Kondensator zwischen PE und GND

Joerg wrote:
Sie werden auch entsprechend sicher gebaut. Die Polung bringt einen
zusaetzlichen Schutz. Etwa dadurch, dass das Schraubgewinde einer
Gluehlampe dann normalerweise auf Null liegt und nicht wie in
Deutschland statistisch zu 50% auf Phase.
Deshalb sind die Fassungen, die mir in den letzen Jahren so
unterkommen, so gebaut, dass es ohne Vorsatz nicht
moeglich ist das Gewinde zu beruehren. Wenn du die
Birne weit genug raussschraubst, dass du rankommst,
dann hat sie unten keinen Kontakt mehr zum Kontakt
der das Gewinde versorgt. Das Gewinde in der Fassung
selber hat nur dann eine Verbindung zu spannungsfuehrenden
Teilen wenn eine Lampe komplett eingeschraubt ist.

Gerrit
 
Joerg wrote:
Hier sind allerdinsg die gewinkelten Versionen nicht dabei:
http://www.philmore-datak.com/ac_plugs.htm
Mich wundert, dass es diese Einsteckverteiler noch gibt...

Gerrit
 
Udo Piechottka schrieb:

Auf der Primärseite finden sich recht hohe Schaltflanken, die kapazitiv auf
die Sekundärseite koppeln.
Der angesprochene Kondensator sollte eine erheblich höhere Kapazität als
die Koppelkapazität besitzen, um Störsignale bezüglich Erdpotenzial zu
minimieren.
Das erscheint mir noch am plausibelsten. Danke für den Hinweis!

Danke auch an die anderen Schreiber mit Hinweisen bezüglich
"Y-Kondensator".

In Netzwerkkarten findet sich oft zwischen GND und dem LAN-seitigen
Mittelabgriff des LAN-Übertragers ebenfalls ein Kondensator, der mit
1..10nF und 2kV o.ä. angegeben ist. Ich nehme an, aus ähnlichen
(EMV-) Gründen? Ist da ebenfalls ein Y-Kondensator angesagt?

Gruß
Thorsten
 
Hallo Gerrit,

Hier sind allerdinsg die gewinkelten Versionen nicht dabei:
http://www.philmore-datak.com/ac_plugs.htm

Mich wundert, dass es diese Einsteckverteiler noch gibt...
Ueberall. So ein Turmbau zu Babel ist am besten zu bewundern in
"Griswold's Christmas Vacation". Bzzzt ... puff.

Die Haerte sind die Eselsbruecken, Artikel 8419 in dem Link, mit denen
man einen geerdeten Stecker in eine ungeerdete Dose zwaengelt. Wie das
bei dem hiesigen Anwaltswildwuchs bestehen konnte, weiss ich auch nicht.
Ich danke, die meisten schrauben die Erdlasche natuerlich nicht fest. Wo
war denn noch der Schraubenzieher? Ach, egal...

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Thorsten Wahn wrote:
In Netzwerkkarten findet sich oft zwischen GND und dem LAN-seitigen
Mittelabgriff des LAN-Übertragers ebenfalls ein Kondensator, der mit
1..10nF und 2kV o.ä. angegeben ist. Ich nehme an, aus ähnlichen
(EMV-) Gründen? Ist da ebenfalls ein Y-Kondensator angesagt?
Da gibts teilweise sogenannte Gap-Caps mit eingesaegtem Schlitz.
Funkenstrecke?

Gerrit
 
Joerg wrote:
Hallo Gerrit,


Hier sind allerdinsg die gewinkelten Versionen nicht dabei:
http://www.philmore-datak.com/ac_plugs.htm
Die dort abgebildeten Stecker sind irgendwie alle nicht
so wirklich elegant... Externe Metallabdeckung, externe
Zugentlastung (mit scharfen Kanten...).

Man sollten den Designern mal einen Cecon-Stecker
zeigen...

Gerrit
 
*tekamn* wrote on Mon, 06-04-10 13:57:
sind für 120V 60Hz Stromkriese bis 10 Ampere, ungeerdete
Geräte (schutzisoliert). also typisch für sehr viele Kleinverbraucher.
In den Hotelzimmern, die ich sah, gehörten zu den "Kleinverbrauchern"
u.a. Kaffeemaschinen, immerhin reichen 10 A für gut 1 kW.
 
Hallo Gerrit,

Die dort abgebildeten Stecker sind irgendwie alle nicht
so wirklich elegant... Externe Metallabdeckung, externe
Zugentlastung (mit scharfen Kanten...).
Besonders elegant sind technische Dinge hier selten. Simpel und
praktisch. Etwa die Pumpen: Motor, Welle, Pumpenglocke. Bloss nicht zu
nahe drankommen, wenn sie laufen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg wrote:
Hallo Gerrit,


Die dort abgebildeten Stecker sind irgendwie alle nicht
so wirklich elegant... Externe Metallabdeckung, externe
Zugentlastung (mit scharfen Kanten...).


Besonders elegant sind technische Dinge hier selten. Simpel und
praktisch.
Selbst das kann man von diesen Steckern nicht behaupten...

Gerrit
 
Joerg schrieb:

Hallo Andreas,


Für stärkere Ströme ändert sich dann Stiftdicke und Anordnung (15A
und höher abgesicherte Kreise). Jörg hat bestimmt eine URL mit den
Nema Überischten über Stecker zur Hand.


Hier sind allerdinsg die gewinkelten Versionen nicht dabei:
http://www.philmore-datak.com/ac_plugs.htm
Hallo Joerg,
wozu sind eigentlich die Löcher in den
flachen Stiften gut?
Gruss
Harald
 
Hallo Harald,


wozu sind eigentlich die Löcher in den
flachen Stiften gut?

M.W. damit sich ein rastender Kontakt mit den Zungen in der Dose ergibt,
sofern die jeweils einen passenden "Hubbel" haben.

Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 

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