J
Jürgen Hüser
Guest
Hallo!
Teile meiner selbstgebauten LED-Beleuchtungen will ich komplett erneuern.
Die alten basieren auf Mid-Power LED\'s (1W) über Vorwiderstand an 25V
und Lowside einen N-FET der via PWM dimmt.
Und das ist ein Grund weswegen ich nach gefühlt 6 Jahren etwa das Zeugs
ersetzen will:
Trotz PWM-Frequenzen um 1kHz rum gibt es merkwürdige Flackereffekte.
Nicht in der direkten Wahrnehmung des Auges, dafür aber in den diversen
Sicherheitskameras die hier rumhängen.
Zum anderen stört mich die Effizienz durch die abfallende Leistung am Shunt.
Für die neue Lösung schaute ich daher bei Buck-Reglern für LED\'s und
landete bei den AL8861 und AL8862 von www.diodes.com.
https://www.diodes.com/assets/Datasheets/AL8861.pdf
https://www.diodes.com/assets/Datasheets/AL8862Q.pdf
Wenn ich die Induktivität bei 33-47µH klein halte, laufen die Dinger mit
900kHz-1MHz PWM wo ich hoffe das damit nichts mehr flackert in den Kameras.
Dimmen kann man die über einen Steuerungseingang Vset bzw. CTRL laut
Datenblatt auf zwei Arten:
Analog mit Spannungen von 0,3V - 2,5V womit der Strom durch die LED\'s
linear von 1% auf 100% des festgelegten Maximalstromes geregelt werden kann.
Digital mit einem niederfrequenten PWM-Signal.
Hier wird aber, wenn ich die Datenblätter verstehe der LED-Strom nicht
mehr linear (über die interne ~1MHz PWM) geregelt, sondern wie bei
direktem PWM nur wieder die gemittelte Stromstärke durch hartes On/Off
des Buck-Reglers erzielt.
Da letzteres in mir die Vermutung nährt das ich mir damit wieder
Bildstörungen einhandeln könnte:
Hat hier jemand Praxiserfahrungen mit diesen AL8861 / 8862Q bezüglich
Modulation der (laut Datenblatt empfohlenen) 100-1000Hz PWM am Vset/CTRL
auf die LED-Helligkeit?
Oder wäre es angebrachter mit meinem PWM-Dimmersignal vom µC über ein
Lowpass eher die analoge Dimmfunktion (0,3-2,5V) zu nutzen?
Jürgen Hüser
Teile meiner selbstgebauten LED-Beleuchtungen will ich komplett erneuern.
Die alten basieren auf Mid-Power LED\'s (1W) über Vorwiderstand an 25V
und Lowside einen N-FET der via PWM dimmt.
Und das ist ein Grund weswegen ich nach gefühlt 6 Jahren etwa das Zeugs
ersetzen will:
Trotz PWM-Frequenzen um 1kHz rum gibt es merkwürdige Flackereffekte.
Nicht in der direkten Wahrnehmung des Auges, dafür aber in den diversen
Sicherheitskameras die hier rumhängen.
Zum anderen stört mich die Effizienz durch die abfallende Leistung am Shunt.
Für die neue Lösung schaute ich daher bei Buck-Reglern für LED\'s und
landete bei den AL8861 und AL8862 von www.diodes.com.
https://www.diodes.com/assets/Datasheets/AL8861.pdf
https://www.diodes.com/assets/Datasheets/AL8862Q.pdf
Wenn ich die Induktivität bei 33-47µH klein halte, laufen die Dinger mit
900kHz-1MHz PWM wo ich hoffe das damit nichts mehr flackert in den Kameras.
Dimmen kann man die über einen Steuerungseingang Vset bzw. CTRL laut
Datenblatt auf zwei Arten:
Analog mit Spannungen von 0,3V - 2,5V womit der Strom durch die LED\'s
linear von 1% auf 100% des festgelegten Maximalstromes geregelt werden kann.
Digital mit einem niederfrequenten PWM-Signal.
Hier wird aber, wenn ich die Datenblätter verstehe der LED-Strom nicht
mehr linear (über die interne ~1MHz PWM) geregelt, sondern wie bei
direktem PWM nur wieder die gemittelte Stromstärke durch hartes On/Off
des Buck-Reglers erzielt.
Da letzteres in mir die Vermutung nährt das ich mir damit wieder
Bildstörungen einhandeln könnte:
Hat hier jemand Praxiserfahrungen mit diesen AL8861 / 8862Q bezüglich
Modulation der (laut Datenblatt empfohlenen) 100-1000Hz PWM am Vset/CTRL
auf die LED-Helligkeit?
Oder wäre es angebrachter mit meinem PWM-Dimmersignal vom µC über ein
Lowpass eher die analoge Dimmfunktion (0,3-2,5V) zu nutzen?
Jürgen Hüser