Ohmsche Widerstandsmessung von Oellager

S

Steffen Thieringer

Guest
Hallo newsgroup,
ich moechte den Uebergangswiderstand eines kleinen Oellagers waehrend der
Rotiation messen.
Anscheinend hat das Oel eine Art Memoryeffekt, sodass beim Anlegen einer
Spannung/eines Stomes, das ja zwangslaeufig sein muss, Energie in das System
gepumt wird und den Pruefling (Oel) veraendern. Generell habe ich Probleme
mit der Wiederholbarkeit der Messung, obwohl ich das System vorher immer
einige Minuten 'erde' um aufgebaute Reibungsladungen abbauen zu lassen.

Ich habe 2 Moeglichkeiten um den ohmschen Widerstand von einigen dutzend
MOhm zu messen.
Kontantstromquelle, mit DC 100nA, Umax +/- 9V mittels Batterie.
(Konstantspannungsquelle mit DC 0.8V, Imax 100mA, auch mittels Batterie
versorgt, aber noch nicht aufgebaut)

Hat jemand Erfahrung mit solchen Messungen, meine elektro-chemischen
Faehigkeiten sind leider begrenzt ? :-/

Viele Gruesse
Steffen
 
Steffen Thieringer wrote:
Hallo newsgroup,
ich moechte den Uebergangswiderstand eines kleinen Oellagers waehrend der
Rotiation messen.
Anscheinend hat das Oel eine Art Memoryeffekt, sodass beim Anlegen einer
Spannung/eines Stomes, das ja zwangslaeufig sein muss, Energie in das System
gepumt wird und den Pruefling (Oel) veraendern. Generell habe ich Probleme
yep, nicht unbekannt ;)

mit der Wiederholbarkeit der Messung, obwohl ich das System vorher immer
einige Minuten 'erde' um aufgebaute Reibungsladungen abbauen zu lassen.
das problem ist daß da hochbelastete Triboschichten mit "üblichen"
Meß/Brüchenspannungen elektrisch "durchschlagen"...

Ich habe 2 Moeglichkeiten um den ohmschen Widerstand von einigen dutzend
MOhm zu messen.
Kontantstromquelle, mit DC 100nA, Umax +/- 9V mittels Batterie.
(Konstantspannungsquelle mit DC 0.8V, Imax 100mA, auch mittels Batterie
versorgt, aber noch nicht aufgebaut)

Hat jemand Erfahrung mit solchen Messungen, meine elektro-chemischen
Faehigkeiten sind leider begrenzt ? :-/

naja wir haben eigenbaumeßgeraete, die max. nur ca. 1mV angelegen. Ein
Microcontroller gleicht das Ding regelmäßig ab und aktive Filter
"reinigen" das Signal.


S.
 
"sylvio runge" <sylvio@mail.stop-spam.de> wrote in message
news:3F96B2AB.F32B0387@mail.stop-spam.de...
Steffen Thieringer wrote:

Hallo newsgroup,
ich moechte den Uebergangswiderstand eines kleinen Oellagers waehrend
der
Rotiation messen.
Anscheinend hat das Oel eine Art Memoryeffekt, sodass beim Anlegen einer
Spannung/eines Stomes, das ja zwangslaeufig sein muss, Energie in das
System
gepumt wird und den Pruefling (Oel) veraendern. Generell habe ich
Probleme
yep, nicht unbekannt ;)

mit der Wiederholbarkeit der Messung, obwohl ich das System vorher immer
einige Minuten 'erde' um aufgebaute Reibungsladungen abbauen zu lassen.
das problem ist daß da hochbelastete Triboschichten mit "üblichen"
Meß/Brüchenspannungen elektrisch "durchschlagen"...
Ich denke nicht dass, sich in Fluidlagern hochduenne Triboschichten
entwickeln, da das Oel die Rollen bzw. die Kugeln eines Lagers ersetzt, oder
etwa doch?! Im rotierenden Zustand baut sich die Lagersteifgkeit auf und der
Spalt, indem das Oel 'wirkt', ist ca. 3um.

Ich habe 2 Moeglichkeiten um den ohmschen Widerstand von einigen dutzend
MOhm zu messen.
Kontantstromquelle, mit DC 100nA, Umax +/- 9V mittels Batterie.
(Konstantspannungsquelle mit DC 0.8V, Imax 100mA, auch mittels Batterie
versorgt, aber noch nicht aufgebaut)

Hat jemand Erfahrung mit solchen Messungen, meine elektro-chemischen
Faehigkeiten sind leider begrenzt ? :-/

naja wir haben eigenbaumeßgeraete, die max. nur ca. 1mV angelegen. Ein
Microcontroller gleicht das Ding regelmäßig ab und aktive Filter
"reinigen" das Signal.
Was fuer Widerstaende messt Ihr dann in etwa?
 
Steffen Thieringer wrote:

Ich denke nicht dass, sich in Fluidlagern hochduenne Triboschichten
entwickeln, da das Oel die Rollen bzw. die Kugeln eines Lagers ersetzt, oder
etwa doch?! Im rotierenden Zustand baut sich die Lagersteifgkeit auf und der
Spalt, indem das Oel 'wirkt', ist ca. 3um.
Ist vor allem auch eine Frage der Drehzahl und der Belastung.
Hier solle es "normalerweise" (wir haben schon oele gehabt wo das anders war)
im mOhm-Bereich liegen.


Was fuer Widerstaende messt Ihr dann in etwa?
naja ist sehr von den "Umgebungsbedingugen" abhänig (welches oel bzw fette,
Lagertyp, welche Drehzahlen, welche Lasten usw.). "Pauschal gesehen"
variiert das von mOhm bis in den kOhm-Bereich (der "Meßaufbau" muß also
genuegend "Dynamik" mitmachen, daß der Bereich einigermaßem sinvoll
gemessen werden kann.

s.
 

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