Mikrofon Verstärker

R

R.Freitag

Guest
Hallo

ich habe einige Fragen zum Anschluss eines gebrauchten Taximikrofons:
-) mit welcher Wecchselspannung kann ich rechnen?
-) mit welchem Klemmenwiderstand?
-) Wie wird das versorgt?

Grüsse

Robert
 
"R.Freitag" schrieb:
Hallo

ich habe einige Fragen zum Anschluss eines gebrauchten Taximikrofons:
-) mit welcher Wecchselspannung kann ich rechnen?
-) mit welchem Klemmenwiderstand?
-) Wie wird das versorgt?

Grüsse

Robert
Das "Typische" Taxenmikrofon war IMHO das Peiker-Mikrofon. (Die silberne
Sprechstange).
Die Droschkenkutscher wollten alle Peiker haben.
Jedenfalls war das so in der Klitsche in der ich mal vor rd. 20 Jahren
gearbeitet habe.
Da gabs aber verschiedene Ausführungen, mit und ohne eingebautem
Vorverstärker, und der
war gerätespezifisch ausgelegt. Somit auch die Fernspeisung.
Die Kapsel daselbst will (wenn ich mich recht erinnere)
200 Ohm sehen. Ausgangsspannung derselbigen wohl so rund 5mV bei
Nahbesprechung (Geschätzt)
Was haste denn genau für ein Mikrofon und wo solls dran?

Jorgen

Für direkten reply bitte die vielen x aus der Mailadresse löschen
 
"R.Freitag" <rfr-mailbox@gmx.de> wrote in message news:<bonocr$qii$1@newsreader2.netcologne.de>...
Hallo

ich habe einige Fragen zum Anschluss eines gebrauchten Taximikrofons:
-) mit welcher Wecchselspannung kann ich rechnen?
-) mit welchem Klemmenwiderstand?
-) Wie wird das versorgt?
Kommt alles sehr auf die Bauart an. Ich geh mal davon aus, daß
Taxi(funk)mikrofone entweder dynamische oder Piezo-Mikrofone sind.
Beide brauchen keine Versorgung, sondern geben bei Beaufschlagung mit
Schalldruck EMK ab. Bei einem dynamischen Mikrofon kannst Du bei
normaler Sprechentfernung mit ca. 0.5...2mV rechnen
(Eingangswiderstand des Verstärkers sollte ca. 10...50kOhm sein), bei
einem Piezo-Mikrofon mit erheblich mehr (hab noch nicht damit
gearbeitet), dafür muß der Eingangswiderstand des Verstärkers
erheblich höher sein (>1MOhm).

Winfried Büchsenschütz
 
Jorgen Lund-Nielsen wrote:

"R.Freitag" schrieb:

[...]
Das "Typische" Taxenmikrofon war IMHO das Peiker-Mikrofon. (Die silberne
Sprechstange).
Und genau um diese handelt es sich hier. Eines hat zwei Tasten, eine rote
und eine schwarze. Das andere hat nur eine schwarze Taste. Auf den Tasten
steht Peiker.
[ ...]
Da gabs aber verschiedene Ausführungen, mit und ohne eingebautem
Vorverstärker, und der
war gerätespezifisch ausgelegt. Somit auch die Fernspeisung.
Das Mikro mit den zwei Tasten hat 6 Anschlüsse in verschiedenen Farben. Das
andere hat einen Kenwood 4pol dran, vermutlich wohl auch 4 Anschlüsse,
zuzüglich Schirmung.

Ich will das an ein Funkgerät anschliessen, Impedanz geschätzt 600 ţ
(soll Ohm heissen).

Ausserdem wüsste ich gerne, wie man mit einfachen Mitteln Wechselspannungen
dieser Grösse messen kann.Scheitelspannung reicht.

Gruss + Dank

Robert
 
R.Freitag schrieb:

Das Mikro mit den zwei Tasten hat 6 Anschlüsse in verschiedenen Farben.
Höchstwahrscheinlich ein dynamisches Mikrofon, man sollte es einfach mal
aufschrauben und reingucken.

Üblicher Mikrofonverstärker reicht:

http://sound.westhost.com/project13.htm
http://sound.westhost.com/project66.htm


Ich würde einen symmetrischen Eingang wählen, das macht das Brummproblem
deutlich leichter beherrschbar.

Was willst Du denn überhaupt damit machen ? Außer im Bereich
Kommandoverstärker oder Funk werden die Dinger nicht einsetzbar sein.

Rainer
 

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