H
Henry Kiefer
Guest
Hi all -
Hab ein kleines Problem. Und zwar möchte ich mit dem Laser direkt
Kupferfolie bedrucken. Mechanisch läuft die Folie auch problemlos durch den
Drucker. Aber leider hält der Toner nicht auf dem Kupfer. Man kann zwar den
Druck sehen, aber es bleibt halt nur ein "Schatten". Sicherlich liegt es an
der mangelnden Haftung des Toners auf Metall an sich und eine zu niedrige
Temperatur durch die hohe Wärmekapazität der Folie im Vergleich zu Papier.
OK, soweit mein Wissen.
Bislang fand ich keine Lösung für das Problem durch Nachdenken oder googeln.
Ich gedenke das blanke Kupfer durch wohl chemische Oberflächenbehandlung für
den Tonerauftrag vorzubereiten und dann die Folie mittels gängigen
Ätzverfahren (Also Eisen-3-Chlorid, Natriumpersulfat oder
Salzsäure/Wasserstoffperoxid) zu ätzen. Die veränderte Kupferoberfläche
sollte also ätzbar bleiben! Das geht wohl nur mit Metallverbindungen (Oxide
oder so)??
Am Ende bliebe eine Kunststoff-Folie mit stellenweise Kupferflächen. Der
Lasertoner ist ätzfest und besteht hauptsächlich aus Polystyrol und
Magnetit. Die Kupferfolie besteht aus der erwähnten Kunststoff-Folie und
einer Kupferschicht - verbunden durch einen extrem guten Kleber. Beides
zusammen ist ca. 0,1mm dick.
Hat jemand ne gute Idee oder zumindest weiteres Hintergrundwissen? Eignet
sich Fotolack zum Tonerbedrucken? Das Belichten so nicht möglich ist, ist
klar. Die Leitfähigkeit des Druckmediums scheint erstaunlicherweise keine
große Rolle zu spielen.
Gruß -
Henry
Hab ein kleines Problem. Und zwar möchte ich mit dem Laser direkt
Kupferfolie bedrucken. Mechanisch läuft die Folie auch problemlos durch den
Drucker. Aber leider hält der Toner nicht auf dem Kupfer. Man kann zwar den
Druck sehen, aber es bleibt halt nur ein "Schatten". Sicherlich liegt es an
der mangelnden Haftung des Toners auf Metall an sich und eine zu niedrige
Temperatur durch die hohe Wärmekapazität der Folie im Vergleich zu Papier.
OK, soweit mein Wissen.
Bislang fand ich keine Lösung für das Problem durch Nachdenken oder googeln.
Ich gedenke das blanke Kupfer durch wohl chemische Oberflächenbehandlung für
den Tonerauftrag vorzubereiten und dann die Folie mittels gängigen
Ätzverfahren (Also Eisen-3-Chlorid, Natriumpersulfat oder
Salzsäure/Wasserstoffperoxid) zu ätzen. Die veränderte Kupferoberfläche
sollte also ätzbar bleiben! Das geht wohl nur mit Metallverbindungen (Oxide
oder so)??
Am Ende bliebe eine Kunststoff-Folie mit stellenweise Kupferflächen. Der
Lasertoner ist ätzfest und besteht hauptsächlich aus Polystyrol und
Magnetit. Die Kupferfolie besteht aus der erwähnten Kunststoff-Folie und
einer Kupferschicht - verbunden durch einen extrem guten Kleber. Beides
zusammen ist ca. 0,1mm dick.
Hat jemand ne gute Idee oder zumindest weiteres Hintergrundwissen? Eignet
sich Fotolack zum Tonerbedrucken? Das Belichten so nicht möglich ist, ist
klar. Die Leitfähigkeit des Druckmediums scheint erstaunlicherweise keine
große Rolle zu spielen.
Gruß -
Henry