnjepropetrowsk nach Haiderabat. Sollen die dann umgehend
wieder zurückfahren müssen?

\"im Lauf der Zeit\" übersehen?

[\"Luftfedern\"]
für diese Hebe- und Senktechnik. Pneumatik kann sich jeder gut
vorstellen. \"Zuschaltbarer Dämpfungszylinder\" eher nicht.

\"Pneumatik\" ist halt ein sehr weitläufiges Gebiet.
Aber unter einem Dämpfungszylinder solltest Du Dir als Ingenieur schon
etwas vorstellen können. (Ja, ich weiß, da sitzt meistens ein Auflager.)

Ich diskutiere aber nicht nur mit Ingenieuren, sondern auch mit anderen
Menschen. Ich möchte, dass diese das Thema verstehen. Ich möchte mich
nicht als Oberschlauberger hinstellen, der mit weitgehend unverstandenen
Fachbegriffen um sich wirft. Auf solch üble Art von \"Respekthascherei\"
kann ich gut verzichten.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Hej,

Am 22.11.21 um 08:52 schrieb Christoph Müller:

Zeigen.

https://swisscows.com/web?query=multispektralkamera

Äh - von da kommt man auf:

.........................................................
https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/multispektralkamera/10849

Die Auswertung erfolgt zumeist analog. Häufig werden mittels
Farbmischprojektoren Farbmischbilder erzeugt, um die Informationen
verschiedener Aufnahmekanäle zu verknüpfen. Es ist jedoch auch eine
Analog-digital-Wandlung (z.B. mittels Trommelscanner) mit nachfolgender
digitaler Bildverarbeitung möglich, womit allerdings Verluste in der
geometrischen Auflösung verbunden sind. Mulitispektralkameras werden
zumeist auf dem Flugzeug eingesetzt; es gibt jedoch auch Anwendungen vom
Satelliten aus (z.B. MKF-6 auf Sojus). Dies setzt jedoch voraus, daß ein
regelmäßiger Wechsel der Filmkasetten gewährleistet ist.
............................................................

Filmkasetten? So richtig schön mit entwickeln, fixieren, wässern,
trocken und dann analog verarbeiten oder per Trommelscanner
digitalisieren und dann dem Computer vorwerfen wobei da Verluste entstehen?

Oder sind diese Informationen total veraltet? Aber selbst die Wikipedia
schreibt:

...............................................
Aufgrund der gegenüber der herkömmlichen Digitalfotografie erhöhten Zahl
der spektralen Kanäle ergeben sich unter anderem in der professionellen
Fotografie eine Reihe von Anwendungsfeldern für die
Multispektraltechnik. Sind die spektralen Kanäle in geeigneter Weise im
sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums angeordnet, so
lassen sich aus den Sensorsignalen die Spektren der aufgenommenen
Objekte mathematisch rekonstruieren. Dies ist ein großer Vorteil
gegenüber der konventionellen Digitalfotografie, die nur drei Kanäle zur
Verfügung stellt.
................................................

--
--
mfg
Hartmut Ott
 
Am 22.11.2021 um 16:06 schrieb Hartmut Ott:
Am 22.11.21 um 08:52 schrieb Christoph Müller:

Zeigen.

https://swisscows.com/web?query=multispektralkamera

Äh - von da kommt man auf:

........................................................
https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/multispektralkamera/10849

Die Auswertung erfolgt zumeist analog.

ein erster Hinweis darauf, dass es sich um ein etwas älteres Dokument
handeln dürfte.

Häufig werden mittels
Farbmischprojektoren Farbmischbilder erzeugt,

Sowas macht man heute digital.

um die Informationen
verschiedener Aufnahmekanäle zu verknüpfen. Es ist jedoch auch eine
Analog-digital-Wandlung (z.B. mittels Trommelscanner)

Trommelscanner -> Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre

mit nachfolgender
digitaler Bildverarbeitung möglich, womit allerdings Verluste in der
geometrischen Auflösung verbunden sind. Mulitispektralkameras werden
zumeist auf dem Flugzeug eingesetzt; es gibt jedoch auch Anwendungen vom
Satelliten aus (z.B. MKF-6 auf Sojus). Dies setzt jedoch voraus, daß ein
regelmäßiger Wechsel der Filmkasetten gewährleistet ist.
...........................................................

Filmkasetten? So richtig schön mit entwickeln, fixieren, wässern,
trocken und dann analog verarbeiten oder per Trommelscanner
digitalisieren und dann dem Computer vorwerfen wobei da Verluste entstehen?

Aus dem Beschriebenen lässt sich ableiten, dass der Aufsatz wohl in den
70er oder 80er Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts verfasst wurde.

> Oder sind diese Informationen total veraltet?

Allerdings. Was da beschrieben wird, ist eine zentnerschwere Kamera.
Heute hängt man diese Funktionalität an eine kleine Drohne und fliegt
damit zur Wachstums- und Unkrautkontrolle in der Landwirtschaft über die
Äcker.

Aber selbst die Wikipedia
schreibt:

..............................................
Aufgrund der gegenüber der herkömmlichen Digitalfotografie erhöhten Zahl
der spektralen Kanäle ergeben sich unter anderem in der professionellen
Fotografie eine Reihe von Anwendungsfeldern für die
Multispektraltechnik. Sind die spektralen Kanäle in geeigneter Weise im
sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums angeordnet, so
lassen sich aus den Sensorsignalen die Spektren der aufgenommenen
Objekte mathematisch rekonstruieren. Dies ist ein großer Vorteil
gegenüber der konventionellen Digitalfotografie, die nur drei Kanäle zur
Verfügung stellt.
...............................................

Welche Spektren man auswertet will, sollte man schon in etwas wissen. Es
gibt schließlich sehr unterschiedliche Multispektralkameras. Sichtbares
Licht (Rot, Grün, Blau) verwenden sie wahrscheinlich alle. Man kann aber
noch diverse UV- und Infrarotbereiche dazu nehmen. Mit 10.000,- Euro ist
man dabei.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Volker Bartheld schrieb:
Jup. Ungefähr so. ;-) Fehlen noch Supraleiter, KI und Keramik.

- Quantencomputer (erzeugen per kohärenter Interferenz den augenblicklichen
Fahrplan inklusive Optimierung in jedem Augenblick in Form eines Hologramms, oder so)
- Metamaterialien (notfalls Nanomaterialien, oder Metamaterialien aus
Nanomaterial)
- Graphen, notfalls Kohlenstoffnatoröhrchen, allernotfalls Fullerene
- Froschpillen

Ergibt ASTRAIL aus dem 3d-Plotter aus keramischem, supraleitendem Metamaterial
aus Nanomaterialien-Verbundwerkstoff, gefördert im Sonderforschungsbereich 666.

--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:
On 11/20/2021 17:47, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Kameras sehen im Dunkeln nichts; Infrarot bringt nichts.

Es ist erstaunlich, was eine EMCCD-Camera noch im \"Dunkeln\" sieht.

Dann ist es nicht dunkel.
Hier fehlt die Definition von \'dunkel\'.

Im Zusammenhang mit Cameras halt so um die 2 Photonen pro Pixel pro Sekunde.
Draussen ist es nie vollständig \"dunkel\".

--
mfg Rolf Bombach
 
On 11/22/2021 17:05, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 11/20/2021 17:47, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Kameras sehen im Dunkeln nichts; Infrarot bringt nichts.

Es ist erstaunlich, was eine EMCCD-Camera noch im \"Dunkeln\" sieht.

Dann ist es nicht dunkel.
Hier fehlt die Definition von \'dunkel\'.

Im Zusammenhang mit Cameras halt so um die 2 Photonen pro Pixel pro Sekunde.
Draussen ist es nie vollständig \"dunkel\".
Ja, der Mond oder dessen diffuse Reflexionen und die Sterne leuchten.
Bei dichter Wolkendecke und ohne Mond dürfte es nahezu vollständig dunkel sein.

Aber der Kontext war:
die Eisenbahn-Räder ohne Balligkeit auf der Schiene, ob diese
eine mittige Position auf der Schiene haben, zwecks Regelung.
Aufgenommen mit einer Kamera pro Rad; ein Antrieb pro Rad.

Ich schätze aus Erfahrung, ohne starkes LED-Licht mit Optik (≥2000 lm)
zu jedem Rad wird das mit einer Gesamt-Regelung nichts.
Periodisches Fremdlicht muß vernachlässigbar sein!
Eine starke konstante Beleuchtung muß total dominieren!

Mein Fotoapparat kann auch bei Restlicht viel erkennen.
Jedoch nur bei einer Belichtungszeit von mehreren Sekunden.
Das aber ist für eine Regelung unbrauchbar.
Eine Zeitkonstante von ≤0,05 s sollte vorliegen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Hallo Christoph Müller,

Du schriebst am Mon, 22 Nov 2021 08:22:57 +0100:

Radar ist langwellige elektromagnetische Strahlung. Sichtbares Licht
ist ebenfalls elektromagnetische Strahlung. Trotzdem rennt man nur

Und?

selten mit Taschenlampe durch die Gegend. Umgebungslicht kann man
halt auch auswerten. Im Jugoslawienkrieg hat man mit

Richtig, nur, wo kriegt man im Normalfall Umgebungslicht im Radar-
Bereich her? Das gibt\'s in ausreichender Stärke genausowenig wie die
Umgebungsbeschallung für die Fledermäuse. Die müssen halt selber aktiv
werden.

Umgebungsradarlicht einen Stealth-Bomber der Amerikaner vom Himmel
geholt. Zum \"Umgebungsradarlicht\" gehörten auch die Strahlungen von

Ja, möglich ist das schon. Nur...

Presse, dass man dafür Hardware lediglich im Bereich von 30.000,-
Euro braucht.

.... ist auch \"Hardware [] im Bereich von 30.000,- Euro\" \"noch etwas
zuviel\", wollte man jedes Auto damit ausstatten. Und dann muß auch
noch sichergestellt sein, daß wenigstens alle Straßen in dem Bereich
ausreichend \"ausgeleuchtet\" sind. Aber eigentlich führt das lediglich
vom Ausgangsproblem immer weiter weg, so wird die Umgebungserkennung
für autonome Fahrzeuge nie funktionsfähig.

schmalbandig arbeiten, was zu weniger Störsignal führt.

So als ob Du mit einem (aufgeweiteten) Laserpointer in einem
Hochregallager ohne andere Beleuchtung unterwegs wärst?

Da werden Barcodes gescannt. Dafür ist ein normaler Laserstrahl
besser geeignet.

Ein Laserstrahl läßt sich auch zweidimensional aufweiten, und jetzt
schwafel mal nicht von Matrix-Codes - auch die Barcodes werden nicht
mit einem aufgweiteten Laserstrahl abgetastet, sondern mit mit
Spiegeloptiken abgelenkten solchen, wenn nicht \"einfach\" mit Kameras
abgebildet.
Du hast entweder nicht verstanden, was ich meinte, nicht genügend
Vorstellungsvermögen, das zu erfassen, oder Du ignorierst einfach,
was Dein Gegenüber sagt und redest das daher, was Dir grade einfällt.
Danke, keine weiteren Fragen oder Anmerkungen.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Christoph Müller,

Du schriebst am Mon, 22 Nov 2021 08:52:49 +0100:

Für die Rückstsreuung ist zu großen Teilen die Reflexion
verantwortlich. Auch wenn\'s erst mal komisch klingt. Aber Fakt ist

Das stimmt auch so nicht. Aber der Name Lambert sagt Dir sicher auch
nichts in dem Zusammenhang. Mie wäre da für Gase zuständig, und Tyndall
für \"Kolloide\", sozusagen \"dreckige Flüssigkeiten\", Schneematsch oder
Dreckwasser auf der Srtraße.

....
- schwaches Signal, andere Eigenschaften als Reflexion
und Transmission.

Mit schwachsen Signalen kommt man ja schon lang gut zurecht. Überlege

Solange sie noch ausreichend aus dem Rauschen ausfilterbar sind schon.

....
Farben einzelner Objekte kann man i.d.R. trotzdem erfassen.
Jedenfalls, wenn die Beleuchtung entsprechend breitbandig ist. Wobei

Durchaus - nur, was sagt einem die Farbe über die Eigenschaften?

- im Bereich der Wärmestrahlung braucht es überhaupt keine
Beleuchtung. Da leuchten die Objekte selbst. Natürliche Materialien
haben meistens einen Emissionskoeffizienten recht nahe an 1. Das
macht auch die Thermografie so interessant.

Und was sagt die IR-Emission, besonders nur schmalbandig gemessen oder
nicht wellenlängenmäßig aufgeschlüsselt, üner andere Eigenschaften als
die mit dem Emissionskoeffizienten skalierte Temperatur?

....
einem Haufen Müll, in dem alle bunt gemischt durcheinanderkommt.

Dann wird Pixel für Pixel ausgewertet.

Dann brauchst Du ein Array von Spektralphotometern mit Abbildungsoptik
davor und einer ausreichend leistungsfähigen Auswerteeinheit dahinter.
Ja, daran wird \"fieberhaft\" gearbeitet, aber die Fähigkeiten des und
biologisch gegebenen Systems hat man bisher noch bei weitem nicht
erreicht.

Zumindest derzeit gibt es
dafür keine brauch- oder bezahlbaren Anlagen, weswegen das Zeug gern
einfach verbrannt wird. Friede seiner Asche...

Da wird bereits mit Mulitspektralkameras gearbeitet.

Verbreitung?

Dein wuchtiges Fernanalyselabor wird also gar nicht mal so wuchtig
ausfallen. Es wird einfach ein Spektrum aufgenommen und dieses wird
unterschiedlichen Stoffen zugeordnet. Dieses Verfahren ist in der

Zeigen.

[Suchanfragen...! & 1 Link]

Du wirst doch nicht erwarten, daß ich mir jetzt den ganzen Wust
komplett durchgucke, um da was zu finden, was Deinen Ideen nahekommt?
Daß die bildgebende Seite einigermaßen realisierbar ist, ist nicht die
Frage. Die Frage ist, ob die _Auswertung_ für eine Anwendung in einem
relativ beschränkten System und in Echtzeit geht. Dem scheint nicht so.
(Der Link mit dem Spektrographen ist eh witzlos, das ist ein
Laborgerät.)

Sooo einfach ist ein solches Analysesystem nicht zu kriegen, da muß
....
Dass das Ganze besonders einfach wäre, hat auch niemand behauptet.
Aber ein ganzes Auto voller Ausrüstung wird man jedenfalls NICHT

Doch, derzeit schon noch.

....
(z.B. Öl oder Kunststoff) handelt. Eine Kunststofffolie ist auf der
Straße ähnlich rutschig wie ein Ölfilm.

Das kommt schon noch \"ein wenig\" auf den Kunststoff an.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Christoph Müller,

Du schriebst am Mon, 22 Nov 2021 11:10:20 +0100:

Keine Ahnung, was du in diesem Zusammenhang damit sagen willst.

Daß Du laufend neue Komplexität und Komplikationen dazubringst.
....
Das Ding ist doch noch gar nicht gebaut. Es gibt kein Geld dafür.
Warum sollte ich mich unter diesen Voraussetzungen in Bescheidenheit
üben und auf die Möglichkeiten des Systems verzichten?

Weil Du vielleicht evtle. Interessenten nicht gleich damit abschrecken
wolltest, daß sie die Entwicklung eines hochkomplizierten Systems zu
erwarten haben, das jede Menge Probleme und unerwartete Verzögerungen,
sogar Hindernisse, erwarten läßt.
Du bringst Deine (Ausbau-?) Ideen immer so vor, als ob sie zwingend
integrale Bestandteile der Grundausführung zu sein hätten und das
System ohne die überhaupt nicht funktionieren könnte. Dir fehlt die
grammatische Kostruktion namens Konjunktiv in Deiner Ausdrucksweise.

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 22.11.2021 um 23:41 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph Müller,
Du schriebst am Mon, 22 Nov 2021 08:22:57 +0100:

selten mit Taschenlampe durch die Gegend. Umgebungslicht kann man
halt auch auswerten. Im Jugoslawienkrieg hat man mit

Richtig, nur, wo kriegt man im Normalfall Umgebungslicht im Radar-
Bereich her?

Vor allem aus Radiosendern.

Umgebungsradarlicht einen Stealth-Bomber der Amerikaner vom Himmel
geholt. Zum \"Umgebungsradarlicht\" gehörten auch die Strahlungen von

Ja, möglich ist das schon. Nur...

Presse, dass man dafür Hardware lediglich im Bereich von 30.000,-
Euro braucht.

... ist auch \"Hardware [] im Bereich von 30.000,- Euro\" \"noch etwas
zuviel\", wollte man jedes Auto damit ausstatten.

Was meinst du, was ein Kugelschreiber kosten würde, wenn er komplett neu
zu entwickeln wäre?

Die Hardware - das war dem Vernehmen nach vor allem ein ordentlicher
Laptop. Die Antennen mit ihrem Knotenpunkt waren sicher nicht in
Großserie produziert. Geht\'s in die Alltags-Autoindustrie, kannst du
solche Fertigungstechnologien vergessen. Zwischen Klein- und Großserie
liegt typischerweise etwas ein Faktor von 10. Geht\'s um Software, dann
ist die Spanne noch deutlich größer. Ob diese Technik also für normale
Autos taugt, wäre ggf. noch zu prüfen.

Und dann muß auch
noch sichergestellt sein, daß wenigstens alle Straßen in dem Bereich
ausreichend \"ausgeleuchtet\" sind.

Das ist leicht festzustellen. Hat man Empfang oder nicht? Meistens hat
man Empfang. Die Stellen ohne Empfang sind nicht schwer zu ermitteln.
Man wird sich auch sicher nicht auf einen einzigen Sensor verlassen,
sondern mehrfach redundant arbeiten.

Du hast entweder nicht verstanden, was ich meinte, nicht genügend
Vorstellungsvermögen, das zu erfassen, oder Du ignorierst einfach,
was Dein Gegenüber sagt und redest das daher, was Dir grade einfällt.
Danke, keine weiteren Fragen oder Anmerkungen.

Wenn\'s um persönliche Angriffe geht, ist das Ende jeder sinnvollen
Diskussion erreicht. Also beenden wir das Ganze hier.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 23.11.2021 um 00:01 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph Müller,
Du schriebst am Mon, 22 Nov 2021 08:52:49 +0100:

Für die Rückstsreuung ist zu großen Teilen die Reflexion
verantwortlich. Auch wenn\'s erst mal komisch klingt. Aber Fakt ist

Das stimmt auch so nicht. Aber der Name Lambert sagt Dir sicher auch
nichts in dem Zusammenhang.

Der Name sagt mir durchaus was. Lambertstrahler...

Mie wäre da für Gase zuständig, und Tyndall
für \"Kolloide\", sozusagen \"dreckige Flüssigkeiten\", Schneematsch oder
Dreckwasser auf der Srtraße.

Ging es nicht um die Unterscheidbarkeit von Öl und Wasser aus der Distanz?

...
- schwaches Signal, andere Eigenschaften als Reflexion
und Transmission.

Mit schwachsen Signalen kommt man ja schon lang gut zurecht. Überlege

Solange sie noch ausreichend aus dem Rauschen ausfilterbar sind schon.

Das macht man gerne mit Optiken, die geeignete Sensoren beleuchten.

...
Farben einzelner Objekte kann man i.d.R. trotzdem erfassen.
Jedenfalls, wenn die Beleuchtung entsprechend breitbandig ist. Wobei

Durchaus - nur, was sagt einem die Farbe über die Eigenschaften?

Welche Farbe das Betrachtete hat. Was sagt dir eine Schallwelle über die
übertragene Information?

Man braucht halt hinreichend viel davon, um etwas interpretieren zu können.

- im Bereich der Wärmestrahlung braucht es überhaupt keine
Beleuchtung. Da leuchten die Objekte selbst. Natürliche Materialien
haben meistens einen Emissionskoeffizienten recht nahe an 1. Das
macht auch die Thermografie so interessant.

Und was sagt die IR-Emission, besonders nur schmalbandig gemessen oder
nicht wellenlängenmäßig aufgeschlüsselt, üner andere Eigenschaften als
die mit dem Emissionskoeffizienten skalierte Temperatur?

Sieht nicht so aus, als wärst du an Problemlösungen interessiert. Oder
geht es hier tatsächlich um ein Missverständnis?

...
einem Haufen Müll, in dem alle bunt gemischt durcheinanderkommt.

Dann wird Pixel für Pixel ausgewertet.

Dann brauchst Du ein Array von Spektralphotometern mit Abbildungsoptik
davor und einer ausreichend leistungsfähigen Auswerteeinheit dahinter.

Schau\' dir mal dieses Bild an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fraunhoferlinie#/media/Datei:Fraunhofer_lines_DE.svg

Das ist mit nur 3 Farbkanälen aufgenommen. Trotzdem kann man damit jede
Menge Farben unterscheiden.

Ja, daran wird \"fieberhaft\" gearbeitet, aber die Fähigkeiten des und
biologisch gegebenen Systems hat man bisher noch bei weitem nicht
erreicht.

Die Biologie hat uns Menschen nur drei Farbkanäle gegeben. Trotzdem
sehen wir weit mehr als nur drei Farben und wir sind auch in der Lage,
mit nur drei Farben das ganze Farbspektrum zu reproduzieren.

Zumindest derzeit gibt es
dafür keine brauch- oder bezahlbaren Anlagen, weswegen das Zeug gern
einfach verbrannt wird. Friede seiner Asche...

Da wird bereits mit Mulitspektralkameras gearbeitet.

Verbreitung?

Bin kein Müllwerker. Frag\' mal beim Gelben Sack, der Gelben Tonne oder
beim Grünen Punkt. Sie werden dir darüber sicher Genaueres sagen können.

Dein wuchtiges Fernanalyselabor wird also gar nicht mal so wuchtig
ausfallen. Es wird einfach ein Spektrum aufgenommen und dieses wird
unterschiedlichen Stoffen zugeordnet. Dieses Verfahren ist in der

Zeigen.

[Suchanfragen...! & 1 Link]

Du wirst doch nicht erwarten, daß ich mir jetzt den ganzen Wust
komplett durchgucke, um da was zu finden, was Deinen Ideen nahekommt?

Hängt nur von deiner Interessenslage ab. Wenn\'s wirklich interessiert,
wird man sich reinhängen. Hat man andere Ziele, wird\'s einem halt zu
viel Aufwand.

Daß die bildgebende Seite einigermaßen realisierbar ist, ist nicht die
Frage. Die Frage ist, ob die _Auswertung_ für eine Anwendung in einem
relativ beschränkten System und in Echtzeit geht.

Sieht ganz danach aus.
https://www.lla.de/spektrometer-kameras/multiplexed-nir-spektrometer.html
https://analytik.news/presse/2009/605.html
....

> Dem scheint nicht so.

Alles durchgesucht?

(Der Link mit dem Spektrographen ist eh witzlos, das ist ein
Laborgerät.)

Wie viele Müllsortierungsanlagen gibt es, die mit solcher Technik
arbeiten? Im Industriebereich ist es nicht ungewöhnlich, dass man mit
\"Labortechnik\" arbeitet.

Sooo einfach ist ein solches Analysesystem nicht zu kriegen, da muß
...
Dass das Ganze besonders einfach wäre, hat auch niemand behauptet.
Aber ein ganzes Auto voller Ausrüstung wird man jedenfalls NICHT

Doch, derzeit schon noch.

Belege? Oder ist das nur eine in den Wind gesprochene Behauptung?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 

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