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Thomas Beul
Guest
Hallo,
ich habe ein Netzteil mit Brückengleichrichter und einen nachfolgenden
Step-Down-Regler (LM2676) auf 5 V mit maximal 2,5 A. Die Software von
LT schlägt am Eingang und am Ausgang jeweils relativ kleine
Kondensatoren mit niedrigem Widerstand und hohem Ripplestrom vor. Dazu
habe ich folgende Fragen:
1. Die vorgeschlagenen Kondensatoren sind SMD und wohl kaum in
kleinen Stückzahlen zu bekommen. Ich würde lieber bedrahtete
Low-ESR-Elkos einsetzen, die erforderlichen Werte für Widerstand
und Ripplestrom lassen sich dabei aber nur mit wesentlich
größeren Kapazitäten erreichen. Kann ich die vorgeschlagenen
Kondensatoren mit 10 bzw. 100 uF problemlos gegen entsprechende
1000 uF Elkos ersetzen?
2. Zusätzlich zu den durch den Schaltregler bedingten Kondensatoren
habe ich auch noch Glättungskondensatoren nach dem Gleichrichter
und Stützkondensatoren an diversen Verbrauchern, die ja auch
parallel am Eingang bzw. Ausgang des Schaltreglers hängen. Kann
ich an diesen Stellen normale Elkos und Tantalkondensatoren
verwenden, und nur jeweils einen Low-ESR-Typ am Schaltregler?
Oder müssen alle Kondensatoren Low-ESR-Typen sein?
Falls letzteres der Fall ist, wäre der Glättungskondensator nach
dem Gleichrichter und der Eingangskondensator des Schaltreglers
praktisch ein und dasselbe. Wie ermittle ich dann den zu
verwendenden Kondensator? Der Ripplestrom setzt sich dann ja
aus dem Ladestrom bei 100 Hz und dem durch den Schaltregler
verursachten Strom bei 260 kHz zusammen, wobei die Kondensatoren
unterschiedliche Spezifikationen je nach Frequenz haben. Außerdem
ist es scheinbar so, daß alle Low-ESR-Typen einen recht niedrigen
zulässigen Ripplestrom bei niedrigen Frequenzen haben. Man bräuchte
riesige Kapazitäten, um auf die erforderlichen Werte zu kommen.
MfG
Thomas
ich habe ein Netzteil mit Brückengleichrichter und einen nachfolgenden
Step-Down-Regler (LM2676) auf 5 V mit maximal 2,5 A. Die Software von
LT schlägt am Eingang und am Ausgang jeweils relativ kleine
Kondensatoren mit niedrigem Widerstand und hohem Ripplestrom vor. Dazu
habe ich folgende Fragen:
1. Die vorgeschlagenen Kondensatoren sind SMD und wohl kaum in
kleinen Stückzahlen zu bekommen. Ich würde lieber bedrahtete
Low-ESR-Elkos einsetzen, die erforderlichen Werte für Widerstand
und Ripplestrom lassen sich dabei aber nur mit wesentlich
größeren Kapazitäten erreichen. Kann ich die vorgeschlagenen
Kondensatoren mit 10 bzw. 100 uF problemlos gegen entsprechende
1000 uF Elkos ersetzen?
2. Zusätzlich zu den durch den Schaltregler bedingten Kondensatoren
habe ich auch noch Glättungskondensatoren nach dem Gleichrichter
und Stützkondensatoren an diversen Verbrauchern, die ja auch
parallel am Eingang bzw. Ausgang des Schaltreglers hängen. Kann
ich an diesen Stellen normale Elkos und Tantalkondensatoren
verwenden, und nur jeweils einen Low-ESR-Typ am Schaltregler?
Oder müssen alle Kondensatoren Low-ESR-Typen sein?
Falls letzteres der Fall ist, wäre der Glättungskondensator nach
dem Gleichrichter und der Eingangskondensator des Schaltreglers
praktisch ein und dasselbe. Wie ermittle ich dann den zu
verwendenden Kondensator? Der Ripplestrom setzt sich dann ja
aus dem Ladestrom bei 100 Hz und dem durch den Schaltregler
verursachten Strom bei 260 kHz zusammen, wobei die Kondensatoren
unterschiedliche Spezifikationen je nach Frequenz haben. Außerdem
ist es scheinbar so, daß alle Low-ESR-Typen einen recht niedrigen
zulässigen Ripplestrom bei niedrigen Frequenzen haben. Man bräuchte
riesige Kapazitäten, um auf die erforderlichen Werte zu kommen.
MfG
Thomas