T
Thomas Stegemann
Guest
Hallo!
Ich hab vor kurzem die Idee gehabt, wie ich mir ziemlich billig ein
vernünftiges Labornetzteil bauen könnte. Billig weil ich um den dicken
Trafo herumkomme und auch keine teuren Leistungsbauelemente benötige. Es
wird nicht, wie im konventionellen Regelnetzteil die überschüssige
Energie "vernichtet", sondern gar nicht erst gewandelt. Deshalb keine
ungeheure Erwärmung, nehme ich an.
Die Frage ist nur: Funktioniert es?
Ich habe den Plan mal gepostet:
http://www.stegemannbau.de/thomas/swmd.jpg
Dazu mal eine kurze Erklärung:
Ein NE555 werkelt mit einer Taktfrequenz von einigen kHz (einstellbar
durch das Stereo-Poti R1) mit einem Tastverhältnis von 50% an 12V.
Er steuert direkt einen MOSFET an (wie er auch in Monitoren vorkommt),
welcher einen Trafo bei jedem Impuls an die gleichgerichtete
Netzspannung legt.
Den Trafo habe ich selber aus einem alten Sperrwandlertrafo (Ferritkern)
hergestellt.
L1 hat 56 Windungen, L2 6 und L3 2. L2 ist die Ausgangswindung. Hinter
ihr wird nur noch gleichgerichtet und geglättet. L3 ist die Regelspule.
Man könnte zwar auc direkt mit L2 regeln, aber dann wäre keine
galvanische Trennung mehr gegeben.
Durch R3 läßt sich die untere Spannungsgrenze (z.B. 0 Volt) einstellen,
durch R5 die obere (z.B. 30 Volt). Mit R4 wird im Betrieb die Spannung
eingestellt.
Wenn die Spannung am Transistor (an der Basis) über einen bestimmten
Wert steigt, wird der Lade-C des 555 kurzgeschlossen. Dadurch fallen
Impulse aus und die Ausgangspannung sinkt. Solange bis die Spannung am
Transistor wieder unter der Schwelle ist und der 555 wieder arbeitet.
Würde das theoretisch sowie praktisch funktionieren? Der Wirkungsgrad
sollte recht hoch sein, oder?
Gruß
Thomas
Ich hab vor kurzem die Idee gehabt, wie ich mir ziemlich billig ein
vernünftiges Labornetzteil bauen könnte. Billig weil ich um den dicken
Trafo herumkomme und auch keine teuren Leistungsbauelemente benötige. Es
wird nicht, wie im konventionellen Regelnetzteil die überschüssige
Energie "vernichtet", sondern gar nicht erst gewandelt. Deshalb keine
ungeheure Erwärmung, nehme ich an.
Die Frage ist nur: Funktioniert es?
Ich habe den Plan mal gepostet:
http://www.stegemannbau.de/thomas/swmd.jpg
Dazu mal eine kurze Erklärung:
Ein NE555 werkelt mit einer Taktfrequenz von einigen kHz (einstellbar
durch das Stereo-Poti R1) mit einem Tastverhältnis von 50% an 12V.
Er steuert direkt einen MOSFET an (wie er auch in Monitoren vorkommt),
welcher einen Trafo bei jedem Impuls an die gleichgerichtete
Netzspannung legt.
Den Trafo habe ich selber aus einem alten Sperrwandlertrafo (Ferritkern)
hergestellt.
L1 hat 56 Windungen, L2 6 und L3 2. L2 ist die Ausgangswindung. Hinter
ihr wird nur noch gleichgerichtet und geglättet. L3 ist die Regelspule.
Man könnte zwar auc direkt mit L2 regeln, aber dann wäre keine
galvanische Trennung mehr gegeben.
Durch R3 läßt sich die untere Spannungsgrenze (z.B. 0 Volt) einstellen,
durch R5 die obere (z.B. 30 Volt). Mit R4 wird im Betrieb die Spannung
eingestellt.
Wenn die Spannung am Transistor (an der Basis) über einen bestimmten
Wert steigt, wird der Lade-C des 555 kurzgeschlossen. Dadurch fallen
Impulse aus und die Ausgangspannung sinkt. Solange bis die Spannung am
Transistor wieder unter der Schwelle ist und der 555 wieder arbeitet.
Würde das theoretisch sowie praktisch funktionieren? Der Wirkungsgrad
sollte recht hoch sein, oder?
Gruß
Thomas