Licht einschalten -> Knackser aus Boxen

S

Siegbert Baude

Guest
Hi,
meine Stereoanlage hängt vermutlich an der selben Sicherung wie das
Licht im Badezimmer (Wand an Wand) und leider wird bei jedem Ein- und
Ausschalten der Beleuchtung im Bad ein lauter Knackser erzeugt, bei dem
ich Angst um meine Lautsprecher bekomme.
Die Leuchte ist eine alte Leuchtstoffröhre mit konventionellem
Vorschaltgerät. Letzteres habe ich auch schon probeweise gegen ein
anderes ausgetauscht, leider ohne Erfolg.

Wie kann ich die Ursache des Knacksens herausfinden und es beseitigen?
Was wäre alternativ eine Methode, um die Anlage samt Lautsprechern zu
schützen?

Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe,

Siegbert Baude
 
Siegbert Baude wrote:

Wie kann ich die Ursache des Knacksens herausfinden und es beseitigen?
Was wäre alternativ eine Methode, um die Anlage samt Lautsprechern zu
schützen?
Knackst es auch, wenn das Signal aus der Anlage selbst kommt und keine
Verbindung nach draußen außer dem Strom existiert? (z.B. bei CD und ohne
Antennenkabel und ohne Cinch-Verbindung zum Computer, VCR o.ä.)

Wenn nein, ist es vmtl. ein Masseschleifen-Problem. Es helfen die
üblichen Gegenmaßnahmen, die auch bei Brummschleifen helfen.

Wenn doch, wird man die Anlage selbst öffene bzw. reparieren müssen.


Marcel
 
Siegbert Baude schrieb:

meine Stereoanlage hängt vermutlich an der selben Sicherung wie das
Licht im Badezimmer (Wand an Wand) und leider wird bei jedem Ein- und
Ausschalten der Beleuchtung im Bad ein lauter Knackser erzeugt, bei dem
ich Angst um meine Lautsprecher bekomme.
Das leigt nicht daran daß sie an der selben Sicherungen hängen,
sondern daß es eine billige Anlage ist die nicht einstrahlsicher ist.

Die Leuchte ist eine alte Leuchtstoffröhre mit konventionellem
Vorschaltgerät. Letzteres habe ich auch schon probeweise gegen ein
anderes ausgetauscht, leider ohne Erfolg.
Du musst deinen Verstärker tauschen oder reparieren lassen. manchmal
helfen auch Abschirmungen und spezielle Filter an Eingängen oder
Asugängen.

Wie kann ich die Ursache des Knacksens herausfinden und es beseitigen?
Ausprobieren. Alle Kabel ab - nur die Lautsprecher dran? Oder mit
Kopfhörer?

Was wäre alternativ eine Methode, um die Anlage samt Lautsprechern zu
schützen?
Eine bessere Anlage kaufen. Der Fehler ist in der Anlage!

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Hi Wolfgang,

Wolfgang Gerber wrote:
Siegbert Baude schrieb:

meine Stereoanlage hängt vermutlich an der selben Sicherung wie das
Licht im Badezimmer (Wand an Wand) und leider wird bei jedem Ein- und
Ausschalten der Beleuchtung im Bad ein lauter Knackser erzeugt, bei dem
ich Angst um meine Lautsprecher bekomme.

Das leigt nicht daran daß sie an der selben Sicherungen hängen,
sondern daß es eine billige Anlage ist die nicht einstrahlsicher ist.
Naja am Preis liegt's wohl eher nicht, das sind noch gute
Einzelkomponenten von Denon und Technics mit Quadral-Lautsprechern, die
vor 7 Jahren locker 5000 Euro Wert waren. In der alten Wohnung ist
dieser Fehler auch nie aufgetreten, könnte höchstens sein, daß beim
Umzug etwas den Geist aufgegeben hat. Wer sollte denn solche Knackser
ausfiltern, das Netzteil, oder ist da irgendwas im klangverarbeitenden
Teil, der das rausfiltert?

Die Leuchte ist eine alte Leuchtstoffröhre mit konventionellem
Vorschaltgerät. Letzteres habe ich auch schon probeweise gegen ein
anderes ausgetauscht, leider ohne Erfolg.

manchmal
helfen auch Abschirmungen und spezielle Filter an Eingängen oder
Asugängen.
Also eine Art Netzfilter ŕ la USV bei Computern?

Wie kann ich die Ursache des Knacksens herausfinden und es beseitigen?

Ausprobieren. Alle Kabel ab - nur die Lautsprecher dran? Oder mit
Kopfhörer?
Oki, werd ich dann mal machen, der Vorposter schrieb auch was von
Brummschleifen, das wäre eine Möglichkeit, da in der Tat noch ein
längeres ungeschirmtes Cinch-Kabel zum PC läuft. Antenne für Radio hab
ich schon mal abgehängt, das hat das Knacksen allerdings nicht
beseitigt; wohl aber das vorher vorhandene Brummen, da ist noch ein
Mantelstromfilter fällig.

Was wäre alternativ eine Methode, um die Anlage samt Lautsprechern zu
schützen?

Eine bessere Anlage kaufen. Der Fehler ist in der Anlage!
Die Leuchte bzw. deren Schalter oder Vorschaltgerät ist definitv
auszuschließen? Dann wäre der Verstärker wirklich kaputt gegangen.

Ciao
Siegbert
 
Siegbert Baude schrieb:

Die Leuchte ist eine alte Leuchtstoffröhre mit konventionellem
Vorschaltgerät. Letzteres habe ich auch schon probeweise gegen ein
anderes ausgetauscht, leider ohne Erfolg.

Wie kann ich die Ursache des Knacksens herausfinden und es beseitigen?
X-Kondensator vorhanden und nicht defekt?


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann wrote:
Siegbert Baude schrieb:
Die Leuchte ist eine alte Leuchtstoffröhre mit konventionellem
Vorschaltgerät. Letzteres habe ich auch schon probeweise gegen ein
anderes ausgetauscht, leider ohne Erfolg.

Wie kann ich die Ursache des Knacksens herausfinden und es beseitigen?

X-Kondensator vorhanden und nicht defekt?
-v bitte. :)

Was ist ein X-Kondensator? Sollte der in der Leuchte oder in der Anlage
sein? Falls in der Leuchte kann es gut sein, daß sowas nicht drin ist,
die scheint mir wirklich von anno dünnemal zu sein.

Ciao
Siegbert
 
Siegbert Baude schrieb:

Was ist ein X-Kondensator? Sollte der in der Leuchte oder in der Anlage
sein? Falls in der Leuchte kann es gut sein, daß sowas nicht drin ist,
die scheint mir wirklich von anno dünnemal zu sein.
Ist ein Kondensator, der genau dein Problem beheben sollte. Verwendet
werden da spezielle Kondensatoren der Klasse X2, 47nF sollten genügen.
Der Kondensator wird einfach zwischen N und L, direkt an der Lampe,
geklemmt.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann schrieb:

Der Kondensator wird einfach zwischen N und L, direkt an der Lampe,
geklemmt.
s/Lampe/Leuchte


Gruß Dieter
 
Siegbert Baude schrieb:

Das leigt nicht daran daß sie an der selben Sicherungen hängen,
sondern daß es eine billige Anlage ist die nicht einstrahlsicher ist.

Naja am Preis liegt's wohl eher nicht, das sind noch gute
Einzelkomponenten von Denon und Technics mit Quadral-Lautsprechern, die
vor 7 Jahren locker 5000 Euro Wert waren.
"billig" und Preis kann trotzdem zutreffen. Auch teuerste Anlagen sind
manchmal "billig" gebaut.

In der alten Wohnung ist
dieser Fehler auch nie aufgetreten, könnte höchstens sein, daß beim
Umzug etwas den Geist aufgegeben hat. Wer sollte denn solche Knackser
ausfiltern, das Netzteil, oder ist da irgendwas im klangverarbeitenden
Teil, der das rausfiltert?
Du musst den Weg finden wie der Impuls rfein kommt. Dann dort
abfiltern.

Die Leuchte ist eine alte Leuchtstoffröhre mit konventionellem
Vorschaltgerät. Letzteres habe ich auch schon probeweise gegen ein
anderes ausgetauscht, leider ohne Erfolg.

manchmal
helfen auch Abschirmungen und spezielle Filter an Eingängen oder
Asugängen.

Also eine Art Netzfilter ŕ la USV bei Computern?
Nö! Eine USV ist kein Netzfilter. Ausserdem ist ja gar nicht gesagt,
daß der Impuls über das Netz kommt.

Wie kann ich die Ursache des Knacksens herausfinden und es beseitigen?
Sagte ich doch - alles ab und dann mit Kopfhörer testen. Wenn es dann
immer noch ist dürfte es über das Netz kommen. Wenn nicht halt solange
probieren bis du den kabelweg gefunden hast wo es reinkommt. Oft sind
es die Latsprecherleitungen. Da ist z.B. meine uralte "teure"
Sony-Anlage auch offen für Impulse. Kommt hier eindeutig über die
LS-Leitungen.

Ausprobieren. Alle Kabel ab - nur die Lautsprecher dran? Oder mit
Kopfhörer?

Oki, werd ich dann mal machen, der Vorposter schrieb auch was von
Brummschleifen, das wäre eine Möglichkeit, da in der Tat noch ein
nö - Brummschleifen sorgen für andere Effekte.

längeres ungeschirmtes Cinch-Kabel zum PC läuft. Antenne für Radio hab
ich schon mal abgehängt, das hat das Knacksen allerdings nicht
beseitigt; wohl aber das vorher vorhandene Brummen, da ist noch ein
Mantelstromfilter fällig.
ok

Was wäre alternativ eine Methode, um die Anlage samt Lautsprechern zu
schützen?

Eine bessere Anlage kaufen. Der Fehler ist in der Anlage!

Die Leuchte bzw. deren Schalter oder Vorschaltgerät ist definitv
auszuschließen?
Nö, Verursacher ist wohl die Leuchte. Aber der Verstärker eben nicht
einstrahlsicher gebaut. Eben "billig"<g>

Dann wäre der Verstärker wirklich kaputt gegangen.
Nö.



Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Wie kann ich die Ursache des Knacksens herausfinden und es
beseitigen?

Sagte ich doch - alles ab und dann mit Kopfhörer testen. Wenn es dann
immer noch ist dürfte es über das Netz kommen. Wenn nicht halt solange
probieren bis du den kabelweg gefunden hast wo es reinkommt. Oft sind
es die Latsprecherleitungen. Da ist z.B. meine uralte "teure"
Sony-Anlage auch offen für Impulse. Kommt hier eindeutig über die
LS-Leitungen.
Interessant! In meiner alten Wohnung hatte ich ab und an auch Knackser,
die nach dem Unzug verschwunden waren. Hätte nie gedacht, dass es evtl.
an den LS-Leitungen liegt, weil die doch relativ niedrigimpedant
abgeschlossen sind. Wieder was gelernt.
--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
 
Michael Redmann schrieb:

Sagte ich doch - alles ab und dann mit Kopfhörer testen. Wenn es dann
immer noch ist dürfte es über das Netz kommen. Wenn nicht halt solange
probieren bis du den kabelweg gefunden hast wo es reinkommt. Oft sind
es die Latsprecherleitungen. Da ist z.B. meine uralte "teure"
Sony-Anlage auch offen für Impulse. Kommt hier eindeutig über die
LS-Leitungen.

Interessant! In meiner alten Wohnung hatte ich ab und an auch Knackser,
die nach dem Unzug verschwunden waren. Hätte nie gedacht, dass es evtl.
an den LS-Leitungen liegt, weil die doch relativ niedrigimpedant
abgeschlossen sind. Wieder was gelernt.
Bei mir sind es definitv die Lautsprecherleitungen gewesen.

Empfang für:

früher:

Polizeifunk, wenn die vor dem Haus ihre Radarstation aufgebaut hatten.
CB-Funk, wenn einer vor dem Haus stand.
CB-Funk, meine eigene Feststation.
Diverse Elektrogeräte beim Ein-/Ausschalten. Speziell beim
Kühlschrank.

heute zusätzlich:

Handies in der Nähe.

Und das schöne - volle Pulle! Weder über Eingangswahlschalter noch
Lautstäreregler wegzubekommen.

Nur per Filter direkt an den LS-Anschlüssen auf der Rückseite fast
ganz wegzubekommen gewesen. Damals. Heute steht das alles anders.
"Netzknackser" kommen noch etwas durch und Handies nur in der Nähe.



Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber wrote:
Wie kann ich die Ursache des Knacksens herausfinden und es beseitigen?

Sagte ich doch - alles ab und dann mit Kopfhörer testen. Wenn es dann
immer noch ist dürfte es über das Netz kommen. Wenn nicht halt solange
probieren bis du den kabelweg gefunden hast wo es reinkommt. Oft sind
es die Latsprecherleitungen. Da ist z.B. meine uralte "teure"
Sony-Anlage auch offen für Impulse. Kommt hier eindeutig über die
LS-Leitungen.
Hattest vollkommen recht es sind die LS-Strippen. Mit denen knackst es
auch über Kopfhörer (sogar wenn die LS-Eingänge per Schalter am
Verstärker abgeschaltet sind), bei ansonsten identischer Verkabelung
aber abgehängten LS-Strippen ist auch Ruhe per Kopfhörer.

Die Leuchte bzw. deren Schalter oder Vorschaltgerät ist definitv
auszuschließen?

Nö, Verursacher ist wohl die Leuchte. Aber der Verstärker eben nicht
einstrahlsicher gebaut. Eben "billig"<g
Hab das Ding mal auseinandergenommen. Von einem X-Kondensator, von dem
Dieter schrieb, ist nix zu sehen. Der L-Leiter geht in ein relativ
großes (10x4x4 cm) vergossenes Gehäuse (Drossel oder was ist das?) von
dort weiter zum Sockel des Vorschaltgeräts. Ansonsten ist nix drin in
der Leuchte. Werd mal gucken, ob ich so einen Kondensator hier
auftreiben kann. Einfach zusätzlich in die Lüsterklemmen mit rein,
Schrumpfschlauch drüber, fertig oder gibt's da noch was zu beachten?

Du sprachst glaub alternativ noch von einem Filter in der LS-Leitung,
was wäre das denn genau für ein Teil?

Mal grundsätzlich: Da Dein Sony-Verstärker das gleiche Problem hatte,
ist das durch irgendein Schaltungsprinzip vorgegeben oder tatsächlich
auch in der Kilo-DM Klasse Einsparung von ein paar Pfennig-Bauteilen?

Ciao
Siegbert
 
Siegbert Baude schrieb:

Hattest vollkommen recht es sind die LS-Strippen. Mit denen knackst es
auch über Kopfhörer (sogar wenn die LS-Eingänge per Schalter am
Verstärker abgeschaltet sind), bei ansonsten identischer Verkabelung
aber abgehängten LS-Strippen ist auch Ruhe per Kopfhörer.
Gefahr erkannt - Gefahr gebannt <g>

Die Leuchte bzw. deren Schalter oder Vorschaltgerät ist definitv
auszuschließen?

Nö, Verursacher ist wohl die Leuchte. Aber der Verstärker eben nicht
einstrahlsicher gebaut. Eben "billig"<g

Hab das Ding mal auseinandergenommen. Von einem X-Kondensator, von dem
Dieter schrieb, ist nix zu sehen. Der L-Leiter geht in ein relativ
großes (10x4x4 cm) vergossenes Gehäuse (Drossel oder was ist das?) von
dort weiter zum Sockel des Vorschaltgeräts. Ansonsten ist nix drin in
der Leuchte. Werd mal gucken, ob ich so einen Kondensator hier
auftreiben kann. Einfach zusätzlich in die Lüsterklemmen mit rein,
Schrumpfschlauch drüber, fertig oder gibt's da noch was zu beachten?
Keine Ahnung - das können dir Elektriker besser sagen


Du sprachst glaub alternativ noch von einem Filter in der LS-Leitung,
was wäre das denn genau für ein Teil?
Gibt es zu kaufen. Z.B. im Autoradiobereich. Oder sonst beo Con*rad
etc.

Ich habe mir das damals selber gemacht. 2 dicke Drosseln und 2 C's in
jede Ader. Dann war Ruhe.

Mal grundsätzlich: Da Dein Sony-Verstärker das gleiche Problem hatte,
ist das durch irgendein Schaltungsprinzip vorgegeben oder tatsächlich
auch in der Kilo-DM Klasse Einsparung von ein paar Pfennig-Bauteilen?
Keine Ahnung - für solche Einstrahlmöglichkeiten gibt es 1001
Ursachen. Rein kommt es meist über ein oder mehrer Kabel. Und wo es
dann wirkt, hängt vom Schaltungsdesign ab. Bei mir direkt in der
Endstufe "nach" dem Lautstärkeregler.

Mein Sony_Receiver ist übrigens Baujahr 72. Ohne jeden IC - nur
Transistoren. Bisher keine Reparatur. Ausser ab und zu mal ein
Birnchentausch der Skalenbeleuchtung.



Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Hattest vollkommen recht es sind die LS-Strippen. Mit denen knackst es
auch über Kopfhörer (sogar wenn die LS-Eingänge per Schalter am
Verstärker abgeschaltet sind), bei ansonsten identischer Verkabelung
aber abgehängten LS-Strippen ist auch Ruhe per Kopfhörer.

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt <g
Bei den Großeltern meiner Freundin knackt es beim Licht schalten sogar aus
den Lautsprechern, wenn die Anlage ausgeschaltet ist. Das finde ich sehr
merkwürdig.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Henning Paul schrieb:

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt <g

Bei den Großeltern meiner Freundin knackt es beim Licht schalten sogar aus
den Lautsprechern, wenn die Anlage ausgeschaltet ist. Das finde ich sehr
merkwürdig.
Ich nicht. Ist halt wohl so eine billige Anlage ohne richtigen
Netzschalter. Da ist dann zwar das Display mehr oder weniger dunkel,
der Verstärker steht aber weiter unter "Saft".

So ein Schrott-Teil von Philips steht hier auch rum.


Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Bei den Großeltern meiner Freundin knackt es beim Licht schalten sogar aus
den Lautsprechern, wenn die Anlage ausgeschaltet ist. Das finde ich sehr
merkwürdig.

Ich nicht. Ist halt wohl so eine billige Anlage ohne richtigen
Netzschalter. Da ist dann zwar das Display mehr oder weniger dunkel,
der Verstärker steht aber weiter unter "Saft".
Das Gerät ist schätzungsweise 30 Jahre alt und hat einen massiven Hebel als
Hauptschalter. Grundig (oder Blaupunkt?) Komponentenanlage, IIRC. (Ja, jede
Komponente ist ausgeschaltet.)

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Dieter Wiedmann wrote:
Siegbert Baude schrieb:

Was ist ein X-Kondensator? Sollte der in der Leuchte oder in der Anlage
sein? Falls in der Leuchte kann es gut sein, daß sowas nicht drin ist,
die scheint mir wirklich von anno dünnemal zu sein.

Ist ein Kondensator, der genau dein Problem beheben sollte. Verwendet
werden da spezielle Kondensatoren der Klasse X2, 47nF sollten genügen.
Der Kondensator wird einfach zwischen N und L, direkt an der Lampe,
geklemmt.
Hab so ein Ding sogar bekommen ("Hm, ja früher gab's da mal sowas"
*kruschtelkruschtel*), leider hat er nix bewirkt. Zwischen N und L
meinte vor dem Vorschaltgerät, irgendwie an die Lüsterklemmen? Oder doch
nach dieser Drossel (? Siehe anderes Posting) durch die der L-Leiter läuft?

Das Ding testen heißt, an ein Multimeter hängen und gucken, ob es noch
ungefähr die 47nF hat? Das werd ich dann morgen machen, mein Heim-Multi
kann keine Kapazitäten messen.

Eine deutliche Besserung habe ich erzielt, indem ich die Anlage per
Netzverlängerung an die Dose einer anderen Sicherung gehängt habe. Die
Knackser sind zwar noch da, aber jetzt so leise, daß ich keine Angst
mehr um meine Lautsprecher habe. Bis ich mir einen Filter für die
LS-Leitungen besorgt habe, muß es das tun.

Ciao
Siegbert
 
Henning Paul schrieb:

Bei den Großeltern meiner Freundin knackt es beim Licht schalten sogar aus
den Lautsprechern, wenn die Anlage ausgeschaltet ist. Das finde ich sehr
merkwürdig.

Ich nicht. Ist halt wohl so eine billige Anlage ohne richtigen
Netzschalter. Da ist dann zwar das Display mehr oder weniger dunkel,
der Verstärker steht aber weiter unter "Saft".

Das Gerät ist schätzungsweise 30 Jahre alt und hat einen massiven Hebel als
Hauptschalter. Grundig (oder Blaupunkt?) Komponentenanlage, IIRC. (Ja, jede
Komponente ist ausgeschaltet.)
Also wenn das wirklich alles stromlos ist, dann können nur geladene
Elkos im Netzteil des verstärkers die Energie liefern. Das knackt dann
aber meist nur einmal. Und danach ist dann Ruhe.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber schrieb:

Das Gerät ist schätzungsweise 30 Jahre alt und hat einen massiven Hebel
als Hauptschalter. Grundig (oder Blaupunkt?) Komponentenanlage, IIRC. (Ja,
jede Komponente ist ausgeschaltet.)

Also wenn das wirklich alles stromlos ist, dann können nur geladene
Elkos im Netzteil des verstärkers die Energie liefern. Das knackt dann
aber meist nur einmal. Und danach ist dann Ruhe.
Ich werd nochmal Hersteller und Baujahr recherchieren und gucken, ob mein
Schwiegeropa die LS auch über Zwillingslitze angeschlossen hat, oder mit
einzelnen Drähten ein paar Quadratmeter Fläche aufspannt... :)

Gruß
Henning

P.S.: Das mit den Elkos kann sein, aber die Glühlampen-VU-Meter-Beleuchtung
müßte die eigentlich leersaugen... :)
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Dieter Wiedmann wrote:
Ist ein Kondensator, der genau dein Problem beheben sollte. Verwendet
werden da spezielle Kondensatoren der Klasse X2, 47nF sollten genügen.
Der Kondensator wird einfach zwischen N und L, direkt an der Lampe,
geklemmt.
Hab grad nachgesehen, es ist definiv ein 47 nF (0.047uF) X2
Kondensator, aber geschickt under dem Lüsterklemmen-
Halteplastik versteckt.

--
mfg Rolf Bombach
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top