LED-Taschenlampe ohne Rv

M

Michael Rübig

Guest
Hi Leute,
ich habe bei eBay eine billige LED-Taschenlampe erstanden:
http://cgi.ebay.de/LED-Lampe-mit-27-High-Tech-Led_W0QQitemZ4406348929QQcategoryZ20700QQcmdZViewItem

27 LEDs
Stromverbrauch: ca. 450mA mit neuen Batterien.
3AAA-Zellen

Ich bin sehr zufrieden mit der Lampe, das Licht ist genau richtig und
vor allem gleichmäßig, nicht so kaputt wie bei den kleinen billigen
Glüh-Reflektorlampen.

Neugierig habe ich mir das Innenleben mal angeschaut und war zunächst
schockiert:
Alle 27LEDs sind hart parallelgeschaltet. Auf der LED-Platine ist kein
Widerstand sichtbar.
Auch nach längerer Suche war kein Widerstand zu finden, weder durch
optische Kontrolle noch durch Messung.

Also mal Spannung direkt an den LEDs gemessen: 3,2V
Doch Widerstand übersehen?
Batteriepack hinten rausgezogen, am Pack gemessen: 3,4V bei EIN, 4,3V
bei AUS.
Hmm.

Offenbar verlässt sich auch diese Lampe auf den Innenwiderstand von
Batterien, das heißt, die Benutzung mit Akkus kann ich wohl vergessen.
Obwohl in der Artikelbeschreibung Akkus erwähnt sind.
Die LEDs erscheinen alle gleich hell, sind offenbar aus der selben Charge.
Naja, Ihr Geld ist die Lampe für mich auf jeden Fall wert, habe ich
wenigstens ein schönes Gehäuse für ein zukünftiges Selbstbauprojekt
(nach dem Ableben der jetzigen LEDs).
Irgendwie ist die Funktionsweise ja richtig Murks, funktioniert aber
trotzdem erstaunlich gut (mal sehen, wie lange).

Michael
 
Michael Rübig schrieb:

Irgendwie ist die Funktionsweise ja richtig Murks,
ACK, ist aber häufig so zu finden.


funktioniert aber
trotzdem erstaunlich gut (mal sehen, wie lange).
Leg die Lampe mal ins *richtig* Warme (Auto/Sommer).;-)


Gruß Dieter
 
"Michael Rübig" <michaely@bigfoot.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3pbe40F9iuvhU1@individual.net...
Offenbar verlässt sich auch diese Lampe auf den Innenwiderstand von Batterien
Siehe
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
suche
Photonenpumpe
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hi,

Offenbar verlässt sich auch diese Lampe auf den Innenwiderstand von Batterien


Siehe
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Dass die Knopfzellen-Lampen so funktionieren, war mir bewusst, dass aber
selbst das Parallelschalten von 27LEDs einigermaßen gut funktioniert,
erstaunt mich dann doch, wobei sogar Akkus erwähnt werden.
Mal gucken, wie die Lampe sich über die Batterie-Lebensdauer so verhält,
wenns wirklich übel ist, wird sie umgebaut:
StepUp, der 3 9er-Stränge treibt, die 3 Sense-Widerstände werden dann
zum Symmetrieren genutzt. Also bietet sich ein Regler an, der mehr als
1V am Sense benötigt.
Ich habe mal mit dem MC33063 rumsimuliert.
Hier stört mich vor allem der Strom, den ich für den Darlington benötige.
Aber es gibt bestimmt besseres. So wie ich das aus der FAQ erkannt habe,
sind die dort erwähnten Regler nicht in der Lage 9LEDs in Reihe zu treiben.
sonstige Vorschläge?

Michael
 
Michael Rübig <michaely@bigfoot.de> wrote:
Hi,

Offenbar verlässt sich auch diese Lampe auf den Innenwiderstand
von Batterien


Siehe
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/

Dass die Knopfzellen-Lampen so funktionieren, war mir bewusst, dass aber
selbst das Parallelschalten von 27LEDs einigermaßen gut funktioniert,
erstaunt mich dann doch,
Wenn eine LED an die Batterie direkt angeschlossen wird, dann
uebersteigt die LED-Flussspannung jegliches Mass. Dies kommt letztlich
allen LED reichlich zu gut und so stellt sich in Funktion des
Batterie-Innenwiderstand einen mittleren Spannungswert ein, der noch
immer massiv ueber der normalen LED-Flussspannung liegt.


wobei sogar Akkus erwähnt werden.
Ja, da ist der Innenwiderstand doch betraechtlich geringer...

Ich denke, die LED-Taschenlampenhersteller haben einen Deal mit den
LED- und Batteriehersteller. Gut fuer die Geschaefte und schlecht fuer
die Umwelt. Naja, ist doch alles im gruenen Bereich, was das groesste
Rindvieh der Welt, den Menschen, betrifft, oder?

Ich entschuldige mich diese Entgleisung fuer alle Rindviecher dieser
Welt, die keine humanoiden Zuege aufweisen.

Gruss
Thomas
--
Meine Elektronik-Minikurse in:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/
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*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2004 10 Jahre alt! ***
 
Hallo zusammen,

Offenbar verlässt sich auch diese Lampe auf den Innenwiderstand
von Batterien

Wenn eine LED an die Batterie direkt angeschlossen wird, dann
uebersteigt die LED-Flussspannung jegliches Mass. Dies kommt letztlich
allen LED reichlich zu gut und so stellt sich in Funktion des
Batterie-Innenwiderstand einen mittleren Spannungswert ein, der noch
immer massiv ueber der normalen LED-Flussspannung liegt.


wobei sogar Akkus erwähnt werden.

Ja, da ist der Innenwiderstand doch betraechtlich geringer...
Ja ja, immer feste drauf... und die Welt dreht sich doch... und die Dinger
funktionieren immer noch... Ich hab seit Jahren so n absolutes Billigteil
mit 4 parallelen weissen LED von Pearl im Einsatz mit Akkus. Ich könnte
nicht behaupten, dass die Leuchtkraft so wahnsinnig nachgelassen hätte (so
hell war die mit 4 LEDs auch gar nie ;-) Die Akkus habne zwar den kleineren
Innenwiderstand, aber eben auch die kleinere Nennspannung, die mit 3V6 ja
auch dann gar nicht mehr viel Abstand braucht. Den größeren Innenwiderstand
haben denn auch die LEDs selber eingebaut.
Es funktioniert jedenfalls nicht so schlecht, dass irgendjemand den Aufwand
bezahlen täte. Ich kenne jedenfalls keine gängige Lampe mit Regelung. Ich
hatte zwar mal eine Lucido Stirnlampe, die mit 2 Batterien auskam und so
offensichtlich einen Wandler brauchte, aber geregelt war der dann doch auch
nicht. Ich hab mich dann doch wieder für die deutlich leichtere Alternative
mit 3 kleineren Batterien entschieden, des Komforts wegen. Auch die hat nun
schon einige Stunden mit Akkus auf dem Buckel, ohne dass ich nennenswert
verschleiß feststellen kann.

Aber wie so oft... Was nicht sein darf, weil es nicht so sein kann....

.... und sie dreht sich doch.

Marte
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Hallo zusammen,

Offenbar verlässt sich auch diese Lampe auf den Innenwiderstand
von Batterien

Wenn eine LED an die Batterie direkt angeschlossen wird, dann
uebersteigt die LED-Flussspannung jegliches Mass. Dies kommt letztlich
allen LED reichlich zu gut und so stellt sich in Funktion des
Batterie-Innenwiderstand einen mittleren Spannungswert ein, der noch
immer massiv ueber der normalen LED-Flussspannung liegt.


wobei sogar Akkus erwähnt werden.

Ja, da ist der Innenwiderstand doch betraechtlich geringer...

Ja ja, immer feste drauf... und die Welt dreht sich doch...
Ja sicher. Die dreht sich mit oder ohne humanoide Rindviecher. :)


und die Dinger funktionieren immer noch... Ich hab seit Jahren so n
absolutes Billigteil mit 4 parallelen weissen LED von Pearl im
Einsatz mit Akkus. Ich könnte nicht behaupten, dass die Leuchtkraft
so wahnsinnig nachgelassen hätte (so hell war die mit 4 LEDs auch
gar nie ;-) Die Akkus habne zwar den kleineren Innenwiderstand, aber
eben auch die kleinere Nennspannung, die mit 3V6 ja auch dann gar
nicht mehr viel Abstand braucht. Den größeren Innenwiderstand haben
denn auch die LEDs selber eingebaut.
Das ist deshalb so, weil sie *in diesem Fall* - Betonung beachten - im
eher unteren Spannungsbereich betrieben werden.


Aber wie so oft... Was nicht sein darf, weil es nicht so sein kann....
... und sie dreht sich doch.
Natuerlich, das wird sie auch noch dann tun, wenn die Sonne die Phase
des Roten Riesen hinter sich hat. Der Tag hat dann vielleicht 72
Stunden, aber nach 5 Milliarden Jahren wird alles etwas gemuetlicher,
- denke ich. :)))

Gruss
Thomas
--
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"Marte Schwarz" <marte.schwarz@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dgrch9$ueh$1@news2.rz.uni-karlsruhe.de...

nicht behaupten, dass die Leuchtkraft so wahnsinnig nachgelassen hätte (so
hell war die mit 4 LEDs auch gar nie ;-)
Kein Wunder, deine 3 Akkuzellen haben gar nicht genug Spannung (3.6 statt 4.5
von Alkali-Mangan-Batterien), um die LEDs ueberhaupt mit Nennstrom zu betreiben.
--
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Am Tue, 20 Sep 2005 23:43:26 +0200 schrieb Michael Rübig
<michaely@bigfoot.de>:

Hi Leute,
ich habe bei eBay eine billige LED-Taschenlampe erstanden:
http://cgi.ebay.de/LED-Lampe-mit-27-High-Tech-Led_W0QQitemZ4406348929QQcategoryZ20700QQcmdZViewItem

27 LEDs
Stromverbrauch: ca. 450mA mit neuen Batterien.
3AAA-Zellen
weniger als 20mA/LED, also total im grünen Bereich.

Ich bin sehr zufrieden mit der Lampe, das Licht ist genau richtig und
vor allem gleichmäßig, nicht so kaputt wie bei den kleinen billigen
Glüh-Reflektorlampen.

Neugierig habe ich mir das Innenleben mal angeschaut und war zunächst
schockiert:
Alle 27LEDs sind hart parallelgeschaltet. Auf der LED-Platine ist kein
Widerstand sichtbar.
Auch nach längerer Suche war kein Widerstand zu finden, weder durch
optische Kontrolle noch durch Messung.

Also mal Spannung direkt an den LEDs gemessen: 3,2V
Doch Widerstand übersehen?
Batteriepack hinten rausgezogen, am Pack gemessen: 3,4V bei EIN, 4,3V
bei AUS.
Hmm.

Offenbar verlässt sich auch diese Lampe auf den Innenwiderstand von
Batterien, das heißt, die Benutzung mit Akkus kann ich wohl vergessen.
Obwohl in der Artikelbeschreibung Akkus erwähnt sind.
Nennspannung von 3 Akkus = 3,6V, auch Akkus haben Innenwiderstand, die
LEDs selbst haben auch etwas ohmschen Anteil. Hier habe ich eine weiße LED
an 3*100mAh NiCd -> knapp 50mA, was für diese LED absolut max. wäre, 2
LEDs parallel an diesem Akku geben 30mA/LED.

Die LEDs erscheinen alle gleich hell, sind offenbar aus der selben
Charge.
Naja, Ihr Geld ist die Lampe für mich auf jeden Fall wert, habe ich
wenigstens ein schönes Gehäuse für ein zukünftiges Selbstbauprojekt
(nach dem Ableben der jetzigen LEDs).
Irgendwie ist die Funktionsweise ja richtig Murks, funktioniert aber
trotzdem erstaunlich gut (mal sehen, wie lange).

Michael


--
Martin
 
Am Wed, 21 Sep 2005 19:02:12 +0200 schrieb MaWin <me@private.net>:

"Marte Schwarz" <marte.schwarz@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dgrch9$ueh$1@news2.rz.uni-karlsruhe.de...

nicht behaupten, dass die Leuchtkraft so wahnsinnig nachgelassen hätte
(so
hell war die mit 4 LEDs auch gar nie ;-)

Kein Wunder, deine 3 Akkuzellen haben gar nicht genug Spannung (3.6
statt 4.5
von Alkali-Mangan-Batterien), um die LEDs ueberhaupt mit Nennstrom zu
betreiben.
Ich weis nicht, was du für Akkuzellen und LEDs hast, bei meiner Stirnlampe
funktionieren Akkus und Batterien gut (3*AAA, 3 LEDs mit kleinen
Vorwiderständen). Bei Batterien sinkt die Helligkeit halt langsam, bei
Akkus zuerst kaum, dann schnell wenn sie leer sind.

--
Martin
 
Hallo Manfred,

nicht behaupten, dass die Leuchtkraft so wahnsinnig nachgelassen hätte
(so hell war die mit 4 LEDs auch gar nie ;-)

Kein Wunder, deine 3 Akkuzellen haben gar nicht genug Spannung (3.6 statt
4.5
von Alkali-Mangan-Batterien), um die LEDs ueberhaupt mit Nennstrom zu
betreiben.
jetzt wirds lustig ;-)
Von der Behauptung, dass die Akkus die LEDs aufgrund ihres niedrigen
innenwiderstandes mit viel zu hohen Strömen jagen würde und daher für ein
vorzeitiges Ableben verantwortlich zu machen sei nun der Schwenk zu "Kein
Wunder, dass die Teile nicht richtig Hell werden ..."
Nee, die 4 LED sind ganz einfach nicht so Hell, egal, ob mit Alkali oder
Akkus, das schenkt sich in der Praxis nicht viel. 4 LED sind eben ein
bischen wenig und die teuersten waren da sicher nie drin vorgesehen. Aber
sie tut, und um im Nahbereich was zu suchen ist mir ein homogener Lichtkegel
auch ein wenig dunkler lieber als ein so inhomogenes Lichtgefusel der Halo-,
Krypton- oder sonst wie Lampen.

Marte
 
Martin schrieb:
weniger als 20mA/LED, also total im grünen Bereich.
Hallo,

wenn sich denn der Strom gleichmässig auf alle LEDs aufteilt....

Bye
 
"Marte Schwarz" <marte.schwarz@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dgtp89$h1i$1@news2.rz.uni-karlsruhe.de...
jetzt wirds lustig ;-)
Von der Behauptung, dass die Akkus die LEDs aufgrund ihres niedrigen
innenwiderstandes mit viel zu hohen Strömen jagen würde und daher für ein
vorzeitiges Ableben verantwortlich zu machen sei nun der Schwenk zu "Kein
Wunder, dass die Teile nicht richtig Hell werden ..."
Wie so oft ist beides richtig.

Annahme: LED braucht 3.5V, hat 10 Ohm Innenwiderstand, Alkali-Mangan Batterie
hat 40 Ohm Innenwiderstand, LED an Batterie ergibt 20mA.
Schliesst man einen 4.5V Akku mit akkutypischen 0,2 Ohm Innenwiderstand an,
machen die 98mA die LED kaputt.
Aber der Akku hat keine 4.5V, sondern nur 3.6V, also fliessen nur 9.8mA.
Die LED ist also nur halbhell.

Wenn es nicht um 4.5V/3.6V geht, sondern um 12V, sieht man, das man durchaus
mit einem Akku gleicher Nennspannugn die LEDs kaputt macht.

Nee, die 4 LED sind ganz einfach nicht so Hell, egal, ob mit Alkali oder
Akkus, das schenkt sich in der Praxis nicht viel.
Du koenntest die LEDs ja mal mit ihren Nenndaten betrieben. Wenn es billige
sind, wie du vermutest, dann 20mA/LED.
Nimm ein Labornetzteil, stzell es auf 80mA, schliess es an die LEDs an,
schau ob das so hell ist wie mit Akkus und Batterie.

als ein so inhomogenes Lichtgefusel der Halo-, Krypton- oder sonst wie Lampen.
Dann kauf dir keine teuren Luxeon Star. Deren Farbe wird nach aussen gelber,
und die Bonddraehte werfen Schatten im Lichtkegel. Jede Gluehlampe ist besser.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Hallo Manfred,

Wie so oft ist beides richtig.
:)))

Rechnen kann ich schon, wenns kein komplexer Spannungsteiler wird :)

Du koenntest die LEDs ja mal mit ihren Nenndaten betrieben.
Den wissenschaftlichen Geist vdazu hab ich dann doch eher woanderst.

als ein so inhomogenes Lichtgefusel der Halo-, Krypton- oder sonst wie
Lampen.
Dann kauf dir keine teuren Luxeon Star. Deren Farbe wird nach aussen
gelber,
und die Bonddraehte werfen Schatten im Lichtkegel. Jede Gluehlampe ist
besser.
Dann doch lieber 27 LED nebeneinander, dann hebt sich das wieder
einigermaßen heraus ;-)
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Dinger ganz ordentlich hell machen.

Mein aktueller favorit ist aber derzeit die Osram pocket mit
Leuchtstoffröhre. Die macht ein richtig schönes Licht für das nahe Umfeld
beim Fahrradfahren. Für die Weite ab ich ja mein Bisy...

Marte
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Mein aktueller favorit ist aber derzeit die Osram pocket mit
Leuchtstoffröhre. Die macht ein richtig schönes Licht für das nahe Umfeld
beim Fahrradfahren. Für die Weite ab ich ja mein Bisy...
Die Osram dulux pocket? Die hat mir auf mancher naechtlichen Grillparty
das Steak vom anbrennen bewahrt. Nur leider sind die 2 Mignons da drin
etwas unterdimensioniert, 2xBaby waer imo besser.


cu,

Steffen
 
"Marte Schwarz" <marte.schwarz@gmx.de> schrieb:

Hallo Manfred,

nicht behaupten, dass die Leuchtkraft so wahnsinnig nachgelassen hätte
(so hell war die mit 4 LEDs auch gar nie ;-)

Kein Wunder, deine 3 Akkuzellen haben gar nicht genug Spannung (3.6 statt
4.5
von Alkali-Mangan-Batterien), um die LEDs ueberhaupt mit Nennstrom zu
betreiben.

jetzt wirds lustig ;-)
Von der Behauptung, dass die Akkus die LEDs aufgrund ihres niedrigen
innenwiderstandes mit viel zu hohen Strömen jagen würde und daher für ein
vorzeitiges Ableben verantwortlich zu machen sei nun der Schwenk zu "Kein
Wunder, dass die Teile nicht richtig Hell werden ..."
Nee, die 4 LED sind ganz einfach nicht so Hell, egal, ob mit Alkali oder
Akkus, das schenkt sich in der Praxis nicht viel. 4 LED sind eben ein
bischen wenig und die teuersten waren da sicher nie drin vorgesehen. Aber
sie tut, und um im Nahbereich was zu suchen ist mir ein homogener Lichtkegel
auch ein wenig dunkler lieber als ein so inhomogenes Lichtgefusel der Halo-,
Krypton- oder sonst wie Lampen.
Wenn Du einen schönen runden Lichtkreis haben möchtes, empfehle ich
Dir die "Aspherilux midi 125" von Docter. Hab die orginal 2,4W
Halogenbirne gegen eine mit 4 Watt getauscht und betreibe die mit 4
Mignon Akkus (Sanyo 2300mAh). Dagegen ist ne Maglite wie ne Kerze.

Durch die Optik hast Du keine Schatten wie bei üblichen Taschenlampen.
Wenn Du was mehr ausgeben möchtest, schau auch mal bei
www.surefire.com rein. Aber festhalten, wenn Du die Preise ließt.

Gruß
Jürgen
--
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