Laufzeitfehler beim Analog-Oszilloskop

J

Jens Bause

Guest
Hallo Ng,

kann mir jemand erklären, wie der Laufzeitfehler von hochfrequenten
Eingangssignalen beim Analog-Oszilloskop vermindert wird. Ich habe da
was von "geteilte Platten mit Laufzeitverzögerung" gehört, kann mir da
aber leider nichts drunter vorstellen.
Vielen Dank schonmal.

Gruß Jens
 
Guten Morgen!

In sehr schnellen Oszis sind die Y-Platten ca 5x geteilt und dazwischen sind Spulen. So läuft das Signal mit dem Strahl
und wirkt länger ein. Einspeisung natürlich "hinten",
Abschluss-R vorne = Laufzeitleitung.

Gruß Gottfried

"Jens Bause" <Jens.Bause@onlinehome.de> schrieb im Newsbeitrag news:bucmbr$rjo$1@online.de...
Hallo Ng,

kann mir jemand erklären, wie der Laufzeitfehler von hochfrequenten
Eingangssignalen beim Analog-Oszilloskop vermindert wird. Ich habe da
was von "geteilte Platten mit Laufzeitverzögerung" gehört, kann mir da
aber leider nichts drunter vorstellen.
Vielen Dank schonmal.

Gruß Jens
 
Wenn ich das richtig verstehe, bewirken die Spulen die
Laufzeitverzögerung des Signals, d.h. bei hochfrequenten Signalen ändert
sich das Eingangssignal, während das vorherige Signal noch durch die
letzten Ablenkplatten läuft.
Gibt es auf Grund der Spulen Verluste, die korrigiert werden müssen,
bzw. Abweichungen in der Anzeige?

Gruß Jens

Gottfried Goessl wrote:
Guten Morgen!

In sehr schnellen Oszis sind die Y-Platten ca 5x geteilt und dazwischen sind Spulen. So läuft das Signal mit dem Strahl
und wirkt länger ein. Einspeisung natürlich "hinten",
Abschluss-R vorne = Laufzeitleitung.

Gruß Gottfried

"Jens Bause" <Jens.Bause@onlinehome.de> schrieb im Newsbeitrag news:bucmbr$rjo$1@online.de...

Hallo Ng,

kann mir jemand erklären, wie der Laufzeitfehler von hochfrequenten
Eingangssignalen beim Analog-Oszilloskop vermindert wird. Ich habe da
was von "geteilte Platten mit Laufzeitverzögerung" gehört, kann mir da
aber leider nichts drunter vorstellen.
Vielen Dank schonmal.

Gruß Jens
 
Jens Bause schrieb:

Wenn ich das richtig verstehe, bewirken die Spulen die
Laufzeitverzögerung des Signals, d.h. bei hochfrequenten Signalen ändert
sich das Eingangssignal, während das vorherige Signal noch durch die
letzten Ablenkplatten läuft.
Genau.

Gibt es auf Grund der Spulen Verluste, die korrigiert werden müssen,
bzw. Abweichungen in der Anzeige?
Der Zweck ist ja gerade, solche Abweichungen zu minimieren. Die Verluste
sind die üblichen in einer Transmission Line. Genaue Impedanzkontrolle
ist nötig.

Gottfried Goessl wrote:

Guten Morgen!

In sehr schnellen Oszis sind die Y-Platten ca 5x geteilt und
dazwischen sind Spulen. So läuft das Signal mit dem Strahl
und wirkt länger ein. Einspeisung natürlich "hinten",
Abschluss-R vorne = Laufzeitleitung.
Die Weiterentwicklung für höchste Leistung ist die Ausführung der
Platten als Helix. Das heißt es gibt nicht nur 5 Plattensegmente,
sondern jede Windung kann als eigene Platte angesehen werden. Platten
und Spulen sind dadurch in ein Bauteil integriert. Damit sind dann
Bandbreiten bis über 1GHz möglich.

Gruß Gottfried

"Jens Bause" <Jens.Bause@onlinehome.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bucmbr$rjo$1@online.de...

Hallo Ng,

kann mir jemand erklären, wie der Laufzeitfehler von hochfrequenten
Eingangssignalen beim Analog-Oszilloskop vermindert wird. Ich habe da
was von "geteilte Platten mit Laufzeitverzögerung" gehört, kann mir
da aber leider nichts drunter vorstellen.
Vielen Dank schonmal.

Gruß Jens
Gruß
Stefan
 
Vielen Dank, habe jetzt alles komplett verstanden!

Gruß Jens
 
Laufzeitfehler mit Bluescreen ? *GRINS*


"Jens Bause" <Jens.Bause@onlinehome.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bue26g$bn1$1@online.de...
Vielen Dank, habe jetzt alles komplett verstanden!

Gruß Jens
 

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