Intertechno Funk-Schaltempfänger

D

Dieter Paulsen

Guest
Moin,
die o.g. Firma stellt diverse Funkschaltgkomponenten (433MHz) her, u.a.
auch einen Einbau-Funkschalter Typ CMR - 1000 - ArtNr:05251.
Die Einbauschalter stören sich gegenseitig, wenn der Abstand zueinander
nicht groß genug ist.
Auf den Verpackungen der Baumärkte werden unterschiedliche Abstände
zwischen den Einbauschaltern genannt (Bauhaus 50cm, Bahr 30cm).
Wer hat mit den Einbauschaltern schon Erfahrungen gesammelt und kann
sagen, welche Art von Störung hier vorliegt (elektromagnetisch oder
leitungsgebunden), und wie man dem begegnen kann.
Der Abstand der von mir verbauten Schalter beträgt ca. 50cm, trotzdem
läßt der eine sich nur einschalten, wenn der andere schon an ist.
Besten Dank für sachdienliche Hinweise.
Viele Grüße
Dieter
 
Hallo Dieter,

Diese Schalter kenne ich nicht. Wenn da aber ein simpler
Pendelempfaenger drin ist, dann koennen sie sich stoeren. Manchmal hilft
etwas Abschirmung zwischen den beiden, solange das unter Einhaltung der
Sicherheitsvorschriften gemacht werden kann. Eine metallene Haengevase
an der Wand zwischen den Schaltern kann schon ausreichen.

Bei leitungsgebundenen Stoerungen hilft es oft, einen kleinen 43er
Ringkern ueber das an- und das abgehende Kabel zu stecken. Aber
Vorsicht, der Kern muss vorschriftsgemaess isoliert bleiben.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Am Tue, 20 Jul 2004 20:30:01 GMT hat Joerg
<notthisjoergsch@removethispacbell.net> geschrieben:

Hallo Dieter,

Diese Schalter kenne ich nicht. Wenn da aber ein simpler
Pendelempfaenger drin ist, dann koennen sie sich stoeren. Manchmal hilft
etwas Abschirmung zwischen den beiden, solange das unter Einhaltung der
Sicherheitsvorschriften gemacht werden kann. Eine metallene Haengevase
an der Wand zwischen den Schaltern kann schon ausreichen.
Das sind einfachste Superregenrativ-AM Empfänger, die mussen sich schon
anstrengen, daß sie nicht von Post/RegTP/etc. als Schwarzsender geortet
werden :)

Bei leitungsgebundenen Stoerungen hilft es oft, einen kleinen 43er
Ringkern ueber das an- und das abgehende Kabel zu stecken. Aber
Vorsicht, der Kern muss vorschriftsgemaess isoliert bleiben.

Ist in diesem Fall normalerweise nicht leitungsgebunden.

--
Martin
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> meinte:

Das sind einfachste Superregenrativ-AM Empfänger, die mussen sich
schon anstrengen, daß sie nicht von Post/RegTP/etc. als Schwarzsender
geortet werden :)
Deiner Antwort entnehme ich, dass übliche Funkschalter so aufgebaut
sind.
Das hat wahrscheinlich Kostengründe?
Vielen Dank für Eure Anwort.
Dieter
 
Hallo Martin,

Ist in diesem Fall normalerweise nicht leitungsgebunden.
Koennte hier doch sein. Bei kurzen Leitungsstuecken zwischen zwei
Funkschaltern und fehlender Entkopplung (Ferrit o.ae.) wird dieses
Stueck Kabel Teil einer Antenne. Teils wird die HF Energie abgestrahlt,
teils kommt sie geleitet am Nachbarschalter an.

Zu Dieter's Frage: Ja, Pendel- oder Regenerativempfaenger sind ein wenig
billiger. Und wenn es auch nur Pfennige, ahem, Cents sind, dann wird das
gemacht.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> meinte:

Zu Dieter's Frage: Ja, Pendel- oder Regenerativempfaenger sind ein
wenig billiger. Und wenn es auch nur Pfennige, ahem, Cents sind, dann
wird das gemacht.
Danke, ich werde mal einen Ringkern über die Zuleitungen schieben.
Das ist ja kein großer Aufwand.
Viele Grüße
Dieter
 

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