W
Wolfgang Mahringer
Guest
Hallo NG,
Beim Laden von einzelnen Li-Ion Zellen (zur Verwendung in
kleineren Modellflugzeugen) habe ich bisher das "übliche"
Ladeverfahren angewendet:
Strombegrenzte Konstantspannung (auf 0,05V genau), so
wie es im Datenblatt steht.
Das funktioniert an sich gut und schädigt, soweit ich nach
ca. 80 Zyklen (mit dem Flieger) sagen kann, gut und schädigt
auch die Zellen nicht (kein Kapazitätsverlust).
Beim Laden hat man allerdings das Problem, dass, sobald
die 4,2V (oder 4,1) erreicht sind, der Ladestrom natürlich
stark zurückgeht, obwohl die Zelle erst 50% der Kapazität
eingeladen bekommen hat (ich nehme natürlich vorher
entleerte Zellen an)...und dann dauert es.
Besonders krass ist es eben, wenn man mit relativ hohen
Strömen lädt, z.B. 1 bis 2C.
Die Zellen-Datenblätter spezifizieren nicht, ob die
zu überwachende Zellenspannung während des eingeschalteten
Ladestroms gemessen wird oder im Leerlauf.
Momentan nehm ich die Ladespannung (also mit Stromfluß)
um auf der sicheren Seite zu sein.
Ich hab irgendwo gelesen (leider find ich den Link nicht mehr)
dass man die 4,2V auch überschreiten darf, wenn sichergestellt
ist, dass die Zelle noch nicht annähernd voll ist.
Die Ladezeit würde sich drastisch verkürzen, wenn
ich z.B. 75% der Kapazität sozusagen Konstantstrom reinladen
könnte (ohne auf die 4,2V aufzupassen) und erst danach
auf die Konstantspannung umschalte.
Hat jemand einen Link oder sonstwie Erfahrungen auf diesem
Gebiet?
Vielen Dank und Grüße,
Wolfgang
PS: Natürlich könnte man das einfach ausprobieren, aber
ich will meinen Bastelkeller nicht abfackeln
Beim Laden von einzelnen Li-Ion Zellen (zur Verwendung in
kleineren Modellflugzeugen) habe ich bisher das "übliche"
Ladeverfahren angewendet:
Strombegrenzte Konstantspannung (auf 0,05V genau), so
wie es im Datenblatt steht.
Das funktioniert an sich gut und schädigt, soweit ich nach
ca. 80 Zyklen (mit dem Flieger) sagen kann, gut und schädigt
auch die Zellen nicht (kein Kapazitätsverlust).
Beim Laden hat man allerdings das Problem, dass, sobald
die 4,2V (oder 4,1) erreicht sind, der Ladestrom natürlich
stark zurückgeht, obwohl die Zelle erst 50% der Kapazität
eingeladen bekommen hat (ich nehme natürlich vorher
entleerte Zellen an)...und dann dauert es.
Besonders krass ist es eben, wenn man mit relativ hohen
Strömen lädt, z.B. 1 bis 2C.
Die Zellen-Datenblätter spezifizieren nicht, ob die
zu überwachende Zellenspannung während des eingeschalteten
Ladestroms gemessen wird oder im Leerlauf.
Momentan nehm ich die Ladespannung (also mit Stromfluß)
um auf der sicheren Seite zu sein.
Ich hab irgendwo gelesen (leider find ich den Link nicht mehr)
dass man die 4,2V auch überschreiten darf, wenn sichergestellt
ist, dass die Zelle noch nicht annähernd voll ist.
Die Ladezeit würde sich drastisch verkürzen, wenn
ich z.B. 75% der Kapazität sozusagen Konstantstrom reinladen
könnte (ohne auf die 4,2V aufzupassen) und erst danach
auf die Konstantspannung umschalte.
Hat jemand einen Link oder sonstwie Erfahrungen auf diesem
Gebiet?
Vielen Dank und Grüße,
Wolfgang
PS: Natürlich könnte man das einfach ausprobieren, aber
ich will meinen Bastelkeller nicht abfackeln