S
Sebastian Suchanek
Guest
Hallo NG!
Ich werde hier gerade Zeuge eines IMHO eigenartigen Phänomens,
zu dem ich gerne Eure Meinung hätte.
Doch der Reihe nach...
Ich besitze schon seit einiger Zeit einen 19"-CRT-Monitor (Eizo
T761), der an einer Matrox G400-Grafikkarte hängt. (Also beides
nicht gerade Billigprodukte.)
Bis vor wenigen Tagen hatte ich den Monitor über ein BNC-Kabel
angeschlossen, da ich mir davon eine bessere Bildqualität
versprach. Nachdem ich aber in letzter Zeit Bildstörungen in
Form von orangen Farbsäumen an senkrechten Hell-Dunkel-
Übergängen (besonders, wenn "Windows-Standard-Grau" beteiligt
war) hatte, habe ich mich auf Fehlersuche begeben und habe mit
dem Monitorkabel begonnen.
Nachdem ich das bisherige BNC-Kabel gegen das normale D-Sub-VGA-
Kabel, das damals dem Monitor beilag, getauscht hatte, kam die
Überraschung: Objektiv sind die Farbsäume weg und subjektiv ist
das Bild auch schärfer als vorher. Allerdings habe ich auch das
Gefühl, daß das Bild nicht mehr so kontrastreich wie früher ist.
Insbesondere muß ich jetzt den Helligkeitsregler von vorher ca.
80% auf ca. 20% herunterdrehen um wenigestens einigermaßen
passables Tiefschwarz statt matschigem Dunkelgrau zu haben.
(Das ganze bei vorher wie nachher voll aufgedrehtem Kontrast.)
Jetzt meine Fragen:
Kann es wirklich sein, daß einzig und allein das Kabel so
gravierende Unterschiede in der Bildqualität macht? Oder ist es
eher so, daß der Monitor für BNC- und D-Sub-Eingang zwei
getrennte Eingangsverstärker hat, die solch unterschiedliche
Qualität haben bzw. die orangen Farbsäume in Wahrheit von einer
kaputten Elektronik herrühren?
Wie drückt sich eigentlich der Parameter "Kontrast" im HF-VGA-
Signal aus? Größere bzw. kleinere Signalamplitude (bzw.
~spannweite)?
Tschüs,
Sebastian
--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
Loch zu haben, wenn es sich meinen Zorn nicht zuziehen will...
Benjamin Stenzel in dchk+l
Ich werde hier gerade Zeuge eines IMHO eigenartigen Phänomens,
zu dem ich gerne Eure Meinung hätte.
Doch der Reihe nach...
Ich besitze schon seit einiger Zeit einen 19"-CRT-Monitor (Eizo
T761), der an einer Matrox G400-Grafikkarte hängt. (Also beides
nicht gerade Billigprodukte.)
Bis vor wenigen Tagen hatte ich den Monitor über ein BNC-Kabel
angeschlossen, da ich mir davon eine bessere Bildqualität
versprach. Nachdem ich aber in letzter Zeit Bildstörungen in
Form von orangen Farbsäumen an senkrechten Hell-Dunkel-
Übergängen (besonders, wenn "Windows-Standard-Grau" beteiligt
war) hatte, habe ich mich auf Fehlersuche begeben und habe mit
dem Monitorkabel begonnen.
Nachdem ich das bisherige BNC-Kabel gegen das normale D-Sub-VGA-
Kabel, das damals dem Monitor beilag, getauscht hatte, kam die
Überraschung: Objektiv sind die Farbsäume weg und subjektiv ist
das Bild auch schärfer als vorher. Allerdings habe ich auch das
Gefühl, daß das Bild nicht mehr so kontrastreich wie früher ist.
Insbesondere muß ich jetzt den Helligkeitsregler von vorher ca.
80% auf ca. 20% herunterdrehen um wenigestens einigermaßen
passables Tiefschwarz statt matschigem Dunkelgrau zu haben.
(Das ganze bei vorher wie nachher voll aufgedrehtem Kontrast.)
Jetzt meine Fragen:
Kann es wirklich sein, daß einzig und allein das Kabel so
gravierende Unterschiede in der Bildqualität macht? Oder ist es
eher so, daß der Monitor für BNC- und D-Sub-Eingang zwei
getrennte Eingangsverstärker hat, die solch unterschiedliche
Qualität haben bzw. die orangen Farbsäume in Wahrheit von einer
kaputten Elektronik herrühren?
Wie drückt sich eigentlich der Parameter "Kontrast" im HF-VGA-
Signal aus? Größere bzw. kleinere Signalamplitude (bzw.
~spannweite)?
Tschüs,
Sebastian
--
Wenn ich beschliesse, dass irgendwas ein Loch drin haben
sollte, dann wäre dem geraten in spätestens 30 Minuten [...] ein
Loch zu haben, wenn es sich meinen Zorn nicht zuziehen will...
Benjamin Stenzel in dchk+l