Leuchtstoffröhren dimmen - Lebensdauer?

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Peter Karp

Guest
Hallo,

bei meiner Internetrecherche wurde ich nicht fündig, welche Technologie
verwendet wird, um die Leuchtstoffröhren bei der Hintergrundbeleuchtung
eines Bildschirmes zu dimmen.

Außerdem würde ich gerne wissen, ob die Hintergrundbeleuchtung länger,
kürzer oder gleich lange "hält", wenn die CCFL gedimmt wird.

Kennt jemand die Formeln, wie die Leuchtdichte einer Leuchtstoffröhre mit
der Zeit abnimmt?

Ich freue mich sehr über jeden Tipp oder Hinweis, der mich den Antworten
ein wenig näher bringt.

Viele Grüße
Peter

--
Peter
 
Peter Karp schrieb:
Hallo,

bei meiner Internetrecherche wurde ich nicht fündig, welche Technologie
verwendet wird, um die Leuchtstoffröhren bei der Hintergrundbeleuchtung
eines Bildschirmes zu dimmen.

Außerdem würde ich gerne wissen, ob die Hintergrundbeleuchtung länger,
kürzer oder gleich lange "hält", wenn die CCFL gedimmt wird.

Kennt jemand die Formeln, wie die Leuchtdichte einer Leuchtstoffröhre mit
der Zeit abnimmt?

Ich freue mich sehr über jeden Tipp oder Hinweis, der mich den Antworten
ein wenig näher bringt.

Die CCFLs haben keinen Heizfaden, es kann daher auch keiner
durchbrennen. Die Hersteller geben normal eine Zeit an, nach der die
Helligkeit auf zB 50% abgesunken ist. Betrieben werden sie über den
Inverter, der aus 12V die Hochspannung macht (Zündung mit bis zu 110V
oder so) im Betrieb ist die Spannung sicher deutlich kleiner. Gedimmt
werden sie in aller Regel, indem die Betriebsspannung für den Inverter
verringert wird. Dadurch verringert sich auch der Röhrenstrom (die
Spannung wahrscheinlich nur geringfügig). Ich gehe davon aus, daß diese
reduzierte Belastung auch die Lebensdauer erhöht.

Martin
 
Hallo *.*,

bei meiner Internetrecherche wurde ich nicht fündig, welche
Technologie verwendet wird, um die Leuchtstoffröhren bei der
Hintergrundbeleuchtung eines Bildschirmes zu dimmen.
Mal im Datenblatt eines Displays oder eines CCFL-Inverter-ICs
suchen... z.B. Microsemi, TI, Maxim

Die CCFLs haben keinen Heizfaden, es kann daher auch keiner
durchbrennen. Die Hersteller geben normal eine Zeit an, nach der die
Helligkeit auf zB 50% abgesunken ist. Betrieben werden sie über den
Inverter, der aus 12V die Hochspannung macht (Zündung mit bis zu 110V
Da fehlt noch eine Zehnerpotenz... Je nach Röhrenlänge, Durchmesser
und Umgebungstemperatur kann die Zündspannung auch locker über 1500V
liegen. Die Brennspannung liegt bei grösseren Röhren zwischen 500V und
800V - also Finger weg...
Für tragbare Geräte ist die Versorgungsspannung moderner Inverter ICs
bereits auf 3,3-5V runter.

oder so) im Betrieb ist die Spannung sicher deutlich kleiner. Gedimmt
werden sie in aller Regel, indem die Betriebsspannung für den Inverter
Bei billigsten Invertern vielleicht. Ansonsten eher über PWM.

unn tschuess
Bernhard
 
"B. Spitzer" schrieb:
Hallo *.*,

bei meiner Internetrecherche wurde ich nicht fündig, welche
Technologie verwendet wird, um die Leuchtstoffröhren bei der
Hintergrundbeleuchtung eines Bildschirmes zu dimmen.
Mal im Datenblatt eines Displays oder eines CCFL-Inverter-ICs
suchen... z.B. Microsemi, TI, Maxim
Eher Datenblatt von Röhren suchen, ev. Info bei www.backlight4all.??.
Die CCFLs haben keinen Heizfaden, es kann daher auch keiner
durchbrennen. Die Hersteller geben normal eine Zeit an, nach der die
Helligkeit auf zB 50% abgesunken ist. Betrieben werden sie über den
Inverter, der aus 12V die Hochspannung macht (Zündung mit bis zu 110V
Da fehlt noch eine Zehnerpotenz... Je nach Röhrenlänge, Durchmesser
Ich sehe es gerade, ich wollte 1100V schreiben... na Tippfehler halt :)

Martin
 

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