Lebensdauer von Batterien in Funk-Heizkostenverteilern

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Tom Kayser

Guest
Kann jemand praktische Angaben machen zur Lebensdauer der Batterien in
elektron. Funk-Heizkostenverteilern? Beworben werden ja z.B "10 Jahre plus
1 Jahr Gangreserve" (Kalorimeta, Techem).

Wie sind diese Geräte ansonsten (Sicherheit der Übertragungsprotokolle,
Defekte) technisch einzuschätzen?
 
Tom Kayser <tkayser.nospam@web.de> schrieb:

Kann jemand praktische Angaben machen zur Lebensdauer der Batterien in
elektron. Funk-Heizkostenverteilern? Beworben werden ja z.B "10 Jahre plus
1 Jahr Gangreserve" (Kalorimeta, Techem).
Die Batterien sollten im Normalfall wirklich mindestens so lange und
noch länger halten. Technische Defekte können aber trotzdem auftreten.
Z.B. kann das Display des Gerätes ausfallen obwohl das Gerät ansonsten
noch funktioniert. Totalausfall gibt es natürlich auch. Dann wird der
Verbrauch geschätzt.

Wie sind diese Geräte ansonsten (Sicherheit der Übertragungsprotokolle,
Defekte) technisch einzuschätzen?
Ich würde mal sagen, daß sie sehr sicher und manipulationsfest sind.

CU, Oliver
 
Tom Kayser schrieb:
Kann jemand praktische Angaben machen zur Lebensdauer der Batterien in
elektron. Funk-Heizkostenverteilern? Beworben werden ja z.B "10 Jahre plus
1 Jahr Gangreserve" (Kalorimeta, Techem).
Die Batterien werden normalerweise mit sehr viel Reserve ausgelegt damit
sie auch unter wenig optimalen Bedingungen die angegebene Zeit durchhalten.

Sebastian
 
Hallo!

Tom Kayser wrote:
Kann jemand praktische Angaben machen zur Lebensdauer der Batterien in
elektron. Funk-Heizkostenverteilern? Beworben werden ja z.B "10 Jahre plus
1 Jahr Gangreserve" (Kalorimeta, Techem).
Das sind die Herstellerangaben, und diese sind auch durchaus
realistisch. In den Meßteilen sind Li-Batterien drin und extrem
stromsparende Prozessoren, oftmals TI TMS 430 und ähnliche.

Wie sind diese Geräte ansonsten (Sicherheit der Übertragungsprotokolle,
Defekte) technisch einzuschätzen?
Defekte können natürlich immer auftreten, die Geräte senden im
ISM-Band. Wer das Protokoll kennt, kann mit entsprechendem Aufwand
eingreifen. Je nach System senden die Teile in entsprechenden
Abständen ihre Nummer und ihren Zählerstand von sich aus (reiner TX),
oder sie senden die Angaben nur nach Aufforderung, dann brauchen sie
aber einen RX und einen TX.

Sendearten gibt es mehrere, die ganz primitiven Sender machen eine
recht breitbandige AM, etwas bessere Sender machen FSK, GFSK oder AFSK.
Üblich sind 1200 bps.



CU Peter
 
Sendearten gibt es mehrere, die ganz primitiven Sender machen eine
recht breitbandige AM, etwas bessere Sender machen FSK, GFSK oder AFSK.
Üblich sind 1200 bps.
Nicht eher in Richtung CW ? (wie der eine Sender der mal hier wegen
einer besseren Antenne diskutiert wurde)

Das ist doch noch einfacher und wesentlich preisgünstiger in großen
Stückzahlen, denn es muss im Wesentlichen nur ein Quarz angefertigt
werden, ein Endverstärker und noch ein einfacher Filter (um die
Quarzpreise zu drücken vielleicht sogar ein Ladder nach einem groben
Bandpass).

Dafür 1200 bps ist doch Verschwendung, mit ca. 15 bps kommt man doch
locker hin (FSK31).
 

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