Nochmal \"Reststrom von Triac\'s reduzieren\"...

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Mirko Siederik

Guest
Hallo, nun aber endgültig zum Abschließen dieses Themas:
Was wird empfohlen wenn ich einen X2-Kondensator parallel zur
Last(Schaltnetzteil) schalten möchte?
Wie groß sollte der min. sein um den Leckstrom eines SSR soweit zu
eliminieren das das nachgeschaltene Netzteil Ruhe gibt?
Info: Mein SSR hat keinen Snubber welcher ja auch noch zusätzlich
Leckstron erzeugen würde.
Ich habe etliche 68nF als X2. Reicht das aus?

Mirko
 
Mirko Siederik schrieb:
Hallo, nun aber endgültig zum  Abschließen dieses Themas:
Was wird empfohlen wenn ich einen X2-Kondensator parallel zur Last(Schaltnetzteil) schalten möchte?
Wie groß sollte der min. sein um den Leckstrom eines SSR soweit zu eliminieren das das nachgeschaltene Netzteil Ruhe gibt?
Info: Mein SSR hat keinen Snubber welcher ja auch noch zusätzlich Leckstron erzeugen würde.
Ich habe etliche 68nF als X2. Reicht das aus?

Ich halte es eher für eine schlechte Idee. Auch Nullspannungs-
schalter schalten erst bei 30 V oder so. Keine Ahnung, was dann
für Stromspitzen entstehen. Ob und wie diese Schalter verdrosselt
sind, weiss ich nicht. SSR mit antiparallelen Thyristoren halten
mehr aus.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 01.11.2022 um 17:13 schrieb Rolf Bombach:
Mirko Siederik schrieb:
Hallo, nun aber endgültig zum  Abschließen dieses Themas:
Was wird empfohlen wenn ich einen X2-Kondensator parallel zur
Last(Schaltnetzteil) schalten möchte?
Wie groß sollte der min. sein um den Leckstrom eines SSR soweit zu
eliminieren das das nachgeschaltene Netzteil Ruhe gibt?
Info: Mein SSR hat keinen Snubber welcher ja auch noch zusätzlich
Leckstron erzeugen würde.
Ich habe etliche 68nF als X2. Reicht das aus?

Ich halte es eher für eine schlechte Idee. Auch Nullspannungs-
schalter schalten erst bei 30 V oder so. Keine Ahnung, was dann
für Stromspitzen entstehen. Ob und wie diese Schalter verdrosselt
sind, weiss ich nicht. SSR mit antiparallelen Thyristoren halten
mehr aus.
Ja pardon. Schlechter Betreff. Es handelt sich um SSR! Steht aber auch
im Text. Und habe ich mehrfach seit Jahren in Betrieb. Aber nun stört
mich das inzwischen vermehrt auftretende kurze \'Anspringen\' einiger
Schaltnetzteile. Auch bei 230V LEDs.
Nun ich versuch es mal mit meinen 68nF(mit R100 in Reihe).

Mirko
 
Am 01.11.2022 um 17:22 schrieb Mirko Siederik:
Am 01.11.2022 um 17:13 schrieb Rolf Bombach:
Mirko Siederik schrieb:
Hallo, nun aber endgültig zum  Abschließen dieses Themas:
Was wird empfohlen wenn ich einen X2-Kondensator parallel zur
Last(Schaltnetzteil) schalten möchte?
Wie groß sollte der min. sein um den Leckstrom eines SSR soweit zu
eliminieren das das nachgeschaltene Netzteil Ruhe gibt?
Info: Mein SSR hat keinen Snubber welcher ja auch noch zusätzlich
Leckstron erzeugen würde.
Ich habe etliche 68nF als X2. Reicht das aus?

Ich halte es eher für eine schlechte Idee. Auch Nullspannungs-
schalter schalten erst bei 30 V oder so. Keine Ahnung, was dann
für Stromspitzen entstehen. Ob und wie diese Schalter verdrosselt
sind, weiss ich nicht. SSR mit antiparallelen Thyristoren halten
mehr aus.

Ja pardon. Schlechter Betreff. Es handelt sich um SSR! Steht aber auch
im Text. Und habe ich mehrfach seit Jahren in Betrieb. Aber nun stört
mich das inzwischen vermehrt auftretende kurze \'Anspringen\' einiger
Schaltnetzteile. Auch bei 230V LEDs.
Nun ich versuch es mal mit meinen 68nF(mit R100 in Reihe).

Ich verstehe. SSR, der Schweizerische Seniorenrat!
 
Am 01.11.22 um 09:09 schrieb Mirko Siederik:
Hallo, nun aber endgültig zum  Abschließen dieses Themas:
Was wird empfohlen wenn ich einen X2-Kondensator parallel zur
Last(Schaltnetzteil) schalten möchte?
Wie groß sollte der min. sein um den Leckstrom eines SSR soweit zu
eliminieren das das nachgeschaltene Netzteil Ruhe gibt?

Das hängt von der Größe des SSR ab.

Üblicherweise startet man mit 100nF oder 220nF. Und nur wenn das nicht
reicht, schaltet man einen Gang höher.

> Ich habe etliche 68nF als X2. Reicht das aus?

Testen. Notfalls ein paar parallel.


Marcel
 
Mirko Siederik schrieb:
Am 01.11.2022 um 17:13 schrieb Rolf Bombach:
Mirko Siederik schrieb:
Hallo, nun aber endgültig zum  Abschließen dieses Themas:
Was wird empfohlen wenn ich einen X2-Kondensator parallel zur Last(Schaltnetzteil) schalten möchte?
Wie groß sollte der min. sein um den Leckstrom eines SSR soweit zu eliminieren das das nachgeschaltene Netzteil Ruhe gibt?
Info: Mein SSR hat keinen Snubber welcher ja auch noch zusätzlich Leckstron erzeugen würde.
Ich habe etliche 68nF als X2. Reicht das aus?

Ich halte es eher für eine schlechte Idee. Auch Nullspannungs-
schalter schalten erst bei 30 V oder so. Keine Ahnung, was dann
für Stromspitzen entstehen. Ob und wie diese Schalter verdrosselt
sind, weiss ich nicht. SSR mit antiparallelen Thyristoren halten
mehr aus.

Ja pardon. Schlechter Betreff. Es handelt sich um SSR! Steht aber auch im Text. Und habe ich mehrfach seit Jahren in Betrieb. Aber nun stört mich das inzwischen vermehrt auftretende kurze
\'Anspringen\' einiger Schaltnetzteile. Auch bei 230V LEDs.
Nun ich versuch es mal mit meinen 68nF(mit R100 in Reihe).

Das klingt besser. Die sollten das abkönnen. Dann wird dI/dt im
Triac/Thyristor auch nicht überschritten.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hi Mirko,
Wie groß sollte der min. sein um den Leckstrom eines SSR soweit zu
eliminieren das das nachgeschaltene Netzteil Ruhe gibt?

Da wir weder wissen, um welches Netzteil es sich handelt, noch um wlches
SSR, ist das nicht abschließend zu sagen.

Marte
 
Am 01.11.2022 um 18:15 schrieb Marcel Mueller:
Am 01.11.22 um 09:09 schrieb Mirko Siederik:
Hallo, nun aber endgültig zum  Abschließen dieses Themas:
Was wird empfohlen wenn ich einen X2-Kondensator parallel zur
Last(Schaltnetzteil) schalten möchte?
Wie groß sollte der min. sein um den Leckstrom eines SSR soweit zu
eliminieren das das nachgeschaltene Netzteil Ruhe gibt?

Das hängt von der Größe des SSR ab.

Üblicherweise startet man mit 100nF oder 220nF. Und nur wenn das nicht
reicht, schaltet man einen Gang höher.

Ich habe etliche 68nF als X2. Reicht das aus?

Testen. Notfalls ein paar parallel.
OK, die ersten 3 Bausteine nachgerüstet mit 68nF und 100Ohm. Scheint zu
wirken. Die LEDs in den Netzteilen meiner Laptops und meinem Desktop
sind zumindest aus und blitzen nicht mehr.
Da meine SSR keinen internen Snubber haben genügt wohl 68nF.

Mirko
 
Am 01.11.2022 um 18:15 schrieb Marcel Mueller:
Am 01.11.22 um 09:09 schrieb Mirko Siederik:
Hallo, nun aber endgültig zum  Abschließen dieses Themas:
Was wird empfohlen wenn ich einen X2-Kondensator parallel zur
Last(Schaltnetzteil) schalten möchte?
Wie groß sollte der min. sein um den Leckstrom eines SSR soweit zu
eliminieren das das nachgeschaltene Netzteil Ruhe gibt?

Das hängt von der Größe des SSR ab.

Üblicherweise startet man mit 100nF oder 220nF. Und nur wenn das nicht
reicht, schaltet man einen Gang höher.

Ich habe etliche 68nF als X2. Reicht das aus?

Testen. Notfalls ein paar parallel.

Angeregt durch diese nun schon wiederholte Diskussion habe ich mal meine
S202S02 gemessen.
Diese haben im 230V Netz einen Rest-/Leckstrom von 2-3 µA. Habe da bei
30 Stück einen \'Ausreiser\' mit 7 µA. Also da mache ich mir keine Sorgen
um nachgeschaltene Schaltnetzteile. Habe diese SSR reichlich im Einsatz
in meinem Arbeitszimmer. Schalte damit Monitore, Laptops, Desktop-PCs
und jede Menge Steckdosen mit Lötkolben, Oszi und einigen 5/ 12/ 24V
Netzteilen. Alles ohne zusätzliche X2 Kondensatoren.
Bislang alles gut.

Jürgen
 

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