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Thomas Weißmüller
Guest
Hallo,
ich bin gerade dabei auf Basis eines UC3843 einen 10 nach 20V, 60W Step-Up
Schaltregler zwecks Notebookbetrieb im Auto zu basteln, damit mir als
Beifahrer auf längeren Fahrten nie der Saft ausgeht oder auch mal länger
als 3 Stunden MP3s hören kann ;-).
Der vorliegende Schaltplan aus der Elektor 5/91 schlägt eine Speicher-
drossel mit 20 uH vor. Im Artikeltext steht folgendes:
"Die Spule L1 ist mit 19 Windungen aus 1.5mm-starkem Kupferlackdraht auf
einem Siemens Spulenkern mit der Bezeichnung R20/7 einfach herzustellen.
[...] Das Kernmaterial hat die Bezeichnung K1."
Tja, da ich die übrigen Bauteile alle bei Rei****t bestellen wollte, habe
ich auch dort nach einem passenden Kern gesucht. Da es weder einen R20/7
noch irgendeinen mit Kernmaterial K1 gab, habe ich einfach den
"Ringkern Werkstoff N30" (RIK 20) genommen (20mm, 4100nH). Nun musste
ich bei der Berechnung festellen, dass die Spule mit diesem Kern bei 19
Windungen satte 1480 uH hätte (L=4.1uH*19^2) (habe doch richtig
gerechnet, oder?).
Habe ich mich bei dem Kern nun total vergriffen oder kann ich da auch
mit weniger Windungen oder eben höherer Induktivität was werden. Oder
begehe ich hier einen gravierenden Denkfehler? Bekomme ich dann ein
Problem mit der Kernsättigung?
Danke schonmal,
Thomas, *der mit Induktivitäten noch nie was zu tun hatte*
--
Thomas Weißmüller
Mailto: usenet at systronix.de
ich bin gerade dabei auf Basis eines UC3843 einen 10 nach 20V, 60W Step-Up
Schaltregler zwecks Notebookbetrieb im Auto zu basteln, damit mir als
Beifahrer auf längeren Fahrten nie der Saft ausgeht oder auch mal länger
als 3 Stunden MP3s hören kann ;-).
Der vorliegende Schaltplan aus der Elektor 5/91 schlägt eine Speicher-
drossel mit 20 uH vor. Im Artikeltext steht folgendes:
"Die Spule L1 ist mit 19 Windungen aus 1.5mm-starkem Kupferlackdraht auf
einem Siemens Spulenkern mit der Bezeichnung R20/7 einfach herzustellen.
[...] Das Kernmaterial hat die Bezeichnung K1."
Tja, da ich die übrigen Bauteile alle bei Rei****t bestellen wollte, habe
ich auch dort nach einem passenden Kern gesucht. Da es weder einen R20/7
noch irgendeinen mit Kernmaterial K1 gab, habe ich einfach den
"Ringkern Werkstoff N30" (RIK 20) genommen (20mm, 4100nH). Nun musste
ich bei der Berechnung festellen, dass die Spule mit diesem Kern bei 19
Windungen satte 1480 uH hätte (L=4.1uH*19^2) (habe doch richtig
gerechnet, oder?).
Habe ich mich bei dem Kern nun total vergriffen oder kann ich da auch
mit weniger Windungen oder eben höherer Induktivität was werden. Oder
begehe ich hier einen gravierenden Denkfehler? Bekomme ich dann ein
Problem mit der Kernsättigung?
Danke schonmal,
Thomas, *der mit Induktivitäten noch nie was zu tun hatte*
--
Thomas Weißmüller
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