G
Georg-Johann Lay
Guest
Hi NG.
Gibt es so etwas wie "kapazitiv arbeitende Transformatoren"?
In "normalen" Trafos teilen zwei oder mehr Spulen ein Magnetfeld.
Ganz analog sollte es moeglich sein, etwas entsprechendes zu bauen,
wo zwei Kondensatoren das gleiche elektrische Feld benutzen, zB
ein kleiner Kondensator innerhalb eines Groszen.
Das Ersatzschaltbild sollten schlicht drei in Reihe
geschaltete Kondensatoren C1, C2 und C3 sein:
X--C1--A--C2--B--C3--Y
Die Primaerspannung kommt an die Punkte X und Y,
die Sekundaerspannung an A und B.
Zum Funktionieren waere eine Wechselspannung noetig.
Bisher hab ich noch nie davon gehoert, dasz so was im
Einsatz ist.
Ist der Wirkungsgrad zu schlecht wegen der Umladeverluste an
den Kondensatoren?
Oder funktioniert so was einfach nicht?
Es sollte kleiner und leichter sein, als Trafos mit Eisenkern.
Nachteilig ist, dasz man nur runtertransformieren kann
und nach dem Abschalten das ganze nicht spannungsfrei ist.
Grusz, Georg-Johann
Gibt es so etwas wie "kapazitiv arbeitende Transformatoren"?
In "normalen" Trafos teilen zwei oder mehr Spulen ein Magnetfeld.
Ganz analog sollte es moeglich sein, etwas entsprechendes zu bauen,
wo zwei Kondensatoren das gleiche elektrische Feld benutzen, zB
ein kleiner Kondensator innerhalb eines Groszen.
Das Ersatzschaltbild sollten schlicht drei in Reihe
geschaltete Kondensatoren C1, C2 und C3 sein:
X--C1--A--C2--B--C3--Y
Die Primaerspannung kommt an die Punkte X und Y,
die Sekundaerspannung an A und B.
Zum Funktionieren waere eine Wechselspannung noetig.
Bisher hab ich noch nie davon gehoert, dasz so was im
Einsatz ist.
Ist der Wirkungsgrad zu schlecht wegen der Umladeverluste an
den Kondensatoren?
Oder funktioniert so was einfach nicht?
Es sollte kleiner und leichter sein, als Trafos mit Eisenkern.
Nachteilig ist, dasz man nur runtertransformieren kann
und nach dem Abschalten das ganze nicht spannungsfrei ist.
Grusz, Georg-Johann