Meingung zu PEAKTECH 6005D?

S

Stefan Hundler

Guest
Hi!

Mein altes Netzteil ist krepiert.
60V 10A würde mir zwar besser gefallen 30V 5A würde aber auch reichen.
Sonst keine besonderen Anforderungen.

Meinung zum PEAKTECH 6005D oder Alternativen?

CU Stefan
 
Stefan Hundler wrote:

Hallo,
Mein altes Netzteil ist krepiert.
Trafo abgebrannt? Sonst würde sich ja evt auch eine Reparatur anbieten.


60V 10A würde mir zwar besser gefallen 30V 5A würde aber auch reichen.
Ganz schöner Kampfklassenunteschied 600W zu 150W. Wie wäre es mit einem
Gerät mit 2* 30V 5A, da hätte man bis 30V 10A aber auch 60V, zudem auch
symmetrische Spannungen wenn nötig.
Sonst keine besonderen Anforderungen.

Zumindest ne einfache Strombegrenzung sollte immer sein. Auch sollte die
Ausgangsspannung sauber sein.

Meinung zum PEAKTECH 6005D oder Alternativen?
Digitale Anzeigen sind relativ träge.
CU Stefan
Gruß Jan
 
"Stefan Hundler" <Stefan-News07@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:478be6a5$0$5955$9b4e6d93@newsspool3.arcor-online.net...

Meinung zum PEAKTECH 6005D oder Alternativen?

Hallo

ich konnte mal mit einem rumspielen. Beim ersten Anblick hatte ich mich noch
über den sehr kleinen Kühlkörper hintendrauf gewundert, als ichs dann mal
eingeschaltet und die Spannung hochgedreht hab hat sich das Rätsel gelöst:
die ganze Zeit nur immer klicker-di-klack.. Der Trafo hat also anscheinend
(sehr) viele Anzapfungen, die jeweils umgeschaltet werden per Relais. Klar,
bringt weniger Verlustleistung an der Endstufe aber mich hatte das irgendwie
ziemlich genervt. Ist aber wohl auch teilweise Geschmackssache.

Gruß
Christian
 
Stefan Hundler schrieb:

Mein altes Netzteil ist krepiert.
60V 10A würde mir zwar besser gefallen 30V 5A würde aber auch reichen.
Sonst keine besonderen Anforderungen.
Die 5A sind schon eine besondere Anforderung, braucht man als
Labornetzteil ehr selten. Was sind denn deine Anwendungen so?


Meinung zum PEAKTECH 6005D oder Alternativen?
Schau dich mal bei Manson (www.manson.com.hk) um, die Geräte werden
alle hier in .de vertrieben, oft mit anderem Markenaufkleber.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann <dieter.wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag:

Moin!

Die 5A sind schon eine besondere Anforderung, braucht man als
Labornetzteil ehr selten. Was sind denn deine Anwendungen so?
Naja ... Spannung und Strom, natürlich am besten gleichzeitig. ;-)
von der Spannungsversorgung einer Schaltung bis hin zum Styroschneiden.
Feinfühlige Spannungsregelung und Strombegrenzung im 1/10 Schritten mit
ausreichend genauer Anzeige wären schon gewollt.


Schau dich mal bei Manson (www.manson.com.hk) um, die Geräte werden
alle hier in .de vertrieben, oft mit anderem Markenaufkleber.
Kenn ich ... hab ich - das eine mit 40A. Sollen angeblich Überlastfest sein.
Strombegrenzung ist ab Werk irgendwo bei 44-46A eingestellt. Da hält ein
Gerät ziemlich genau 5 Minuten aus. Auf 35A begrenzt lebt es aber jetzt.
Auch max. Spannung für Drehregler und Schalter kann man einstellen.
Displayanzeigen kann man aber mehrfach am Tag justieren wenn's genau sein
muß.

Problem. Spannungsregeln geht erst so ab ca. 3V los und ist im unteren
Bereich sehr grobmotorisch über den Regler einzustellen.
 
Christian Auerswald <ChristianAuerswald@freenet.de> schrieb im Newsbeitrag:

Moin!

ich konnte mal mit einem rumspielen. Beim ersten Anblick hatte ich
mich noch über den sehr kleinen Kühlkörper hintendrauf gewundert, als
ichs dann mal eingeschaltet und die Spannung hochgedreht hab hat sich
das Rätsel gelöst: die ganze Zeit nur immer klicker-di-klack.. Der
Trafo hat also anscheinend (sehr) viele Anzapfungen, die jeweils
umgeschaltet werden per Relais. Klar, bringt weniger Verlustleistung
an der Endstufe aber mich hatte das irgendwie ziemlich genervt. Ist
aber wohl auch teilweise Geschmackssache.
Wieviel Umschaltungen hat den das Teil?
Und sind die Stufen fest oder haben die eine Hysterese?

Was macht den die Spannung wenn man bei 5A langsamt von 5V auf 25V
hochdreht?
Eine USV an den Ausgang muß ich doch nicht hängen? ;-)

CU Stefan
 
Stefan Hundler schrieb:

Naja ... Spannung und Strom, natürlich am besten gleichzeitig. ;-)
Eierlegende Wollmilchsau, ich verstehe.


von der Spannungsversorgung einer Schaltung bis hin zum Styroschneiden.
Zum Styroschneiden ein Labornetzteil? Trafo mit Dimmer reicht völlig.


Feinfühlige Spannungsregelung und Strombegrenzung im 1/10 Schritten mit
ausreichend genauer Anzeige wären schon gewollt.
Für Lab ja o.k., aber ansonsten doch Overkill.


Schau dich mal bei Manson (www.manson.com.hk) um, die Geräte werden
alle hier in .de vertrieben, oft mit anderem Markenaufkleber.


Kenn ich ... hab ich - das eine mit 40A. Sollen angeblich Überlastfest
sein. Strombegrenzung ist ab Werk irgendwo bei 44-46A eingestellt. Da
hält ein Gerät ziemlich genau 5 Minuten aus. Auf 35A begrenzt lebt es
aber jetzt.
Ja, da wurde später rumgegeizt, ärgerlich sowas.


Auch max. Spannung für Drehregler und Schalter kann man einstellen.
Displayanzeigen kann man aber mehrfach am Tag justieren wenn's genau
sein muß.
Problem. Spannungsregeln geht erst so ab ca. 3V los und ist im unteren
Bereich sehr grobmotorisch über den Regler einzustellen.
Ist ja auch kein richtiges Labornetzteil, aber die haben auch richtige.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann <dieter.wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag:

Zum Styroschneiden ein Labornetzteil? Trafo mit Dimmer reicht völlig.
Du möchtest mal Styroschneiden:
1. ungeregelt (Dimmer usw.)
2. Spannungsgeregelt
3. Stromgeregelt.

Wenn Du meinst gut zu sein, steck alles in eine CNC-Styroanlage und versuche
reproduzierbare und gute Ergebnisse zu bekommen.


Ist ja auch kein richtiges Labornetzteil, aber die haben auch
richtige.
welches kannst Du speziell empfehlen bzw. meinst Du?

CU Stefan
 
On 14 Jan., 23:43, "Stefan Hundler" <Stefan-New...@gmx.de> wrote:
Hi!

Mein altes Netzteil ist krepiert.
60V 10A würde mir zwar besser gefallen 30V 5A würde aber auch reichen.
Sonst keine besonderen Anforderungen.

Meinung zum PEAKTECH 6005D oder Alternativen?

CU Stefan
Also ich hab das 6010D und kann mich nicht drüber beschweren. Ist halt
die Doppelversion mit zusätzlichem 5V Ausgang. Der Lüfter könnte
leiser sein, aber den kann ich ja austauschen, wenn die Garantiezeit
abgelaufen ist.

Gruß
Jürgen
 
"Stefan Hundler" <Stefan-News07@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:478c949e$0$5969$9b4e6d93@newsspool3.arcor-online.net...
Christian Auerswald <ChristianAuerswald@freenet.de> schrieb im
Newsbeitrag:

ich konnte mal mit einem rumspielen. Beim ersten Anblick hatte ich
mich noch über den sehr kleinen Kühlkörper hintendrauf gewundert, als
ichs dann mal eingeschaltet und die Spannung hochgedreht hab hat sich
das Rätsel gelöst: die ganze Zeit nur immer klicker-di-klack.. Der
Trafo hat also anscheinend (sehr) viele Anzapfungen, die jeweils
umgeschaltet werden per Relais. Klar, bringt weniger Verlustleistung
an der Endstufe aber mich hatte das irgendwie ziemlich genervt. Ist
aber wohl auch teilweise Geschmackssache.

Wieviel Umschaltungen hat den das Teil?
Und sind die Stufen fest oder haben die eine Hysterese?

Was macht den die Spannung wenn man bei 5A langsamt von 5V auf 25V
hochdreht?
Eine USV an den Ausgang muß ich doch nicht hängen? ;-)
Hallo

Also das Teil hat "viele" Stufen mit "kleiner" Hysterese,
_soweit_ich_mich_erinnern_kann_. (Das Netzteil gehört nicht mir sondern
einem Bekannten. Evtl. kann ich das am Wochenende mal überprüfen.)

Den 5A-Test kann ich leider nicht machen da keine 5A-Last vorhanden ist und
Netzteil und Oszi an verschiedenen Orten sind :-( Ich _vermute_ aber kein
allzu gutes Ergebnis.

Was mir noch einfällt: der Lüfter läuft ständig (aber glaube nicht mit
maximaler Drehzahl) und nervt irgendwie. Das seltsame ist auch, dass der
Lüfter nicht auf der gerippten Außenseite des Kühlkörpers sitzt (wo er
meiner Meinung nach hingehört) sondern auf der ungerippten Innenseite. Evtl.
pustet der Lüfter dem Trafo auch ein bisschen Frischluft zu, keine Ahnung.
Hatte das Gerät leider noch nicht aufgeschraubt sondern konnte nur durch die
Lüftungslöcher reinlinsen.

Selbstbau kommt dür Dich nicht in Frage? Wo Du doch zumindest das Gehäuse
und Kühlerei, wahrscheinlich auch Trafo und so vom alten kaputten Netzteil
hast..

Grüße
Christian
 
Stefan Hundler schrieb:

Du möchtest mal Styroschneiden:
1. ungeregelt (Dimmer usw.)
2. Spannungsgeregelt
Wenn der Trafo hart genug ist, gibts da keinen Unterschied.


3. Stromgeregelt.
Wenig sinnvoll, der Heizdraht ist üblicherweise ein PTC.


Wenn Du meinst gut zu sein, steck alles in eine CNC-Styroanlage und
versuche reproduzierbare und gute Ergebnisse zu bekommen.
BTDT, lange her, aber die Maschine könnte heute noch im Einsatz
sein. Den Anwender gibts im Modellbaubereich immer noch.


welches kannst Du speziell empfehlen bzw. meinst Du?
http://www.manson.com.hk/downloads/5/SPS2422V2001r3.pdf

Das 2405 hatte ich schon in den Fingern (samt Schaltplan&Co), ganz
ordentliches Design.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann <dieter.wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag:

Moin!

welches kannst Du speziell empfehlen bzw. meinst Du?
http://www.manson.com.hk/downloads/5/SPS2422V2001r3.pdf
Das 2405 hatte ich schon in den Fingern (samt Schaltplan&Co), ganz
ordentliches Design.
Macht's Dir was aus wenn ich mit etwas anderen Konditionen bei Maas
einkaufe?

Vielleicht ne blöde Frage, aber könnte man nicht 2x NSP 3630 parallel oder
in Reihe schalten wenn man's braucht? Ansonsten schöne "Handy"-Netzteil die
man an verschiedenen Orten stehen haben kann.
http://www.manson.com.hk/downloads/5/P021_NSP_Series_2006_R1.pdf


Oder sollte man nicht 50 EUR mehr fürs SDP-2405 anlegen?
http://www.manson.com.hk/downloads/5/SDP_seriesV2004.pdf
Ich brauch zwar keine Programmierbarkeit, aber hin und wieder mal eine
Aufzeichnung (Stundenbereich) die ich bisher nur Primar durchführen kann,
könnte man sich so direkt holen.

CU Stefan
 
Stefan Hundler schrieb:

Macht's Dir was aus wenn ich mit etwas anderen Konditionen bei Maas
einkaufe?
Ich bin kein Händler, und habe auch keine besonderen Beziehungen zu
einem. Kauf also dort wo du einen guten Preis bekommst, und der
Service stimmt. Hättest du doch eh getan.;-)


Vielleicht ne blöde Frage, aber könnte man nicht 2x NSP 3630 parallel oder
in Reihe schalten wenn man's braucht? Ansonsten schöne "Handy"-Netzteil
die man an verschiedenen Orten stehen haben kann.
http://www.manson.com.hk/downloads/5/P021_NSP_Series_2006_R1.pdf
Sollte bei ordentlichen Labornetzteilen kein Problem sein. Ob es für
dieses unter allen Umständen zutrifft kann ich dir leider nicht sagen.


Oder sollte man nicht 50 EUR mehr fürs SDP-2405 anlegen?
http://www.manson.com.hk/downloads/5/SDP_seriesV2004.pdf
Ich brauch zwar keine Programmierbarkeit, aber hin und wieder mal eine
Aufzeichnung (Stundenbereich) die ich bisher nur Primar durchführen kann,
könnte man sich so direkt holen.
Naja, ich hab hier eines von HP/Agilent mit dieser Funktionalität,
wird seltenst genutzt.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann <dieter.wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag:

Moin!

Naja, ich hab hier eines von HP/Agilent mit dieser Funktionalität,
wird seltenst genutzt.
Ich finde auf die schnelle nicht im Netz zu.
Kann man den von der Soft erwarten, dass diese im 1/10 Sek sowie
Stundenbereich logt und auch 10, 20, 50 und 100mA differenzieren und
Darstellen kann?
Oder ist das zu viel erwartet?

CU Stefan
 
On 15 Jan., 17:23, "Stefan Hundler" <Stefan-New...@gmx.de> wrote:
Dieter Wiedmann <dieter.wiedm...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag:

Moin!

Naja, ich hab hier eines von HP/Agilent mit dieser Funktionalität,
wird seltenst genutzt.

Ich finde auf die schnelle nicht im Netz zu.
Kann man den von der Soft erwarten, dass diese im 1/10 Sek sowie
Stundenbereich logt und auch 10, 20, 50 und 100mA differenzieren und
Darstellen kann?
Beides gleichzeitig (leider) nicht.

Oder ist das zu viel erwartet?
Sicher zuviel erwartet .-)



hth,
Andreas
 
Stefan Hundler schrieb:

Kann man den von der Soft erwarten, dass diese im 1/10 Sek sowie
Stundenbereich logt und auch 10, 20, 50 und 100mA differenzieren und
Darstellen kann?
Oder ist das zu viel erwartet?
0,1s ist wohl schon mehr als üblich, und die Auflösung wird dem
Display entsprechen.


Gruß Dieter
 

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