Kassettendeck kalibrieren...

Frank Thomas Stuempel schrieb am Mittwoch, 28. April 1999 um 09:00:00 UTC+2:
Hallo!
Ich hab ein kleines Problem mit einem an sich guten Kassettendeck, das
ich mir gebraucht gekauft habe: Die Einstellungen des
Aufnahmeverstärkers stimmen nicht, da hat wohl irgendwer dran
rumgedreht. (Rec Level, Bias Level). (Ich war\'s nicht :)
Ich hab das Kassettendeck mal zu nem Händler gebracht und wollte das
einstellen lassen, der hat dann aber den Azimut vom Kopf eingestellt
(und nur das) und wollte dafür schon 30 DM sehen. (Das kann man ja in 5
min zu Hause!) Da will ich lieber gar nicht wissen, was es kostet, den
am Bias-Regler rumprobieren zu lassen...
Ich hab mir jetzt mal ne Service-Anleitung besorgt, und frage mich
jetzt, was für\'n Meßgerät ich brauche. Reicht ein einigermaßen normales
Multimeter mit
200 mV-ACV-Bereich, oder muß es unbedingt so\'n teures
\"Echteffektivwert\"- Meßgerät sein?
Außerdem weiß ich noch nicht, wo ich so ne Testkassette herbekomme, wo
z.B. ein 315 Hz 0dB Normsignal drauf ist (und \'n Normazimut, da ich
sonst nur nach einem anderen Kassettendeck abgleichen kann.)
Wo könnte ich sowas herbekommen, und was würde das kosten?
Als Tongenerator würde\'s auch n CD-Player mit ner entsprechenden
Testsignale-CD tun, oder?
Für Eure/Ihre Antwort schon vielen Dank im Voraus,
Viele Grüße, Frank Stümpel
du brauchst ein din bezugsband und ein millivoltmeter
 
Georg Him schrieb:
Frank Thomas Stuempel schrieb am Mittwoch, 28. April 1999 um 09:00:00 UTC+2:

du brauchst ein din bezugsband und ein millivoltmeter

Nach knapp 24 Jahren dürfte das Kassettendeck nun etwas mehr als ein
Kalibrierband benötigen :)

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Am 17.02.23 um 17:24 schrieb Andreas Bockelmann:
Georg Him schrieb:
Frank Thomas Stuempel schrieb am Mittwoch, 28. April 1999 um 09:00:00 UTC+2:

du brauchst ein din bezugsband und ein millivoltmeter


Nach knapp 24 Jahren dürfte das Kassettendeck nun etwas mehr als ein
Kalibrierband benötigen :)

Je nach Bauart ein oder zwei Andruckrollen und sofern kein Direktantrieb
mindestens einen Riemen :)

--
Gerald
 
Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote:

Nach knapp 24 Jahren dürfte das Kassettendeck nun etwas mehr als ein
Kalibrierband benötigen :)

Vermutlich ist da jetzt die letzte Oelung notwendig.

Olaf
 
On Fri, 17 Feb 2023 07:53:02 -0800 (PST), Georg Him wrote:
Frank Thomas Stuempel schrieb am Mittwoch, 28. April 1999 um 09:00:00 UTC+2:
-------------------------------------------------------^^^^
Ich hab ein kleines Problem mit einem an sich guten Kassettendeck
du brauchst ein din bezugsband und ein millivoltmeter

Und einen Fluxkompensator.

Volker
 
\"Volker Bartheld\" <news2022@bartheld.net> schrieb:
On Fri, 17 Feb 2023 07:53:02 -0800 (PST), Georg Him wrote:
Frank Thomas Stuempel schrieb am Mittwoch, 28. April 1999 um 09:00:00
UTC+2:
------------------------------------------------------^^^^
Ich hab ein kleines Problem mit einem an sich guten Kassettendeck
du brauchst ein din bezugsband und ein millivoltmeter

Und einen Fluxkompensator.

Den hat der doch. Wie kommt der sonst an so alte Beiträge?
 
Frank Müller schrieb:
\"Volker Bartheld\" <news2022@bartheld.net> schrieb:
On Fri, 17 Feb 2023 07:53:02 -0800 (PST), Georg Him wrote:
Frank Thomas Stuempel schrieb am Mittwoch, 28. April 1999 um 09:00:00 UTC+2:
------------------------------------------------------^^^^
Ich hab ein kleines Problem mit einem an sich guten Kassettendeck
du brauchst ein din bezugsband und ein millivoltmeter

Und einen Fluxkompensator.

Den hat der doch. Wie kommt der sonst an so alte Beiträge?

Hoffentlich hat er auch noch die 30DM.

--
mfg Rolf Bombach
 
Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> schrieb:

Georg Him schrieb:
Frank Thomas Stuempel schrieb am Mittwoch, 28. April 1999 um 09:00:00 UTC+2:

du brauchst ein din bezugsband und ein millivoltmeter

Nach knapp 24 Jahren dürfte das Kassettendeck nun etwas mehr als ein
Kalibrierband benötigen :)

Ich habe Georg per E-Mail im Namen von Thomas Strümpel herzlich für
seine prompte Hilfe gedankt.

Er hat sich dann nochmals mit weiteren fachlichen Hinweisen bei mir
gemeldet. Offenbar hat er meine E-Mail entweder nicht bis zum Ende
gelesen oder sie nicht verstanden.

Tja, so isses halt, wenn man als jugendlicher Anfang-70jähriger (siehe
seine E-Mail-Adresse) das Neuland entdeckt und via Google Groups neue
Freunde findet.
 

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