LEDs an "Elektroniktrafo"

  • Thread starter Harald Wilhelms
  • Start date
H

Harald Wilhelms

Guest
Hallo Leute,
Ich möchte bei einer Designerlampe, die neben einigen 12V-Halogenlampen
auch einige LED´s enthält, den durchgebrannten Netztrafo durch einen
"Elektroniktrafo"(=Schaltnetzteil) ersetzen. Kann ich die LED´s dann
in Form von zwei antiparallelen Ketten direkt mit der "HF" betreiben,
oder ist es besser, einen (Schottky-)Brückengleichrichter mit
(Folienkondensator-)Siebung zur Speisung vorzusehen?
Gruss
Harald
 
Harald Wilhelms schrieb:

Ich möchte bei einer Designerlampe, die neben einigen 12V-Halogenlampen
auch einige LED´s enthält, den durchgebrannten Netztrafo durch einen
"Elektroniktrafo"(=Schaltnetzteil) ersetzen. Kann ich die LED´s dann
in Form von zwei antiparallelen Ketten direkt mit der "HF" betreiben,
oder ist es besser, einen (Schottky-)Brückengleichrichter mit
(Folienkondensator-)Siebung zur Speisung vorzusehen?
Hallo,

mit Brückengleichrichter kommst Du mit der halben LED-Zahl aus, ist das
kein Kriterium?

Bye
 
Harald Wilhelms wrote:

[Schaltnetzteil]

in Form von zwei antiparallelen Ketten direkt mit der "HF" betreiben,
oder ist es besser, einen (Schottky-)Brückengleichrichter mit
(Folienkondensator-)Siebung zur Speisung vorzusehen?
Welche HF? Hat dein SNT keine Regelschaltung?

Gruß Lars
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> wrote in message news:<3F0BECCD.501@mew.uni-erlangen.de>...
Harald Wilhelms schrieb:

Ich möchte bei einer Designerlampe, die neben einigen 12V-Halogenlampen
auch einige LED´s enthält, den durchgebrannten Netztrafo durch einen
"Elektroniktrafo"(=Schaltnetzteil) ersetzen. Kann ich die LED´s dann
in Form von zwei antiparallelen Ketten direkt mit der "HF" betreiben,
oder ist es besser, einen (Schottky-)Brückengleichrichter mit
(Folienkondensator-)Siebung zur Speisung vorzusehen?

Hallo,

mit Brückengleichrichter kommst Du mit der halben LED-Zahl aus, ist das
kein Kriterium?
Hallo Uwe,
die Anzahl der LED´s ist fest vorgegeben (ca. 10) Sie machen die Lampe
zu einer "Disaina-Lampe". :)
Mir geht es eher um nachteilhafte Auswirkungen auf die LED´s bei Betrieb
mit erhöhter Frequenz. (Man sollte 1n400x ja auch nicht unbedingt mit
70kHz betreiben)
Gruss
Harald
 
Hi!


Also, die Siebung per Kondensator spart man sich besser. Die kann sogar
problematisch werden, wenn dadurch der Elektroniktrafo aus dem Tritt kommt.

Einen Gleichrichter kann man sich sicher sparen, wenn man die LED's
antiparallel schaltet. Die lassen sich ja auch mit hunderten kHz modulieren.

Auf keinen Fall kann man selbstredend auf den Vorwiderstand verzichten.
Wichtig ist für dessen Dimensionierung, dass der arithmetische
Mittelwert des durch jeden Diodenstrang fließenden Stromes nicht den
maximal zulässigen übersteigt. (ca. 15mA bei Reihenschaltung)
Dieser hängt mit der Spannungsamplitude stark von dem Elektroniktrafo
und dessen Belastung ab.

Da müsste man sich mal die Spannungsform ansehen (Sinusmodulierte HF).
Einfacher wäre es, den Vorwiderstand empirischmit dem Drehspulinstrument
zu bestimmen. (Darf natürlich nur in einen der Diodenstränge
geschaltet werden und muss die Schaltfrequenz mitmachen)


Gruß,
Ulrich Lukas
 
Ulrich Lukas schrieb:
Da müsste man sich mal die Spannungsform ansehen (Sinusmodulierte HF).
Einfacher wäre es, den Vorwiderstand empirischmit dem Drehspulinstrument
zu bestimmen. (Darf natürlich nur in einen der Diodenstränge
geschaltet werden und muss die Schaltfrequenz mitmachen)

Die meisten DMMs zeigen im DC Bereich auch den arithmetischen Mittelwert
an, auch wenn man sich hier genauso über die Frequenz Gedanken machen
muß.

Martin
 
Ulrich Lukas <neodym123@gmx.de> wrote in message news:<behs49$lrv$06$1@news.t-online.com>...
Also, die Siebung per Kondensator spart man sich besser. Die kann sogar
problematisch werden, wenn dadurch der Elektroniktrafo aus dem Tritt kommt.

Einen Gleichrichter kann man sich sicher sparen, wenn man die LED's
antiparallel schaltet. Die lassen sich ja auch mit hunderten kHz modulieren.

Auf keinen Fall kann man selbstredend auf den Vorwiderstand verzichten.
Wichtig ist für dessen Dimensionierung, dass der arithmetische
Mittelwert des durch jeden Diodenstrang fließenden Stromes nicht den
maximal zulässigen übersteigt. (ca. 15mA bei Reihenschaltung)
Dieser hängt mit der Spannungsamplitude stark von dem Elektroniktrafo
und dessen Belastung ab.

Da müsste man sich mal die Spannungsform ansehen (Sinusmodulierte HF).
Einfacher wäre es, den Vorwiderstand empirischmit dem Drehspulinstrument
zu bestimmen. (Darf natürlich nur in einen der Diodenstränge
geschaltet werden und muss die Schaltfrequenz mitmachen)
Hallo Ulrich,
ich glaube, da werde ich mich eher auf meinen "eingebauten Effektivwert-
messer" verlassen: Ein Strang an 12 Volt Gleichspannung, ein Strang an
Elektroniktrafo und dann durch Anpassung des Vorwiderstands auf gleiche
Helligkeit einstellen.
Gruss
Harald
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top