Notebook -Akkumanagement spinnt - wie Li-Io wiederbeleben?

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Wolfgang Gerber

Guest
Hi,

habe einen Siemens Scenic Mobile 510 ergattert. Akku 3800 mAh Li-Io.

Sollte damit ca. 3-4 Stunden laufen. Macht aber nach ca 30 Minuten
schlapp. D.h. der Akku fällt ohne Vorwarnung bei einem Ladestand von
ca. 90% aus. Klick - Notebook aus. Schafft nicht mal ein Suspend->Ram.
Die Abschaltung erfolgt wohl akkuintern so daß der Laptop das gar
nicht gestuert mitbekommt.

Beim abschliessenden Laden hat er nach ca. einer viertel bis halben
Stunde bereits wieder 100%.

Ich vermute, daß der Memorychip und/oder Kontroller von falschen
Werten ausgehen. D.h. der Akku hat tatsächlich nur noch ca. 10%, das
Memory steht aber auf ca. 100%. Werden jetzt 10% entnommen fällt die
Anzeige von 100 auf 90. Und dann schlägt die akkuinterne
"Notabschaltung" zu. Beim Laden wird der Akku von 0 auf 10% geladen,
das Memory geht aber von 90 auf 100 aus und der Ladevorgang wird
abgeschaltet. Der Akku wird also nie voll.

So meine Vorstellung. Habe mir dann das "Siemens Akku-Lernprogramm"
für dieses Notebook besorgt und gestartet.

Das Programm soll laut Beschreibung den Akku vollladen, dann leer
machen und dann wieder vollladen und damit die Kapazität bestimmen und
das Kapazitätsmanagement synchronisieren. Grafisch dargestellt mit 3
Phasen zu je 33% der Anzeigebreite

Aber das funktioniert irgend wie nicht.

1: Versuch. Akkuprogramm gestartet. Es zeigt eine "alte"
Akku-Kapazität von ca. 2800 an. Das muss aus dem Akku-Memory kommen.

Obwohl der Akku vorher leer war bzw. die automatische Abschaltung das
geglaubt hatte, springt der Lerntest innerhalb von 2-3 Sekunden auf
einen Ladestand von 99%, d.h. auf ca. 33% des gesamten Lernzzyklus,
lädt da ein paar Minuten bis 100% und beginnt Phase 2 = Entladung (33
-> 66% des Zyklus). Das geht von 100% Kapazität langsam runter auf ca.
90%. Dauert so ca. 5-8 Minuten. Dann erfolgt die Umschaltung in Phase
3 (Laden = 66% des Zyklus) zum Wiederaufladen.

"Fortschrittsbalken" etwa so:

|____________________|____________________|____________________|

Phase 1 Phase 2 Phase 3
Laden 33 Entladen 66 Laden


Das Programm oder der Kontroller hat wohl gedacht daß der Akku leer
ist. Jetzt wird wieder sehr schnell von auf 100% geladen. Ergebnis.
Neue Kapazität jetzt nur noch ca. 2600 mAh. So viel wurde nie entladen
oder geladen! Mein Akku hat sich bezogen auf die Startbedingung
veschlechtert!

Also Versuch 2: Ablauf im Prinzip wie bei 1. Nur am Ende dann 2400
mAh. Und nochmal mit Versuch 3 - jetzt 2200 mAh.

Habe dann einen Laufzeittest unter Praxisbedingunegn gemacht. Statt
früher ca. 30 Minuten ist jetzt nach ca. 5 Minuten Schluss.

Also noch 2 mal den "Lerntest" gemacht - und bin jetzt bei 1800 mAh
Kapazität laut Programm. Und eine Laufzeit nach Vollladung von ca. 1
Minute!

Da ich nicht an einen Zellendefekt glaube, habe ich den Akku
aufgebrochen und nachgemessen. 4 x 2 parallel geschaltete Zellen in
Reihe. Alle haben 4,05 Volt! Obwohl laut Akkumanagment der Akku leer
sein müsste.

Verdammich <g>

Habe jetzt die erste Gruppe mit mit meinem zweckentfremdeten
Akkumaster "entladen" - von diesen 4,05 auf 2,70 Volt. (Entsprechend
Entladeschluss von eingestellten 3 NiCd Zellen)

Und es kamen bei einem Entladestrom von 500 mA ca. 1050 mAh raus.
Werde jetzt noch die 3 anderen Gruppen entladen und dann noch alle
alle 4 Gruppen unter DMM- und Handkontrolle auf je 2,4 Volt.

Damit das ganze Paket auch wirklich so leer ist wie es der Kontroller
glaubt es zu sein. Und er es mal richtig laden kann.

Ich frage mich nur wie man ein so bescheuertes Akkumanagement bauen
kann? Laut diversen gefundenen Artikeln haben andere Leute ähnliche
Probleme.

Hier scheint:

1: Das akkuinterne Management grundsätlich Mist zu sein.

2: Das Notebookpowermanagement ebenso

3: Das Akkulernprogramm erst recht

4: Die Elektronik insgesamt im Zusammenspiel.

Nach meinem Gefühl wird die Ladung beendet, wenn das Management
"glaubt", daß der Akku voll ist. Nicht wenn die Ladeschlussspannung
erreicht ist.

Beim Entladen umgekehrt: Hier scheint das Management einfach nach
unbekannten Kriterien abzuschalten. Obwohl die Zellenspannug noch 4,x
Volt hat bzw. das Management von 90% ausgeht.

Die Kapazitätsmessung ist ein Witz! Der Lade- und Entladestrom dürfte
so ca. bei 2 bis 2,5 Ampere liegen. Laut Beschreibung dauert ein
normaler Testzyklus ca. 7 Stunden. D.h. Laden, Entladen und wieder
Laden.

Wie das Management bei einer nur wenige Minuten dauernden Entladung zu
Kapazitätswerten von 2,x bis 1,x Ah kommt weiss wohl nur der Herr
Siemens.

Irgendwelche Ideen wie ich den mit Sicherheit nicht kaputten Akku
wieder zurechtbiegen kann?

Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Wolfgang Gerber <nichtfuerspam@gmx.de> wrote:


Irgendwelche Ideen wie ich den mit Sicherheit nicht kaputten Akku
wieder zurechtbiegen kann?
Der Akku ist hin! Du kannst ihn beerdigen. Der hat einen viel zu hohen
Innenwiderstand deshalb wird er vom Spannungueberwachungs-IC
abgeschaltet wenn er unter _Last_ unter 2.5V pro Zelle faellt.

Olaf
 
Wolfgang Gerber schrieb:

1: Versuch. Akkuprogramm gestartet. Es zeigt eine "alte"
Akku-Kapazität von ca. 2800 an. Das muss aus dem Akku-Memory kommen.
Was für ein Akkuprog ist das?

Obwohl der Akku vorher leer war bzw. die automatische Abschaltung das
geglaubt hatte, springt der Lerntest innerhalb von 2-3 Sekunden auf
einen Ladestand von 99%, d.h. auf ca. 33% des gesamten Lernzzyklus,
lädt da ein paar Minuten bis 100% und beginnt Phase 2 = Entladung (33
-> 66% des Zyklus). Das geht von 100% Kapazität langsam runter auf ca.
90%. Dauert so ca. 5-8 Minuten. Dann erfolgt die Umschaltung in Phase
3 (Laden = 66% des Zyklus) zum Wiederaufladen.
Hmm, so etwas ähnliches macht mein Notebookakku auch, nur hier fährt der
Rechner sauber herunter. Messung unter Last: Abschaltung innerhalb von
wenigen Minuten bei 4,1V pro Zelle. Klar, daß die auch innerhalb weniger
Minuten wieder voll ist. Ich werde bei meinem als nächstes probieren,
den Strommeßshunt mal zu überbrücken, damit der keine Entladekapazität
mehr integrieren kann.

Reihe. Alle haben 4,05 Volt! Obwohl laut Akkumanagment der Akku leer
Auch unter Last?

Und es kamen bei einem Entladestrom von 500 mA ca. 1050 mAh raus.
Das ist deutlich zu wenig, die Zellen dürften hin sein. Normal müsste
bei 4,05V schon etwa 85% Kapazität vorhanden sein.

alle 4 Gruppen unter DMM- und Handkontrolle auf je 2,4 Volt.
Zu wenig. Entladeschluß sollte 3V unbelastet sein, 2,7..2,5 unter Last
ist Notabschaltung.

Bernd
 
Olaf Kaluza schrieb:

Irgendwelche Ideen wie ich den mit Sicherheit nicht kaputten Akku
wieder zurechtbiegen kann?

Der Akku ist hin!
Nicht ganz. Die bisherige Restlaufzeit von ca. 30 Minuten hätte mir
dicke gereicht. Und den alten Zustand versuche ich halt wieder
hinzubekommen. War ja bis vor dem Akkulernprogramm auch so.

Du kannst ihn beerdigen. Der hat einen viel zu hohen
Innenwiderstand deshalb wird er vom Spannungueberwachungs-IC
abgeschaltet wenn er unter _Last_ unter 2.5V pro Zelle faellt.
Das klingt einleuchtend und passt ja zu meiner Vermutung. Ich habe es
gerade gemessen:

Heute nacht bzw. gestern abend alle Zellen auf exakt 2,7 Volt
entladen. Somit gleiche Bedingungen für alle.

Habe das praktisch fast leere Pack dann in den Laptop gesetzt und ein
DMM parallel dazu. Habe dann den Laptop so ca. 5-6 mal gestartet bis
er jeweils wieder nach ca. 1 Minute abgeschaltet hat. Anfangs stand
die Kapazitätsanzeige noch bei ca. 75%. Das Akkumanagement hat ja
meine externe Entladung nicht mitbekommen<g> Die Abschaltung durch den
Akku erfolgte jeweils bei ca. 12,8 Volt. Also bei 3,2 V/Zelle! Nach
diesen Versuchen war dann plötzlich die Akkuanzeige "leer" - also hat
das Akkumanagement jetzt wohl endlich begriffen daß der wirklich leer
ist.

Dann habe ich den Lernzyklus wieder gestartet. Interessanterweise
fängt der jetzt wirklich vorne an. Für das Lernprogramm war der Akko
diesmal nun wohl wirklich leer. Momentan steht die Ladung nach ca. 25
Minuten bei ca. 60 Prozent.

Das sieht schon mal besser aus als gestern. Ich werde weiter
berichten.




Gruss Wolfgang
--
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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Bernd Laengerich schrieb:

1: Versuch. Akkuprogramm gestartet. Es zeigt eine "alte"
Akku-Kapazität von ca. 2800 an. Das muss aus dem Akku-Memory kommen.

Was für ein Akkuprog ist das?
siehe:

|So meine Vorstellung. Habe mir dann das "Siemens Akku-Lernprogramm"
|für dieses Notebook besorgt und gestartet.

Gehört zum Lieferumfang und ist als Tool auf der Treiber-CD.

Obwohl der Akku vorher leer war bzw. die automatische Abschaltung das
geglaubt hatte, springt der Lerntest innerhalb von 2-3 Sekunden auf
einen Ladestand von 99%, d.h. auf ca. 33% des gesamten Lernzzyklus,
lädt da ein paar Minuten bis 100% und beginnt Phase 2 = Entladung (33
-> 66% des Zyklus). Das geht von 100% Kapazität langsam runter auf ca.
90%. Dauert so ca. 5-8 Minuten. Dann erfolgt die Umschaltung in Phase
3 (Laden = 66% des Zyklus) zum Wiederaufladen.

Hmm, so etwas ähnliches macht mein Notebookakku auch, nur hier fährt der
Rechner sauber herunter.
Das schafft meiner nicht weil es zu schnell geht. Habe das
Runterfahren schon erhöht auf "bei < 50%". D.h. bei halbleerem Akku.
Die Abschaltung erfolgt aber wohl durch den Akku bei einer Anzeige von
noch > 90% - der PC kann also gar nicht gesteuert runterfahren.

Messung unter Last: Abschaltung innerhalb von
wenigen Minuten bei 4,1V pro Zelle. Klar, daß die auch innerhalb weniger
Minuten wieder voll ist. Ich werde bei meinem als nächstes probieren,
den Strommeßshunt mal zu überbrücken, damit der keine Entladekapazität
mehr integrieren kann.
Dann kann er die Ladung aber auch nicht mehr messen

Reihe. Alle haben 4,05 Volt! Obwohl laut Akkumanagment der Akku leer

Auch unter Last?
Nö - Leerlaufspannung nach der Entladung im Laptop. Sagt nix aus - ich
weiss. Aber alle 4 Zellenblöcke waren genau gleich. Bei der dan
folgenden Entladung mit 500 mA sank diese Spannung sofort auf ca. 3,8
Volt und dann kontinuierlich (fast linear laut Grafik) auf 2,7 Volt
bis der Entlader abgeschaltet hat.

Und es kamen bei einem Entladestrom von 500 mA ca. 1050 mAh raus.

Das ist deutlich zu wenig, die Zellen dürften hin sein. Normal müsste
bei 4,05V schon etwa 85% Kapazität vorhanden sein.
Wie gesagt, zuvor im Laptop entladen bis zur Selbstabschaltung. und
die 4,05 waren ja Leerlaufspannung.

alle 4 Gruppen unter DMM- und Handkontrolle auf je 2,4 Volt.

Zu wenig. Entladeschluß sollte 3V unbelastet sein, 2,7..2,5 unter Last
ist Notabschaltung.
Ok - die 2,4 habe ich aus einer Akkufaq. Mit meinen 2,7 war ich dann
ja nicht so extrem faslch.

Werde weiter berichten. Siehe auch anderes Posting nebenan. Momentabn
steht die Ladung nach ca. 35 Minuten schon bei 81 Prozent. Diesmal
wird also wirklich ordentlich was "reingepumpt" - Die Ladungen gestern
waren ja dank dem komischen Management immer schon nach sehr kurzer
Zeit fertig.

Wobei sich dr Prozentwert wohl auf den zuletzt gemessenen
Kapazitätswert bezieht. Dieser steht auf nur 832 mAh. (siehe gestern)

Wenn die Ladung jetzt bei 100% aufhört dann ist dieses Ladetestprogram
Müll! Das würde bedeuten, daß man einmal falsch "vermessenen" Akku nie
wieder auf einen höheren Kapazitätswert als den zuletzt gemessenen
Wert bekommt. Passend zu meinen gestrigen Erkenntnissen.

Wenn die Ladung nach Spannung beendet wird, dann müssten jetzt
deutlich über 100% reingehen. Mindestens 150%! Was dann einer
Kapazität von "nur" ca. 1200 mAh entsprechen würde. Soviel hatte der
Akku ja vor meinen gestrigen Versuchen ca. noch.

Gruss Wolfgang
--
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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Olaf Kaluza schrieb:

Irgendwelche Ideen wie ich den mit Sicherheit nicht kaputten Akku
wieder zurechtbiegen kann?

Der Akku ist hin! Du kannst ihn beerdigen. Der hat einen viel zu hohen
Innenwiderstand deshalb wird er vom Spannungueberwachungs-IC
abgeschaltet wenn er unter _Last_ unter 2.5V pro Zelle faellt.
Wie schon gesagt - du hast offensichtlich recht. Durch meine
Entladetechnick, jede Gruppe einzeln auf 2,7 Volt, konnte ich den
alten Zustand zwar wieder herstellen. D.h. der Akku liegt jetzt wieder
etwa da, wo er "vor" meinem Experiment mit dem "Ladelernprogramm" war.
Er hat diesmal auch richtig deutlich lange geladen.

Bricht aber trotzdem nach ca. einer viertel Stunde Belastung mit
laufender Festplatte dann schlagartig zusammen obwohl er noch über 75%
laut Anzeige hätte.

Mist! Aber damit kann ich leben. Für mich ist der Akku bloß so eine
Art USV bzw. dient beim rumtragen in der Wohnung nur zum Überbrücken
bis zur nächsten Steckdose.

Und wieder mal ist bewiesen, daß so ein elektronischens Akkumanagement
mit Messung der Ladung, Entladung und "Berechnung" der Kapazität
eigentlich nix taugt. Was nützen (falsche) Kapazitätsanzeigen, die
fern jeder Realität liegen?

Und weiter ist wieder einmal bewiesen, daß die meisten Herstellertools
Mist sind. Gerade auch zuvor mit einem Printservertool von Lexmark
erlebt. Dilettantismus^3

Jeder popelige Hobbyprogramierer bringt was besseres zustande als
dieses dämliche und dilettantische Siemens "Akkulernprogramm" - in
meinem Fall hat es den "halblebigen" Akku durch sinnloses Handling
praktisch vollends gekillt. Zum Glück konnte ich das Management durch
die externe Behandlung austricksen.

So - jetzt sich die Frage: wo bekomme ich solche Li-Io-Zellen einzeln
und zu bezahlbarem Preis her?


Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Wolfgang Gerber schrieb:

So - jetzt sich die Frage: wo bekomme ich solche Li-Io-Zellen einzeln
und zu bezahlbarem Preis her?
www.rc-lipoy.de oder andere Modellbauversender
Stichwort: KONION

Oft ist aber ein Ersatzakkupack nicht wesentlich teurer, gute
Erfahrungen habe ich z.B. mit einem Ersatzakku von MacBatt gemacht.

Bernd
 
Bernd Laengerich schrieb:

www.rc-lipoy.de oder andere Modellbauversender
Stichwort: KONION

Oft ist aber ein Ersatzakkupack nicht wesentlich teurer, gute
Erfahrungen habe ich z.B. mit einem Ersatzakku von MacBatt gemacht.
Danke - ein neuer Akku soll angeblich 260 EURO kosten. Wenn ich da ein
paar dutzen Euronen sparen kann dann bastle ich da gerne ein paar
Stunden.


Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Bernd Laengerich schrieb:

Wolfgang Gerber schrieb:

So - jetzt sich die Frage: wo bekomme ich solche Li-Io-Zellen einzeln
und zu bezahlbarem Preis her?

www.rc-lipoy.de oder andere Modellbauversender
error --- konnte nicht gefunden werden.

www.rc-lipoly.de oder andere Modellbauversender
^
war es - die Zellen sind aber alle nicht als Ersatz für die
Originalzellen geeignet.

Stichwort: KONION
andere Spannungen.

Gibt es denn wirklich keine Anbieter reiner einzelner Li-Io-Zellen?

Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Wolfgang Gerber schrieb:

www.rc-lipoly.de oder andere Modellbauversender
Sorry, vertippt.

war es - die Zellen sind aber alle nicht als Ersatz für die
Originalzellen geeignet.
[...]
andere Spannungen.
Häh? Die KONION-Zellen haben, wie alle LiIon-Zellen, 3,7V Nennspannung
und 4,2V Ladeschlußspannung. Wenn anstelle von LiIon (3,6/4,1V)
eingesetzt, werden wenige % Kapazität verschenkt.
Vermutlich brauchst Du 4S2P der 1600er im Akkupack, also 8 Zellen.
Manchmal sind auch 4S3P der 1100er Zellen drin.

Gibt es denn wirklich keine Anbieter reiner einzelner Li-Io-Zellen?
Siehe oben. Auch z.B.
www.mamo-modelltechnik.de

Bernd
 
Bernd Laengerich schrieb:

Wolfgang Gerber schrieb:

www.rc-lipoly.de oder andere Modellbauversender

Sorry, vertippt.
Ok - schon gemerkt


war es - die Zellen sind aber alle nicht als Ersatz für die
Originalzellen geeignet.
[...]
andere Spannungen.

Häh? Die KONION-Zellen haben, wie alle LiIon-Zellen, 3,7V Nennspannung
^^^^^^^^^^
Meine Li-Ion haben 3,6 und nicht 3,7

und 4,2V Ladeschlußspannung. Wenn anstelle von LiIon (3,6/4,1V)
eingesetzt, werden wenige % Kapazität verschenkt.
Das sehe ich anders. Wenn ich mir die Ladekurve anschaue, so bewegt
die sich während etwa des letzten Drittels der Ladezeit in den letzten
100 Millivolt. Meine Ladeelektronik würde da im Verhältnis schon viel
zu früh abschalten wenn sich die LiPos ähnlich verhalten. Es käme aber
auf einen (sehr teuren) Versuch an.

Vermutlich brauchst Du 4S2P der 1600er im Akkupack, also 8 Zellen.
ja - wobei das dann durch "2P" wohl 3200 mAh wären?

Manchmal sind auch 4S3P der 1100er Zellen drin.

Gibt es denn wirklich keine Anbieter reiner einzelner Li-Io-Zellen?

Siehe oben. Auch z.B.
www.mamo-modelltechnik.de

ok - werde ich mal durchforsten. Auf den ersten Blick wird das aber
sehr teuer :-(

Werde wohl leichter meinem "Lappi" einen "doppelten Boden" verpassen,
ähnlich wie die Lüfteruntersätze, und das mit NiMh-Zellen und etwas
Ladeelektronik vollpacken.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
So - jetzt sich die Frage: wo bekomme ich solche Li-Io-Zellen einzeln
und zu bezahlbarem Preis her?
Ich habe gerade einige von diesen Standard-Zellen, die so um 16mm dick
und 60mm lang sind be eBay gekauft. Sollen zwar bei mir nicht in ein
Notbuch, sondern eine Messschaltung versorgen, aber passen würden sie
ganz sicher, denn dafür sind sie gedacht. Für 2Ah Sony habe ich 3,95
das Stück bezahlt, wenn man einen Grossposten kauft, wird der
Stückpreis sicher niedriger ausfallen.

-Stefan Huebner
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Meine Li-Ion haben 3,6 und nicht 3,7
Argl, ich sollte nochmal lesen vor dem Absenden. Die Konion haben wie
alle _Lipo_ 3,7V. Die LiIon haben 3,6V Nennspannung und 4,1V
Ladeschlußspannung.

ja - wobei das dann durch "2P" wohl 3200 mAh wären?
Genau.

Bernd
 
Stefan Huebner schrieb:

So - jetzt sich die Frage: wo bekomme ich solche Li-Io-Zellen einzeln
und zu bezahlbarem Preis her?
Hat sich fast erledigt. Habe einen recht gut erhaltenen Akku
ersteigert. Gewerblicher Händler. Soll angeblich mit "neuen" Zellen
bestückt sein. Das halte ich aber für einen Schwindel. Laut Messung
mit dem Akkulernprogramm bringt er nur ca. 2400 mAh. Und hält auch nur
eine Stunde unter Volllast. D.h. laufende Festplatte und einem nackten
DOS-Programm mit 100% CPU-Auslastung.

Ich habe gerade einige von diesen Standard-Zellen, die so um 16mm dick
und 60mm lang sind be eBay gekauft. Sollen zwar bei mir nicht in ein
Notbuch, sondern eine Messschaltung versorgen, aber passen würden sie
ganz sicher, denn dafür sind sie gedacht. Für 2Ah Sony habe ich 3,95
das Stück bezahlt, wenn man einen Grossposten kauft, wird der
Stückpreis sicher niedriger ausfallen.
Wo wo wo? gier ... lechz ...

Kannst du mir mal den Händlernamen mailen? Bitte dazu Signatur
beachten. (NGANTWORT)

Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Bernd Laengerich schrieb:

Wolfgang Gerber schrieb:

Meine Li-Ion haben 3,6 und nicht 3,7

Argl, ich sollte nochmal lesen vor dem Absenden. Die Konion haben wie
alle _Lipo_ 3,7V. Die LiIon haben 3,6V Nennspannung und 4,1V
Ladeschlußspannung.
Und sind damit für die bestehende Akkuelektronik wohl nicht zu
gebrauchen.

Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 

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